Für mich ist das Münchner Rockertreffen bereits beendet, da ich heute Morgen noch familiäre Verpflichtungen hatte, konnte ich nicht am Sonntagsprogramm teilnehmen.
So bleibt mir über den gestrigen Abend zu resümieren, der leider zu spät für mich begann.
16Uhr konnte ich sowieso nicht realisieren, aber um zu kommen, wie ich es vor hatte, legte mir der MVV Steine in den Weg : Die Münchner S-Bahnen fuhren nicht wie üblich, was mir auch bekannt war, aber leider auch nicht wie angekündigt im ½ Stunden Takt.
Zumindest die, für mich relevante Bahn, viel ersatzlos aus. Also habe ich mich entschieden von der S-Bahn wieder nach Hause zu gehen und das Auto zu nehmen…
Immerhin war die Runde noch (fast?) vollständig vorhanden und ich durfte vertraute Gesichter wieder begrüßen oder auch neue das erste Mal in Natura kennenlernen.
Ich hatte mich gefragt, wie die Menschen, die man nur von Fotos und schreibend kennt, in der Realität sind:
Keine Überraschung, so wie virtuell wart ihr mir alle auch in der Realität symphytisch.
Gesprochen wurde über natürlich über Röcke, speziell auch im Zusammenhang mit der „Gewöhnungsphase“ der Partnerinnen, aber auch viel, was das alltägliche Leben betrifft.
Für mich gab es einen markanten Unterschied zu früheren Treffen, des Münchner Männerrockstammtisches:
In der Zeit vor 15-20 Jahren wurde ich beim Erblicken der Teilnehmer tatsächlich zwei Mal so vom Anblick einzelner abgeschreckt, dass ich mich unerkannt wieder aus dem Staub machte.
Dafür gab es gestern nicht den geringsten Anlass. Das lag aber nicht daran, dass ich heute viel offener, flexibler und toleranter bin, als damals, sondern daran, dass alle Teilnehmer stil- und geschmackvoll gekleidet waren.
Ich hatte nicht mal das Gefühl, dass wir als Rockerrunde irgendwie bemerkt wurden, fragende Blicke auf uns gezogen hätten, oder anderes.
Auf jeden Fall war es ein netter Abend – Danke!
Cephalus