Hallo zusammen,
ich bin zwar nicht mehr ganz neu hier, aber ich gehöre wohl zu denjenigen, die sich nicht so furchtbar viele Gedanken um das gesellschaftliche warum so wenige Männer Röcke tragen machen... Die praktische Umsetzung ist mir wichtiger.
Wer sich über o.g. Thema informieren will kann das u.a. hier reichlich tun. Das Thema ist schon mehrmals ausgiebigst behandelt worden...
Auf schwäbisch würde man das ins Hochdeutsche übersetzt so ausdrücken: ausgetreten bis es staubt!
Mir gehts da ähnlich wie Jürgen vorhin geschrieben hat. Das ist nicht immer der Sache dienlich.
In meinem engeren und weiteren Lebensumfeld bin ich der einzige der Rock trägt und ich hab ausnahmelos nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Man trifft immer mal wieder den einen oder anderen Kiltträger, wenn in der Nähe eine mittelalterliche Veranstaltung ist das wars dann...
Eignetlich möchte ich nur ich sein, kein Mann im Rock, kein Mann der lieber eine Frau wäre oder sonst irgendwas...
Es gibt ein wunderbares Zitat von Paul Klee, dem großen Maler: "Ich bin mein Stil!" Das ist eine große Aufgabe...
In meiner künstlerischen Tätigkeit hab ich das geschafft und es geht mir sehr gut damit.
Seit ich Rock trage verstehe ich auch ein bisschen mehr, was damit für mich persönlich gemeint ist... Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, d.h. ich achte seither mehr auf meinen äußeren Gesamteintdruck und damit die entsprechende Außenwirkung. Eben auch, weil das Rocktragen bis jetzt noch ein Alleinstellungsmerkmal ist, ich damit Beispiel gebe und auch hoffe anderen Männern Bock drauf zu machen, das auch mal auszuprobieren.
Für mich ist und war das Forum hier wichtig, eben um sehen, dass man nicht ganz alleine ist und auch die unteschiedlichen Motivationen sind sehr interessant und bereichernd. Deshalb ist meine Motivation zu diskutieren bzw. disputieren sehr begrenzt...
Wenn ich nenenswerte Erfahrungen damit gemacht habe, werde ich weiterhin gerne davon berichten.
Mehr möchte ich dazu nicht sagen/schreiben...
Viele Grüße
Ralf