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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: hirti am 19.02.2024 11:18
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Hallo Leute!
Das Online Marketing unserer Firmengruppe stellt immer mal Mitarbeiter des Teams (bisher meist Führungskräfte) auf unserem Instagram Kanal (http://unserem Instagram Kanal) vor.
Vor einer Weile schrieb mich die Verantwortliche an, mit der Frage ob ich Lust auf so eine Vorstellung hätte und der Bitte um einige Infos.
Irgendwie fand ich die Idee witzig, mich auch im Rock vorzustellen, und so habe ich mein Interesse an kreativer Mode erwähnt und ungefragt ein Bild mit gesendet, das ich im Büro von mir gemacht habe.
Dann war ich gespannt ob diese Vorstellung tatsächlich so gepostet wird... und letzte Woche wurde sie es tatsächlich.
Wer zur Abwechslung mal ein Bild von mir mit Gesicht sehen oder meinen Arbeitgeber kennenlernen möchte (und vielleicht ein like da lassen) - hier ist meine Vorstellung auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/C3ahhZaLkQx/?img_index=2
lg
PS.: Falls zufällig jemand von euch bei der gleichen Firma arbeitet: Gerne melden!
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Sehr cool 8)
Das spricht auch Bände über das Unternehmen... :)
Allerdings hast Du damit auch jegliche Anonymität aufgegeben ;)
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Hallo Hirti, so eine Darstellung sollte Schule machen, wir Männer im Rock müssen uns nicht verstecken und anonym bleiben, sondern sollten zu unseren Röcken (Kleidern) stehen und wenn Mann es so geschickt und chic macht wie Du, finde ich es toll. Bitte weiter so. LG Ludwig.
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Hi Nick, sieht super aus und du wirkst sehr sympathisch, du solltest es deiner Frau zeigen, wie normal es inzwischen für alle ist.
LG Peter
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Ausgezeichnet, hirti (oder besser Nikolaus)! :)
Wer andere Männer für Röcke begeistern will, muss aus der anonymen Komfortzone heraus treten.
LG
Hajo
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Hallo Hirti,
einfach Klasse! Super deine Vorstellung im Rock. So sollte doch jeder Mann arbeiten gehen (können)!
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Du machst wirklich einen sympathischen Eindruck und ich finde, dass das Outfit gut bürotauglich ist. Den Text halte ich ebenfalls für sehr gelungen. Vielleicht sieht das der ein oder andere Bekannte von euch und spricht deine Frau positiv auf diese Webpräsenz an.
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Yeah, das haut hin .... absolut cool! 8)
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Hi hirti!
Das ist doch ultramega toll!!!
Sehr cool 8)
Das spricht auch Bände über das Unternehmen... :)
Ganz recht.
Und jetzt kannst Du es wirklich nicht mehr allzu lange vor Deiner Frau verheimlichen!
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Hallo Hajo,
da stimme ich Dir zu, um Männer im Rock populärer zu machen, müssen wir raus aus der Anonymität, und zeigen, das wir dazu stehen, gerne Röcke zu tragen, nur so kann der Mann im Rock nach und nach Gesellschaftsfähig(er) werden
lg Manza
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Hallo Hirti,
Gratulation zu dem Bildbericht!
Ich habe bei meinem Arbeitgeber übrigens auch im "CAM" Team angefangen. Bei uns hieß das damals allerdings "Content-Addressable Memory", also einer Schaltung, in die viele Worte gespeichert werden können, und die dann in einem einzigen Taktzyklus komplett nach einem Vergleichswort durchsucht werden kann, und dort, wo es gefunden wurde, findet eine Aktion statt. Wir verwendeten es damals zur Verwaltung von Speicherschlüsseln, ob ein Prozess unter vielen einen bestimmten schon genommen hatte oder nicht.
Das erste Patent, an dem ich mitgearbeitet habe, heißt auch "Content-Addressable Memory". Ist aber schon sehr lange her.
Gruß,
ChrisBB
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Vielen Dank für eure netten Meldungen!
Ja, ich finde auch dass es etwas über die Firma aussagt, ob sie so eine Vorstellung mitsamt des Bildes publiziert. Man hätt's ja auch weglassen können. Ich habe aber generell eine positive und offene Stimmung erlebt, seit ich mit Rock und Kleid ins Büro gegangen bin - auch von ganz oben.
2 von den Likes stammen übrigens aus der Unternehmensspitze. :D
Und generell haben wir eine tolle Kultur hier im Unternehmen - ein Hauptgrund dafür dass ich schon seit 26 Jahren ein Teil davon bin. Bei Veranstaltungen sieht man ja auch oft Teams von anderen Unternehmen und wenn da alle in der Pause brav in dunklem Anzug (m) und Hosenanzug (w) beisammen stehen denk ich mir manchmal "Gottogott da möcht' ich nicht arbeiten".
Ja, mir war schon bewusst dass ich meine Anonymität sausen lasse, indem ich mich so vorstelle. Ich bin nicht der Meinung dass man im Netz völlig unsichtbar sein muss, ich finde nur, man sollte nur die Informationen verteilen von denen man überzeugt ist.
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Hallo Hirti,
bei Insta bin ich nicht, daher hier 3 Daumen nach oben von mir :)
Und Glückwunsch dass Du eine so offene Firma gefunden hast die so eine gute Atmosphäre hat. In unserem Laden ist das inzwischen ähnlich, aber als ich vor 16 Jahren da angefangen habe war es weit davon entfernt - Was ein paar leute mehr und ein paar andere weniger doch ausmachen...
