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Röcke und mehr... => Erfahrungsberichte => Thema gestartet von: McKenna_BW am 12.11.2014 07:49

Titel: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 12.11.2014 07:49
Hallo

ich wandere meistens im Rock, auch weil ich unterm Rock eine Kniebandage besser tragen kann, meine Treckinghosen sind zu eng.

So war ich die letzten 2 Sonntage im Nordschwarzwald unterwegs ( liegt bei mir or der Haustür) und hatte wieder super Erlebnisse, manche Leute und Kids grinsen und reisen ihre Witze, klar, da muss man drpüber stehen aber es gab super Gespräche.

Ein Mann fragte mich ob meine Hosen in der Wäsche sind, daraus ergab sich ein nettes Gespräch und die Leute hatten ihr aha Erlebnis, natürlich erwähnte ich wie bequem doch ein Rock ist und das Tragen eine Bandage erleichtert.
Auch letzten Sonntag.

Und wenn ich im bunten Rock unterwegs bin schauen Frauen oft neugierig hinterher.

Nun war ich mal mutig und habe mir ein Kleid gekauft und ein paar guten Freundinnen Bilder geschickt und sie waren begeistert, letzten Sonntag trug ich es dann noch zu einem Spaziergang an der Schwarzenbachtalsperre im Nordschwarzwald, keine blöden Kommentare, kein Grinsen, eher interesierte Blicke.
Obwohl das Kleid leicht und schon feminin/geblümt ist, meine Freundinnen sagen das mir das steht und ich es tragen kann.


Fazit, es geht, man muss nur selbstsicher auftreten.

Der Rock am Mann iste in sehr komunikatives Kleidungsstück.

Grüßle, McKenna_BW

P.s. natürlich wird es immer Kommentare von Halbstarken geben.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 12.11.2014 08:25
Nun war ich mal mutig und habe mir ein Kleid gekauft und ein paar guten Freundinnen Bilder geschickt und sie waren begeistert, letzten Sonntag trug ich es dann noch zu einem Spaziergang an der Schwarzenbachtalsperre im Nordschwarzwald, keine blöden Kommentare, kein Grinsen, eher interesierte Blicke.
Obwohl das Kleid leicht und schon feminin/geblümt ist, meine Freundinnen sagen das mir das steht und ich es tragen kann.


Fazit, es geht, man muss nur selbstsicher auftreten.

Der Rock am Mann iste in sehr komunikatives Kleidungsstück.

Grüßle, McKenna_BW

P.s. natürlich wird es immer Kommentare von Halbstarken geben.
Du bringst es auf den Punkt. Wenn wir in unserer Kleidung sicher auftreten, dann können wir auch in einem geblümten und femininem Kleid oder einem bunten Rock unter die Leute, ohne besonderes Aufsehen zu erregen. Wir müssen die Kleider oder Röcke genauso selbstverständlich tragen, wie andere Leute ihre Hosen.

Das Leute gucken oder Halbstarke ihr Maul aufreissen, passiert auch anderen Leuten aus den unterschiedlichsten Gründen.

LG
H4A
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 12.11.2014 11:26
Das Leute gucken oder Halbstarke ihr Maul aufreissen, passiert auch anderen Leuten aus den unterschiedlichsten Gründen.
LG
H4A

Das passierte mir nun gestern Abend "Guck mal, der hat wohl den Herbstanfang verpasst!", als ich im Kurzarmhemd und Hose im Edaka war.  A) Ich habe es gehört B)Ich lächle auch noch darüber. Bringt die total aus der Fassung und Ruhe in den Laden! Kann ich ja nix dafür, dass andere im Mantel oder mit dicker Jacke stundenlang durch den Einkaufstempel latschen. Ich geh rein, nehme, was ich benötige, gehe an die Kasse, bezahle und raus zum Auto. Das steht entweder in der Tiefgarage oder nur wenge Meter vom Eingang entfernt. Wozu muss ich mich da anziehen, als hätte ich eine Polarexpedition vor mir?

Zum Rock wird da, wenn überhaupt etwas bemerkt wird, eher untereinander getuschelt "Haste gesehen,...?" - Lächeln und umdrehen! - "Ja, ich habe auch gesehen, dass sie Hosen tragen!" sage ich da gern und verlasse lächelnd den Laden. Da stehen dann ganz verdutzte Gesichter... Es ist schon vorgekommen, dass mich dann bei der nächsten Begenung diese Damen angesprochen haben. Das waren ausgesprochen entspannte und auch interessante Gespräche, die ich nicht missen möchte. Auch so kommt man langsam zur Akzeptanz: Immer freundlich bleiben!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 12.11.2014 13:14
Das Leute gucken oder Halbstarke ihr Maul aufreissen, passiert auch anderen Leuten aus den unterschiedlichsten Gründen.
LG
H4A

Das passierte mir nun gestern Abend "Guck mal, der hat wohl den Herbstanfang verpasst!", als ich im Kurzarmhemd und Hose im Edaka war.  A) Ich habe es gehört B)Ich lächle auch noch darüber. Bringt die total aus der Fassung und Ruhe in den Laden! Kann ich ja nix dafür, dass andere im Mantel oder mit dicker Jacke stundenlang durch den Einkaufstempel latschen. Ich geh rein, nehme, was ich benötige, gehe an die Kasse, bezahle und raus zum Auto. Das steht entweder in der Tiefgarage oder nur wenge Meter vom Eingang entfernt. Wozu muss ich mich da anziehen, als hätte ich eine Polarexpedition vor mir?

Das ist ein passendes Beispiel.

Einfach etwas anders gekleidet als der Mainstream reicht schon für einen Kommentar von Leuten, die einen Horizont mit dem Radius Null haben. Da hilft nur Ruhe bewahren und freundlich bleiben.

Bei uns im Ort würde Dein Sommerhemd allerdings keine Reaktion hervorrufen. Hier sind englische Soldaten stationiert, und viele laufen das ganze Jahr bei Sonnenschein in kurzer Hose und T-Shirt/Kurzarmhemd herum, egal ob es +30 Grad oder -10 Grad ist. Gehört zum Straßenbild.  ;D
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: M.L. am 12.11.2014 21:44
Hallo Freunde
Rock ist Ok.
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .
Das ist auch nicht mein Anliegen .???
Ich möchte Rock am Mann und nicht ? ( möchte gern Transen .) das geht mir zu weit .
Wenn ihr damit besser klar kommt seit Ihr hier falsch .???!!!
Kleider können die Frauen gerne behalten .Sorry ist mir zu Weiblich .
Rock und Schuhe oder Strumpfhose ist OK.
Aber Oberbekleidung sollte schon Männlichkeit im Rammen der Möglichkeiten
Die sehr eingeschränkt sind auch benutzt werden.
Über Strickwahren  die zu Outfit passen sehe ich großzügig hinweg
Ich möchte immer noch Ich sein und nicht Frauen Kupieren .
Wir können von Ihnen lernen Aber bitte nicht ganz nachmachen
last doch den Frauen die Kleider .Warum soll ich als Mann mir das antun .??
Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Ihr könnt mich Steinigen aber Kleider halte ich für nicht den richtigen Weg.
Sorry ist meine Meinung .
Gruß Martin
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 12.11.2014 22:12
Hallo Freunde
Rock ist Ok.
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .

Ich möchte Rock am Mann und nicht ? ( möchte gern Transen .) das geht mir zu weit .
Wenn ihr damit besser klar kommt seit Ihr hier falsch .???!!!
Kleider können die Frauen gerne behalten .Sorry ist mir zu Weiblich .
Rock und Schuhe oder Strumpfhose ist OK.
Aber Oberbekleidung sollte schon Männlichkeit im Rammen der Möglichkeiten
Die sehr eingeschränkt sind auch benutzt werden.
Über Strickwahren  die zu Outfit passen sehe ich großzügig hinweg
Ich möchte immer noch Ich sein und nicht Frauen Kupieren .
Wir können von Ihnen lernen Aber bitte nicht ganz nachmachen
last doch den Frauen die Kleider .Warum soll ich als Mann mir das antun .??
Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Ihr könnt mich Steinigen aber Kleider halte ich für nicht den richtigen Weg.
Sorry ist meine Meinung .
Gruß Martin
hmm ich sollte wohl mal mein Männerkleid zeigen...An dem Ding ist weder ein Busen noch eine Taille noch sonst was weibisches. Einfach nur eine Art Rock mit verbundenen Oberteil.
Du schreibst selber, Oberbekleidung ist begrenzt. Nun, ich habe keine einzige Damenoberbekleidung. Kann dir aber sagen, dass es sich oft schwierig gestaltet, ein stimmiges Bild hinzuzaubern, solange der 0815 Look bei den Männern weiterhin angeboten wird. Und wenn es dann lächerlich aussieht, weil man im gewünschten Rahmen bleiben will, heißt es von den Leuten. "Hab ich mir doch schon von Anfang an gedacht".
Rock und Strumpfhosen sind okay? Du willst also ein vermeintlich höchst feminines Kleidungsstück am Mann durchsetzen, dass es es nicht mehr feminin ist und bei anderen Kleidungsstücken ziehst du abrupt eine klare Grenze? Kleider oder Röcke machen noch lange keine Transen.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 12.11.2014 22:21
Jetzt wo du es sagst. ziemlich weiblich (http://famewatcher.com/wp-content/uploads/2010/02/make-me-a-supermode-season-2-catwalk-205-11.jpg). Das kann sich nur um eine Transe handeln. :D

huch falsches Foto...

