Autor Thema: Meinung einer Frau  (Gelesen 18603 mal)

Offline ElBuitre

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Re:Meinung eines Mittelalterfreaks
« Antwort #30 am: 15.02.2006 17:13 »
Tach auch,
Männerröcke am Mann sind Ok, Derivate aus der Damenabteilung gehören aber eigentlich in ein Forum mit anderslautendem Leitthema.
Hmm, damit outest Du Dich aber nun wirklich als Verfechter eines historischen und im dritten Jahrtausend völlig obsoleten Gedankengutes...

Wenn dann noch "am Rande" über den Rest der weiblichen Kleidung diskutiert wird, kommt mir das Abendessen um 12 Uhr mittags nochmal hoch.

Eigentlich hatte ich mich angemeldet um mit Männern über eine seltene Modeform zu sprechen und nicht über Klamotten, welche eigentlich für das andere Geschlecht designet sind.
Weisst Du, "eigentlich" heisst bekanntlich "eigentlich nicht"! Und wieder: Du wirst nicht widersprechen können, dass Nadelstreifenanzüge eigentlich für das männliche Geschlecht entworfen wurden -- aber Mode ist nicht das, was irgendwelche Designer haben wollen, sondern das was die Leute tatsächlich kaufen und tragen.

Männerröcke gibt es, da sind zum einem der Kilt und zum anderen die Bodenlangen Versionen, welche sich schon durch ihr Grunddesign von Damenbekleidung abheben.
Diese Notwendigkeit der zusätzlichen äusseren Differenzierung mittels Kleidung verspüren doch nur die, welche ohne diese einen Verlust ihrer männlichen Ausstrahlung befürchten (müssen). Frauen in "Männerkleidung" (Cowboy- oder Geschäftsmann-Outfits, etc) verlassen sich auch allein auf diese Ausstrahlung, und mit Erfolg... es wird sogar oft gesagt, das sei dann besonders feminin: eine Frau die trotz "Männerkleidung" überzeugend und sexy rüberkommt. Für Männer in Blumenkleidern gilt genau dasselbe (und der mir wichtige Anteil der Frauenwelt sieht das auch genau so, auch wenn es nicht die Mehrzahl, der Mainstream ist).

Ich für meinen Standpunkt ziehe es vor, wie George einen strategischen Rückzug anzutreten um nicht mit diversen Problematiken in Konflikt zu geraten, die ich selber nicht wirklich verknüsen kann.
Erfahrungsgemäss kommt ihr alle wieder, sei es auch nur incognito mitlesend... Und schade, eine angeregte Diskussion wäre immer begrüssenswert und lebt ja gerade von der Kontroverse...

Grüsse, El Buitre

Offline ElBuitre

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #31 am: 15.02.2006 17:19 »
Hallo Cybergothe,
also irgenndwie kann ich Deine Argumentationsweise nicht verstehen.
Das liegt daran, dass es ja eben gar keine (rationalen) Argumente gibt -- bestenfalls persönliche Geschmäcker. Diese Erkenntnis ist DAS Schlüsselthema in der ganzen Diskussion, und die Welt spaltet sich quasi zwei Teile: Die Hälfte, die sich mit dieser Tatsache arrangieren können, und die die das nicht tun. Oder anders und kürzer: selbstständige Freidenker vs. unselbstständige Nachbeter.

Grüsse, El Buitre

Offline Ben

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #32 am: 15.02.2006 17:28 »
Hallo "schwarzes Etwas",

Ich gebe Ehefrau in nahezu allen Punkten recht, was viele aus ihrer "Freiheit" machen, ist recht peinlich, glücklicherweise aber nicht mein Problem.
Schade, daß Du nicht manns genug bist, das von Dir aus früher anzusprechen, sondern auf einen fahrenden Zug aufspringst...

