Autor Thema: Sozialer Druck auf Kinder  (Gelesen 9078 mal)

Offline Asterix

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #15 am: 04.05.2017 09:48 »

Lieber Asterix,

wie soll denn Deiner Meinung nach eine solche "gute Mischung aus 'rechter' Intolereanz und 'linker' Toleranz" aussehen?

Kinder denken doch wohl kaum in solchen Kategorien.

LG, Micha

Lieber Michael,

Ich habe mich ja auch gar nicht auf Kinder bezogen, sondern auf die Beiträge drüber. Und ich finde es nicht zielführend, ganz im Gegenteil ziemlich dumm, gegenüber allem tolerant zu sein, besonders, was Leben zerstört. Ich bin gegenüber allem tolerant, was Leben fördert.

"gute Mischung aus 'rechter' Intolereanz und 'linker' Toleranz"  - das hab ich nicht gesagt; es ging mir um eine gute Schnittmenge aus Bewegungen, die "links" oder "rechts" eingeordnet werden. Oft kommt Mist raus, wie zum Beispiel Todesstrafe und Abtreibung in den USA.

Bezüglich Cephalus' Beispiel habe ich mich ja auch geäußert. Und meiner Meinung nach ist das Problem in der Unsicherheit der Eltern zu suchen, was Unsicherheit bei Kindern fördert, und somit auch eine gewisse Intoleranz gegenüber Dingen, die absolut harmlos sind. Und im Kindergartenalter reden wir von einer unbewussten Übernahme dessen, was Eltern insbesondere unbewusst vorleben.

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Offline MAS

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #16 am: 04.05.2017 10:19 »

Lieber Asterix,

wie soll denn Deiner Meinung nach eine solche "gute Mischung aus 'rechter' Intolereanz und 'linker' Toleranz" aussehen?

Kinder denken doch wohl kaum in solchen Kategorien.

LG, Micha

Lieber Michael,

Ich habe mich ja auch gar nicht auf Kinder bezogen, sondern auf die Beiträge drüber. Und ich finde es nicht zielführend, ganz im Gegenteil ziemlich dumm, gegenüber allem tolerant zu sein, besonders, was Leben zerstört. Ich bin gegenüber allem tolerant, was Leben fördert.

"gute Mischung aus 'rechter' Intolereanz und 'linker' Toleranz"  - das hab ich nicht gesagt; es ging mir um eine gute Schnittmenge aus Bewegungen, die "links" oder "rechts" eingeordnet werden. Oft kommt Mist raus, wie zum Beispiel Todesstrafe und Abtreibung in den USA.

Bezüglich Cephalus' Beispiel habe ich mich ja auch geäußert. Und meiner Meinung nach ist das Problem in der Unsicherheit der Eltern zu suchen, was Unsicherheit bei Kindern fördert, und somit auch eine gewisse Intoleranz gegenüber Dingen, die absolut harmlos sind. Und im Kindergartenalter reden wir von einer unbewussten Übernahme dessen, was Eltern insbesondere unbewusst vorleben.

Gruß

Lieber Asterix,

welcher klar denkende und mitfühlende Mensch fordert denn auch Toleranz gegenüber allem? Toleranz gegenüber Intoleranz ist doch meschugge, und Gewalt gegen Menschen ist Intoleranz der härtesten Sorte. Eine tolerante Haltung vernichtet sich ja selber, wenn sie gegenüber Intoleranz tolerant ist.

Und ja, ich selber denke gar nicht mehr so in den Kategorien "links" und "rechts", sondern differenziere mehr. Nicht alles lässt sich mit der Sitzordnung in den Parlamenten ausdrücken. Ich denke eher in Kategorien wie eben tolerant und intolerant, offen und geschlossen, inklusiv und exklusiv usw. 

