Autor Thema: Paar Deppen mit Migrationshintergrund...  (Gelesen 7750 mal)

Offline Chris Schumann

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Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« am: 18.08.2024 23:15 »
Samstag mittag ging es spontan mit der Bahn nach Würzburg...
...bissl Shopping musste mal wieder sein...

Da es immernoch sehr warm war, durfte mich neben den Missy Rockz Heels auch ein Jeansmini begleiten...

Lange Rede:
Nachdem ich ausgiebig in der Stadt unterwegs war, geshoppt und was gegessen hatte, lief ich über den Bahnhofsvorplatz.
Dabei fiel mir offenbar das Käppi aus der Handtasche, worauf ein junger Südländer Sie direkt aufhob, und mir hinterher rief, das mir was runtergefallen ist... - das ist ja nett...

Doch als ich mich umdrehte realisierte das Grüppchen Kerle offenbar erst, das ich garkein Mädel bin!
Da hatte er doch tatsächlich die dreistigkeit, meine Kappe wieder auf den Boden zu werfen, und zu sagen: "Da Schwuchtel, heb selber auf..."

Boah... - ich könnt im Strahl kotzen... - was für behinderte Typen...
Ich bin mir aber ziemlich sicher, das es vor allem daran lag, das das ein Grüppchen war... - da fühlen die sich stark...
Immerhin zogen die weiter und waren nicht auf Krawall gebürstet...

Eine zufällig entgegenkommende Passantin (vmtl auch "Südliche Herkunft") bemerkte die Szene und rief dem Kerl in astreinem Deutsch nach: "Was machst du??" inkl. entsprechender Geste...

In dem Moment hatte ich dann das Käppi schonwieder aufgehoben, und jeder ging weiter...


Da denk man schon, es gibt noch (Migrations)-Jungs mit Anstand, und dann sowas...


Also nicht das ich mich da länger drüber aufrege, aber die Frage ist: Warum??? - Warum wirft man die Kappe wieder weg???

...ich verstehs nicht...
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Yoshi

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #1 am: 18.08.2024 23:36 »
Lieber Chris,

es könnte womöglich sein, dass der junge Mann eine Intention hatte. Manche Männer zeigen sich gerne gentleman-like, nicht weil sie Gentlemen sind, sondern weil sie eine Frau beeindrucken wollen. Sie täuschen Nettigkeiten vor, um die Frau zu manipulieren, um sie letztendlich ins Bett zu kriegen.

Ich vermute, dass er dich von hinten als eine sexy Frau wahrgenommen hat, was durch Minirock und Heels getriggert wurde. Als er dann realisierte, dass das Objekt seine Begierde ein Mann war, auf den er "unberechtigterweise" horny war, ist das ein Schutzreflex vor sich selbst, aber auch vor den Freunden, dass er nicht schwul ist. Die Geilheit schwankte dadurch schnell in Ekel und Wut um.

Das ist eine Erfahrung, die ich schon oft von Transfrauen oder Drag Queens gehört habe. Sie wurden hofiert und man flirtete heiß mit ihnen, solange man dachte, sie wären "echte" Frauen, aber sobald das aufflog, bekamen sie Aggression und Hass zu spüren, im schlimmsten Fall sogar Gewalterfahrungen.

Wärst du eine Frau gewesen, würde es mich nicht wundern, wenn du jetzt erzählt hättest, dass er dich auf chauvinistische Art angebaggert hätte. Dann wäre die Cappy für ihn ein guter Grund gewesen, um dich an zu flirten.

Was natürlich auch sein kann, dass er selber schwul ist und das verheimlicht. Schwule Männer mit Migrationshintergrund haben es oft noch schwerer, weil es in ihrem familiären Kreise kultur- und religionsbedingt nicht nur verpönt, sondern sogar als Sünde angesehen wird, wodurch die Ehre der Familie beschmutzt wird. Diese jungen Männer geben sich dann bewusst stereotyp männlich und spielen die Rolle des harten Kerles, um nicht "aufzufliegen". Sie beschimpfen Schwule, um von der eigenen Homosexualität abzulenken.

