Autor Thema: Chinesen in Italien  (Gelesen 38132 mal)

Offline MAS

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Chinesen in Italien
« am: 12.03.2020 19:39 »
Sorry, off-topic, aber ob Merkel ein paar Flieger aus China reinließ oder nicht, machte nicht viel aus.
Lest mal hier (kein Corona-Artikel):
https://www.welt.de/politik/ausland/article135794688/Wie-die-Chinesen-Italiens-Gesellschaft-veraendern.html.

Nur zur Info. Keine Lust, darüber zu diskutieren.

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #1 am: 12.03.2020 22:44 »
Naja,

das sind nur die sichtbaren Chinesen in Italien.

Italien hat z.B. etliche Textilzentren im Land verteilt. Da stehen viele Hallen groß wie Supermärkte. Da wird produziert. Stoffe, Kleidung, Schuhe. Nicht in China, sondern in Europa. Drinnen die Produktion, drüber die Schlafräume. Kaum einer, der dort arbeitet, sieht jemals was von Italien, geschweige denn Tageslicht. Und da drin arbeiten, vegetieren Chinesen. Die billig produzieren, billig für Europa, schlecht bezahlt werden für Europa, aber viel verdienen für China und zuhause die Eltern unterstützen oder das Bankkonto füllen für einen Traum vom eigenen Heim. Wohnung oder Haus in der hintersten Provinz.

In den Hallen herrscht kein Europa. Da ist China. Nein, China ist besser, als das in den Hallen. Einige kommen raus, für die Warenlieferungen, oder für die Versorgung. Andere kommen zurück nach China zu ihrem Traum. Einige schaffen es aber nie mehr.

Das ist China in Italien. Das unsichtbare China. Und nicht nur in Italien.

Offline MAS

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #2 am: 13.03.2020 00:19 »
Ja. Und diese Chinesen reisen ab und zu nach Hause. Und wieder zurück. Und diesmal brachten einige unwissend was mit. Der eine Italiener, der aus China zurückkam, wird nicht die einzige Quelle gewesen sein.

D.h.: Man hätte alle Grenzen schließen müssen, noch bevor einer wusste, dass es dieses Virus gibt. Das wäre aber ein völlig unrealistischer Vorschlag. Frau Merkel hätte den Virus also gar nicht aufhalten können. Darauf wollte ich hinaus.

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #3 am: 13.03.2020 01:10 »
Hallo.

es ging um die Urlauber, die noch in Tirol und bei den Italienern rumgedackelt sind. Die hätte man nicht mehr einreisen lassen sollen. Da war das längst bekannt, was in China abgeht.
Der erste Corona Fall war ja ein Geschäftsdödel (obwohl man schon wusste, dass ein Virus in China ausgebrochen ist)  in Bayern bei Webasto, der sich angesteckt hat. Daraufhin melde Webasti sieben Erkrankte. Und immer so weiter Wären die mit ihrem Arsch zuhause geblieben (von beiden Seiten), hätte es sich nicht so schnell ausgebreitet. Jetzt, einen oder zwei Monate später wird man schlau daraus. Naja nur wir Deutschen nicht. Es tut anscheinend noch nicht richtig weh. Da die Chinesen und Italiener es waren, die alles alles dicht gemacht haben, sogar die Schweizer und jetzt die Tschechen, die von sich aus, bei uns die Grenze dicht gemacht haben, damit kein deutscher Urlauber mehr rüber kommt. Die wollen das Zeug nicht bei sich haben und noch schlimer machen. Das werden auch die ersten sein, die das im Griff haben, während bei uns immer noch auf Individualrecht gepocht wird und Fußballspiele ausgetragen werden und die Grenze bei Veranstaltungen nur bei 1000 Leuten liegt (wer soll da bitte einen Überblick haben?). In Sachsen werden Versammlungen sogar mit 100 Leuten untersagt. In Italien dürfen maximal nur 50 Menschen an einem Ort sein. Und der Virus soll in Wuhang ausgebrochen sein. Entweder aus einem Fledermauslabor oder auf so einen Markt, weil die dort alles fressen und die Hygiene dort katastrophal ist oder eine Kombination davon, dass jemand das dort verschleppt hat.

Viele Grüße
Jule


culture skirt

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #4 am: 13.03.2020 01:12 »
Frau Merkel hätte den Virus also gar nicht aufhalten können. Darauf wollte ich hinaus.