Kinder, so ist mein pädagogisches Wissen, brauchen Wurzeln und Flügel. Wenn Wurzeln fehlen, also Geborgenheit, Halt, Orientierung, Stüzte, Hilfe und auch klare Linien und Grenzen, werden sie eher unsicher und orientierungslos, wenn Flügel fehlen, also die Möglichekeit zu experimentieren, die Welt zu entdecken, neues zur erfinden, sich auszuprobieren, werden sie eher ängstlich, engstirnig usw. Eltern, die aber beides selber nicht hatten in ihrer Kindheit, können es schwerlich weitergeben. Es ist notwendig, dass auch Erwachsene noch Wurzeln und Flügel wachsen lassen können und sich nicht als fertige Wesen verstehen müssen, an denen nichts mehr zu entwickeln ist.

LG, Micha
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Offline Asterix

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #17 am: 04.05.2017 10:54 »
Kinder, so ist mein pädagogisches Wissen, brauchen Wurzeln und Flügel. Wenn Wurzeln fehlen, also Geborgenheit, Halt, Orientierung, Stüzte, Hilfe und auch klare Linien und Grenzen, werden sie eher unsicher und orientierungslos, wenn Flügel fehlen, also die Möglichekeit zu experimentieren, die Welt zu entdecken, neues zur erfinden, sich auszuprobieren, werden sie eher ängstlich, engstirnig usw. Eltern, die aber beides selber nicht hatten in ihrer Kindheit, können es schwerlich weitergeben. Es ist notwendig, dass auch Erwachsene noch Wurzeln und Flügel wachsen lassen können und sich nicht als fertige Wesen verstehen müssen, an denen nichts mehr zu entwickeln ist.

Das Problem ist, wenn du keine Wurzeln hast, kannst du auch kaum Flügel entwickeln.

LG
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Offline DesigualHarry

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #18 am: 04.05.2017 11:47 »
Hallo!

Die Intoleranz mit Intoleranz zu bekämpfen verstärkt da Problem der Intoleranz...
Die Intoleranz mit Toleranz zu begegnen schwächt die Intoleranz....

Toleranz mit Toleranz zu begegnen verstärkt die Toleranz....
Toleranz mit Intoleranz zu bekämpfen fördert Intoleranz....



Offline high4all

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #19 am: 04.05.2017 13:01 »
Darf ich darauf hinweisen, dass Toleranz keine besondere Leistung ist. Tolerieren heißt dulden/erdulden/erleiden und beschreibt eine eher passive Haltung.

Gegen intolerante, menschenverachtende, verunglimpfende Ideologien/Meinungen genügt nicht alleine die Duldung. Da heißt es Flagge zeigen und eigene Standpunkte zu vertreten, weil ich solche Ideologgien/Meinungen nicht akzeptieren kann.
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Offline Asterix

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #20 am: 04.05.2017 13:17 »
Hallo!

Die Intoleranz mit Intoleranz zu bekämpfen verstärkt da Problem der Intoleranz...
Die Intoleranz mit Toleranz zu begegnen schwächt die Intoleranz....

Toleranz mit Toleranz zu begegnen verstärkt die Toleranz....
Toleranz mit Intoleranz zu bekämpfen fördert Intoleranz....



Darf ich darauf hinweisen, dass Toleranz keine besondere Leistung ist. Tolerieren heißt dulden/erdulden/erleiden und beschreibt eine eher passive Haltung.

Gegen intolerante, menschenverachtende, verunglimpfende Ideologien/Meinungen genügt nicht alleine die Duldung. Da heißt es Flagge zeigen und eigene Standpunkte zu vertreten, weil ich solche Ideologgien/Meinungen nicht akzeptieren kann.

Diese beiden Zitate müssen sich gar nicht widersprechen. Wenn der zu vertretende Standpunkt eine lebensfreundliche Haltung ist. Wenn du für sie einstehst, und nicht einfach nur gegen die "Intoleranz" (etc.).

LG
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manfred58

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #21 am: 04.05.2017 20:07 »
Darf ich darauf hinweisen, dass Toleranz keine besondere Leistung ist. Tolerieren heißt dulden/erdulden/erleiden und beschreibt eine eher passive Haltung.

Gegen intolerante, menschenverachtende, verunglimpfende Ideologien/Meinungen genügt nicht alleine die Duldung. Da heißt es Flagge zeigen und eigene Standpunkte zu vertreten, weil ich solche Ideologgien/Meinungen nicht akzeptieren kann.

