Man kann natürlich alle lustigen sexuellen Fantasien spielen, für die man Spielpartner findet. Aber ich sehe meine Frage noch nicht beantwortet:
Was hat Feminisierung mit Weiblichkeit zu tun, wenn diese Fantasien nur in Männerhirnen reifen, aber nicht in Frauenhirnen?
Meine Frau hat mein Angebot sie zu feminisieren spontan abgelehnt mit dem Kommentar, dass sie so ein Superdress höchstens mir zur Liebe anziehen würde. Dann haben wir gemeinsam nachgedacht und festgestellt, das vieles, was Frauen machen nicht ihrem inneren femininen Bedürfnis entspricht, sondern den sexuellen Wünschen ihrer männlichen Partner. Sie tun es nur, um zu gefallen und damit die Männer besser kommen. Dem eigenen weiblichen Orgasmus dient das Ganze überhaupt nicht.
Weil Zwurg es ansprach, möchte ich noch erwähnen, dass die ganze japanische JK-Szene, Cosplay und Hentai zu 100% von Männern gemacht werden. Frauen treten da nur als Statisten auf, die von Männern in Szene gesetzt werden. Das Bedenkliche ist, das die Erziehung zu Unterordnung und die Reduzierung von Weiblichkeit auf verführerische Lolita-Schönheit einer patriarchalischen Kultur folgt, die durch die allgemeine Mangakultur noch verstärkt wird.
Kein Wunder also, das dann Arbeitgeber in Fernost den Frauen Rocklänge und Beinrasur vorschreiben. Ungeschminkt ins Büro zu gehen ist ein Kündigungsgrund in Japan. Arbeitsrechtliche Schritten gegen High Heels wurde nur stattgegeben, wenn die Frauen nicht im Kundendienst oder einer anderen repräsentativen Funktion arbeiten.
Diese sogenannte japanische „Mangakultur“, die da nach Europa schwappt ist die Ausgeburt männlicher Weiblichkeitsfantasien. Mit Frauen verstehen hat das absolut nichts zu tun. Die Frauen brauchen das nicht und fordern das auch nicht für sich ein. Sie werden nur so von Männern geprägt. Sie sind nur lieb zu ihrem Herrn.