Autor Thema: Hallo  (Gelesen 6502 mal)

Offline BerlinerKerl

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« Antwort #45 am: 15.10.2024 09:36 »
Lieber Hajo,
deine Einschätzung teile ich durchaus.
Du schreibst: "Ist ein Unterschied, ob Du als Außenstehender Röcke trägst oder als Mitglied damit anfängst. Im günstigen Fall kommen nur Nachfragen, im ungünstigen wirst Du gemaßregelt."
Das ist mir so gegangen. Als Sprecher unserer Schmiedegruppe genieße ich als Mensch die Achtung, die es mir erlaubte, mich als Rockträger (mit FSH!) zu präsentieren, ohne daß mir, außer etwas Spott, etwas kritisches begegnete.
Wäre ich vor 12 Jahren im Rock dort erschienen, um mich vorzustellen, na, ich weiß nicht.....

Heute würde ich das als Problemlos betrachten.

Ich selbst bin als Funkamateur in einer neuer Ortsgruppe sehr freundlich aufgenommen worden.
Ja, es gab und gibt Fragen, aber nur die Neugier treibt die OM´s diese zu stellen. Das ist auch gut so.

Im Hundeverein (SV), genau so problemlos.

Motorradgruppe problemlos.

Überall, werde ich so wie ich auftrete akzeptiert.  Heute ist vieles möglich, genau das sollte man nutzen.

Jetzt bitte kein ABER. Gehen lernt man nur, wenn der erste Schritt getan wird.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

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« Antwort #46 am: 15.10.2024 09:38 »
Dann ist es bei Dir ja eher umgekehrt, lieber Joachim: Als Mitglied wirst Du im Rock respektiert, als Außenstehnder, der neu dazu kommt, nicht.

LG, Micha

Genau das stimmt nicht. Ich habe es mit den Typischen Hobbys von Männern gemacht und sehe es nicht so.
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« Antwort #47 am: 15.10.2024 10:13 »
Dann ist es bei Dir ja eher umgekehrt, lieber Joachim: Als Mitglied wirst Du im Rock respektiert, als Außenstehnder, der neu dazu kommt, nicht.

LG, Micha

Genau das stimmt nicht. Ich habe es mit den Typischen Hobbys von Männern gemacht und sehe es nicht so.

Ich bezog mich, werter Ingo, auch Joachims Aussage:
Zitat
Lieber Hajo,
deine Einschätzung teile ich durchaus.
Du schreibst: "Ist ein Unterschied, ob Du als Außenstehender Röcke trägst oder als Mitglied damit anfängst. Im günstigen Fall kommen nur Nachfragen, im ungünstigen wirst Du gemaßregelt."
Das ist mir so gegangen. Als Sprecher unserer Schmiedegruppe genieße ich als Mensch die Achtung, die es mir erlaubte, mich als Rockträger (mit FSH!) zu präsentieren, ohne daß mir, außer etwas Spott, etwas kritisches begegnete.
Wäre ich vor 12 Jahren im Rock dort erschienen, um mich vorzustellen, na, ich weiß nicht..... 


Hajo meint also, als Außenstehender werde man eher toleriert als als Mitglied.
Joachim bestätigt das, beschreibt dann aber, dass er als Mitglied toleriert oder besser respektiert werde, aber vor 12 Jahren als noch Außenstehender sicher nicht.

Deswegen schrieb ich, dass es in Joachims Beispiel andersrum sei, als in Hajos Aussage.

Dass Du heute im Rock überall respektiert wirst, ist Deine Erfahrung, die ich im Übrigen teile.

LG, Micha
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« Antwort #48 am: 15.10.2024 10:18 »
Die jungen Leute heute distanzieren sich zunehmend von dem monogamen Modell, auch von der sequentiellen Polygamie,...

Die Tendenz sehe ich eigentlich nur in Deutschland.
In Frankreich, wo ich in Lyon sehr viele Menschen kenne, von Rentner bis Kleinkind, wird dies von mir nicht beobachtet.
Hier ist die Zweisamkeit, die s.g. Monogamie, noch sehr gefragt und angestrebt.

Woran das liegt ist mir ein Rätsel.
Meine Kinder habe ich auch zur Monogamie erzogen und betrachte die Polygamie als nicht strebenswert.