LG, Micha
Komischerweise geht und machen das die Tschechen und die Schweizer, damit nicht erst schlimmeres passiert.

Die slowakische Regierung teilte mit, den internationalen Bus- und Zugverkehr in das Land zu stoppen. Wer aus dem Ausland zurückkomme, müsste für 14 Tage in Quarantäne, sagt Ministerpräsident Peter Pellegrini. Internationale Flughäfen sollen geschlossen werden, ebenso wie alle Sport- und Freizeitzentren wie Schwimmbäder und Skigebiete. Es werden Grenzkontrollen eingeführt und nur Menschen mit Wohnsitz in der Slowakei ins Land gelassen.
Auch nach Tschechien dürfen Reisende aus Deutschland und anderen Risikostaaten nicht mehr einreisen.  Tschechische Bürger, die im benachbarten Ausland arbeiteten, dürften weiterhin die Grenze überqueren. Ansonsten seien Reisen in Risikogebiete verboten. Außerdem untersagt die Regierung öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 30 Teilnehmern.
„Wir werden alle Reisen von Europa in die USA für die nächsten 30 Tage aussetzen", sagte er in einer Ansprache an die Nation. Die EU habe nicht dieselben Schutzmaßnahmen wie die USA ergriffen, begründete Trump die Entscheidung


Nur Deutschland kackt sich ein, wegen Rassismusvorwürfen oder "Freiheitsberaubung". Die anderen Länder werdens so gut wie weg bekommmen und wir werden es für die nächsten Jahre verschleppen, weil wir nicht konsequent waren.

Viele Grüße
Jule

Offline Skirtedman

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Nun, der "Seher" Mühlhiasl, auch der Nostradamus des Bayerischen Walds genannt, soll vor 250 Jahren schon prophezeit haben, dass "die gelbe Gefahr" am Inn entlang, ich glaube am Inndreieck, nach Bayern einmarschieren wird.

Damals konnte man noch nicht wissen, wie sehr wir zivilisierten "Mittel"europäer die Chinesen bzw. China als solches heutzutage fürchten.

Geschickt hat sich das Land aus seiner völligen Isolation in wenigen Jahrzehnten zu einem Global Player entwickelt. Chinesische Kräfte wirken allenorten in Afrika, steuern die Geschicke von griechischen Häfen, kontrollieren immer mehr Dienstleistungen rund um den Handel, sitzen in der Deutschen Bank mit drin, kaufen weltweit etliche Firmen und deren Know-How auf, und die Liste könnte man bestimmt noch deutlich weiter fortsetzen. Ja, die Gelbe Gefahr, sie ist in den Köpfen der Westler vorhanden in Form von Ängsten. Vielleicht begründete Ängste.

Und jetzt sowas: der neue Coronavirus. Corvid-19 oder so (könnte man googeln). Das passt ins Bild, die Gelbe Gefahr als undurchdringliche Smogwolken aufziehen zu sehen.

Vieles, was uns inzwischen so selbstverständlich geworden ist, wäre ohne die Mitwirkung Chinas längst nicht mehr denkbar. Ob wir es explizit gewollt haben oder nicht, oft unwissend, zählte doch meistens das, was am Ende noch die meisten Cent in unserer Geldbörse übrig ließ. Ja, das ist die Globalisierung. Und da fließen nicht nur Waren, da pendeln auch Menschen - ja, und es wandern Viren.

Globalisierung bedeutet leider fast überall: Angleichung. Und nicht zuletzt sind wir es selbst, die erwarten, die anderen müssten sich uns angleichen. Aber: so schnell geht das nicht. Und so wird es noch lange dauern, dass auch im hintersten Winkel von China ähnliche Standards herrschen wie in - sagen wir - Lüdenscheid.

Und trotz Angleichungstendenzen, ja Kulturimperialismus, im Zuge der Globalisierung prallen noch immer unterschiedliche Staatsgebilde, Lebensentwürfe, Denkweisen und ja, auch die: Traditionen aufeinander. Dank Globalisierung spielt es keine Rolle mehr, ob der Sack Reis umfällt in Wuhan, oder in Wuppertal.