Eigentlich hatte ich mich angemeldet um mit Männern über eine seltene Modeform zu sprechen und nicht über Klamotten, welche eigentlich für das andere Geschlecht designet sind.
Auch wenn für Dich viele Kleidungsstücke nicht in Frage kommen, bietet sich dennoch die Gelegenheit an, es zumindest zu diskutieren, oder?

Männerröcke gibt es, da sind zum einem der Kilt und zum anderen die Bodenlangen Versionen, welche sich schon durch ihr Grunddesign von Damenbekleidung abheben.
Hm, dieser Satz aus Deiner Feder erstaunt mich eigentlich am meisten. Gerade in der Gothic Szene sind die Grenzen so fließend wie sonst kaum woanders.

Ich für meinen Standpunkt ziehe es vor, wie George einen strategischen Rückzug anzutreten
Ich habe gar nicht mitgekriegt, daß George auch gegangen ist...

Lasst es Euch gutgehen...
Dito.
 
Gruß aus der Männerrock-Hauptstadt
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Cybergothe

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #33 am: 15.02.2006 17:47 »
Mahlzeit,

muss ich halt doch nochmal meinen Senf dazu geben...

Zum ersten habe ich schon in der Toleranzkiste raushängen lassen, was ich von diversen Transsexuellen Klamottenneigungen halte.

Zum zweiten habe ich nicht argumentiert, wie schon teilweise ganz richtig erfasst wurde, sondern meine Meinung geäussert.

Zum dritten gibts zwar in der Gothenszene ein offeneres Verhältniss zu Kleidung allerdings sind auch hier Männel und Weibel getrennt. Es gibt nur sehr wenige Unisex-Klamotten, wie es auch im "bunten" Markt einige Unisex Kleidungsstücke gibt.

Zum Freidenker und Nachbeterprinzip: Ja ich gehe mit der Mode mit, allerdings kreiere ich ein Kleid für Männer... Welches sich wieder deutlich vom Schnitt derer für das weibliche Geschlecht abhebt. Kein Modedesigner hat bis jetzt sowas rausgebracht, dass es sich auch ein normalsterblicher leisten kann. Also hab ich mich mit einer Schneiderin zusammengetan und wir schmeissen die Kiste... bis April ists fertig.

Aber nun ist wirklich mal gut hier... mich wunderts inzwischen echt nimmer, wieso es so wenige Leuts hier gibt, wo mir aus dem Stand mindestens doppelt so viele Rockträger einfallen, wie dieses Forum Memberz hat.

Werd lieber einen Thread in einem Gothenforum dazu aufmachen, als hier weiter zu diskutieren, wo sich nichtmal die Hälfte ranmacht, was fürs eigene Geschlecht zu tun, sondern sich zum Obst und seine Ware aus der Damenabteilung bezieht ...

--- Ende der Kommunikation



Offline Ferdi

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #34 am: 15.02.2006 18:27 »
Hallo zusammen!

Meine Güte!   ::)  ::)

Männerröcke gibt es - nämlich an jedem Mann, der einen Rock trägt. Wo er den herhat, ist zunächst mal völlig unwichtig, soweit er ihn käuflich erworben hat oder geschenkt bekommen hat. Ansonsten zählt nur der persönliche Geschmack.

Diese "Damenrock-Phobie" zieht sich wie ein roter Faden durch die ganzen Diskussionen. Hier hat Kitty de Leeuw doch wohl recht, sie sagt, dass alles, was mit "Frau" zu tun hat, als minderwertig betrachtet wird und für Männer als nicht akzeptabel gilt.

Nehmen wir an, ein Mann braucht dringend ein Fahrrad, der Händler hat aber nur Damenräder vorrätig und kann Herrenräder - wenn überhaupt - erst in einem halben Jahr liefern. Ob sich der potentielle Fahrradkäufer da auch so anstellt, wenn der Händler ihm sagt: "Nehmen Sie doch dieses Damenfahrrad, das hat prima Fahreigenschaften und ist sogar preiswerter als ein vergleichbares Herrenfahrrad"? Ich sehe übrigens sehr häufig Männer mit Damenfahrrädern fahren. Ob das alles wirkliche Männer sind? Oder ob die nur mit Damenfahrrädern fahren, weil sie davon  6uell erregt werden? Vielleicht gibt es sogar sowas wie einen Damenfahrrad-Fetischismus. Da tun sich ja finstere Abgründe auf.

