Erstmals vielen Dank, Hajo für die Übersetzung. Ich habe zwar den Artikel nur auf der Originalsprache gelesen, aber ich finde es echt gut, dass du dich die Mühe gegeben hast, diesen sehr langen Text zu übersetzen. Deshalb halte ich es auch für ungerecht, sich über ein paar vermutliche Fehler zu beschweren.
Meiner Meinung nach ist der Artikel hervorragend. Dass er manchmal etwas „amerikanisch“ ist, kann wohl kaum verwundern. Der Autor schreibt explizit, dass seine Zielgruppe amerikanische Männer ist.
Er hat sich aber wirklich bemüht, alle denkbaren Aspekte zu beschreiben, und er hat viele gute Observationen gemacht, die nützlich sein können, wenn es darum geht, dem Rocktragen eine männliche Note zu verschaffen, zum Beispiel bei der Verwendung eines Gürtels. (Oder umgekehrt, wie man es weiblicher machen kann).
Ich verstehe unmittelbar auch nicht, warum er Denim meiden will. Jeanshosen stammen ja aus den USA und waren männliche Bekleidung. Aber amerikanische Männerröcke wie Utilikilts sind aus Twill, und es gibt sie nicht in einer Denimversion. Es ist deshalb anzunehmen, dass Twill als männlicher aufgefasst wird.
Ich denke auch, dass es ihm weithin gelungen ist, objektiv zu bleiben, obwohl ich vor meinen Augen ein klares Bild von einem Mann in einem Rock wie dieser habe:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Skirt-Craft. Ein amerikanischer Rock, der zwar für Männer konzipiert ist, doch auch von Frauen getragen werden kann. https://www.skirtcraft.com/#unaligned (OBS! Aus Denim.) Er hat kein Interesse darin, weiblich vorzukommen. Seine Motive sind
anders zu sein und größtmöglicher
Komfort. Deshalb trägt er unter dem Rock nichts, er geht „Commando“. Und ein solch unterliegendes Motiv wie „Free Balling“ könnte für IHN tatsächlich das wichtigste sein. Für andere könnte es eine weibliche Seite auszuleben sein, usw. Und so sind wir alle so herrlich verschieden.
Worum auch: Der Artikel hat sehr viele Facts und Tipps. Jeder kann die zu sich nehmen, die ihm gefallen und braucht sich nicht über die zu ärgern, die ihm irrelevant scheinen.
Gruß
Gregor