@Timper: Zweifelsohne gehören diejenigen, die andere Menschen bedrängen oder gar vergewaltigen, entsprechend hart bestraft. Und es ist wohl auch sinnvoll, denjenigen, die sich nicht unter Kontrolle haben, (psychologische) Hilfe anzubieten bzw. sie ggf. auch in entsprechende Seminare zu zwingen. Dennoch sei die Frage erlaubt: Fühlen sich Frauen in dem Maße bedroht, indem sie tatsächlich bedroht sind oder empfinden sie die Bedrohung stärker als sie tatsächlich ist? Ich will die Bedrohung nicht kleinreden, denke aber dennoch, dass Frauen mit entsprechend starkem und selbstbewusstem Auftreten weniger bedroht sind.
Du siehst in meinen Worten eine Verdrehung von Tätern und Opfern. Ich hingegen suche nach Möglichkeiten, mit welchen Strategien sich potenzielle Opfer schützen können, um eben gar nicht erst zum Opfer zu werden. Das ist vergleichbar mit Häusern und Einbrechern. Wenn ich mein Haus abschließe, schütze ich mich vor Einbrechern. Aber das muss ich eben zum meinem Schutz machen. Wenn ich keine Täter-Opfer-Verdrehung wollte, würde ich verlangen, dass der Staat (Polizei und Justiz) alle potenziellen Einbrecher von vornherein festsetzt, damit ich mein Haus offen stehen lassen kann.
@MAS: Na, sind wir in Deutschland 1 Promille? Weltweit sind wir mit Sicherheit mehr. Im Fernsehen läuft gerade eine Doku über Bangladesch, wo scheinbar kein Mann Hosen trägt.
LG, Albis