Das ist richtig .Es beschreibt eine passive Haltung . Auf mich bezogen es ist mir egal wie  Menschen sich in meinem Umfeld  kleiden, benehmen oder was auch immer solange sie mir nicht auf die Füsse treten. Das bedeutet ich bin kein Opfer mal  neudeutsch ausgedrückt.
Ich vertrete meine Meinung auch gegenüber denen die vermeintlich "am längeren Hebel sitzen".
Nur um ein guter Kollege zu oder ein geachtetes Mitglied  der  Spiessergesellschaft zu sein in ein  "ja, ja, du hast ja Recht"
Symdrom zu verfallen ist nicht mein Ding  und wird es auch nie sein .


Offline Jo 7353

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #22 am: 04.05.2017 22:47 »
Kleine Kinder sind schwach, und auf ihre Eltern angewiesen. Ihr Erkenntnishorizont reicht nicht weit über ihre Familie hinaus. Ihnen erscheint das, was sie in ihrer Familie erleben, als das Normale. Folglich orientieren sie sich an dem was die Eltern vorleben. Änderungen sind bedrohlich, weil die Kinder noch nicht sie abschätzen können und sie anderen Menschen unterlegen sind. Daher wollen kleine Kinder, daß alles so bleibt, wie es ist. Das gilt besonders für die erlernte Ordnung. Die Sinnhaftigkeit von Ordnungen zu hinterfragen, kommt erst viel später. Daher kann man bei verbohrten Kindern verbohrte Eltern als Ausgangspunkt annehmen.

Gruß,
Jo
Der Rock ist kein Geschlechtsmerkmal.

Offline MAS

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #23 am: 05.05.2017 00:55 »
Kinder, so ist mein pädagogisches Wissen, brauchen Wurzeln und Flügel. Wenn Wurzeln fehlen, also Geborgenheit, Halt, Orientierung, Stüzte, Hilfe und auch klare Linien und Grenzen, werden sie eher unsicher und orientierungslos, wenn Flügel fehlen, also die Möglichekeit zu experimentieren, die Welt zu entdecken, neues zur erfinden, sich auszuprobieren, werden sie eher ängstlich, engstirnig usw. Eltern, die aber beides selber nicht hatten in ihrer Kindheit, können es schwerlich weitergeben. Es ist notwendig, dass auch Erwachsene noch Wurzeln und Flügel wachsen lassen können und sich nicht als fertige Wesen verstehen müssen, an denen nichts mehr zu entwickeln ist.

Das Problem ist, wenn du keine Wurzeln hast, kannst du auch kaum Flügel entwickeln.

LG

Genau!

LG, Micha
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Offline MAS

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #24 am: 05.05.2017 00:56 »
Hallo!

Die Intoleranz mit Intoleranz zu bekämpfen verstärkt da Problem der Intoleranz...
Die Intoleranz mit Toleranz zu begegnen schwächt die Intoleranz....

Toleranz mit Toleranz zu begegnen verstärkt die Toleranz....
Toleranz mit Intoleranz zu bekämpfen fördert Intoleranz....



Darf ich darauf hinweisen, dass Toleranz keine besondere Leistung ist. Tolerieren heißt dulden/erdulden/erleiden und beschreibt eine eher passive Haltung.

Gegen intolerante, menschenverachtende, verunglimpfende Ideologien/Meinungen genügt nicht alleine die Duldung. Da heißt es Flagge zeigen und eigene Standpunkte zu vertreten, weil ich solche Ideologgien/Meinungen nicht akzeptieren kann.

Diese beiden Zitate müssen sich gar nicht widersprechen. Wenn der zu vertretende Standpunkt eine lebensfreundliche Haltung ist. Wenn du für sie einstehst, und nicht einfach nur gegen die "Intoleranz" (etc.).

LG

Yep! Immer nur gegen das Böse zu sein zieht einen irgendwann selber auf die andere Seite. Für das Gute einstehen und die Menschen nicht als Menschen ablehnen, nur weil sie böses tun, sondern ihnen helfen, die Seite zu wechseln, halte ich für richtiger .