Kleider stehen Männern einfach nicht (http://2.bp.blogspot.com/-79KAhKVb1vg/T1PAAYe7HxI/AAAAAAAAARU/aERuQaPuVF0/s1600/pf-0829.jpg)

und sind zu feminin (http://www.realstylenetwork.com/fashion-and-style/wp-content/uploads/sites/2/2013/01/JW-Anderson-Man-Dress.jpg)
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 12.11.2014 22:22
......
Wenn ihr damit besser klar kommt seit Ihr hier falsch .???!!!
.....
Gruß Martin
Hi Martin,
du kannst gerne der Meinung sein, dass Kleider nichts für Männer sind, kein Problem.

Aber Männer, die mit Kleidern besser klarkommen, aus dem Forum werfen zu wollen, geht mir zu weit. Das ist auch nicht der richtige Weg zur Verbreitung von Röcken an Männern.

Keiner zwingt Dich dazu, Männer in Kleidern gutheißen oder anerkennen (akzeptieren) zu müssen.

Aber Du wirst solche Männer in Kleidern weiter hier erdulden (tolerieren) müssen, so wie die Menschen auf der Straße Dich im Rock erdulden (tolerieren) müssen.

Oder lies die Beiträge, die sich mit Kleidern befassen, einfach nicht.

Gruß
H4A
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: MAS am 12.11.2014 23:53
Hallo Martin,

Männer tragen seit Jahrtausenden Kleider:

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Ich habe aber noch keines.

Aber ein aktuelles Erlebnis: Meine Frau und ich fuhren in der Straßenbahn. Ich bat einen jungen Mann, seine Schuhe vom Sitz zu nehmen. Er bat um Entschuldigung, nahm sie herunter, ich las weiter in einem Buch, da sprach er mcih an und frage, ob ich da einen Rock anhätte. Ja, sagte ich, und erklärte ihm, dass mir das gefalle und ich das angenehm empfände. Ja, aber das sei doch ungewöhnlich, meinte er. Ich erzählte von meinen ersten öffentlichen Rockerfahrungen in Sri Lanka, wo das für Männer tradtionell ganz normal sei. Er örte mir ungläubig zu, oder sagen, wir, er erlebte eine Horizonterweiterung. Da bemerkte er, dass meine Frau Hosen turg. "Ja", meinte ich, "wir sind emanzipiert" und meine Frau meinte: "Frauen frieren schneller als Männer." Na ja, er beham was nachzudenken mit auf den Weg.

Ein paar Schritte aus der Bahn riefen ein paar noch jüngere Kerle erstaut: "Der hat ja nen Rock an". Einer rief": "Was ein Kleid?" "Ich lachte zu ihnen hinüber, sagte "ein Rock", und wir gingen unseres Weges.

Ich fände übrigens bei Kleidern unpraktisch, dass man gleich ein riesiges Kleidungsstück wechseln muss, nur weil das Oberteil verschwitzt ist.

LG, Michael
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 13.11.2014 06:07
Das passierte mir nun gestern Abend "Guck mal, der hat wohl den Herbstanfang verpasst!", als ich im Kurzarmhemd und Hose im Edaka war.
 

Herbstanfang verpasst? Bei uns gehen Männer immer mehr und viel länger in kurzen Hosen. Letztes Jahr bis Ende Oktober. In diesem Jahr noch in November hinein. Diese Woche habe ich noch ziemlich viele in kurzen Hosen gesehen, zum Beispiel wie hier Montagabend in einem EKZ. Und er war nicht der einzige.

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Oder hier Dienstag:

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Ich selbst war dann auch dabei:

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Bei Temperaturen um die zehn Grad fieren Männerbeine nicht, allerdings nicht im alten Wikingerland.
  
Observation: Männer regieren positiv auf Männer in kurzen Hosen in der Art, als könnten/möchten auch sie gerne so gehen, und klar nicht so gefährlich wie zum Beispiel ein Rock. Noch vor zehn Jahren kaum vorstellbar zu dieser Jahreszeit (und hat nichts mit Klimawandel zu tun).

Gruß
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 13.11.2014 06:56
Das passierte mir nun gestern Abend "Guck mal, der hat wohl den Herbstanfang verpasst!", als ich im Kurzarmhemd und Hose im Edaka war.


Herbstanfang verpasst? Bei uns gehen Männer immer mehr und viel länger in kurzen Hosen. Letztes Jahr bis Ende Oktober. In diesem Jahr noch in November hinein. Diese Woche habe ich noch ziemlich viele in kurzen Hosen gesehen, zum Beispiel wie hier Montagabend in einem EKZ. Und er war nicht der einzige.


Gruß
Gregor

Gestern sah ich einen Mann in kurzer Hose und T-Shirt auf einem Fahrrad bei uns im Ort. Die Temperatur lag bei ca. 8 Grad, das wäre mir denn doch zu kalt (bin auch keine Wikinger). ;)

In Röcken friere ich nicht so schnell. Liegt sicherlich an den Strumpfhosen, die ich in dieser Zeit dazu trage.

Der Unterschied zwischen Röcken und Kleidern ist doch nur der, dass Kleider im Grunde Röcke mit "angenähtem" Oberteil sind. Ähnlich wie Overalls, die Hosen mit "angenähtem" Oberteil sind.

Deshalb sind Erlebnisse im Rock oder Kleid nur wenig unterschiedlich, wenn überhaupt Unterschiede da sind.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 13.11.2014 09:06
hmm ich sollte wohl mal mein Männerkleid zeigen...An dem Ding ist weder ein Busen noch eine Taille noch sonst was weibisches. Einfach nur eine Art Rock mit verbundenen Oberteil.

Aber eine sehr gute Idee...

Gruß
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: kalotto am 13.11.2014 13:32
Re. Herbstanfang... ;)
Gestern war ich bei der Vorstellung der Webseite vom Motorradclub, ok, einen Helm hatte ich wohl auch auf...
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 13.11.2014 14:56
Für ein Motorrad bin ICH nicht Mann genug.

Gruß
Gregor

Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: cephalus am 13.11.2014 15:11
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .

Implizit willst Du damit ausdrücken, dass sich Röcke als Männerkleidung verkaufen lassen?
Ich nehme mal den Kilt aus, für den Rest sehe ich das aber auch nicht.

Ich glaube Du solltest mal mit meiner Frau diskutieren - für sie stellt ein Rock den Inbegriff der Weiblichkeit dar, ein Kleid ist für sie viel weniger herausstechend, es ist eben schlicht ein langes Shirt, Pullover oder Hemd.
Wo endet das normale Shirt, fängt das Longshirt oder gar Kleid an?

Wenn du in deiner Phantasie Abendkleidchen mit Pailletten, geblümte Sommerkleider, oder was auch immer siehst, dann musst du sie auch mit einem entsprechenden Glitzerrock,  oder was auch immer in Konjunktion setzen..
Aber bitte, fahr mal in ein arabisches Land und erzähle den Männern auf dem Markt sie wären alle Transen - viel Spaß ;D


Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus ..
Och, ich habe auch keinen Busen und ich sehe ganz ok aus ;D ;D

Sorry das musste jetzt sein!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 13.11.2014 18:04
Hallo Freunde
Rock ist Ok.
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .

Also ist das ein sehr weibliches Kleid:
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Und das hier ein erlaubter Rock, weil so männlich:
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Oder gar das hier:
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(Nein, dass ist nicht meine Frau)

Ich glaube, die Frau von cephalus wird sich bestätigt fühlen in ihrer Meinung, dass ein Rock der Inbegriff der Weiblichkeit ist.

Es kommt halt sehr auf das Zubehör und die Darstellung an.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: steffish am 13.11.2014 22:07
... am Wochenende in Berlin die ehemalige Mauer im Rock langgelaufen (die Lichterkette) - gab keine schlimmen Vorkommnisse , einige interessierte Blicke und giftiger Blick einer anscheind total aus der Fassung gebrachten Frau. Fühlte sich irgendwie wie Blausäure an - lächel.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 13.11.2014 22:32
... am Wochenende in Berlin die ehemalige Mauer im Rock langgelaufen (die Lichterkette) - gab keine schlimmen Vorkommnisse , einige interessierte Blicke und giftiger Blick einer anscheind total aus der Fassung gebrachten Frau. Fühlte sich irgendwie wie Blausäure an - lächel.
Wie gut, dass Blicke nicht töten können!