Schwule Männer haben mir schon erzählt, dass sie von Migranten beleidigt wurden und die im Nachhinein zu ihnen kamen, um Sex mit ihnen zu wollen. Natürlich wollten sie nicht, dass das dann die Freunde erfahren.

Solche (heimlich) schwulen Männer sind oft neidisch, weil andere das ausleben, was ihnen selbst verwehrt bleibt und entwickeln dadurch einen Hass, der aber ein nach außen projizierter Selbsthass ist. Bei vielen queerfeindlichen Straftaten hat sich im Nachhinein sogar herausgestellt, dass der Täter selbst (heimlich) queer war.

Mittlerweile machen mich solche Verhaltensweisen eher stutzig, weil solch aggressive Reaktionen einen tieferen Grund zu haben scheinen. Vielleicht war eines meiner Erklärungsversuche auch bei deiner Situation der Fall und trifft auf den jungen Südländer zu.

Offline Timper

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #2 am: 19.08.2024 09:55 »
Ja, Yoschi. Kann alles sein.
Lange Rede , kurzer Sinn, man nennt es Homophobie, Queerfeindlichkeit ect.
Drunter lässt es sich verbuchen. Unabhängig davon ob jemand nun Queer ist oder nicht. Der Anschein reicht. Taten dieser Art ( und mehr) stehen jeden Tag in der Zeitung.
Und Migranten sind dann nochmal eine besondere Spezies, sie schleppen einen speziellen Backgrund her. Wobei es auch unter Deutschen genug davon gibt.
Und im Grunde war bei Chris nichts( außer blöde Anmache) gemessen daran was noch ablaufen kann.
Je extrovertierter das Outfit, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich Sprüche einzufangen oder ect.
Der CSD hat auch auf die nächsten Jahrzehnte seine Begründung. Und wer jetzt behauptet es ändere sich was, ja, im nicht messbaren Bereich…..wenn nicht sogar gegenläufig.
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Offline Skirtedman

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #3 am: 19.08.2024 11:52 »
Ja, Yoshi, sehr schön analysiert und differenziert und beschrieben.

Das ging mir auch durch den Kopf. Vor allem war da Gruppenzwang auch am Wirken. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn er Dir, Chris, trotz seiner plötzlichen Erkenntnis, dass er statt einer Frau einem Mann gegenüber nett und hilfsbereit gewesen ist, das Käppi persönlich übergeben hätte, was sich dann in seinem Männergrüppchen abgespielt hätte:

Er wäre den ganzen Tag gehänselt worden, verlacht, als schwul und sonstwas verrufen worden. Vermutlich hätte er das noch die nächten 5 Wochen immer wieder vorgehalten bekommen.

So, als er quasi unter Schock, unter sozialem Stress, plötzlich alle Freundlichkeiten über den Haufen warf und die Kappe fallen liess, war er für die Gruppe der Held, der Held des Tages, zumindest für die nächsten Stunden.

Zwar wäre in unserem Verständnis er ein wahrer Held gewesen, wenn er trotz Gruppenzwang und den daraus sich ergebenden Folgen Dir selbstbewusst die Kappe überreicht hätte. Doch diese Anerkennung wäre ihm in seiner Gruppe wohl versagt geblieben.

Vielleicht hätte die Gruppe gar nicht so reagiert, wie wir uns das denken können, aber die Angst davor im Kopf des Akteurs bewog ihn jedenfalls zu dieser Handlungsweise. Er erhoffte sich mit dieser Verhaltensweise absolut mehr Anerkennung als im anderen Falle. Er, der Akteur, war im Prinzip Opfer eines nebulösen Mainstreams seiner Gruppe.


Offline Kim70

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #4 am: 19.08.2024 11:53 »
Lieber Chris,
das war eine sehr unschöne Erfahrung.
Verstehen kann ich das Verhalten auch nicht, vermutlich war es ein hilfloser Reflex des Erschreckens vor deiner Person. Er wusste wahrscheinlich nicht, was er mit Dir anfangen sollte.