LG, Micha
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Offline Ce_Jäger

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #25 am: 05.05.2017 11:16 »
[...]
Und irgendwie war ich der Meinung, dass zumindest was Kleidung betrifft, es Mädchen im Kindergartenalter leichter hätten.
[...]
letztens hatte mich eine Kindergärtnerin angesprochen, dass bei ihr auch ein Junge ist, der ab und zu im Rock/Kleid kommt.
Scheint nicht häufig zu passieren.

denke dass muss jeder für sich selbst entscheiden, für Eltern gleich doppelt schwierig...

gruß
Ce
...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline GregorM

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #26 am: 05.05.2017 11:19 »
Ich muss sagen, dass ich die Entwicklung, die Johannes in einer der ersten Beiträgen unter diesem Thema beschreibt, mit einer angeblich stark zunehmenden Intoleranz, nicht (wieder)erkennen kann. Nie zuvor war es doch derart möglich, anders zu sein und gut damit davonzukommen. Man darf zum Beispiel schwul sein und dabei eine politische Karriere haben. Man kann als Mann Frauenklamotten unbehindert tragen etc. So leicht war es vor 15 Jahren nicht. Wo mehr Intoleranz herrscht, ist im Verhältnis zu Einwanderern: die, die aus Osteuropa kommen und für wenig Geld arbeiten möchten, und die Muslimen, denen wir nie Bedingungen für ein Leben in unseren Gesellschaft gesetzt haben. Das und Mangel an Willen und Fähigkeit zur Assimilation haben leider zu Nationalismus geführt. Das ist aber hier total irrelevant. Denn das hat mit dem Thema "sozialem Druck auf Kinder" genau so wenig zu tun wie alle Beiträge hier in den letzten Tagen,

So schnell kommt man hier aus der Spur.

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline MAS

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #27 am: 05.05.2017 12:44 »
Das hast Du meines Erachtens gut differenziert, lieber Gregor!

Was ich aber meine zu beobachten ist, dass Kinder einem größeren Leistungsdruck ausgesetzt werden als zu meiner Kindheit. Und wenn zu allgemeinem Leistungsdruck Konkurrenzdenken dazu kommt, kommt es auch zu einem Bestreben, sich so zu präsentieren, dass man damit Erfolg bei bestimmten Menschen hat, die Einfluss auf die eigene Karriere haben. Das spüren wohl auch Kinder immer mehr. Und das kann zu einem Uniformierungsdruck führen, eben auch so, dass man sich kleidet, wie man meint, dass es bei bestimmten Menschen gut ankommt.

Wenn ich da so zurück denke an die kreative Pädagogik der 70er und frühen 80er, wo Kindern das Kindsein zugesprochen wurde und sie nicht nur als künftige Leistungsträger gehandelt wurden. Sicher kam auch einiges an Bockmist dabei heraus, aber das ist ja normal, wenn man experimentiert. Aber grundsätzlich ging das in die richtige Richtung. Ich denke da auch an Kinderserien im deutschen Fernsehen, die das propagierten, die damals neue Pädagogik, wie wie z.B. "Rappelkiste" oder "Morgen schon" oder "Anderland".

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Offline GregorM

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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #28 am: 06.05.2017 10:40 »
Lieber Micha,

Ich kann dir sehr gut folgen, Nur meine ich, dass Kinder immer andere Kinder gehänselt haben, und das es nicht schlimmer geworden ist. In meiner Kindheit reichte eine Brille. Oder rote Haare. Oder dass man zu lang oder zu dick oder zu dünn war. Oder Sommersprossen hatte.

Gruß
Gregor
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Re: Sozialer Druck auf Kinder
« Antwort #29 am: 06.05.2017 14:56 »
Lieber Micha,

Ich kann dir sehr gut folgen, Nur meine ich, dass Kinder immer andere Kinder gehänselt haben, und das es nicht schlimmer geworden ist. In meiner Kindheit reichte eine Brille. Oder rote Haare. Oder dass man zu lang oder zu dick oder zu dünn war. Oder Sommersprossen hatte.

Gruß
Gregor

Das ist richtig, Gregor. "Schwarze Schafe" hatten es unter Kindern immer schon schwer.

LG, Micha
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