Es war sicher beeindruckend in Berlin bei der Gedenkfeier.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: steffish am 13.11.2014 22:44
Wie gut, dass Blicke nicht töten können!
Der Blick hätte dich sonst chancenlos niedergestreckt   ;D
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 13.11.2014 22:49
... und giftiger Blick einer anscheind total aus der Fassung gebrachten Frau. Fühlte sich irgendwie wie Blausäure an - lächel.
hmm..sie hätte sich wohl in diesem Moment die Mauer zurück gewünscht. ::)
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 13.11.2014 22:53
Beschreibe doch mal bitte diesen giftigen Blick.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: steffish am 13.11.2014 23:05
Beschreibe doch mal bitte diesen giftigen Blick.
1. extrem erschrocken
2. extrem angeekelt - weg damit!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 13.11.2014 23:44
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .
(...)Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Für die meisten auf dem Kleidungsmarkt erhältlichen Modelle stimmt das, aber nicht für alle. Es ist einfach eine Frage der Schnittführung, und ich habe mehrere Kleider die auch an meinem Oberkörper mit männlicher Brustform passen, und die trage ich mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie meine Röcke. Der Unterschied zum Rock ist der, daß was passendes bei den Kleidern erheblich schwerer zu finden ist.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 14.11.2014 07:24
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .
(...)Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Für die meisten auf dem Kleidungsmarkt erhältlichen Modelle stimmt das, aber nicht für alle. Es ist einfach eine Frage der Schnittführung, und ich habe mehrere Kleider die auch an meinem Oberkörper mit männlicher Brustform passen, und die trage ich mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie meine Röcke. Der Unterschied zum Rock ist der, daß was passendes bei den Kleidern erheblich schwerer zu finden ist.
Gruß,
Jo
So ist es, gilt grundsätzlich für alle Oberteile. Es kommt auf das Verhältnis von Schulterbreite, Taillenweite und Hüftweite an. Gibt aber genügend geeignete Modelle im Handel. Selbst wenn es nur 10% der angebotenen Kleider sein sollten, wären das einige hundert Modelle für den Mann.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 14.11.2014 11:54
Das bedeutet: Wer etwas passendes Anzuziehen sucht, wird es auch finden. Passend bedeutet eben auch: nicht alles, was es auf dem Markt gibt, passt. Das geht den Frauen genau so, aber sie haben doch bisher auch immer was passendes gefunden. So habe ich eben auch passende Keidungsstücke, egal für welche Zielgruppe die mal gedacht waren!

Zu den Erlebnissen im Rock kann ich nur sagen: durchweg positiv, wenn auch nicht jeder es überhaupt bemerkt, der mir begegnet. Warum auch, ich gucke ja auch nicht, welche Socken er trägt... ich sehe den Menschen lieber ins Gesicht. Lächeln sie oder sind sie gedankenversunken? Grüßen Sie zurück, wenn ich gegrüßt habe oder waren sie so mit sich beschätigt, dass ich sie gerade aus ihren Gedanken gerissen habe, als ich grüßte...
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Saari am 14.11.2014 13:05
Ich habe wie schon berichtet, keine oder kaum mehr Sachen aus der Herrenabteilung.
Somit muss ich, ob ich nun will oder auch nicht, mich tagtäglich meiner Kleidung aus den Damenabteilungen bedienen.
Auch wenn ich im Rock unterwegs bin, nimmt niemand Anstoß. Sicher es gibt hin und wieder Blicke, ich denke jedenfalls so,
aber diese stören mich nicht weiter.
Andere Männer und Frauen betrachtet man ja schließlich auch in deren Kleidung. Nimmt dies zwar bildlich auf und
hat es aber schon wieder mental vergessen.
Resumee: Keine Besorgnis, wenn man statt einer Hose einen Rock trägt.

Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 14.11.2014 14:04
Auch wenn ich im Rock unterwegs bin, nimmt niemand Anstoß. Sicher es gibt hin und wieder Blicke, ich denke jedenfalls so, aber diese stören mich nicht weiter.
Andere Männer und Frauen betrachtet man ja schließlich auch in deren Kleidung. Nimmt dies zwar bildlich auf und
hat es aber schon wieder mental vergessen.
Resumee: Keine Besorgnis, wenn man statt einer Hose einen Rock trägt.

So ist es! Sorge Dich nicht, lebe! Dale Carnegie. Liest meine Frau gerade. Sollten wohl einige mal lesen, die sich so viele Gedanken um jedes kleine Fusselchen am Straßenrand machen....
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 14.11.2014 14:12
....
Und das hier ein erlaubter Rock, weil so männlich:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.



Und genau das ist es, was ich meine: eindeutig ein Mann, gekleidet, nicht verkleidet. Das Gesamtbild und die Ausstahlung machts eben. Geht sogar mit den Pumps und FSH. Ich würde andere Schuhe bevorzugen, aber das ist doch ein schönes Beispiel: Sakko, Hemd, Rock, Strumpfhose - muss ich direkt auch mal probieren, welche meiner Röcke zu den Sakkos passen...
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 14.11.2014 14:44

Und genau das ist es, was ich meine: eindeutig ein Mann, gekleidet, nicht verkleidet. Das Gesamtbild und die Ausstahlung machts eben. Geht sogar mit den Pumps und FSH. Ich würde andere Schuhe bevorzugen, aber das ist doch ein schönes Beispiel: Sakko, Hemd, Rock, Strumpfhose - muss ich direkt auch mal probieren, welche meiner Röcke zu den Sakkos passen...
In diesem "Business"-Outfit war ich mal zur Bank, da hat sich niemand gemuckt.

Ich finde, dass ich gerade auf diesem Bild recht feminin erscheine. In erster Linie durch die Pumps, aber auch durch die FSH und durch die Frisur (weiß auch nicht, woher diese dolle Tolle kommt, grins).
Mit einer Krawatte oder derberen Schuhen sähe es männlicher aus. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die entscheidend sind.
Ober noch mehr ins Weibliche durch lackierte Fingernägel und Ohrclipse und eine Bluse statt Hemd.

Das Sakko passt auch gut zu meinem roten oder dunkelgrauen oder dunkelblauen Uti-Kilt, dazu kräftigere Schuhe und Kniestrümpfe und fertig ist die männliche Schiene.

Es ist ja für Männer nicht verboten, modisch was zu probieren.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Saari am 15.11.2014 10:08
Alle Achtung high4all,
Deine Kleidung sieht doch wirklich gut aus!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Hugo1957 am 15.11.2014 10:29
Ich finde, dass ich gerade auf diesem Bild recht feminin erscheine.
Für meinen Geschmack viel zu feminin, rasiert dir noch den Schnautzer ab, und du gehts gut als Transe durch. Das ist nix für mich. Jeans- oder Cordröcke tragen ja gerne, blickdichte Strumpfhosen dazu auch gerne, aber ich möchte nicht als Transe erscheinen, sondern immer noch als Mann, der halt gerne Röcke trägt.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 15.11.2014 10:45
Aus desem Grund werdet ihr Nie den Rock salonfähig machen, oder jene Männer anerkennen können.
Ein Mann mit Bart ist ein Mann und ohne, eine Transe? Bravo!
Rasierst du dir die Beine? Für viee ist es auch ein No-Go sich die Beine zu rasieren, da wird Männern auch gleich etwas unterstellt.
Jeans ud Cordröcke sind genauso feminin in den Augen anderer. Nur weil ihre Realität neu geprägt habt, muss das noch ange nicht stimmen, dass Cordröcke, Männern stehen.
Es wäre endlich mal ein Fortschritt, wenn sich maskuline, wie feminine und androgyne Männer zusammentun und  Vielfältigkeit prägen, ohne zu diffamieren und stigmatisieren. Zur zeit sieht man ja nur ein homogenes Straßenbild an Männern. Auch wenn sie Röcke tragen. Mir zeig dass hier nur wieder, dass Frauen sozial abgewertet werden und sie nur als ebenbürdig und gleichberechtigt wahrgenommen werden, wen Sex winkt.

PS: Es liegt an unseren Sehgwohnheiten. Klar steht einem sichtbaren Mann nicht alles aus der Damenabteilung. da das kantige mit dem weichen, zarten fleißenden Stoffen nicht armoniert. Es gibt aber genauso schöne adrogyne Männer, die das tragen können, ohne dass sie sich als Transe fühlen, sondern männlich.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 15.11.2014 11:46
.....Oft sind es nur Kleinigkeiten, die entscheidend sind....

Es ist ja für Männer nicht verboten, modisch was zu probieren.

Ja. Kleinigkeiten können entscheidend sein. Wenn Du mit dem Auto los willst, kann ein kleiner Nager, der Nachts im Motorraum geknabbert hat, darüber entscheiden, ob Du fahren kannst oder stehen bleibst. Und ein kleines Kreuzchen im 20seitigen Versicherungsantrag von vorigem Jahr kann draüber entscheiden, ob Du den Schaden bezahlt bekommst oder nicht.