Italien, Deutschland oder Tschechien kann man in ihren Situationen nicht vergleichen. Jeder Staat spielt eine andere Rolle im Gefüge der Globalisierung. Das viel gescholtene Durchreiseland Deutschland in der "Mitte" Europas nimmt da einen ganz anderen Stellenwert ein als das von Mittelgebirgen umzingelte Tschechien. Jeder Staat muss anders entscheiden. Und nicht bei jeder ersten Staubwolke gleich den Hauptstecker zu ziehen, gehört auch zu den Abwägungen. Auch wenn es scheint, dass dabei die Wirtschaft wichtiger sei als die Menschen im eigenen Land. Unter diesen Menschen gibt es auch welche, die Angst haben, ihr Geld zu verlieren, gar ihren Job. Drum sind schnelle Entscheidungen nicht einfach zu treffen, auch wenn es an manchem Stammtisch so klingt.

Abschließend noch folgende Frage, die gestern unter durchaus intelligenten Menschen (nicht hier im Forum, sondern im Real Life) aufkam: "Warum gibt es eigentlich so viele Chinesen?"
Nun, diese Frage kann recht schnell beantwortet werden. In Deutschland leben im Durchschnitt 253 Menschen pro km². In China sind es  145 pro km². Also: es liegt an der Größe des Landes. Ganz einfach.

Offline MAS

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #6 am: 13.03.2020 08:14 »
Lieber Wolfgang,

an der Größe des Landes liegt es nicht alleine, sonst gäbe es nicht nur 36 Mio Kanadier*innen.

Ansonsten volle Zustimmung.

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Offline Holger Haehle

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #7 am: 13.03.2020 14:28 »
Es ist immer leicht im Nachhinein eine Entscheidung zu kritisieren. Natürlich ist man hinterher immer schlauer.

Aber stellt euch vor, die Bundesregierung wäre vorab konsequenter gewesen, dann hätten die Leute auch die Regierung kritisiert, weil Lieferketten zusammenbrechen oder die Lufthansa nicht fliegen kann oder Fußballfans zu Hause bleiben müssen. Alle hätten dann gesagt, es ist doch nichts passiert und nicht gemerkt, das gerade eine Epidemie verhindert worden wäre.

Eine andere Bundesregierung hätte auch nicht anders entschieden. Entscheidungsgundlage ist in solchen Fällen die Gefahrenslage, das Robert-Koch Institut und die Empfehlungen der WHO.  Ich glaube nicht, dass irgendein Kanzler gegen die Beurteilung der Seuchenexperten Entscheidungen treffen würde, schließlich gibt es verbindliche SOP's, also Seuchenpläne und Vorschriften, die regeln, was zu tun ist.

Kein Land hat von Anfang an scharf reagiert. Die Chinesen haben die Informationen sogar runtergespielt und warnenden Ärzten mit Knast gedroht. Erst als die Verbreitung Fahrt aufnahm wurden die Maßnahmen weltweit massiver.

Ich denke alle Länder hätten früher massiver reagiert, wenn die Chinesische Regierung die Warnungen der Ärzte nicht aus politischem Kalkül ignoriert hätte. Die exponentielle Verbreitungskurve des Virus, wenn man sie zurückextrapoliert, zeigt, dass die Epidemie etwa zwei Monate früher begann. Und das deckt sich mit den geleakten Befunden von Ärzten aus Wuhan. Das ist der eigentliche Skandal

Offline cephalus

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #8 am: 13.03.2020 14:54 »
Die Richtigkeit der Entscheidung wird im Zweifel hinterher immer in Frage gestellt  abhängig vom Ergebnis.
Ich hadere nur mit der Logik der Beschlüsse.

Man akzeptiert eine breite Infektion,  versucht sie zu verlangsamen um betroffene Personen besser behandeln zu können und sagt die Pandemie sei nicht zu stoppen.
Eine 5-6 stellige Zahl Opfer ist kalkuliert.

Eine komplette Ausgangssperre für D, bei der nur noch systemrelevante Berufsgruppen ihre Wohnung verlassen dürfen, die ihrerseits natürlich auch in eine Art Quarantäne müssen könnte sehr wohl einen Stopp der Seuche bewirken und würde selbst weniger Opfer  fordern.

Will aber auch keiner wirklich.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass?

Offline husti

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #9 am: 13.03.2020 16:57 »

Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass?

Oder auch:
Wenn jeder zu Hause bleibt, kann ich mich frei bewegen.

Offline rockpeter

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Antw:Chinesen in Italien
« Antwort #10 am: 13.03.2020 17:07 »
Die Globalisierung ist Segen und Fluch zugleich. Wir als Exportweltmeister profitieren ja besonders davon. Ich hoffe jetzt zweierlei: dass wir den Virus in den Griff bekommen und dass Lehren aus der Pandemie gezogen werden. Wobei, letzteres wird wahrscheinlich ein frommer Wunsch bleiben, ich denke wenn das überstanden ist geht es so weiter wie vorher.

