Autor Thema: "Impfgegner" - Zwischenruf von einem Geimpften - Berliner Zeitung  (Gelesen 14696 mal)

Offline Lars

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Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Offline doppelrock

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Danke, Lars, bei der Zeitung hätte ich nicht damit gerechnet.

In vielen Punkten stimme ich dem Autor zu. Einzig der Punkt, dass "Herdenimmunität" nur durch "Impfung" zu erlangen sei, hat sich als Irrtum herausgestellt. Es funktioniert weitaus schneller und besser mit dem natürlichen Immunsystem und der vorbeugenden Gesunderhaltung. Siehe auch "Kreuzimmunität"
Auf jeden Fall begrüßenswert, dass auch populäre Medien langsam dahinter kommen, dass der bisher eingeschlagene Weg nicht der einzig richtige sein muss oder sogar in eine Sackgasse führen kann.

Unsere älteren Themen sind immer noch überraschend aktuell. Soll niemand sagen, er habe nichts gewusst: https://www.rockmode.de/index.php?topic=8403.0
 
Ich hoffe, dass es sehr bald auch der Irre erkennt, den sie ins Gesundheitsministerium gehievt haben.

Offline Zareen

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Danke Lars,
Ein SEHR guter Artikel.
Fast schon erleichtert hat mich der Link in dem Artikel https://www.nature.com/articles/d41586-021-03826-3
Betitelt: 'Striking antibody evasion manifested by the Omicron variant of SARS-CoV-2
Auffallende Antikörperflucht, manifestiert durch die Omicron-Variante von SARS-CoV-2', oder
Auffällige Antikörpervermeidung durch die Omicron-Variante von SARS-CoV-2
Also macht die Omikron Variante die Antikörper der bisherigen Impfungen so gut wie zunichte (17 von 19 Antikörpern)

Wieviele Menschen haben in den 2 Jahren mit Covid eine Erkältung, oder einen grippalen Infekt?
Mir sind da sehr wenige bekannt. Ein paar, ja. Liegt es vielleicht daran, daß wir andere mit dem Tragen von Masken schützen? Abstand halten und etwas mehr auf Hanfhygiene achten?

Und kommt es mir nur so vor, oder stiegen die Infektionszahlen immer kurze Zeit NACH Lockerung der Maßnahmen wieder an, was man uns dann als x-te Welle vorlog? Winterzeit war schon immer Grippezeit. Warum? Weil oft nebelige Tage mit sehr viel Wassertropfen in der Luft vorkommen. Das Aerosol 'Nebel' ist ein idealer Transporteur für Viren. Sie sinken nicht so schnell nach unten und kalte Luft ist ein idealer Lebensraum für Viren. Also in dem Umfeld alles Argumente, Maßnahmen zu verschärfen, und nicht zu lockern. Und was macht die Politik? Das Gegenteil, nur damit die Menschen zu Weihnachten ihre gewohnten 'Brot und Spiele' haben.

Ich wollte mich jetzt nicht ereifern...
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Offline doppelrock

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Hallo Zareen,

der Abstand und verbesserte Handhygiene mag manches verhindert haben, sicher auch das Fernbleiben verrotzter Kollegen vom Arbeitsplatz. Zu den Masken gibt es seit den 1970ern zahlreiche Studien, dass sie in Sachen Viren nichts bewirken, durch Rückatmung verkeimter Luft und erhöhtenCO2-Mengen sogar schaden können. Da kann man zusammenfassend sagen, dass die Maske nur ein politisches Symbol ist vor allem draußen.
OP-Masken können vor Blut und Speichel während der OP schützen, FFP2 sind STAUBschutzmasken für die Baustelle, zum Virenschutz sind die Poren zu groß trotz der Erschwernis beim Atmen

Die sogenannten Infektionszahlen sind nur Testzahlen, weder Schnelltests noch PCR können ein vermehrungsfähiges Virus erkennen, noch eine Infektion oder Krankheit.
Die Inzidenzen sind im Grunde genommen Phantasiezahlen, da uns seit Anfang an die Datenbasis verweigert wird. Wir hören nur täglich und wöchentlich die Zahl positiver Tests, die jemand meldet, aber nicht den Anteil an der Gesamtzahl durchgeführter Tests. Für DE und AT ist bewiesen, dass zur Begründung der Lockdowns jeweils die Testzahlen erhöht wurden. Mal durch Testpflicht im Altenheim und Krankenhaus, durch Testpflicht in Schulen und zuletzt für unge"impfte" am Arbeitsplatz.