So können lackierte Nägel zu Freude, Bewunderung, Gleichgültigkeit oder Ablenung führen. Wer sich was traut, kann auch aus der Masse hervorstechen. Positiv oder negativ. Nur, wer beuteilt, ob es positiv oder negativ ist? Jeder einzelne, in dem er es mit einem gewohnten Bild vergleicht und eine Wertung abgibt. Viele geben ihre Wertung nur negativ ab, weil sie sich selbst das nicht trauen zu tun, was der andere gerade tut.

Doch traut Euch doch mal was! Was interessiert es eine deutsche Eiche, wenn sich ein Borstentier an ihr reibt? Die Meinung derer, die sich selbst das nicht trauen, tangiert mich an der analen Peripherie! DAS ist was ich gern möchte: Dass das Männchen sich auch mal etwas traut, mal rausgeht und sich freut, weil es so schön draussen ist, erst recht in einem nicht alltäglichen Gewand.
Ich bin gern gut gekleidet, gehe also nicht in schmutzigen Gartenklamotten in den Einkaufsmarkt. Selbst für kurze Besorgungen gehe ich nicht in die Stadt, ohne mir vorher etwas anzuziehen, worin ich mich wohlfühle und gern auch in der Öffentlichkeit bewege. Ich ziehe gern das an, was ich mag und das, wovon ich glaube, dass es entsprechend meiner heutigen Ziele wirkt. So werde ich am Montag Nachmittag sicherlich für 2 geschätze Kunden anders gekleidet sein, als heute. Heute trage ich Casual im Büro: braunes Hemd, schwarze Hose, brauner Gürtel und braune Schuhe (von Ariane mit Absatz, ca, 4cm) Nachmittag sicherlich was anderes, da gehts raus in die Natur, also vielleicht wieder Rock mit Pullover oder Stríckjacke (Weiß noch  nicht, mal sehen, wie warm es wird.)

Schauen wir in die Natur: Wie doch Männchen ihr Gefieder in Form bringen, Balztänze aufführen,... selbst bei Paaren, die schon lange zusammen sind, gibt es Verhaltensweisen, die die Bindung stärken und viele Paare versorgen sich gegenseitig. Oft kommt das Männchen mit kleinen Geschenken und stets gepflegten Gefieder oder Fell daher. Das Männchen soll doch schön sein für das Weibchen. Was macht das Menschenmännchen statt dessen? Hockt fußballglotzend in der Höhle oder vollführt das ganze Wochende im Schlabberlook sinnlose Bastelarbeiten im Hobbykeller oder im Blaumann der Garage, statt mal mit Frauchen was zu unternehen.

Unternehmt mal was gemeinsam! Da kann man auch mal was anderes tragen z.B. zum Spazieren gehen oder zum Einkaufsbummel muss es nicht die blaue Hose sein, die das Männchen sonst in der Woche auch trägt. Wie wäre es zum Einkaufsbummel mal im schicken Kilt oder zum Wandern mit einem praktischen Rock? Geht nicht? Ach ja, die Garage muss ja noch aufgeräumt werden. Ja, ist kar, warum Eure Frau Euch nur in den frauentypischen Hosen kennt. Ihr tragt ja die ganze Woche nichts anderes, sofern sie Euch überhaupt mal ein paar Minuten ausserhalb der Futterzeiten und Fußball- oder Formeldingsübertagungen wirklich zu Gesicht bekommt.

Arme Frauchen, habt Ihr Euer Männchen so lieb, dass ihr ihm das alles durchgehen lasst? Wenn er nicht von selber drauf kommt: schnappt den Kerl und zeigt ihm mal was Liebe ist! Sagt ihm mal, was ihr von ihm erwartet und was ihr besonders an ihm mögt! Aber erst soll er sich was ordentliches anziehen! Hauptsache, der Arbeitshosenlook ist weg. Sprecht doch mal über Eure Wünsche mit ihm! Eure Freundinnen wissen genau, was Ihr liebt, aber das eigene Männchen weiß oft nichtmal, was es Euch zum Geburtstag schenken soll...

Und Männer: Traut Euch mal was! Innovationen und Fortschritt sind Euch doch sonst auch nicht fremd! Redet mal mit Eurer Frau über einen Kilt oder Rock - aber zieht Euch dazu keinen Blaumann vorher an! Lasst Euch mal was einfallen, macht Euer Frau mal eine Freude, seid mal für sie da! Ihr habt Fantasie, seid kreativ und könnt hervorragend improvisieren, seid mutig und begabt - jetzt nutzt es endlich!

Manche wundern sich, warum ihre Frauen sich so gehen lassen. Denkt mal drüber nach: Wenn Ihr attraktiv seid, dann kleidet Euch so! Sie wird überrascht sein, aber nur wer selbst glänzt, kann anderen zu Glanz verhelfen. Fragt doch mal was sie schönes im Schrank hat! Macht doch mal einen Nachmittag Modenschau und bittet sie, dass sie mal die Kleider und Röcke für Euch anzuzieht - habt Ihr ja lange nicht gesehen (im Bastelkeller oder beim Fußball gewesen, als die Freundinnen zum Kaffe da waren? Egal.). Wenn die Stimmung locker ist, kann man auch mal den Wunsch äussern, einen Rock anzuziehen (fast jede Frau hat mindestens einen, der stretchig ist oder einen Wickelrock, den Mann mal anziehen kann) Manchmal freut sie sich darüber, manchmal ist sie einfach nur am Lachen, wenn Du ihn anhast. lache einfach mit, nichts muss peinlich sein vor der eigenen Frau - lacht gemeinsam, betrachte Dich im Spiegel, mach mal ein paar lustige Posen wie Bauch einziehen oder mal Hände in die Hüften und sich von jeder Seite betrachten. Lacht sie? Mitlachen. Findet sie, dass Du es tragen kannst, Super!  Sie hat schon mal ein Bild davon bekommen, wie Du im Rock aussiehst. Wie wäre es mit einen Kilt oder passend Rock für mich? Würde ich gern mal tragen.. Klappt bei vielen Frauen! Ansonsten hast Du sanfte Arbeit vor Dir, so wie ich bei meiner Frau. Meine akzeptiert es mittlerweile, findet mich auch im Rock liebenswert und meine Outfits für draussen sind stimmig. Sie muss sich nicht schämen mit mir, sondern ich genieße diese Freiheit und entdecke immer mehr schöne Dinge an dieser Welt. Weil ich nicht mehr darüber grübeln muss Wie binge ich es ihr bei, dass ich auch mal einen Kilt oder Rock trgane möchte? Dass Klamotten für mich mehr sind, als nur Kleidung, sondern ein Ausdruck meiner Stimmung, meines Lebensgefühls und ich mich auch so kleide, weil ich eben gern Mann bin?, genieße ich mein Leben mit ihr mehr als vorher.

Wünsche solltet Ihr bereden und nicht unerfüllt mit Euch rumtragen. Geht Eurer Frau genauso, sie traut sich vieleicht auch nicht alles auszusprechen. Also nehmt Euch mal Zeit und hört einander zu. Mode und Liebe sind was wunderbares. Noch besser ist es, wenn jeder seinen eigenen Kleidungstil und innige Liebe zur Partnerin oder zum Partner entwickeln kann. Ihr dürft vielleicht auch weiterhin Hosen tragen, aber eben nicht ausschließlich! Genießt das neue Gefühl und baut gemeinsam drauf auf!

Meine Erlebnisse im Rock? Zuerst Anspannung, Geheimnisse. Jahre später Vorführung im Wohnzimmer, Skepsis. Nach einigen Tagen Kompromiss, Freiheit, Belebung der Liebe, Freude beim Rocktragen draussen. Ja, ich bin kein Hardcore-Rocker, denn ich trage auch gerne mal Hosen. Also Hosen lang, kurz, Röcke in vielen Längen oder auch Kilt. Ich mag mich, wie ich bin und ich mag, was ich trage. Ich stehe dazu, dass ich ein Mann im Rock bin. Das WARUM hat bisher jeder verstanden, der mit mir darüber gesprochen hat: Weil ich es einfach mag und weil ich es trage kann, sieht doch gut aus an mir!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 15.11.2014 12:08
maskuline, wie feminine und androgyne Männer
Feminine Männer kann es per definitionem nicht geben. Was an einem Mann ist, ist nicht feminin. Es ist höchstens allgemein menschlich (was bei den meisten Eigenschaften der Fall ist), weil es auch zu Frauen gehört. Nur Genderisten bringen alles durcheinander, weil sie alles geschlechtlich einordnen.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 15.11.2014 12:16
Wieviele Menschen erkennen einen androgynen Menschen auf anhieb, ohne gleich zu fragen, "Bist du ein Junge oder ein Mädchen?"
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 15.11.2014 12:51
Ich finde, dass ich gerade auf diesem Bild recht feminin erscheine.
Für meinen Geschmack viel zu feminin, rasiert dir noch den Schnautzer ab, und du gehts gut als Transe durch. Das ist nix für mich. Jeans- oder Cordröcke tragen ja gerne, blickdichte Strumpfhosen dazu auch gerne, aber ich möchte nicht als Transe erscheinen, sondern immer noch als Mann, der halt gerne Röcke trägt.
Extra für Dich werde ich mal versuchen, die Rotzbremse auf dem Foto zu entfernen und den "Transentest" zu machen. ;)

Bitteschön, besser bekomme ich es nicht hin:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

Die Transenversion ohne Rotzbremse 8)

Ich habe kürzlich bei einem Crossdresser-Forum geschaut, aber da passe ich auch ohne Bart nicht hinein. Die User dort sehen Frauen schon zum Verwechseln ähnlich. Da bin ich noch ein "wenig" von entfernt.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 15.11.2014 15:24
Ich habe kürzlich bei einem Crossdresser-Forum geschaut, aber da passe ich auch ohne Bart nicht hinein. Die User dort sehen Frauen schon zum Verwechseln ähnlich. Da bin ich noch ein "wenig" von entfernt.