Ach ja, Reisende soll man nicht aufhalten, egal ob sie mit einem Damen- oder Herrenfahrrad reisen.

Gruss,
Ferdi
Freiheit heißt, sich von anderen unterscheiden zu dürfen.

triks

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #35 am: 15.02.2006 19:42 »
Hallo ,
Mahlzeit, ...
--- Ende der Kommunikation
ist das ein Fall von Dietfehler? Zuviel Cyberblut gesaugt?
8)

Was mach ich jetzt blos. Meine komfortablen Macabiskirts werden für Männer und Frauen verkauf. Bin ich jetzt ein Unisexueller?
???

Andree

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #36 am: 15.02.2006 20:13 »
Mahlzeit,
muss ich halt doch nochmal meinen Senf dazu geben...

Da bitte ich drum.

Zum ersten habe ich schon in der Toleranzkiste raushängen lassen, was ich von diversen Transsexuellen Klamottenneigungen halte.

Ich weiß zwar nicht wer hier irgendetwas von trans6ueller Klamottenneigung hat raushängen lassen. Hier wird eigentlich nur vernünftig miteinander diskutiert. Von einigen Ausnahmen einmal abgesehen. Und diese Ausnahmen kamen bisher immer nur durch diejenigen zustande, die sich hierhin "verirrt" hatten und ihre Männerfeindlichkeit unter Beweis stellen wollten.

Zum zweiten habe ich nicht argumentiert, wie schon teilweise ganz richtig erfasst wurde, sondern meine Meinung geäussert.

Also wenn eine Meinungsäusserung kein Argumentieren ist, dann weiß ich es auch nicht. Ich bin zwar kein Lateiner, aber ich glaube es bedeutet beides das selbe.

Zum dritten gibts zwar in der Gothenszene ein offeneres Verhältniss zu Kleidung allerdings sind auch hier Männel und Weibel getrennt. Es gibt nur sehr wenige Unisex-Klamotten, wie es auch im "bunten" Markt einige Unisex Kleidungsstücke gibt.

Warum denn dann nicht auch im normalen Alltag. Du versuchst permanent euch Gothisten als etwas besonderes darzustellen.

Zum Freidenker und Nachbeterprinzip: Ja ich gehe mit der Mode mit, allerdings kreiere ich ein Kleid für Männer... Welches sich wieder deutlich vom Schnitt derer für das weibliche Geschlecht abhebt. Kein Modedesigner hat bis jetzt sowas rausgebracht, dass es sich auch ein normalsterblicher leisten kann. Also hab ich mich mit einer Schneiderin zusammengetan und wir schmeissen die Kiste... bis April ists fertig.

Das will Dir auch keiner verbieten !

Aber nun ist wirklich mal gut hier... mich wunderts inzwischen echt nimmer, wieso es so wenige Leuts hier gibt, wo mir aus dem Stand mindestens doppelt so viele Rockträger einfallen, wie dieses Forum Memberz hat.

Dann unterhalt dich doch mit ihnen, wenn die so toll sind. Außerdem schreibt man Members am Ende mit "s" und nicht mit "z".

Werd lieber einen Thread in einem Gothenforum dazu aufmachen, als hier weiter zu diskutieren, wo sich nichtmal die Hälfte ranmacht, was fürs eigene Geschlecht zu tun, sondern sich zum Obst und seine Ware aus der Damenabteilung bezieht ...

Tu Dir keinen Zwang an.

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Und Tschüss !