Ich schrieb ja schon, dass Roche erst in der Zukunft einen Test herausbringt, der Corona und Influenza unterscheiden kann. Dass die jetzigen das nicht einwandfrei können, wurde schon im Oktober 2020 bewiesen. 1500 sogenannte positive Corona-Ergebnisse waren komplett Influenza A+B.

Dass wir im Winter eher erkranken, liegt neben der feuchten Luft vor allem am Vitamin D-Mangel, weniger Bewegung draußen und trockener Heizungsluft drinnen.

Mit Omikron stehen die Zeichen noch mehr auf Lockerung als es schon bei alpha und delta angezeigt war. Denn wir werden mit dem Wort der Ansteckung gezielt in die Irre geführt. Es schadet nicht, wenn ein schwaches Virus sich ausbreitet, so dass es bei jedem zu finden ist, aber nahezu niemand ernsthaft erkrankt. Die anderen Länder lockern absolut zurecht, bei Omikron gibt es keine Rechtfertigung mehr zu noch weiteren Einschränkungen. Weihnachten wurde auch nix gelockert. Unge"impft" durfte man nur 2 Personen aus einem anderen Haushalt treffen, obwohl mittlerweile die mit dem "vollen Schutz" die bewiesenen Superspreader sind. Die mit Booster vebreiten kaum weniger, aber beide Gruppen auf jeden Fall deutlich mehr als die angeblich gefährlichen ohne Spritzung. Das wird mit jeder weiteren Spritze klarer, die das eigene Immunsystem Stück für Stück schädigt. Das kann zu einer Erworbenen Immunschwäche DURCH die Therapie führen, eine Art VaxAIDS sozusagen.

Generell ist es Vorsatz, dass vorbeugende Maßnahmen wie Vitamine und Spurenelemente, gesunder Lebenswandel und sanfte, wirksame Medizin konsequent vorenthalten werden. Die Spritze würde nur Sinn machen bei ganz wenigen mit komplett runtergeahrenem Immunsystem. alle anderen könnten drauf verzichten. Und bei den gefähdeten Menschen wäre ein klassischer Wirkstoff ohne Nanolipide und Gentechnik in jedem Fall besser zum Überleben der Therapie. Soweit meine Meinung dazu.

Hier im Forum existieren schon zahlreiche Beiträge zu C*, die auch weiterhin aktuell sind. Kannst gern mal reinschauen...

weitere Details zu T-Zellen, Antikörpern, Immunsystem bzw. zum ganzen Thema sind recht verständlich auf tkp.at beschrieben. Die Fachleute dort können das besser erklären und liefern zahlreiche links und Quellen dazu.

Gruß
doppelrock


Offline sebaldus

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Gruß
doppelrock

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Offline Skirtedman

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...

... Soweit meine Meinung dazu.
...
Gruß
doppelrock

Gott sei Dank!
Dass ich das mal neben all Deinen als unumstößliche Fakten formulierten Sätzen lesen darf. Vor allen Dingen: aus Deiner Feder!
Ich sehe, wir sind langsam auf dem Wege, uns zu verstehen! Potentiell jedenfalls.

Offline doppelrock

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Sebaldus,
zur Abwechslung nicht auf Hetzblätter hören, einfach selber lesen, selber hören und selber denken.