Das ist genau das, was ich immer sage: Willst Du wie ein Mädchen aussehen, dann tue es und verkleide Dich. Aber lieber Hajo, das willst Du glaube ich genau so wenig wie ich. Wir fühlen uns doch gut als Mann im Kilt oder Rock. Ich bin meistens im Gesicht frisch rasiert, aber auch oft im gepflegten "Mehrtagebart" zum Rock. Wem ist denn ein Mann mit Bart nicht willkommen?

Es gibt doch auch Männer in blauen robusten Arbeitshosen (Jeans), was tun die gerade in der Innenstadt am Samstag oder Sonntag, wofür sie diese Dinger angezogen haben? Ich sehe keinen mit Pferd oder Kuh, geschweige denn mit irgendwelchem Wekzeug in der Hand, keiner repariert was, aber sie tragen blaue Arbeitshosen? Von mir aus. Da falle ich doch gern auf. Bin ich dann ein Weichei, wenn ich die harte Jeans nicht tragen möchte? Vorsicht Schublade!

Wollen wir hier im Forum nicht die Mauern in den Köpfen einreißen und die Bilder vom Mann neu zeichnen? Aufhören mit Schubladendenken? Ist nicht jeder Individuum aber trotzdem Mensch? Kann ein Mann nicht einfach mal anziehen, was er mag, ohne schon wieder in eine Schublade verfrachtet zu werden?

Wie verbohrt sind manche, die nicht damit aufhören können! Seid Ihr etwa davon überzeugt, dass es nur eine richtige Antwort auf die Frage gibt, was der Mann zum Rock tragen kann? Schön. Die Antwort ist: alles, was ihm passt und was er für sich gern tragen möchte. Hat jemand damit ein Problem? Ja? Packt es in einen Karton und schickt es mir zu, ich entsorge es für Euch, damit der Müllberg nicht noch mehr wächst....

Bluse, Hemd oder Shirt - muss jeder für sich selbst entscheiden! Mir doch Schnurz, ob jemand zum Rock ne Boxershorts drunterzieht, Radlerhose oder String. Wer eben keine Socken oder Schuhe mag, der geht halt barfuß! Wer lieber eine Bummelmütze oder Narrenkappe dazu trägt, tut es eben! Und so weiter.... Ich kann nur sagen, was ich tue und was nicht. Das ist für mich richtig, wie ich es tue. Jeder andere kann gern für sich herausfinden, was er selbst für richtig hält. Das geht eben nur durch probieren. Daher bin ich für jede Anregung dankbar, es erweitert den Horizont. Also geht doch eigentlich alles zum Rock, wenn es für den Träger oder die Trägerin in Ordnung ist. Wir sind doch Originale und keine Kopie von irgend jemanden!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 15.11.2014 19:24
Wie ein Mädchen auszusehen bekommt doch kein Mann hin. Weder H4all, noch Du oder ich.
Selbst in einem Anzug ist es eine Art sich verkleiden.
Ich kenne eine Frau, die es nicht mag, wenn der Mann einen Bart hat. Das wird nicht die einzige sein. Frauen sind verschieden.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 15.11.2014 19:26
Frauen sind verschieden.

Und, man glaubt es kaum, Männer auch! ;)
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 15.11.2014 19:35
Frauen sind verschieden.

Und, man glaubt es kaum, Männer auch! ;)
Davon sehe ich aber recht wenig ;)
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 15.11.2014 23:59
Und wenn ich im bunten Rock unterwegs bin schauen Frauen oft neugierig hinterher.

Fazit, es geht, man muss nur selbstsicher auftreten.

Der Rock am Mann iste in sehr komunikatives Kleidungsstück.

Grüßle, McKenna_BW

P.s. natürlich wird es immer Kommentare von Halbstarken geben.
Ich war heute in meinem Schottenrock unterwegs (Nein, es ist kein richtiger Kilt, darum Schottenrock)
Einige Frauen waren ersichtlich angetan, mal einen jungen Mann in etwas anderem als nur Hose zu sehen.
Haben ihre Freundin oder ihren Freund angestupst, oder mit den Fingern auf mich gezeigt und gelächelt.
Langam scheine ich mich in diese Röcke und den Tartans zu verlieben.
Nicht mal von halbstarken kamen abwertende Kommentare.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: ChrisBB am 16.11.2014 00:53
Hi,
ich war, wie im Thread http://www.rockmode.de/index.php?topic=4858.msg55196#msg55196 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=4858.msg55196#msg55196) angekündigt hatte, war ich am Samstag in München, und über Mittag in Starnberg.
Die Menschen auf der Straße haben den Rock natürlich bemerkt, aber gesagt hat niemand etwas. Gerne hätte ich mit jemandem darüber gesprochen, aber es ergab sich nichts.
Von den anderen Rockern in München war allerdings auch keiner zu sehen... schade.
Gruß,
ChrisBB
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 01:46
Bei uns hatte ich gestern auch einen Mann im schwarzen Damenrock, lila Strumpfhosen und Damenstiefeletten gesehen. Nur mit der Oberkleidung hat er ins Klo gegriffen. Schlumpiger gings echt nicht.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 16.11.2014 06:33
Frauen sind verschieden.

Und, man glaubt es kaum, Männer auch! ;)
Davon sehe ich aber recht wenig ;)

Aber doch. Hier im Forum schon auch.

Gruss
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 16.11.2014 06:49
Ich war heute in meinem Schottenrock unterwegs (Nein, es ist kein richtiger Kilt, darum Schottenrock)
... Langam scheine ich mich in diese Röcke und den Tartans zu verlieben.
Nicht mal von halbstarken kamen abwertende Kommentare.

Auch ich finde Schottenröcke recht schön, auch seien sie nicht die "echten".

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.


Die Halbstarken haben keine Meinung darüber, scheint es mir.


Gruß
Gregor

PS. Das Bild ist nicht von diesem Jahr. Aber bald kommt ja die Zeit, wo Strumpfhosen zum kurzem Rock ein Muss sind.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: osem am 16.11.2014 07:23
Also mal ganz ehrlich, da sollten sich die Männer mal emanzipieren!

Frauen dürfen:
* Männerklamotten tragen !!!
* Röcke tragen
* Kleider tragen
* Leggins tragen (auch bunt gemustert)
* FSH tragen
* Schuhe mit beliebigen Absätzen tragen
* u.s.w.

Und was dürfen Männer?
* Anzug
* Jeans oder andere Freizeithosen
* im Sommer geg. kurze Hosen
* Schuhe mit eine Absatzhöhe von max. 2cm und die müssen möglichst schlicht erscheinen....

Was die Schuhe betrifft, habe ich schon mit verschiedenen Absatzhöhen experimentiert. Zugegeben die mit 15cm Pfennigabsätzen taugen nur für die Faschingsverkleidung und werden auch ausschließlich dafür getragen. Aber für den Alltag musste ich feststellen, daß ich mich bei einer Absatzhöhe von ca. 6cm am wohlsten fühle. Glücklicherweise gibt es z.B. bei Deichmann.com eine gewisse Auswahl, die nicht allzu feninin wirken, und deshalb in der Öffentlichkeit problemlos zu tragen sind.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 16.11.2014 08:35
Ich war heute in meinem Schottenrock unterwegs (Nein, es ist kein richtiger Kilt, darum Schottenrock)
... Langam scheine ich mich in diese Röcke und den Tartans zu verlieben.
Nicht mal von halbstarken kamen abwertende Kommentare.

Auch ich finde Schottenröcke recht schön, auch seien sie nicht die "echten".

Die Halbstarken haben keine Meinung darüber, scheint es mir.


Gruß
Gregor

PS. Das Bild ist nicht von diesem Jahr. Aber bald kommt ja die Zeit, wo Strumpfhosen zum kurzem Rock ein Muss sind.