Andree


Offline ckilt

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #37 am: 15.02.2006 20:25 »
Also ich z.b. mag keine Frauen in Hosen....es törnt mich viel weniger an als eine Frau mit Rock. Wir sollten eigentlich alle, ob Männlein oder Weiblein, die Hosen verbannen, denn: Sie sind im Grunde schlicht unbequem!

Offline Matthias

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #38 am: 15.02.2006 23:33 »
Eigentlich hatte ich mich angemeldet um mit Männern über eine seltene Modeform zu sprechen und nicht über Klamotten, welche eigentlich für das andere Geschlecht designet sind.

Hallo Cybergothe,

das ist ein verdammt wichtiger Punkt, den du ansprichst.
Ich sehe das genauso.
Allerdings muss man, um die Popularität in der breiten Masse weiterzubringen zu althergebrachtem greifen.

Hierzu hatte ich den Thread "Wir schreiben den 14. Februar 1956" angestossen, der genau dieses Thema der Entwicklung behandeln soll.

Grüsse Matthias

P.S. Der Nickname "Cybergothe" ist ein Widerspruch, der zu dem Thema verdammt gut passt.
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triks

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #39 am: 15.02.2006 23:38 »
Hallo,

die Diskussion geht wieder vom Thema ab. Es ist vermutlich alles gesagt und Ehefrau will ja anscheinend nicht mehr diskutieren.

Was lehrt mich das? Jedem Familienmitglied ein eigenens Benutzerkonto einrichten und Lesezugriffe auf Benutzerkonten einschränken. Frauen begnügen sich heutzutage nicht mehr mit dem Blick in die Hosen- und Jackentaschen ihrer Männer.
:D
Was lehrt es mich noch? Wir könnten mehr diskutierende Ehefrauen vertragen, auch und gerade solche, die dem Treiben ihrer Gatten kritisch gegenüber stehen. Wäre nur schön, wenn man nicht immer und immer wieder die selben Vorurteile (auch unter den männlichen Mitgliedern) vorgesetzt bekommt. Wäre noch schöner, wenn mal konstruktive Vorschläge kämen, wie der Mann mit Rock vorteilhaft aussieht.

Ich vertrete auch mehr die Linie "im Rock als Mann wahrnehmbar bleiben". Aber ich kann das ganze Spektrum vom Meinungen tollerieren. Für Androgyn sehe ich keinen festen Platz in unserer auf Geschlechtertrennung fixierten Gesellschaft. Männer die sich optisch Frauen angleichen, werden es immer schwer haben, genauso wie Frauen, die sich optisch Männer angleichen. Das schließt aber nicht aus, dass der Rock oder das Kleid nicht den Weg in die Herrenoberbekleidung finden wird. Es mag Jahrzente dauern, bis keiner mehr weiss, dass es einmal anders war. Was wissen wir heute noch über die Welt von vor 150 Jahren? Die Zeitzeugen sind lange tot. Die Geschichtsbücher zeigen nur noch die Aspekte, die den Authoren wichtig scheinen. Wer sich nicht wissenschaftlich mit der Vergangenheit beschäftigt, wird nie ein vollständiges Bild gewinnen. Ich blicke auf fast 50 Jahre zurück. Die ältesten Familienangehörigen auf 70 Jahre. Meine und deren Erinnerung ist nur auf die Aspekte gerichtet, die ein persönliche Bedeutung haben, beispielsweise die erste Mondlandung, meine erste echte Jeans.