Bitte nenne Belege für Panikmache bei den 3 genannten Personen, ansonsten gehe ich davon aus, dass du mal wieder nur verleumderische Falschaussagen machst. Konsequenterweise müsstest du die selben Vorwürfe gegen Wolfgang Wodarg, Ulrike Kämmerer, Mike Yeadon, Robert Malone, Vanessa Schmidt-Krüger erheben. Und aufgrund seiner aktuellen Aussage gegen Anthony Fauci.

Die von dir so genannten Impfangstmacher arbeiten mit Verschwörer-Quellen wie PEI, RKI, EMA, VAERS und den öffentlichen Daten der Gesundheitsministerien in Israel und UK. Welche Quellen empfiehlst du stattdessen? Sogar die Studien von Pfizer und Moderna dokumentieren viele der schweren Nebenwirkungen.

Wie niedrig ist denn die "Impf"-Quote in AT und was stört dich daran, wenn sie niedrig ist? Hast du finanziellen Bezug zur Höhe der Quote?
Wenn AT unter Einfluss der von dir so genannten Impfangstmacher eine "Impf"-Quote von 75 oder 80% hat, Afrika, wo man diese Personen nicht kennt aber durchgehend unter 20%? Wie hoch ist dieser Einfluss der Personen dann bewiesenermaßen? Gleichzeitig ist die Inzidenz in AT hoch, Afrika ist die "Pandemie" los bzw. hatte sie nie in nennenswertem Maße.
Stört dich die neutrale Aufklärung aufgrund deiner finanziellen Interessen oder welche Gründe hast du hervorzubringen?

Bin gespannt, ob du was abliefern kannst. Dankeschön.

Offline sebaldus

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Wolfgang Wodarg, Ulrike Kämmerer, Mike Yeadon, Robert Malone, Vanessa Schmidt-Krüger

Ist das eine Auflistung von seltsamen Menschen, die seltsames Geschwurbel verbreiten?

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/corona-und-die-radikalisierung-der-impfgegner-die-denkpest-geht-um-kolumne-a-307b0e08-c4fe-43c2-800b-b2da618ec4ca

Offline doppelrock

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Einem Realitätsverweigerer und einem Pharma-Lobbyisten mag das so vorkommen.

Wenn ich geahnt hätte, dass du dich aus das Niveau von Sascha Lobo herablässt, hätte ich mir die Mühe sparen können. Perlen vor die Säue.
Genau wie er wirst du dich niemals auf die fachliche Ebene begeben, du würdest glamourös scheitern.

Offline Skirtedman

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Stört dich die neutrale Aufklärung aufgrund deiner finanziellen Interessen oder welche Gründe hast du hervorzubringen?


Genau diese und solcherlei Fragen sind allmählich an der Zeit, sie Dir zu stellen!

Du hast Dich doch selbst auf 'Hetzblätter' und Demagogen eingeschworen und treibst die Hetze munter weiter. Unter dem Mäntelchen einer aufrichtigen Aufklärung zerredest Du jegliche im Unscharfen verbleibenden Schimmer von natürlichen Fehlertoleranzen als absichtliche Fehler im System mit unheilbringenden Absichten.

Wie soll man Dich und Deine Quellen, auf die Du Dich beziehst, noch eine Spur ernst nehmen, wenn Du mit allgewaltiger Beharrlichkeit Tatsachen verdrehst und beständig Menschen anderer Meinungsbildung sowie Forscher und Entscheidungsträger beschimpfst und bezichtigst? Das sind höchst unlautere Methoden, die jenseits jeglicher Seriosität angesiedelt sind.

Was sind Deine Absichten? Wie eng sind Deine finanziellen Aussichten verknüpft mit dem Keil, den Du beharrlich in das Volk treiben möchtest?

@Lars:
Danke für den Artikel. Ich werde versuchen, mir diesen bei Gelegenheit mal näher anzusehen.

Offline Lars

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@Lars:
Danke für den Artikel. Ich werde versuchen, mir diesen bei Gelegenheit mal näher anzusehen.

