Autor Thema: Meine Erlebnisse im Rock  (Gelesen 45820 mal)

Offline osem

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #45 am: 16.11.2014 07:23 »
Also mal ganz ehrlich, da sollten sich die Männer mal emanzipieren!

Frauen dürfen:
* Männerklamotten tragen !!!
* Röcke tragen
* Kleider tragen
* Leggins tragen (auch bunt gemustert)
* FSH tragen
* Schuhe mit beliebigen Absätzen tragen
* u.s.w.

Und was dürfen Männer?
* Anzug
* Jeans oder andere Freizeithosen
* im Sommer geg. kurze Hosen
* Schuhe mit eine Absatzhöhe von max. 2cm und die müssen möglichst schlicht erscheinen....

Was die Schuhe betrifft, habe ich schon mit verschiedenen Absatzhöhen experimentiert. Zugegeben die mit 15cm Pfennigabsätzen taugen nur für die Faschingsverkleidung und werden auch ausschließlich dafür getragen. Aber für den Alltag musste ich feststellen, daß ich mich bei einer Absatzhöhe von ca. 6cm am wohlsten fühle. Glücklicherweise gibt es z.B. bei Deichmann.com eine gewisse Auswahl, die nicht allzu feninin wirken, und deshalb in der Öffentlichkeit problemlos zu tragen sind.

Offline high4all

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #46 am: 16.11.2014 08:35 »
Ich war heute in meinem Schottenrock unterwegs (Nein, es ist kein richtiger Kilt, darum Schottenrock)
... Langam scheine ich mich in diese Röcke und den Tartans zu verlieben.
Nicht mal von halbstarken kamen abwertende Kommentare.

Auch ich finde Schottenröcke recht schön, auch seien sie nicht die "echten".

Die Halbstarken haben keine Meinung darüber, scheint es mir.


Gruß
Gregor

PS. Das Bild ist nicht von diesem Jahr. Aber bald kommt ja die Zeit, wo Strumpfhosen zum kurzem Rock ein Muss sind.

Das habe ich auch schon beobachtet, Karoröcke sind für die Leute scheinbar "normaler" an Männern, als andere Röcke. Werden sicher mit Schottland in Verbindung gebracht und sind daher akzeptabler. Mir gefallen die "falschen" Schottenröcke auch sehr gut, man kann sich daran gewöhnen. Und da es die auch in Wolle gibt, sind sie prima im Winter zu tragen, in Kombination mit der Strumpfhose.
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Offline cephalus

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #47 am: 16.11.2014 11:52 »
Gerne hätte ich mit jemandem darüber gesprochen, aber es ergab sich nichts.

Was erwartet Du?
Ich komme vielleicht alle paar Jahre mal mit Fremden ins Gespräch wenn man von den üblichen Höflichkeitsfloskeln, oder dem Betrag an der Kasse absieht.
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand - das kann ganz selten mal im privateren Umfeld passieren, wie auf einer Party.


androgyn

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #48 am: 16.11.2014 12:50 »
Gerne hätte ich mit jemandem darüber gesprochen, aber es ergab sich nichts.

Was erwartet Du?
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand
Er erwartet wahrscheinlich Bestätigung von anderen, die ihm sagen: "Das steht ihnen, schöner Rock, schöne Beine haben sie, sie können sowas tragen, schön dass sich Männer so etwas trauen". Die Blicke oder das nichts-aussagen werden ihn wohl verunsichern, da sie nicht direkt aussagen was sie über einen denken.
Die andere Vermutung ist vielleicht, dass er sich zu rechtfertigen versucht, um bei seinem Gegenüber eine Akzeptanz zu erreichen. *schulterzuck*


McKenna_BW

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #49 am: 16.11.2014 13:24 »
Hallo Freunde
Rock ist Ok.
Aber Kleider sind  immer noch für viele  sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als Männer Kleidung verkaufen .
Das ist auch nicht mein Anliegen .???
Ich möchte Rock am Mann und nicht ? ( möchte gern Transen .) das geht mir zu weit .
Wenn ihr damit besser klar kommt seit Ihr hier falsch .???!!!
 
Ich möchte immer noch Ich sein und nicht Frauen Kupieren .
Wir können von Ihnen lernen Aber bitte nicht ganz nachmachen
last doch den Frauen die Kleider .Warum soll ich als Mann mir das antun .??
Ich habe keinen  Busen  und es sieht Sorry Scheiße aus .
Ihr könnt mich Steinigen aber Kleider halte ich für nicht den richtigen Weg.
Sorry ist meine Meinung .
Gruß Martin

Geht's noch?

Also echt, sorry, das ist so blödes Gerede was Du da bringst!

Das es in Deinen Augen sch. aussieht, ok aber der Rest Deiner Aussage ist sowas von bescheuert, könnte von meinem Bruder sein, der hat auch diese kleinkarierte Denkweise!

Gruß, ein Kopf schüttelnder McKenna_BW


Offline GregorM

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #50 am: 16.11.2014 13:39 »
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand -

Echt? Das passiert mir nicht soo selten, auch in Deutschland. Und wenn, immer sehr positiv.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

androgyn

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #51 am: 16.11.2014 13:39 »
Die lieben Geschwister wieder...dabei dachte ich immer Familien halten zusammen.

androgyn

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #52 am: 16.11.2014 13:47 »
Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand -

Echt? Das passiert mir nicht soo selten, auch in Deutschland. Und wenn, immer sehr positiv.