Ich habe in meinem Umfeld auch keine Erfahrung mit jungen Leuten, die eine Polygamie einer Monogamie vorziehen würden. Drei meiner vier Neffen sind verheiratet, einer davon lebt aber in Trennung, der Nichtverheiratete lebt in einer festen Zweierbeziehung seit Jahren. Zwei der Neffen haben Kinder, der eine drei Töchter, der andere zwei Söhne. Zwei meiner Großnichten sind erwachsen und leben in festen Zweierbeziehungen.

Wie meine jungen Studierenden das so halten, weiß ich nicht.

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« Antwort #49 am: 15.10.2024 10:21 »

Ich bezog mich, werter Ingo, auch Joachims Aussage:

Dass Du heute im Rock überall respektiert wirst, ist Deine Erfahrung, die ich im Übrigen teile.

LG, Micha

Ja LIEBER Michael, das habe ich wohl gelesen.

Ich habe ja auch von HEUTE geschrieben, wie du bestimmt gelesen hast. Denn was von 12 Jahren passierte ist heute nicht mehr relevant
und somit nur als Erinnerung zu sehen.

Du hast ja selbst geschrieben:

Dann ist es bei Dir ja eher umgekehrt, lieber Joachim: Als Mitglied wirst Du im Rock respektiert, als Außenstehnder, der neu dazu kommt, nicht.

LG, Micha

Diesen Satz möchte ich jetzt nicht kommentieren, aber genau der ist verwirrent.

"Als Mitglied wirst du im Rock respektiert, als Außensgtehender , der neu dazu kommt, nicht."

Das sagt aus, dass er heute respektiert wird, aber auch heute ein Außenstehender nicht.
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Offline MAS

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« Antwort #50 am: 15.10.2024 10:33 »

"Als Mitglied wirst du im Rock respektiert, als Außensgtehender , der neu dazu kommt, nicht."

Das sagt aus, dass er heute respektiert wird, aber auch heute ein Außenstehender nicht.

Ganau, lieber Ingo, das meinte ich ja mit, dass es umgekehrt zu Hajos Aussage sei, nach der bei manchen Gemeinden ein Außenstehender im Rock toleriert wird, ein Mitglied aber nicht.

LG, Micha
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« Antwort #51 am: 15.10.2024 11:05 »
 ;D ;D ;D, Micha,

das Verwirrende an Deinem Satz war, dass Du mit Sicherheit meintest,
dass Joachim von der Gruppe, in der er bereits etabliert war, mit seinem späteren Rockauftreten respektiert wurde und wird,
aber wäre er zu diesem Zeitpunkt mit Rock zu der Gruppe hinzugestoßen, er sicherlich Ablehnung erfahren hätte.

Das war aber noch nicht das Verwirrende, das Verwirrende war, dass Dein Satz eigentlich sagt:
Joachim im Rock wird respektiert, käme nun ein Aussenstehender im Rock zu dieser Gruppe, würde der Neue aber trotzdem nicht respektiert werden.

Letzteres wird vermutlich nämlich nicht der Fall sein. Ich denke, durch die Vorarbeit von Joachim würde in seiner Gruppe nun auch ein Neuankömmling im Rock nicht deswegen Ablehnung erfahren.

Soviel nur, was vermutlich Ingo an Deinem Satz als ähnlich verwirrend empfunden hatte wie ich.

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« Antwort #52 am: 15.10.2024 11:18 »
Ich habe in meinem Umfeld auch keine Erfahrung mit jungen Leuten, die eine Polygamie einer Monogamie vorziehen würden. Drei meiner vier Neffen sind verheiratet, einer davon lebt aber in Trennung, der Nichtverheiratete lebt in einer festen Zweierbeziehung seit Jahren. Zwei der Neffen haben Kinder, der eine drei Töchter, der andere zwei Söhne. Zwei meiner Großnichten sind erwachsen und leben in festen Zweierbeziehungen.

Wie meine jungen Studierenden das so halten, weiß ich nicht.

Dir wird doch bestimmt was einfallen, wie Du das mal galant unterschwellig in Erfahrung bringen könntest. Entweder einfach so oder tatsächlich in Verknüpfung mit einem religionstheoretischen Aspekt.  :)
(Z.B. Religionstheoretische Charakteristika in Bindungsmodellen heute heranwachsender Menschen.  ;) )

Ausserdem ist meiner Einschätzung nach der Hang nach konventioneller Zweisamkeit (Monogamie, am besten endloser Monogamie) wohl am stärksten vertreten bei jungen Leuten, deren Eltern in der gehobeneren Mittelschicht beheimatet sind. Je mehr Du Dich aus diesem so näher charakterisierten Wohlhabens-Habitat (bezogen auf die Eltern) nach oben oder unten entfernst, desto weniger - grob gesprochen - wird das monogame Zweisamkeitsmodell als das ultimative Glücksrezept angesehen. Ich glaube, es mag da noch ein kleiner gegenläufiger Einfluss einhergehen, wo mit sinkendem Bildungsstand gleichzeitig der monogame Anspruch an Bedeutung zunimmt.