Ja, das könnte schonmal helfen, die Augen wenigstens einen minimalen Spalt weit zu öffnen ...
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Offline Skirtedman

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@Lars:
Danke für den Artikel. Ich werde versuchen, mir diesen bei Gelegenheit mal näher anzusehen.

Ja, das könnte schonmal helfen, die Augen wenigstens einen minimalen Spalt weit zu öffnen ...

 ;)

JoHa

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In diesem Zusammenhang fällt mir ein Artikel von Sascha Lobo ein, Überschrift: "DENKPEST".
Aus dem Lehrbuch der Desinformation entspringt die gezielte Überflutung mit unüberschaubaren Mengen (aus einer Quelle) mit sich widersprechenden "Informationen", z.T. in sozialen Medien, die nur das Ziel haben, eine Haltung von "man weiß ja nie..." zu erzeugen.
Daraus resultiert dann die Abneigung, sich überhaupt auf einen anerkannten Konsens zu einigen.
Das Resultat kündigt sich auch hier bereits an, nämlich nur zu akzeptieren, was einem angenehm ist.

Offline Zareen

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Lieber doppelrock,
Bei Masken muss ich Dir widersprechen.
Ich war 20 Jahre im Arbeitsschutz tätig, bin im Asbestschutz geschult und war Atemschutzgeräteträger beim Katastrophenschutz. Soviel zu meinem Hintergrund.

Zitat
der Abstand und verbesserte Handhygiene mag manches verhindert haben, sicher auch das Fernbleiben verrotzter Kollegen vom Arbeitsplatz. Zu den Masken gibt es seit den 1970ern zahlreiche Studien, dass sie in Sachen Viren nichts bewirken, durch Rückatmung verkeimter Luft und erhöhtenCO2-Mengen sogar schaden können. Da kann man zusammenfassend sagen, dass die Maske nur ein politisches Symbol ist vor allem draußen.
OP-Masken können vor Blut und Speichel während der OP schützen, FFP2 sind STAUBschutzmasken für die Baustelle, zum Virenschutz sind die Poren zu groß trotz der Erschwernis beim Atmen

Wenn Dir zahlreiche Studien vorliegen, schreib doch mal ein paar Links dazu.

Daß Masken in Sachen Viren NICHTS bewirken, kann ich so nicht stehen lassen. Diese Behauptung ist zu allgemein gefasst.
Warum?
Zuerst haben wir es bei einer Maske mit einer PSA (Persönliche Schutz Ausrüstung) zu tun.
Das sagt es schon: es geht um den persönlichen Schutz. Und das ist springende Punkt. Es wird immer assoziiert, eine Maske schütze das Menscheninnere vor äußeren Einflüssen.

Welche Kriterien eine FFP2 Maske zu erfüllen hat, findest Du auf: https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/ffp2-masken-787882#:~:text=Die%20Norm%20DIN%20EN%20149,fl%C3%BCssige%20Aerosole%20(Partikel)%20fest.

Viren haben Größen von 80 - 140 nm. (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virologische_Basisdaten.html)
Es sind also Nanopartikel.
Aber:
Gegenüber trockenen Schleifstäuben im Nanometerbereich vor denen die Masken vor Lungenkontamination schützen sollen, sind Coronaviren so gut wie nie alleine unterwegs.
Wie Du bereits gelesen hast, befinden sich Coronaviren in dem AUSgeatmeten Aerosol. Und das sieht anders aus, als ein trockener Feinstaub.
Hier verweise ich auf die Arbeiten von Prof. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr in München
(Z.B. https://www.unibw.de/home/news-rund-um-corona/corona-infektionsgefahr-in-raeumen)

Ausgeatmete Aerosole (Wassertröpfchen in der Atemluft) haben Größen von 100 Nanometern bis zu über 1000 Mikrometern (>= 1mm z.B beim Husten, oder Niesen)
Beim Husten, oder Niesen werden Aerosole bis auf 160 km/h beschleunigt.
Hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Niesen kannst Du sehen, wie Niesen durch ein Taschentuch, eine OP-Maske und einer KN95 (FFP2) aussieht.

