Was mich so gegen die Schutzmaßnahmengegner vereinnahmt ist meine Beobachtung, dass sie gegen alles sind, was bisher gegen die Epidemie versucht wurde. Es ist immer leicht, gegen alles zu sein. Fehler werden ja auch immer gemacht, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, so findet man auch immer gute Kritikpunkte, egal ob gegen Masken, gegen Impfungen, gegen Geschäftsschließungen, gegen das Abstandhalten, gegen Quarantänen usw. usf. Übel ist alles. Nur die größeren Übel sind dann immer die, die die eigene Freiheit einschränken. Das ist mein Eindruck.
Dabei sind es die Unterwanderung der Abstandsregeln doch, die das Impfen überhaupt erst notwendig erscheinen lassen. Aber man ist gegen beides, denn beides ist unangenehm. Und Unangenhemes will man nicht. Man will ohne Einschränkungen irgendwelcher Art in Ruhe gelassen werden und weiterleben, wie man es gewohnt ist.
Ich würde alle diese Namen gerne lieber heute als morgen beenden. Aber wer will die Verantwortung dafür übernehmen, dass dann wirklich alles gut wird. Die sog. Querdenker?
LG, Micha