Du bist ganz klar sofort als Mann zu erkennen, von vorne, aber jeglicher Genderausdruck an Dir ist weiblich: Schuhe, Handtasche Minirock und Fingernägel.
Vermutlich eine klare Überforderung der Sehgewohnheiten - nicht nur für ihn.
Aber, er trat mit Dir zufällig in Kontakt - andere die Du überforderst, werden meist den Kontakt meiden.

Was mich ganz allgemein betroffen macht, ist der immanent negative Beigeschmack von schwul. Das Wort taugt offensichtlich noch immer um damit zu beleidigen oder Personen zu diskreditieren.
Ich wünschte mir, "schwul" wäre in der Beschreibung von Personen ebenso wertfrei wie klein, groß oder blond.

Offline Skirtedman

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #5 am: 19.08.2024 12:05 »
Ich meine, ich hätte eine ähnliche Situation auch schon mal selbst erlebt,

wo am Ende eine erniedrigende Handlung stand, begleitet von als Beleidigung gedachtem Kommentar.

An Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich meine, ich hätte auf den Inhalt des Kommentars aber noch mit eigenen Worten reagiert und vor allem schmunzelnd auf die darin enthaltenen Fehler hingewiesen.

Eine zufällig entgegenkommende Passantin (vmtl auch "Südliche Herkunft") bemerkte die Szene und rief dem Kerl in astreinem Deutsch nach: "Was machst du??" inkl. entsprechender Geste...

In dem Moment hatte ich dann das Käppi schon wieder aufgehoben, und jeder ging weiter...

Ich könnte mir vorstellen, dass ich in dieser Situation noch ein paar Worte mit der Passantin gewechselt hätte.

Offline Timper

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #6 am: 19.08.2024 12:25 »
Ich muss immer schmunzeln wenn hier was von Überforderung geschrieben wird. Unsinn.
Das klingt so nach Belastbarkeitskurve.
Nein. Blödsinn!
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Resultiert aus einem festen, nicht veränderbaren Geschlechterbild , Rollenbild. Von mir aus Gender.
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Offline Kim70

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #7 am: 19.08.2024 12:33 »
Es ist Homophobie!

Wobei ich glaube, dass Homophobie etwas sehr seltenes ist:
Eine Phobie würde ja bedeuten, dass die Menschen eine nicht kontrollierbare Angst vor Schwulen hätten. Eher selten...

Für mich sind das einfach Arschlöcher, die sich profilieren wollen und sich potentiell schwächere Opfer suchen.

Offline Timper

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #8 am: 19.08.2024 13:48 »
Ich weiß nicht ob das selten ist.
Sie ist aber vielfach vorhanden.
Und es ist nicht Angst sondern Ablehnung, Zurückweisung. Etwas was gegen das eigene Weltbild verstößt!
Also ein Verstoß gegen seine Überzeugung und „Moral“.
Daraus resultiert dann das sie sich wie Arschlöcher verhalten. Und
weitergehend dann sich wie Straftäter verhalten!
Um sich wie ein Arschloch zu verhalten bedarf es ja eines Grundes.
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Yoshi

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #9 am: 19.08.2024 18:43 »
Er wäre den ganzen Tag gehänselt worden, verlacht, als schwul und sonstwas verrufen worden. Vermutlich hätte er das noch die nächten 5 Wochen immer wieder vorgehalten bekommen.

Ja, es war sozusagen ein Abgrenzen, weil er selbst nicht mit Homosexualität in Verbindung gebracht werden wollte.

Das interessante ist, wie seine Kumpels reagiert haben, denn davon steht nichts im Bericht. Sie haben anscheinend nicht in die Beleidigungen eingestimmt oder dich ausgelacht, sonst hättest du das höchstwahrscheinlich beschrieben. Solch eine Nicht-Reaktion der Kumpels könnte auch eine indirekte Missbilligung des Verhaltens des Zurufers sein.

Wenn ich mal negative Erfahrungen mache, nehme ich immer wieder wahr, dass einer aus der Männergruppe etwas abfälliges sagt, aber keiner der Beteiligten irgendeine Reaktion zeigt oder einen Kommentar äußert. Oftmals sehe ich in gleichgültige Gesichter, die "Na, und?!" ausdrücken oder die sich zu schämen scheinen für ihren Kumpel.

