Rückblick
2013 ist ein Jahr gewesen, wo ich vermutlich 300 Tage ganz oder teilweise auf die Hose verzichtet habe. Ersatz ist vor allem der Schottenrock gewesen, aber zunehmend bin ich auch in Utility Kilts unterwegs gewesen, und noch dazu in Röcken, die aus den Frauenabteilungen stammen, manchmal mit Strumpfhosen kombiniert.
Für Motive wie vielseitig, bequem und anders sein sind sowohl Röcke als Kilts bestens geeignet, und der eine braucht nicht den anderen zu verhindern. Auch verhindert das nicht, dass einige Männer nur Kilts bzw. Röcke tragen.
Hier im Forum gibt es seit langem nicht mehr die Diskussionen, ob Kilt oder Rock und vermutlich aus demselben Grund: Nicht die Bezeichnung, nicht die exakte Form ist am wichtigsten, sondern der gemeinsame Wunsch, uns nicht zur Hose begrenzt zu sein.
Selbst schreibe ich dann auch zunehmend einfach Rock, wenn es für das Verständnis nicht vom Vorteil ist, Kilt oder Schottenrock zu schreiben.
Ausblick
Möchten sich mehr Männer im Rock hinaustrauen und anderen einen guten Beispiel zur Nachahmung sein.
Möchte die Modeindustrie es endlich wagen, Männerröcke oder Unisexröcke auf den Markt zu bringen und sie promovieren.
Auch in 2014 wird für mich der Schottenrock erste Priorität haben, weil ich finde, er sieht gut aus, ich fühle mich im Kilt sauwohl, und er hat meiner Meinung nach die besten Chancen sich durchzusetzen, allerdings so lange uns die Modeindustrie nicht mit Röcken unterstützt.
Ich werde aber auch in anderen Typen von Röcken zu sehen sein, damit experimentieren und soweit gehen, wie ich es innerhalb meiner selbstdefinierten Rahmen eines männlichen Erscheinungsbild für akzeptabel halte.
Gruß
Gregor