Das habe ich auch schon beobachtet, Karoröcke sind für die Leute scheinbar "normaler" an Männern, als andere Röcke. Werden sicher mit Schottland in Verbindung gebracht und sind daher akzeptabler. Mir gefallen die "falschen" Schottenröcke auch sehr gut, man kann sich daran gewöhnen. Und da es die auch in Wolle gibt, sind sie prima im Winter zu tragen, in Kombination mit der Strumpfhose.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: cephalus am 16.11.2014 11:52
Gerne hätte ich mit jemandem darüber gesprochen, aber es ergab sich nichts.

Was erwartet Du?
Ich komme vielleicht alle paar Jahre mal mit Fremden ins Gespräch wenn man von den üblichen Höflichkeitsfloskeln, oder dem Betrag an der Kasse absieht.
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand - das kann ganz selten mal im privateren Umfeld passieren, wie auf einer Party.

Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 12:50
Gerne hätte ich mit jemandem darüber gesprochen, aber es ergab sich nichts.

Was erwartet Du?
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand
Er erwartet wahrscheinlich Bestätigung von anderen, die ihm sagen: "Das steht ihnen, schöner Rock, schöne Beine haben sie, sie können sowas tragen, schön dass sich Männer so etwas trauen". Die Blicke oder das nichts-aussagen werden ihn wohl verunsichern, da sie nicht direkt aussagen was sie über einen denken.
Die andere Vermutung ist vielleicht, dass er sich zu rechtfertigen versucht, um bei seinem Gegenüber eine Akzeptanz zu erreichen. *schulterzuck*
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 16.11.2014 13:24
Hallo Freunde
Rock ist Ok.
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .
Das ist auch nicht mein Anliegen .???
Ich möchte Rock am Mann und nicht ? ( möchte gern Transen .) das geht mir zu weit .
Wenn ihr damit besser klar kommt seit Ihr hier falsch .???!!!
 
Ich möchte immer noch Ich sein und nicht Frauen Kupieren .
Wir können von Ihnen lernen Aber bitte nicht ganz nachmachen
last doch den Frauen die Kleider .Warum soll ich als Mann mir das antun .??
Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Ihr könnt mich Steinigen aber Kleider halte ich für nicht den richtigen Weg.
Sorry ist meine Meinung .
Gruß Martin

Geht's noch?

Also echt, sorry, das ist so blödes Gerede was Du da bringst!

Das es in Deinen Augen sch. aussieht, ok aber der Rest Deiner Aussage ist sowas von bescheuert, könnte von meinem Bruder sein, der hat auch diese kleinkarierte Denkweise!

Gruß, ein Kopf schüttelnder McKenna_BW

Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 16.11.2014 13:39
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand -

Echt? Das passiert mir nicht soo selten, auch in Deutschland. Und wenn, immer sehr positiv.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 13:39
Die lieben Geschwister wieder...dabei dachte ich immer Familien halten zusammen.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 13:47
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand -

Echt? Das passiert mir nicht soo selten, auch in Deutschland. Und wenn, immer sehr positiv.

Gruß
Gregor
Du hast eine gewisse Aura, mit denen sich Menschen eher identifizieren können. Das erreicht kein Jugendlicher und kein Mann der einem Ideal nahe kommt, wo man denken könnte, er ist gerade vom Catwalk entflohen und auch niemand, der es mit Zubehör "übertreibt", das seine Person nicht schmeichelt. All diese sind zu speziell, anderartig für die meisten.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Saari am 16.11.2014 14:00
Hallo M. L.,
Du schriebst: ... "Rock ist Ok. .... Aber Kleider sind  immer noch für viele sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als ... verkaufen. Warum soll ich als Mann mir das antun .?? --- Ich habe keinen Busen und es sieht Sorry Scheiße aus. ...
Gruß Martin".

Ich meine, dass mit dem Rock- oder Kleidertragen sollte man wirklich jedem selbst überlassen.
Was steht denn dem Tragen eines farblich passenden Trägerkleides zusammen mit einer Strumpfhose (hell oder dunkel) einem alleinigen Rocktragen entgegen? ----
Sicher sind Feinstrümpfe, deren obere Enden man leicht erblicken kann, für mich grenzwertig. Aber das sind sie auch bei den Frauen.
Die Beispiele könnten beliebig fortgesetzt werden. Aber lassen wir das.
Nur zum Schluß: Ich habe heute einen dunkelblauen Rock und eine hellbeige Feinstrumpfhose an.

In diesem Sinn: Nichts für Ungut
Saari
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Peter am 16.11.2014 14:41
Hallo Cephalus,

erst mal herzlicheh Glückwunsch zum 2000sten Beitrag!

Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand - ...

Mir ist das schon öfters vorgekommen. Der Kilt scheint ein kommunikatives Kleidungsstück zu sein.  ;)

LG

Peter
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 14:54
Nur Kilt oder generell schottenähnliche Röcke?
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 16.11.2014 15:55
Du hast eine gewisse Aura, mit denen sich Menschen eher identifizieren können. Das erreicht kein Jugendlicher und kein Mann der einem Ideal nahe kommt, wo man denken könnte, er ist gerade vom Catwalk entflohen und auch niemand, der es mit Zubehör "übertreibt", das seine Person nicht schmeichelt. All diese sind zu speziell, anderartig für die meisten.

Ich habe in Erfahrung gebracht, dass ich weithin selbst bestimme, ob ich von anderen angeredet, oder mindestens einer freundlichen Geste “ausgesetzt“ werde, oder nicht.

 Mein Gesichtsausdruck ist ausschlaggebend.  Wenn zugeknöpft – und so sehen ältere Herren öfters aus, nicht weil sie es wollen, aber so kommen sie nach einem langen Leben vielen vor – erlebe ich keine Zuvorkommenheit. Wenn ich dagegen  mit einer freundlichen Grimasse herumgehe, werde ich meistens auch freundlich zugelächelt, fern davon von allen, aber doch, und einige kommentieren sogar die Weise, in der ich mich gekleidet habe. Und dann positiv.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 16.11.2014 17:47
Hallo

mir ist es egal ob mich unterwegs jemand anspricht aber wenn, dann haben sich meistens sehr interessante Gespräche ergeben und ich bin mir sicher, diese Leute denken nach der Begegnung mit mir nun zu 90% anders was das Thema "Mann im Rock" betrifft!

Ich denke die Einstellung mancher Menschen gegenüber Mann im Rock oder Kleid hat einfach damit zu tun das es eben ungewöhnlich ist wenn Mann Rock trägt, das gehört sich eben nicht das Mann Rock trägt!

Wie lange mussten die Frauen um das Recht Hosen tragen zu dürfen kämpfen!

Und klar, Äußerungen wie "ein Mann im Rock oder Kleid ist eine Transe oder ein Transgender" und sowas ( was das Kleid betrifft ) teilweise aus den "eigenen Reihen hier"! tragen nicht gerade dazu bie das zu verbessern.

Grüßle, McKenna_BW
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 16.11.2014 17:55
Noch was für alle die es immer noch nicht gecheckt haben:

Ein Kilt ist ein Kilt und kein Rock!

Es gibt den Kilt und den "Kiltskirt" der Kiltskirt ist die "weibliche" Ausgabeb des Kilt und ist länger!

Wer Schottenrock sagt liegt falsch!

Und ich trage entweder meinen Kilt oder einen meiner langen Röcke, je nach Anlass!

Mein Ziel ist und bleibt es das Mann Rock und Kleid tragen kann ohne dafür als was weiß ich was bezeichnet zu werden!

McKenna_BW
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 18:04
Wie lange mussten die Frauen um das Recht Hosen tragen zu dürfen kämpfen!
nicht schon wieder
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 16.11.2014 18:30
Ich habe in Erfahrung gebracht, dass ich weithin selbst bestimme, ob ich von anderen angeredet, oder mindestens einer freundlichen Geste “ausgesetzt“ werde, oder nicht.

 Mein Gesichtsausdruck ist ausschlaggebend.  Wenn zugeknöpft – und so sehen ältere Herren öfters aus, nicht weil sie es wollen, aber so kommen sie nach einem langen Leben vielen vor – erlebe ich keine Zuvorkommenheit. Wenn ich dagegen  mit einer freundlichen Grimasse herumgehe, werde ich meistens auch freundlich zugelächelt, fern davon von allen, aber doch, und einige kommentieren sogar die Weise, in der ich mich gekleidet habe. Und dann positiv.

Gruß
Gregor

Habe ich auch so erlebt und danach lebe ich: Lächle in die Welt, und die Welt lächelt zurück. Egal was ich trage, selten wird überhaupt bemerkt, dass ich anders gekleidet bin als die Masse, denn das Lächeln im Gesicht fällt bei einer Begegnung in der Innenstadt oder Einkaufsmarkt zuerst auf! Die Kleidung oft erst später....,daher drehe ich mich oft nochmal lächelnd um, wenn ich mich verabschiedt habe von der Kasse oder dem Gesprächspartner. Da kommt fast 100% ein Lächeln zurück oder auch mal ein Daumen hoch.

Mein Ziel ist und bleibt es das Mann Rock und Kleid tragen kann ohne dafür als was weiß ich was bezeichnet zu werden!