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Ich bin nicht der Meinung dass man im Netz völlig unsichtbar sein muss, ich finde nur, man sollte nur die Informationen verteilen von denen man überzeugt ist.
Wenn man etwas bewirken will, sei es beruflich oder in anderen Bereichen MUSS man heute im Netz sichtbar sein.
Ich selbst habe es zwar verstanden, aber als Internetuser der ersten Stunde habe ich verinnerlicht, dass man nirgends reale Daten, Namen oder ähnliches preisgibt.
Diesbezüglich komme ich nicht aus meiner Haut raus, obwohl ich schon weit gegangen bin ;)
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Ich bin da ähnlich wie Cephalus und sehr sensibel was meine Daten betrifft. Zudem bin ich für meine 33 Jahre sehr old school, weil ich keine aktiven Social Media-Accounts habe und das tatsächlich gar nicht brauche. Anfang des Jahres habe ich mir allerdings überlegt, ob ich hier ein face reveal machen soll sowie unter bürgerlichem Namen auftreten und mehr Outfits von mir posten soll. Ich stand kurz davor, aber dann kamen in kürzester Zeit zwei aufeinander folgende Shitstorms, die mich dann doch davon Abstand nehmen ließen. Rückblickend war meine Skepsis und Zurückhaltung die richtige Entscheidung. Ich bin lieber im beruflichen und privaten Alltag sichtbar. ;)
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Sehr schön, hirti! Wenn Du damit vielleicht auch Kollegen erreichst, mit denen Du nicht täglich zu hast, könnte sich darunter ja vielleicht auch ein Nachahmer in Bezug auf Deine modischen Experimente finden. ;)
In Bezug auf die Anonymität geht es mir allerdings wie Cephalus und Yoshi: Im Netz werde ich nie alles preisgeben.
LG, Albis
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Rückblickend war meine Skepsis und Zurückhaltung die richtige Entscheidung. Ich bin lieber im beruflichen und privaten Alltag sichtbar. ;)
Ich habe es hier ähnlich. Vom Internet kann man ja nichts zurückrufen. Wenn erst was dort steht, bleibt es für ewig da. Besonders bin ich darauf aufmerksam, in welchen Zusammenhängen Geschriebenes oder Gezeigtes verwendet werden könnte.
Da ist es doch im realen Leben leichter/ungefährlicher mit Kopf und Namen zu verkehren.
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Hallo Leute!
Das Online Marketing unserer Firmengruppe stellt immer mal Mitarbeiter des Teams (bisher meist Führungskräfte) auf unserem Instagram Kanal (http://unserem Instagram Kanal) vor.
Vor einer Weile schrieb mich die Verantwortliche an, mit der Frage ob ich Lust auf so eine Vorstellung hätte und der Bitte um einige Infos.
Irgendwie fand ich die Idee witzig, mich auch im Rock vorzustellen, und so habe ich mein Interesse an kreativer Mode erwähnt und ungefragt ein Bild mit gesendet, das ich im Büro von mir gemacht habe.
Dann war ich gespannt ob diese Vorstellung tatsächlich so gepostet wird... und letzte Woche wurde sie es tatsächlich.
Wer zur Abwechslung mal ein Bild von mir mit Gesicht sehen oder meinen Arbeitgeber kennenlernen möchte (und vielleicht ein like da lassen) - hier ist meine Vorstellung auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/C3ahhZaLkQx/?img_index=2 (https://www.instagram.com/p/C3ahhZaLkQx/?img_index=2)
lg
PS.: Falls zufällig jemand von euch bei der gleichen Firma arbeitet: Gerne melden!
Alle verfügbaren Daumen hoch...
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Sehr schöner Bericht und Hut ab, dass Deine Firma und Du diesen Schritt gegangen seit.
Vor allem ist es sehr passendes Foto.
Das Netz vergisst nie und deswegen bin ich auch vorsichtig, was ich Preis geben.
Mache mir aber nicht die Hoffnung, dass es schützt. Es erschwert höchstens das Sammeln von Daten.
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Mache mir aber nicht die Hoffnung, dass es schützt. Es erschwert höchstens das Sammeln von Daten.
Es stellt sich die Frage vor was es (nicht) schützt.
Daten oder Informationen sammeln wird aber tatsächlich schwerer bis unmöglich.
Mich sprach vor einer Weile mal eine Kollegin ganz direkt an, dass sie verwundert sei (über) mich nicht(s) im Web zu finden, vor allem schon deswegen weil ich mit IT zu tun hätte.
Meine augenzwinkernde Antwort war: "Eben deswegen"
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Nun, Du redest über die öffentlich zugänglichen Informationen.
Diese sind aber nur der sichtbare Teil des Eisbergs. Es werden jeden Tag eine ganze Reihe anderer Daten über Dich gesammelt, mit oder ohne Deine Einwilligung. Angefangen von Deinem Surfverhalten im Internet, über Bewegungsprofile, die sich nicht nur mithilfe Deines eingeschalteten Handys erstellen lassen, bis hin zu Bezahlvorgängen - um nur mal die wichtigsten Datenquellen zu nennen.
Algorithmen wissen manchmal schon besser als Du selbst, was Du morgen alles treiben wirst.
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Das ist leider wahr, und nur schwer vermeidbar, wenn man es nicht machen will, wie ein ehemaliger Kollege von mir:
Der hat sich einen einsamen Bauernhof im Erzgebirge gekauft, ohne Strom- , Telefon-, Wasser- und Internetanschluss, besitzt kein Handy und auch kein Bankkonto mehr und versorgt sich fast zu 100% selbst.
Er freut sich aber über die seltenen Besuche, die mühsam sind, da sein Hof nur zu fuß erreichbar ist.