Offline Skirtedman

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #10 am: 19.08.2024 19:00 »
Ich habe sehr oft erlebt, dass die Kumpels dann den Wortführer zurückgepfiffen haben und dass das dann sehr oft in eine freundliche Stimmung umgekippt ist.

Beim jetzigen Vorfall nehme ich an, dass Chris gar keine große Zeit hatte, die Reaktion der Kumpels zu beobachten. Ich vermute, dass Chris erst einmal ziemlich überrascht war und sich mehr auf den Akteur und die Kappe konzentriert hat. Ausserdem brauchten vermutlich die Kumpels auch erst einmal zwei, drei Sekunden oder mehr, um die Situation und die Umstände zu kapieren. Dann noch zwei, drei Sekunden, um über die eigene Reaktion nachzudenken und gegenseitig die Kumpels zu beobachten, wie sie wohl reagieren werden. Erst dann dürfte eine merkliche Reaktion zu spüren gewesen sein, vermute ich. Und ich vermute, Chris hat überwiegend akustisch noch was von der Gruppe mitbekommen. Dann kam die Passantin mit ins Spiel, wo die Aufmerksamkeit von Chris auch nicht ungeteilt auf der Gruppe liegen konnte. Und die Gruppe zischte dann eher unverständlich maulend ab.

So stelle ich mir das in etwa vor.

JoHa

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #11 am: 19.08.2024 21:57 »
So interpretiere ich das auch.
In der Gruppe fühlt sich mancher berufen, Slogans zu verbreiten, in der Absicht, Lob und Anerkennung zu ernten.
Wird die Petersilie aber verhagelt, kneift er.

Offline Chris Schumann

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #12 am: 19.08.2024 23:14 »
Ich hatte ja im Startpost schon erwähnt, das ich die Grüppchenbildung hier nicht unterschätze.... Jungs eben...

und ja: ich steh da drüber.... Aber das war mal dermaßen dreist, das es mich doch aufgeregt hat...
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Offline MAS

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #13 am: 20.08.2024 01:09 »
Als ich mit meinem Rocktragen anfing, ging, sollten meine Frau, ihre Eltern und ich gemeinsam unterwegs sein, mein Schwiegervater oft mit etwas abstand hinter uns. Ihm war es peinlich, mit mir im Rock gesehen zu werden. Was sollten denn die Leute denken? Und nein, er hatte keinen Migrationshintergrund oder höchsten einen der Binnenmigration.

Homophobie hat eine lange Geschichte in fast allen Kulturen. Da muss niemand migrieren, um ihn zu haben. Und Angst davor, mit jemandem in Verbindung gebracht zu werden, der - aus welchem Grund auch immer - gesellschaftlich nicht anerkannt ist, ist auch global verbreitet.

Selbst hier im Forum galt es lange und gilt für einige immer noch, dass es wichtig ist, ja nicht für schwul gehalten zu werden.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Offline Rockie

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Antw:Paar Deppen mit Migrationshintergrund...
« Antwort #14 am: 20.08.2024 08:28 »
Wenn sich wie mir geschehen, aus einer Migrantengruppe Jemand von hinten an mich ranschleicht und mir dann ins rechte Ohr "Schwuchtel" brüllt und vor mir ausspuckt, dann ist das kein Joke sondern eine Bedrohung! Denn je nach meiner oder der Reaktion des Umfeldes ergibt sich dann wie es weitergeht.
Nach meinem kurzen Schreck bin ich einfach weitergegangen und habe ihn stehengelassen. Scheint das das okay war denn er hat sich dann umgedreht und zu seinen Kumpel begeben.

War übrigens auch nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal gewesen sein. In solchen Situationen ist man einfach hilflos und fühlt sich nicht gut. Ich hasse es und daher meide ich weitestgehend den öffentlichen Nahverkehr sowie Orte mit hohem Migrantenanteil (in Köln z.B. Kalk, Ehrenfeld und Mülheim). Mein Leben ist mir wichtiger als der Umweltschutz weil ich eben meist mit dem Auto fahre.

LG


 

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