Gruß
Gregor
Du hast eine gewisse Aura, mit denen sich Menschen eher identifizieren können. Das erreicht kein Jugendlicher und kein Mann der einem Ideal nahe kommt, wo man denken könnte, er ist gerade vom Catwalk entflohen und auch niemand, der es mit Zubehör "übertreibt", das seine Person nicht schmeichelt. All diese sind zu speziell, anderartig für die meisten.

Offline Saari

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #53 am: 16.11.2014 14:00 »
Hallo M. L.,
Du schriebst: ... "Rock ist Ok. .... Aber Kleider sind  immer noch für viele sehr Weiblich und lassen sich nicht einfach als ... verkaufen. Warum soll ich als Mann mir das antun .?? --- Ich habe keinen Busen und es sieht Sorry Scheiße aus. ...
Gruß Martin".

Ich meine, dass mit dem Rock- oder Kleidertragen sollte man wirklich jedem selbst überlassen.
Was steht denn dem Tragen eines farblich passenden Trägerkleides zusammen mit einer Strumpfhose (hell oder dunkel) einem alleinigen Rocktragen entgegen? ----
Sicher sind Feinstrümpfe, deren obere Enden man leicht erblicken kann, für mich grenzwertig. Aber das sind sie auch bei den Frauen.
Die Beispiele könnten beliebig fortgesetzt werden. Aber lassen wir das.
Nur zum Schluß: Ich habe heute einen dunkelblauen Rock und eine hellbeige Feinstrumpfhose an.

In diesem Sinn: Nichts für Ungut
Saari

Offline Peter

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #54 am: 16.11.2014 14:41 »
Hallo Cephalus,

erst mal herzlicheh Glückwunsch zum 2000sten Beitrag!

Angesprochen weil ich einen Rock oder andere ungewöhnliche Kleidung trage, hat mich im öffentlichen Raum noch nie jemand - ...

Mir ist das schon öfters vorgekommen. Der Kilt scheint ein kommunikatives Kleidungsstück zu sein.  ;)

LG

Peter
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

androgyn

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #55 am: 16.11.2014 14:54 »
Nur Kilt oder generell schottenähnliche Röcke?

Offline GregorM

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #56 am: 16.11.2014 15:55 »
Du hast eine gewisse Aura, mit denen sich Menschen eher identifizieren können. Das erreicht kein Jugendlicher und kein Mann der einem Ideal nahe kommt, wo man denken könnte, er ist gerade vom Catwalk entflohen und auch niemand, der es mit Zubehör "übertreibt", das seine Person nicht schmeichelt. All diese sind zu speziell, anderartig für die meisten.

Ich habe in Erfahrung gebracht, dass ich weithin selbst bestimme, ob ich von anderen angeredet, oder mindestens einer freundlichen Geste “ausgesetzt“ werde, oder nicht.

 Mein Gesichtsausdruck ist ausschlaggebend.  Wenn zugeknöpft – und so sehen ältere Herren öfters aus, nicht weil sie es wollen, aber so kommen sie nach einem langen Leben vielen vor – erlebe ich keine Zuvorkommenheit. Wenn ich dagegen  mit einer freundlichen Grimasse herumgehe, werde ich meistens auch freundlich zugelächelt, fern davon von allen, aber doch, und einige kommentieren sogar die Weise, in der ich mich gekleidet habe. Und dann positiv.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

McKenna_BW

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #57 am: 16.11.2014 17:47 »
Hallo

mir ist es egal ob mich unterwegs jemand anspricht aber wenn, dann haben sich meistens sehr interessante Gespräche ergeben und ich bin mir sicher, diese Leute denken nach der Begegnung mit mir nun zu 90% anders was das Thema "Mann im Rock" betrifft!

Ich denke die Einstellung mancher Menschen gegenüber Mann im Rock oder Kleid hat einfach damit zu tun das es eben ungewöhnlich ist wenn Mann Rock trägt, das gehört sich eben nicht das Mann Rock trägt!

Wie lange mussten die Frauen um das Recht Hosen tragen zu dürfen kämpfen!

Und klar, Äußerungen wie "ein Mann im Rock oder Kleid ist eine Transe oder ein Transgender" und sowas ( was das Kleid betrifft ) teilweise aus den "eigenen Reihen hier"! tragen nicht gerade dazu bie das zu verbessern.

Grüßle, McKenna_BW

McKenna_BW

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #58 am: 16.11.2014 17:55 »
Noch was für alle die es immer noch nicht gecheckt haben:

Ein Kilt ist ein Kilt und kein Rock!

Es gibt den Kilt und den "Kiltskirt" der Kiltskirt ist die "weibliche" Ausgabeb des Kilt und ist länger!

Wer Schottenrock sagt liegt falsch!

Und ich trage entweder meinen Kilt oder einen meiner langen Röcke, je nach Anlass!

Mein Ziel ist und bleibt es das Mann Rock und Kleid tragen kann ohne dafür als was weiß ich was bezeichnet zu werden!

McKenna_BW

androgyn

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Re: Meine Erlebnisse im Rock
« Antwort #59 am: 16.11.2014 18:04 »
Wie lange mussten die Frauen um das Recht Hosen tragen zu dürfen kämpfen!
nicht schon wieder


 

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