Heute können wir uns kaum vorstellen, wie die Welt in 10, in 20, 50 oder 100 Jahren aussehen wird. Wenn man alte science fiction Filme ansieht, muss man doch schmunzeln, wie sich die Leute vor wenigen Jahrzenten die Kleidung der Zukunft vorgestellt haben. Unsere Arbeitswelt ist einer starken Veränderung unterworfen, wie seit der Industrialisierung nicht mehr. Mit der sich verändernden Arbeitswelt verändert sich das Verhältnis zwischen Frau und Mann. Frauen werden immer mehr zu Mitbewerbern im Arbeitsmarkt. Körperliche Kraft ist nicht mehr der bestimmende Faktor, sondern Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und zäher Fleiß. Mit den Änderungen im Arbeitsleben werden Veränderungen im Zusammenleben von Frauen und Männer kommen, die auch in der Bekleidung ihren Niederschlag finden. Es werden immer häufiger Frauen das Geld für die Familien verdienen und mehr Männer die häuslichen Pflicheten übernehmen. Dann müssen die Männer die Wertigkeit der Frau erhöhen um ihr Selbstwertgefühl zu erhalten. Wenn der Mann macht, was Frau macht, dann muss Frau soviel wert sein wie Mann, das ist die Formel. Diese Entwicklung kann den Einzug des Rocks in die Herrenoberbekleidung fördern (muss sie aber nicht). Da Männerröcke immer wieder Thema der Designer sind und nicht zuletzt in Foren immer wieder Männer ihren Wunsch diskutieren, Rock zu tragen, darin sehe ich ein Zukunft für den Männerrock. Ich sehe mich als Trendsetter, andere sehe mich vielleicht als Trottel. Irgendwo ist die Wahrheit. Mit Chance hab ich noch ein paar Jahrzente vor mir und werde Röcke in der Herrenoberbekleidung eines jeden Kaufhauses vorfinden. Kann auch sein, dass auch in 10, 20 Jahren nur Exentriker Röcke tragen. Dann ist das eben so.

Offline Matthias

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #40 am: 16.02.2006 00:33 »
Hallo,

die Diskussion geht wieder vom Thema ab. Es ist vermutlich alles gesagt und Ehefrau will ja anscheinend nicht mehr diskutieren.

Hallo triks,

ich kann aufgrund meiner Antwort nicht wirklich behaupten, dass sie dem Thema gegenläufig ist.

Warum mag ich keine Röcke für Männer ?
Schaut euch mal um, wenn ich hier so durch die Stadt gehe sehe ich viele Menschen in Röcken. Aber zu eurem Leidwesen sehe ich nur Frauen in Röcken, keinen einzigen Mann!
Warum nicht frage ich mich ? Na ist doch einfach, steht auf dem Kleiderständer im Laden sogar drauf! Röcke sind Damenoberbekleidung.

Was wäre denn nun, wenn das ein Männerrock wäre?

Und wo ist eure Grenze ?
Hochhackige Pumps,Schminke, Lippenstift und Rouge ?

Da hätte ich an dich eine Gegenfrage. Wo sind hierbei die Grenzen der Frauen im gegensätzlichen Bezug?

Machen sich Männer im Rock lächerlich ?
Aus eurer eigenen Sicht sicher nicht.
Doch schreibt ihr selber, dass ihr hin und wieder ausgelacht oder verspöttet werdet.
Nur ich möchte nicht mit meinem Mann über die Straße gehen und verspöttet werden. Mich stört es wenn mein Mann ausgelacht wird.
Mich stört es schon, wenn ich nur die Vermutung habe , dass man ihn auslacht. Letztlich lacht der der ihn auslacht auch mich aus.

Diesen Aspekt solltest du gegenüber den Lachenden zum Positiven wenden.
Wie geht das?
Im Prinzip ganz einfach, das weisst du als Frau aber selber, denke ich.

Grüsse Matthias



Das war meine Antwort zu einigen Fragen der Ehefrau.

Ich denke nicht, dass diese dem Thema gegenläufig sind.
Allerdings muss beachtet werden, dass die "Ehefrau" eine der wenigen ist, die aus Sicht der "Ehefrau" einen konstruktiven Beitrag beisteuert.

An dieser Stelle möchte ich der "Ehefrau" ein grosses Lob aussprechen, die sich mit dem Thema nicht konform, aber kooperativ ausdrückt.