McKenna_BW

Mich hat auch mal jemand als Mann im Rock bezeichnet, als ich meinen Kilt trug. Ich habe gelächelt, statt zu belehren! Das Lächeln kam zurück und wir wünschten uns ein schönes Wochenende. Mir ist es egal, ob jemand den Kilt als Rock bezeichnet oder einen Rock als Kilt. ich kenne mich doch auch nicht mit allen Pflanzen aus und bezeichne auch mal eine falsch, na und? Ist doch menschlich, solange ich als Mensch erkannt und anerkannt werde!

Bisher hatte ich keine wirklich negative Begnung. Liegt vielleicht an mir. Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat. Daher denke ich, ich könnte alles das tragen, ohne große Probleme zu haben. Was ich tragen möchte, trage ich.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: androgyn am 16.11.2014 20:00
Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat.
Hey...,was soll das denn jetzt bedeuten?  ???
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 16.11.2014 20:33
Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat.
Hey...,was soll das denn jetzt bedeuten?  ???
Ja, ja, immer feste druff uff die Kleenen! ::)

(Ich gehöre auch zu den Kurzen im Lande, aber mit Ausstrahlung hat das nur bedingt zu tun.)
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 16.11.2014 22:01
Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat.
Hey...,was soll das denn jetzt bedeuten?  ???

Komisch, rock aktiv, Du scheinst hier immer wieder einiges falsch zu verstehen.

Ich bin mir sicher das dieser Satz nicht negativ und gegen "kleinere und schmächtigere Menschen" gerichtet gewesen ist genausowenig wie meine Aussage das ich es nicht mag als "schwul bezeichnet zu werden"wenn ich Rock trage. gegen Schwule gerichtet ist

Wenn ich sage das ich z.B. im Rock als "ganzer Kerl und nicht als was weiß ich was" rüberkomme dann ist das eine Aussage über mich und nicht gegen andere und ich bin mir sicher das der Satz von Dr.Heizer nichts anderes bedeutet!

McKenna_BW
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 17.11.2014 06:28
Mich hat auch mal jemand als Mann im Rock bezeichnet, als ich meinen Kilt trug. Ich habe gelächelt, statt zu belehren! Das Lächeln kam zurück und wir wünschten uns ein schönes Wochenende. Mir ist es egal, ob jemand den Kilt als Rock bezeichnet oder einen Rock als Kilt.

So genau habe ich es auch. Ich trage ja nicht Kilts um schottich vorzukommen, sondern weil ich finde, dass der Kilt ein sehr schöner Rock ist.

Dass viele den Rock, weil er ein Kilt ist, akzeptiert, ist nur ein weiterer Vorteil.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: GregorM am 17.11.2014 08:38
Dienstag letzter Woche sah ich durch das große Küchenfenster eine Nachbarin zu unserem Haus kommen. Es war um Mittagszeit, ich war eben von einer Wanderung nachhause gekommen und hatte meinen olivgrünen Utilikilt Mocker an – das Modell ohne Cargotaschen – und schwarze Kniestrümpfe (aus der Damenabteilung übrigens).

Sie hatte mich schon durch das Fenster gesehen und wartete, bis ich ihr die Tür öffnete.

Sie blickte mich kurz an – im Männerrock hatte sie mich vermutlich noch nicht gesehen – fragte dann, ob ich ihr mit einem iPad-Problem behilflich sein könne. Ich lud sie natürlich hinein, und sie blieb ungefähr anderthalb Stunden, wo wir ihr Problem lösten und über alles Mögliche redeten. Mein Rock schien ihr nicht im Geringsten zu stören, und Fragen dazu stellte sie nicht.

Eine sehr nette Person ist sie und eine, die über alle alles weiß, und es gerne allen erzählt.        

Gruß
Gregor

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Ich Dienstag
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 17.11.2014 09:42
Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat.
Hey...,was soll das denn jetzt bedeuten?  ???

Komisch, rock aktiv, Du scheinst hier immer wieder einiges falsch zu verstehen.

Ich bin mir sicher das dieser Satz nicht negativ und gegen "kleinere und schmächtigere Menschen" gerichtet gewesen ist genausowenig wie meine Aussage das ich es nicht mag als "schwul bezeichnet zu werden"wenn ich Rock trage. gegen Schwule gerichtet ist

Wenn ich sage das ich z.B. im Rock als "ganzer Kerl und nicht als was weiß ich was" rüberkomme dann ist das eine Aussage über mich und nicht gegen andere und ich bin mir sicher das der Satz von Dr.Heizer nichts anderes bedeutet!

McKenna_BW

Erklärung zu meiner Formulierung: ich bin kein kleiner Hering im Rock:

Das Beispiel Hering habe ich gewählt, weil jeder weiß, dass ein Hering ein Schwarmfisch ist! Ein Hering ist dafür bekannt, dass er nicht in die Offensive geht, sondern lieber mit dem gesamten im Schwarm Verwirrung stiftet oder sofort die Flucht ergreift. Er will nie allein schwimmen. Er ist kein sebstbewusstes Tier, sondern nur auf nicht Auffallen in der Masse aus. Nicht auffallen und nicht aus dem Schwarm herausschwimmen bedeuten für den kleinen Hering nur, dass er dort frisst, wo alle fressen, dort schwimmt wo alle schwimmen, so aussieht und sich so verhält wie alle Heringe. Dumm nur, dass die Technik der Fischkutter die Schwärme orten kann und dann auch den einen Hering mitfängt.

Soviel zum Thema: in der Masse schwimmen und nicht auffallen ist toll! Naja, Menschen sind halt so, manche wissen was ein Hering ist, wie er sich verhält und machen sich das zu Nutze. Klappt eben auch bei Menschen. Man kann diese Nichtauffallenwollen-Wesen sehr gut dirigieren, denn wenn da nicht alle so geistig rege sind und mal hinterfragen, machen die immer das, was vorgegeben wird. Machen ja alle so.
"Immer schön im Schwarm schwimmen, geistig tote Fischlein! Hier ist ein Häppchen Futter, schwimmt da mal hin... Suuuper!"
Ich bin eben ein Mann, der weiß, wie Heringe im Schwarm schwimmen und wie sie schmecken. Daher bin ich eben kein kleiner Hering!

..... Ich trage ja nicht Kilts um schottich vorzukommen, sondern weil ich finde, dass der Kilt ein sehr schöner Rock ist.

Dass viele den Rock, weil er ein Kilt ist, akzeptieren, ist nur ein weiterer Vorteil.

Gruß
Gregor

Das habe ich auch erkannt. Ich bin nicht "verkleidet als Schotte" oder als "Mann im Rock" sondern eben gekleidet und immer ich. Weder einfarbige noch karierte oder tartangemusterte Röcke an mir haben negative Reaktionen hervorgerufen.
Bin nicht im rosa Balettröckchen unterwegs, obwohl ich denke, das würde an mir eher einige Lacher hervorrufen. Ist nicht mein Stil, solcher Plüsch. Ich mag es einfach so, dass es mir an mir gefällt. Trage ich einen Rock ist es mein Rock.
 Ich bin eben ein Mann mit einem Lächeln im Gesicht, auch wenn ich unterwegs bin. Das kommt an, ob in Hose oder Rock ist dann zweitrangig.


Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Peter am 17.11.2014 10:01
Bin  ja kein kleiner Hering im Rock, sondern eben ein richtiger Kerl, der Statur und Ausstrahlung hat.
Hey...,was soll das denn jetzt bedeuten?  ???
Komisch, rock aktiv, Du scheinst hier immer wieder einiges falsch zu verstehen.
...
Erklärung zu meiner Formulierung: ich bin kein kleiner Hering im Rock:
Das Beispiel Hering habe ich gewählt, weil jeder weiß, dass ein Hering ein Schwarmfisch ist! Ein Hering ist dafür bekannt, dass er nicht.....

Oh Mann, das ist ja hier schon fast wie bei moderner Kunst: ohne zusätzliche Erklärung nicht mehr zu verstehen.  :(

Gestern war ich in einer Kunstausstellung, wo auf dem Boden einige aus Stoff genähte Beutel drapiert waren. Das war, wenn ich es richtig verstanden habe, aber nicht das eigentliche Werk. Dieses bestand daraus, was jemand mit den Stoffstreifen vor einigen Jahrzehnten damit gemacht hatte...

Und jetzt spricht hier einer von einem "kleinen Hering" und man muss das schon fast missverstehen, will man nicht wie bei den Rätseln in der 'Zeit' um die Ecke denken und Ausflüge in die Fauna machen...