Nun kommt der Knackpunkt: eine FFP2-Maske soll primär die Aerosole der Ausatemluft bremsen und verhindern, daß die kontaminierten Aerosole ungehindert in die die Person umgebene Luft gelangen. Und das funktioniert.
Die Maske funktioniert also im Reverse-Modus. Vom Filterfließ her kein Problem.

Ich verweise hier auf 
"Stellungnahme des Ausschusses für Arbeitsmedizin (AfAMed) zu Tragezeitbegrenzungen für FFP2-Masken Stand: 24.03.2021" und die
"DGUV Regel 112-190"
Zitat
OP-Masken können vor Blut und Speichel während der OP schützen, FFP2 sind STAUBschutzmasken für die Baustelle, zum Virenschutz sind die Poren zu groß trotz der Erschwernis beim Atmen

Lies die DGUV Regel 112-190 und Du wirst lesen, daß FFP2-Masken schon 2014 gegen Viren und Aerosole vorgesehen waren. Es sind eben NICHT nur STAUBschutzmasken für die Baustelle.

Es kommt beim Filter nicht auf die Größe des Einzelnen Virus an, weil der Virus immer mittels Wassertröpfchen aus dem Körper heraustransportiert wird und diese immer so groß sind, daß die Filterleistung der Maske ausreicht.
Das wurde bereits oben im Link der DIN beschrieben.

Wieviele Viren eine Infektion auslösen, ist von Körper zu Körper unterschiedlich und hängt auch stark vom Status des Immunsystems ab.

Noch ein Wort zu OP-Masken: diese sind deutlich weniger geeignet, einen Schutz vor dem EINatmen von Coronaviren zu bieten. Davor sollten sie auch nie schützen. Es war IMMER der Effekt wie der Schutz vor Speicheltröpfchen des Operateurs in die Wunde des Operierten (siehe oben wikipedia - Husten)

Die Erhöhte CO2-Last und der höhere Atemwiderstand bei einer FFP2 sind Gründe für eine begrenzte ununterbrochene Tragedauer im gewerblichen Bereich und dazwischenliegenden Tragepausen 75/30 Min.

Unternehmer umgehen das, indem sie "nur" medizinische Masken für ihre Mitarbeiter vorschreiben, die der Tragedauerbeschränkung nicht unterliegen.

Und weil man erkannt hat, daß es auch möglich ist, Virenlasten einzuatmen, gilt die Empfehlung für FFP2, weg von med. OP-Masken. Eigentlich völlig daneben sind alle Masken für Vollbartträger. Steht auch auf den Beipackzetteln der FFP2 Masken

Viele Grüße
Z.


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Offline Zareen

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Gruß
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Könnten wir uns bei aller Emotionalität darauf einigen, auch mal für alle nachvollziehbare Fakten zu schreiben (z.B. mit Links zu den Seiten, auf denen die Informationen zu lesen sind) das spart dann für viele solche "Nacharbeit" wie die von Sebaldus.
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Offline doppelrock

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Stört dich die neutrale Aufklärung aufgrund deiner finanziellen Interessen oder welche Gründe hast du hervorzubringen?


Genau diese und solcherlei Fragen sind allmählich an der Zeit, sie Dir zu stellen!

Du hast Dich doch selbst auf 'Hetzblätter' und Demagogen eingeschworen und treibst die Hetze munter weiter. Unter dem Mäntelchen einer aufrichtigen Aufklärung zerredest Du jegliche im Unscharfen verbleibenden Schimmer von natürlichen Fehlertoleranzen als absichtliche Fehler im System mit unheilbringenden Absichten.

Wie soll man Dich und Deine Quellen, auf die Du Dich beziehst, noch eine Spur ernst nehmen, wenn Du mit allgewaltiger Beharrlichkeit Tatsachen verdrehst und beständig Menschen anderer Meinungsbildung sowie Forscher und Entscheidungsträger beschimpfst und bezichtigst? Das sind höchst unlautere Methoden, die jenseits jeglicher Seriosität angesiedelt sind.

