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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von GregorM am Heute um 14:50 »

Zum einen ist die Passform problematisch. Ärmel sind zu kurz, die Teile sind oft gesamt zu kurz...
Zum anderen sind mir die Oberteile oft zu feminin, erst  Recht im Gesamtbild mit Rock.


Genau das ist auf meine Erfahrung. Rücken bei Männern sind viel länger als bei Frauen - so viel, dass die meisten Oberteile aus der Damenabteilung mir zu kiurz sind. Das gilt auch und im Besonderen bei Kleidern, erlebe ich. Auch ein Grund dazu, dass ich seit Jahren nicht versuche, mir ein Kleid zu finden.
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Ich komme bei dieser Rechnung auf 400.000...
Aber unabhängig davon begeht beileibe nicht jeder eine Straft, die er für gerechtfertigt hält.

Selbst hatte ich noch nie das Gefühl bedroht oder gefährdet zu sein durch meinen Kleidungsstil.
Aber ich scheine auch in einer anderen Welt zu leben - ich erhalte ja in der Regel nichtmal Feedback zu meiner Kleidung.
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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 14:02 »
Meist sieht es miteinander kombiniert "unförmig" aus, sei es wegen zu unterschiedlichen Materialien, oder sei es z.B. aufgrund wenige Zentimeter zu viel von irgedwas im Schnitt, was dann unharmonisch aussieht.

Am sichersten gelingt ein Herren-Damen-Mix, wenn man stabile Jeansröcke kombiniert.

Damit hast du leider Recht.
Trotzdem gibt es bei mir, Kleider ausgenommen, wenige Oberteile aus der Damenabteilung.

Warum?
Zum einen ist die Passform problematisch. Ärmel sind zu kurz, die Teile sind oft gesamt zu kurz,  auch wenn manchmal kürzer besser ist  aber bei meiner Größe ist das schnell bauchfrei.
Zum anderen sind mir die Oberteile oft zu feminin, erst  Recht im Gesamtbild mit Rock.

Ich habe einen Rock den ich gerne mag,  aber noch nie getragen habe: Es passt nichts aus meinem Schrank dazu. Das einzige Oberteil,  das ich erfolgreich dazu getestet habe,  ergab ein für mich zu femininer Gesamtbild.  Es passte zwar zum Rock,  aber nicht zu mir :P
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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von DesigualHarry am Heute um 13:48 »
Hallo!

Aha…Gestern mal wieder ein Blümchenkleid angezogen, und was passierte: fühlte mich auf einmal mehr von den Männern angezogen….haha

Die Sache ist für mich klar. Mit dem Rock ändert sich nicht mein Geschlecht, der Rock ist für mich ein Symbol des Ausgleiches, der Entspannung oder Gelassenheit. Aber auch Symbol von etwas neuartigem.  Symbol von Abenteuer und Freiheit. Andere haben halt dafür andere Materielle Entsprechungen.


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Hallo Yoshi, ich komme auf 400 bei 80000000 Menschen in Deutschland.
Bleib bitte so wie du bist, wie schon gesagt hätte ich gerne mal so einen modernen Erzieher, für meinen Enkel im Kindergarten.
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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 11:08 »
Ich bemühe mich oftmals, eogentlich fast gar nicht mehr, Outfits mit Herrengarderobe zu kombinieren.

Meist sieht es miteinander kombiniert "unförmig" aus, sei es wegen zu unterschiedlichen Materialien, oder sei es z.B. aufgrund wenige Zentimeter zu viel von irgedwas im Schnitt, was dann unharmonisch aussieht.

Am sichersten gelingt ein Herren-Damen-Mix, wenn man stabile Jeansröcke kombiniert.

Seitdem aber Jeans auch in Form von Röcken nicht mehr zu meinen bevorzugten Materialien zählt, finde ich schneller stimmige Outfits, wenn ich komplett Sachen aus den Damenabteilungen kombiniere.

Davon abgesehen ist besonders an Frühjahrs- bis Herbsttagen mir das Herrenangebot viel zu steif, dick und zu hochgeschlossen, also zu warm. Da ist das Spektrum aus der Damenabteilung viel angenehmer, was das betrifft.