Offline Holger Haehle

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« Antwort #11 am: 13.03.2020 17:26 »
Naja Cephalus,

der Chef des RKI hat gestern gegenüber dem ZDF gesagt, das drakonische Quarantänemaßnahmen nur vorübergehenden Erfolg versprechen. Stoppen, so die Worte des Professors, ließe sich eine Pandemie damit nicht. Und für China nimmt er an, das die Infektionen erstmal weiter abnehmen  und später wieder zunehmen werden. Die Abnahme der Infektionen ist kein Hinweis auf ein Ende des Problems.

In dem Zusammenhang möchte ich auf die letzte große Pandemie durch die Spanische Grippe (Influenza) hinweisen, die immer wieder durch Maßnahmen abflaute und mehrmals wieder hochkam und so in drei Wellen zwischen 1918 und 1920 insgesamt etwa 20Mio  Menschen tötete (siehe Wikipedia).

Offline Holger Haehle

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« Antwort #12 am: 13.03.2020 17:44 »
Die Globalisierung ist Segen und Fluch zugleich. Wir als Exportweltmeister profitieren ja besonders davon. Ich hoffe jetzt zweierlei: dass wir den Virus in den Griff bekommen und dass Lehren aus der Pandemie gezogen werden. Wobei, letzteres wird wahrscheinlich ein frommer Wunsch bleiben, ich denke wenn das überstanden ist geht es so weiter wie vorher.

Naja Rockpeter,

wenn die Entscheidung über Lehren bei den Politikern liegt, dann sind wir wahrscheinlich verloren. Aber glücklicherweise ist hier das RKI in der Verantwortung, das mit amtlichen Auftrag die Regeln im Umgang mit Epidemien permanent entsprechend der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnis verbessert.

In Taiwan waren die Erfahrungen aus der SARS-Epidemie so traumatisch, das die Seuchenschutzmaßnahmen extrem verbessert und jetzt erstmals beim Wuhan-Virus angewendet wurden. Die Zahlen belegen den Erfolg. Gerade wegen der intensiven Wirtschaftskontakte mit China wurde bereits für Reisende eine Quarantäne durchgeführt noch bevor die Chinesen die Stadt Wuhan isolierten. Bis jetzt gibt es erst 49 Infizierte, obwohl tausende Geschäftsleute, Gastarbeiter und Touristen zwischen den beiden Ländern hin und her pendeln.

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« Antwort #13 am: 13.03.2020 17:55 »

In Taiwan waren die Erfahrungen aus der SARS-Epidemie so traumatisch, das die Seuchenschutzmaßnahmen extrem verbessert und jetzt erstmals beim Wuhan-Virus angewendet wurden. Die Zahlen belegen den Erfolg. Gerade wegen der intensiven Wirtschaftskontakte mit China wurde bereits für Reisende eine Quarantäne durchgeführt noch bevor die Chinesen die Stadt Wuhan isolierten. Bis jetzt gibt es erst 49 Infizierte, obwohl tausende Geschäftsleute, Gastarbeiter und Touristen zwischen den beiden Ländern hin und her pendeln.

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« Antwort #14 am: 13.03.2020 18:16 »

In Taiwan waren die Erfahrungen aus der SARS-Epidemie so traumatisch, das die Seuchenschutzmaßnahmen extrem verbessert und jetzt erstmals beim Wuhan-Virus angewendet wurden. Die Zahlen belegen den Erfolg. Gerade wegen der intensiven Wirtschaftskontakte mit China wurde bereits für Reisende eine Quarantäne durchgeführt noch bevor die Chinesen die Stadt Wuhan isolierten. Bis jetzt gibt es erst 49 Infizierte, obwohl tausende Geschäftsleute, Gastarbeiter und Touristen zwischen den beiden Ländern hin und her pendeln.

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Naja Micha,
China hatte schon bei der SARS-Epidemie mit falschen Zahlen gearbeitet. Auf den Trick fällt niemand hier mehr rein. Außerdem berichteten Heimkehrer aus Wuhan von Beobachtungen, die Rückschlüsse auf eine Verschleppung der Epdemie hindeuteten. Und obendrein gelten in einer Demokratie wie Taiwan Gesetze zur Volksgesundheit und nicht die politischen Auslegungen der kommunistischen Führung.


 

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