Wir haben hier erstmals eine Meinung einer Frau, die sich mit dem Thema auseinadersetzt, das für uns selbstvertändlich erscheint. Lasst uns bitte entsprechend konstruktiv antworten.

Natürlich sollte hier auch eine Antwort der "Ehefrau" oder den "Ehefrauen" oder den "bettroffenen oder interessierten Frauen" kommen.

Grüsse Matthias
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Offline Ben

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #41 am: 16.02.2006 10:27 »
Hallo Matthias,

Allerdings muss beachtet werden, dass die "Ehefrau" eine der wenigen ist, die aus Sicht der "Ehefrau" einen konstruktiven Beitrag beisteuert.

An dieser Stelle möchte ich der "Ehefrau" ein grosses Lob aussprechen, die sich mit dem Thema nicht konform, aber kooperativ ausdrückt.
Deine diplomatische Haltung als Seiteninhaber ehrt Dich, lieber Matthias. Allerdings finde ich es wenig konstruktiv, wenn jemand seine Meinung als nicht diskutierbar hinstellt, und so eine Kommuniktion, von der ein Diskussionsforum nun einmal lebt, nahezu unmöglich macht.

Da sind (waren?) die Beiträge von ANAP, der Gattin von Wolfgang, wesentlich konstruktiver.

Es geht mir nicht darum, daß mir jemand nach meinem Mund redet, aber diese latent ausgedrückte Haltung "ich find das scheiße" ist für mich destruktiv.
Natürlich ist eine Meinung / Haltung immer subjektiv, aber eine genauere Darstellung, warum jemandem etwas nicht gefällt, bietet mehr Ansätze für eine Diskussionen, auch wenn man über Geschmäcker nicht streiten kann.
Mich interessieren die Bedenken, Ängste von Partnerinnen rocktragender Männer, um einfach nachvollziehen können, was in den Köpfen vorgeht.

Wir haben hier erstmals eine Meinung einer Frau, die sich mit dem Thema auseinadersetzt, das für uns selbstvertändlich erscheint. Lasst uns bitte entsprechend konstruktiv antworten.
Daß wir mitunter massiv und vielleicht wenig kooperativ auftreten, möchte ich nicht bestreiten. Es ist sicher nicht einfach, als Einzelperson eine Meinung zu vertreten, ohne zerpflückt zu werden. Aber der Ton macht die Musik, und der war in Ehefraus Fall ziemlich daneben...

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Offline Matthias

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #42 am: 16.02.2006 23:22 »
Da sind (waren?) die Beiträge von ANAP, der Gattin von Wolfgang, wesentlich konstruktiver.

Deiner Aussage kann ich nicht widersprechen.

Daß wir mitunter massiv und vielleicht wenig kooperativ auftreten, möchte ich nicht bestreiten. Es ist sicher nicht einfach, als Einzelperson eine Meinung zu vertreten, ohne zerpflückt zu werden. Aber der Ton macht die Musik, und der war in Ehefraus Fall ziemlich daneben...

Auch dem kann ich nicht widersprechen.

Grüsse Matthias
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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #43 am: 17.02.2006 00:23 »
Hallo Matthias,

Dich hatte ich nun wirklich nicht im Sinn, als ich für mich festgestellt habe, dass die Diskussion nicht mehr sehr nah am Thema ist, sondern unser Schwarzes Etwas mit seiner Antwort # 33. Ich dachte es geht um die Position(en) von Ehefrau und nicht darum, was unseres Cyber-Michael hier zu finden gehofft hat. Vielleicht war ich da vorschnell in meiner Einschätzung. Oder auch nur genervt. Ich geh mich jetzt schämen.
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Offline Matthias

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Re:Meinung einer Frau
« Antwort #44 am: 17.02.2006 02:49 »
Dann sollten wir zurück zum Ursprung des Themas gehen und auf Antworten von Ehefrauen hoffen...

Grüsse Matthias
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