So mein diffuser Eindruck. So meine Beurteilung nach dem, was ich so mitkriege. Ohne Anspruch auf wissenschaftliche Belastbarkeit meiner These.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dieser (von mir diagnostizierte) verbreitete Hang der "jungen Leute" zu paralleler Mehrsamkeit in den kommenden Jahren mit deren steigendem Alter auch wieder aufbröseln wird hin zum Zweisamkeitsmodell. (Was das dann wiederum für die nachhaltige Perzeption/Rezeption queerer Lebensentwürfe bedeutet, wage ich mir jetzt nicht auszumalen, das wäre wohl auch höchst spekulativ oder einfach nur von Wunschdenken geprägt.)

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« Antwort #53 am: 15.10.2024 22:26 »
;D ;D ;D, Micha,

das Verwirrende an Deinem Satz war, dass Du mit Sicherheit meintest,
dass Joachim von der Gruppe, in der er bereits etabliert war, mit seinem späteren Rockauftreten respektiert wurde und wird,
aber wäre er zu diesem Zeitpunkt mit Rock zu der Gruppe hinzugestoßen, er sicherlich Ablehnung erfahren hätte.

Das war aber noch nicht das Verwirrende, das Verwirrende war, dass Dein Satz eigentlich sagt:
Joachim im Rock wird respektiert, käme nun ein Aussenstehender im Rock zu dieser Gruppe, würde der Neue aber trotzdem nicht respektiert werden.

Letzteres wird vermutlich nämlich nicht der Fall sein. Ich denke, durch die Vorarbeit von Joachim würde in seiner Gruppe nun auch ein Neuankömmling im Rock nicht deswegen Ablehnung erfahren.

Soviel nur, was vermutlich Ingo an Deinem Satz als ähnlich verwirrend empfunden hatte wie ich.

Ja, in Joachims Gruppe mag das der Fall sein, aber in anderen Gruppen, in denen noch niemand vorgearbeitet hat?

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« Antwort #54 am: 15.10.2024 22:30 »
Ich habe in meinem Umfeld auch keine Erfahrung mit jungen Leuten, die eine Polygamie einer Monogamie vorziehen würden. Drei meiner vier Neffen sind verheiratet, einer davon lebt aber in Trennung, der Nichtverheiratete lebt in einer festen Zweierbeziehung seit Jahren. Zwei der Neffen haben Kinder, der eine drei Töchter, der andere zwei Söhne. Zwei meiner Großnichten sind erwachsen und leben in festen Zweierbeziehungen.

Wie meine jungen Studierenden das so halten, weiß ich nicht.

Dir wird doch bestimmt was einfallen, wie Du das mal galant unterschwellig in Erfahrung bringen könntest. Entweder einfach so oder tatsächlich in Verknüpfung mit einem religionstheoretischen Aspekt.  :)
(Z.B. Religionstheoretische Charakteristika in Bindungsmodellen heute heranwachsender Menschen.  ;) )

Ausserdem ist meiner Einschätzung nach der Hang nach konventioneller Zweisamkeit (Monogamie, am besten endloser Monogamie) wohl am stärksten vertreten bei jungen Leuten, deren Eltern in der gehobeneren Mittelschicht beheimatet sind. Je mehr Du Dich aus diesem so näher charakterisierten Wohlhabens-Habitat (bezogen auf die Eltern) nach oben oder unten entfernst, desto weniger - grob gesprochen - wird das monogame Zweisamkeitsmodell als das ultimative Glücksrezept angesehen. Ich glaube, es mag da noch ein kleiner gegenläufiger Einfluss einhergehen, wo mit sinkendem Bildungsstand gleichzeitig der monogame Anspruch an Bedeutung zunimmt.