Und noch was fällt mir auf: egal, wie und über was eine Diskusssion beginnt, man kann schon fast sicher sein, dass nach kurzer Zeit eine Gendersache daraus gemacht wird...  >:(

LG

Peter   

   
 
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 17.11.2014 10:14
....
Und noch was fällt mir auf: egal, wie und über was eine Diskusssion beginnt, man kann schon fast sicher sein, dass nach kurzer Zeit eine Gendersache daraus gemacht wird...  >:(

LG

Peter   

Ja, finde ich auch schade, dass sich immer jemand dazu berufen fühlt, das eigentliche Thema auf den immer gleichen Quark zurückzuführen. Ja, die Erde ist irgendwann mal entstanden oder erschaffen worden. Ist halt da und ich freue mich darüber! Warum sollen wir uns den Kopf zerbrechen über den Einfluss der Höhlenmenschen und deren Rollenverteilung auf die heutige Lebensweise im 21. Jahrhundert, wenn wir im Hier und Jetzt leben? Wir können keine Vergangenheit - und sei sie erst gestern oder vor einer Minute gewesen - verändern. Wir können aus den Erfolgen und Fehlern der Vergangenheit lernen! Wir können jetzt leben und wir können vorbereiten, wie wir in Zukunft leben wollen. Ich trage gern Rock und das darf auch in Zukunft gern so sein.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: freak8 am 19.11.2014 21:08
Mittlerweile bin ich sehr viel mit Rock unterwegs.
In dieser Woche war ich zum Beispiel in Feuchtwangen.
Da ich Zeit hatte bin ich ca. 2 Stunden lang in verschiedenen Geschäften gewesen.
Wie Aldi, Deichmann, Takko, Lidl, Elektofachmarkt und so weiter.
Mein Outfit,
kombiniert mit einer leichten Lederjacke.

Keine besonderen Reaktionen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in der Zwischenzeit nicht mehr primär darauf achte, wie die Menschen auf mich reagieren, sondern selbstsicher auftrete.
Und einfach damit lebe, dass es immer Menschen geben wird, die dumme Sprüche machen. Vielleicht machen Sie dies auch aus Selbstschutz.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Saari am 20.11.2014 08:39
Hallo freak8,
Du mußt Dich nicht wundern, wenn man Dein "Fahrwerk" sieht und die Leute keine Reaktionen zeigen oder äußern.
Viele mögen dabei neidvoll Deine "Gehwerkzeuge" betrachten und sich dazu einen Kommentar verkneifen..
Kurzum: Bleib wie Du bist; Zeige was Du hast, Du siehst bestens aus.
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: high4all am 20.11.2014 09:31
Hallo freak8,
Du mußt Dich nicht wundern, wenn man Dein "Fahrwerk" sieht und die Leute keine Reaktionen zeigen oder äußern.
Viele mögen dabei neidvoll Deine "Gehwerkzeuge" betrachten und sich dazu einen Kommentar verkneifen..
Kurzum: Bleib wie Du bist; Zeige was Du hast, Du siehst bestens aus.

So ist es, da werden einige Frauen neidisch gucken. Du hast jedenfalls keinen Grund, Deine Beine zu verstecken!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 20.11.2014 09:58
Mittlerweile bin ich sehr viel mit Rock unterwegs.
In dieser Woche war ich zum Beispiel in Feuchtwangen.
Da ich Zeit hatte bin ich ca. 2 Stunden lang in verschiedenen Geschäften gewesen.
Wie Aldi, Deichmann, Takko, Lidl, Elektofachmarkt und so weiter.
Mein Outfit,
kombiniert mit einer leichten Lederjacke.

Keine besonderen Reaktionen. Vielleicht auch deshalb, weil ich in der Zwischenzeit nicht mehr primär darauf achte, wie die Menschen auf mich reagieren, sondern selbstsicher auftrete.
Und einfach damit lebe, dass es immer Menschen geben wird, die dumme Sprüche machen. Vielleicht machen Sie dies auch aus Selbstschutz.

Der Schlüssel ist genau diese Feststellung: Vielleicht auch deshalb, weil ich in der Zwischenzeit nicht mehr primär darauf achte, wie die Menschen auf mich reagieren, sondern selbstsicher auftrete.

Die Beine sind schön, der Rock passt, Shirt dazu, leichte Lederjacke und nun muss ich auch es sagen: zu Deinen Beinen sehen Pumps oder Stiefel bestens aus!
Ich mag meine Beine auch. Daher wundert es mich, dass viele Frauen so unzufrieden mit den Ihren sind... Die kann man doch wunderbar in Szene setzen durch geeignete Keidung und Schuhe! Es sind weniger Reaktionen geworden, seit Du sicher auftrittst und vielleicht ein zufriedenes Lächeln im Gesicht trägst. Also weiter so!
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Saari am 21.11.2014 09:13
Zum Foto von freak8 noch eine Bemerkung:
Freak8 hat auf dem Foto zum Rock ein Paar höhere Pumps angezogen. So weit, so gut.
Hätte er dies nicht getan, sondern hierzu flachere oder eine andere Schuhart genutzt,
so wäre für mich der Gesamteindruck sicher gestört.
Ich sehe zwar ein, daß das Laufen mit den Pumps anstrengender sein kann und die Füße
leichter und schneller weh tun, aber für kurze, überschaubare Wege ist diese Kleidungsart optimal.
Daher nochmals: Gutes, gefällges Bild von freak8
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Rockie am 03.03.2019 21:12
Der letzte Beitrag hier stammt von 2014. Hab ich gesehen. Dennoch verdient es dieser Thread das man ihn weiterführt!

Wenn ich die Beine von freak sehe weiß ich, das nicht falsch daran ist, wenn Männer, Röcke, Kleider oder Hotpants tragen!

Hier im Forum gibt es so viele tolle Männerbeine (meine zähle ich da auch zu  ;)) die es verdienen auch gesehen zu werden! Was die Modeindustrie uns Männern hier vorenthalten möchte ist schon fast ein Verbrechen! Sagen sie doch das Männerbeine hässlich, krumm und schief, behaart wie Orang-Utans und vieles mehr sind. Sie blenden dabei aus, das es wirklich viele schöne Beine gibt. Sicherlich liegt es nich nur an der Modeindustrie sondern auch an politisch motivierten Weltanschauungen, Angleichungen und Dingen wie Emanzipation der Frauen. Letztgenanntes Thema wird in den letzten Jahren wirklich gepusht ohne Ende - An den Bedürfnissen und Wünschen der Mehrheit der Frauen scheinbar vorbei. Aber Minderheiten bestimmen heute wie selbstverständlich alles - Sie schreien eben lauter und finden Gehör in der Politik.

Ehrliche Frauen in meiner Nachbarschaft haben mir ein WOW gegeben und mir bestätigt das ich nichts aber auch gar nichts verstecken muß und das meine gerade auch kurzen Röcke klasse aussehen bei mir. Und mit Strumpfhosen noch mehr! Macht man ein Foto und zeigt nur die Beine bin ich mir zu 100% sicher, das die Männer diese Beine superschön fänden. Hängt man dann den Mann dran sind sie auf einmal total dagegen und finden es hässlich. Daher kann ich das gar nicht ernst nehmen.

LG Harald
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: MAS am 03.03.2019 21:18
Männerbeine hässlich, krumm und schief, behaart wie Orang-Utans und vieles mehr sind.


Orang-Utans sind nicht hässlich!

LG, Micha
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: MickyBlueEyes am 03.03.2019 22:16
Hallo.

Zum Einen halte ich das Wiederausgraben von jahrealten Themen für fragwürdig - lieber ein neues Thema (allenfalls mit Verweis auf das alte Thema) starten fände ich angebracht.
Zum Anderen halte ich nix von Verschwörungstheorien.
"Die Modeindistrie" wird wohl kaum eine Möglichkeit verhindern,  an der sie Geld verdienen kann.
Wenn "sie" nichts von dem anbieten, was sich einige wünschen, dann doch eher, weil es sich (noch) nicht lohnt.

Meine Meinung dazu.

Viele Grüße
MickyBlueEyes
Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: Mac am 04.03.2019 11:19
@ Micha,
nicht "häßlich wie Orang-Utans" sondern "behaart wie diese". ;D
Zur Behaarung habe ich mich, denke ich, ausgiebig geäussert.
https://www.rockmode.de/index.php?topic=7076.msg109490#msg109490 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=7076.msg109490#msg109490)
Ich brauche es nicht.  :D
Gruß,
Mac

Titel: Re: Meine Erlebnisse im Rock
Beitrag von: MAS am 04.03.2019 11:51
@ Micha,
nicht "häßlich wie Orang-Utans" sondern "behaart wie diese". ;D
Zur Behaarung habe ich mich, denke ich, ausgiebig geäussert.
https://www.rockmode.de/index.php?topic=7076.msg109490#msg109490 (https://www.rockmode.de/index.php?topic=7076.msg109490#msg109490)
Ich brauche es nicht.  :D
Gruß,
Mac



Ach so, Mac, nur das behaart bezieht sich auf die Orang Utans. Ich hatte "hässlich, krumm und schief, behaart" auf sie bezogen.

Ich finde, das ist alles Geschmacksache mit den Haaren, egal wo am Körper. (Also am Menschenkörper, nicht am Orang-Utan-Körper.)

LG, Micha