Ich habe viele meiner Oberteile in zwei bis drei Kategorien vorsortiert:
typisch Herrenabteilung
erkennbar Damenabteilung
Herkunft für mich klar oder unklar, aber geht noch als aus der Herrenabteilung durch
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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 09:54 »
Ich trage auch gerne oversized Oberteile aus der Damenabteilung. Normale Passform geht bei mir nicht, weil die Schultern zu breit sind. Oversized ist ja meist auch an Herrenbekleidung angelehnt, der sogenannte "Boyfriend Look". Trotzdem sind sie oft anders geschnitten als die Herrenmode. Insbesondere die oftmals kürzere Länge kann dann von Vorteil sein, wenn man mehr vom Rock präsentieren möchte.

Es kommt bei mir auch schon mal vor, dass das komplette Outfit aus der Damenabteilung stammt (bis auf Socken und Unterwäsche). Ich fühle mich bei einem "Damenoutfit" nicht anders als in "Mischoutfits" oder "Herrenoutfits". Meine Mode würde ich sowieso als genderfluid bezeichnen, sodass es keinen erkennbaren Unterschied macht.

Hier mal ein Beispiel, bei denen alles aus der Damenabteilung stammt und das mein Umfeld als "maskuliner" wahrnimmt als viele meiner "Mischoutfits".

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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Neu hier
« Letzter Beitrag von high4all am Heute um 09:21 »
Ein herzliches Willkommen mitten aus Deutschland! ;)

LG
Hajo (Generation weißnichwas)
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Outfits und Accessoires / Antw:Was macht einen Mann zum Mann?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 09:16 »
Lieber Gregor,

das kann es bei mit auch geben, dass mal die gesamte Oberbekleidung aus der Damenabteilung stammt. Den Rückmeldungen anderer zu folge, werde ich dabei aber dennoch als Mann gelesen und auch nicht als verkleidet wahrgenommen. Es ist halt ähnlich wie bei Dir, dass die Sachen mir einfach gut passen, sie also weder zu eng, noch zu weit ist, noch zu kurz oder zu lang.*

Insofern bin ich auch zufrieden mit der Vorstellung, einfach als Mann oder noch einfacher als Mensch zu gelten, der seine Garderobe erweitert hat. Und so ist es ja letztlich auch.

LG, Micha

*Doch, eine der Blusen ist arg knapp geschnitten und passt mir gerade so. Aber das kann auch bei Sachen aus der Herrenabteilung vorkommen.
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Ich möchte einfach nur mein Leben genießen, denn es ist aller Voraussicht nach das Einzige, das ich habe und das kann schnell vorbei sein. An ein Jenseits oder Paradies glaube ich nicht. Ich lege meinen Fokus eher auf das Diesseits. Mir ist es wichtig, dass ich ich selbst bin und mich nicht für Andere verbiege. Das ist natürlich nicht immer einfach, wie ich es beispielsweise im Berufsleben immer wieder erlebe, aber es macht mich glücklicher, als eine Lüge zu leben. Sehr viele Menschen sind unglücklich, weil sie nur von vielem träumen. Ich versuche hingegen meine Träume zu leben.

Röcke lassen mich natürlich auch über Tod oder Gewalt nachdenken. Es kann für einen Mann gefährlich werden, wenn er Röcke trägt und auf queerfeindliche Menschen trifft. Als queere oder queer gelesene Person ist das Risiko für Übergriffe erhöht. Dadurch bin ich schon wachsamer. Ich habe jetzt nicht ständig Angst, aber es gibt schon Situationen, in denen mir etwas mulmig ist, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege.

Ich las mal eine Studie, dass 0,5 % der Befragten Gewalt an queeren Menschen gerechtfertigt finden. Das erscheint wenig, aber wenn man es umrechnet, dann ist es jede 200. Person, der man begegnet. Ich laufe also ständig Leuten über den Weg, die mir potentiell eine auf's Maul geben könnten, weil sie mich für schwul halten.
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