So mein diffuser Eindruck. So meine Beurteilung nach dem, was ich so mitkriege. Ohne Anspruch auf wissenschaftliche Belastbarkeit meiner These.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass dieser (von mir diagnostizierte) verbreitete Hang der "jungen Leute" zu paralleler Mehrsamkeit in den kommenden Jahren mit deren steigendem Alter auch wieder aufbröseln wird hin zum Zweisamkeitsmodell. (Was das dann wiederum für die nachhaltige Perzeption/Rezeption queerer Lebensentwürfe bedeutet, wage ich mir jetzt nicht auszumalen, das wäre wohl auch höchst spekulativ oder einfach nur von Wunschdenken geprägt.)

Na ja, auch meine Familie ist nicht durchweg gehobene Mittelschicht oder gehören Fachverkäufer:innen dazu?

Aber repräsentative Ergebnisse dazu stehen sicher in diversen Jugendstudien.

LG, Micha
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« Antwort #55 am: 16.10.2024 01:10 »
Naja, ich rede ja auch nicht davon, dass alle so drauf sind, nur von einer Tendenz. Einer wahrnehmbaren Tendenz. Vielleicht betrifft das von den relevanten Gruppen auch nicht mal 50 %, vielleicht auch nicht mal 15 %.
Vielleicht entsprechen Yoshis "jungen Leute", die wesentlich geringe Berührungsängste mit "queer" etc. haben, auch nicht statistisch allen jungen Leuten, vielleicht auch keine 50 %, vielleicht auch nur einer Tendenz, vielleicht überwiegend jene jungen Leute, mit denen Yoshi sich so typischerweise umgibt.

Also ich, vielleicht Yoshi auch, wir sprechen von jeweils einer Tendenz, - jedenfalls ich von einer Tendenz -, die bei jungen Leuten jeweils eben anders ausgeprägt ist als die Tendenz(en) bei uns "alten Säcken".

So, Micha, 😊, jetzt kannst *Du* mal nachzählen bei Deinen jungen Studenten. Aber vielleicht unterliegt Deiner Zählung auch ein gewisser Bias, ausgelöst von einer gewissen religionsaffinen / studiengang-affinen Verzerrung, die nicht durchschnittlich typisch für "alle"  jungen Studenten sind.

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« Antwort #56 am: 16.10.2024 01:19 »

Ja, in Joachims Gruppe mag das der Fall sein, aber in anderen Gruppen, in denen noch niemand vorgearbeitet hat?


Ich denke, das habt Ihr doch bereits übereinstimmend beantwortet.

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« Antwort #57 am: 16.10.2024 09:05 »
Naja, ich rede ja auch nicht davon, dass alle so drauf sind, nur von einer Tendenz. Einer wahrnehmbaren Tendenz. Vielleicht betrifft das von den relevanten Gruppen auch nicht mal 50 %, vielleicht auch nicht mal 15 %.
Vielleicht entsprechen Yoshis "jungen Leute", die wesentlich geringe Berührungsängste mit "queer" etc. haben, auch nicht statistisch allen jungen Leuten, vielleicht auch keine 50 %, vielleicht auch nur einer Tendenz, vielleicht überwiegend jene jungen Leute, mit denen Yoshi sich so typischerweise umgibt.

Also ich, vielleicht Yoshi auch, wir sprechen von jeweils einer Tendenz, - jedenfalls ich von einer Tendenz -, die bei jungen Leuten jeweils eben anders ausgeprägt ist als die Tendenz(en) bei uns "alten Säcken".

So, Micha, 😊, jetzt kannst *Du* mal nachzählen bei Deinen jungen Studenten. Aber vielleicht unterliegt Deiner Zählung auch ein gewisser Bias, ausgelöst von einer gewissen religionsaffinen / studiengang-affinen Verzerrung, die nicht durchschnittlich typisch für "alle"  jungen Studenten sind.

Repräsentativ für alle Studierenden wäre eine Erhebung in meinen Kursen sicher nicht.

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« Antwort #58 am: 16.10.2024 09:07 »

Ja, in Joachims Gruppe mag das der Fall sein, aber in anderen Gruppen, in denen noch niemand vorgearbeitet hat?


Ich denke, das habt Ihr doch bereits übereinstimmend beantwortet.

Wobei ich ja Hajos und Joachims Aussagen miteinander verglichen habe. Hajo sprach von religiösen Gemeinschaften, Joachim von säkularen. Da wäre ein Vergleich interessant.

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JoHa

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« Antwort #59 am: 16.10.2024 23:40 »
Es sei mir eine flapsige Schlußbemerkung erlaubt:
Wennste drin bist, kannste dir das leisten.
Biste noch nich drin, musste dir anpassen,
sonst lassen se dir nich rin.


 

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