Was sind Deine Absichten? Wie eng sind Deine finanziellen Aussichten verknüpft mit dem Keil, den Du beharrlich in das Volk treiben möchtest?
...

Hallo Skirtedman: Du hast die Sache perfekt umgedreht und wirfst mir genau das vor, was auf dich zutrifft. Respekt! Für die sogenannten Hetzblätter, und anderen Beleidigungen fehlen wie gewohnt Belege.

Offline doppelrock

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@ Zareen:
Quellen habe ich genannt. Reaktion darauf ist, sie Hetzblätter, Demagogen usw. zu nennen. Also VAERS, RKI, PEI usw. Ich denke deshalb, dass Sebaldus und Skirtedman weder wissen, wer das ist, noch was sie machen, weil sie sich die Quellen erst garnicht angesehen haben. Schließlich widersprechen sie dem eigenen Standpunkt.
Zu den genannten Personen erwähne ich einfach mal, dass Dr. Wodarg 2009 die Schweinegrippe als Betrug aufgeklärt hat und auch jetzt hilft einigen Betrug und unlauteres Verhalten in Politik und Pharma zu erkennen. Unrühmliche Rollen in beiden Situationen hat der völlig verpeilt daherredende Herr Drosten. Ach über den Herrn Lauterbach oder Spahn darf man sich gern mal informieren. Mal so als Beispiel...
Ich frage mich auch, warum ein Sebaldus schlecht über Malone und Co redet, obwohl er garnicht weiß, wer das ist und was die mit dem Geschehen zu tun haben. Wer so bissig fremde Leute angreift, hat wirtschaftliche Interessen an seinen persönlichen Angriffen, und will von dieser Verbindung ablenken oder ist einfach gekauft und sehr sehr sehr dumm.

Zu den Masken gibt es in der Tat unterschiedliche Ansichten und zig Versuche. Die aktuellen Modelle halte ich besonders in Bezug auf Aerosole für fragwürdige Angstmache. Sie gehen von sehr unrealistischen Annahmen aus. Meinetwegen soll jeder, der will, sich einen verkeimten Lappen vor die Atemwege hängen und sich zuwenig CO2 gönnen, aber bitte nicht diese krankmachenden Ma0nahmen anderen vorschreiben.
Es bleibt trotzdem dabei, dass OP-Masken nur ein grober Spritzschutz sind und bei Aerosolen überhaupt nichts nützen, FFP2 sind Staubschutz für den Arbeitsplatz und wirken nicht gegen die Verbreitung von Viren, sondern gegen Staub und Feinstaub. Wenn sie das Ausatmen von Viren verhindern würden, würde das ja auch bedeuten, dass man sie immer wieder einatmet und sie aufgrund der Maske anschließend in die Lunge kommen. Der Theorie nach würden sie also von den Schleimhäuten in die Lunge befördert, wo sie sonst nicht hinkämen. Klingt gefährlich statt schützend.

Solange die beiden so gegen die Personen hetzen und nur Beleidigungen austeilen, wird keine Diskussion zum Thema aufkommen können. Schade eigentlich.

Offline Skirtedman

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Hallo Doppelrock
Was verstehst Du unter einer Diskussion?
Das man Dir widerspruchslos zustimmt?

Gruß
Jürgen
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Offline Zareen

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Lieber doppelrock,

Zitat
Es bleibt trotzdem dabei, dass OP-Masken nur ein grober Spritzschutz sind und bei Aerosolen überhaupt nichts nützen, FFP2 sind Staubschutz für den Arbeitsplatz und wirken nicht gegen die Verbreitung von Viren, sondern gegen Staub und Feinstaub. Wenn sie das Ausatmen von Viren verhindern würden, würde das ja auch bedeuten, dass man sie immer wieder einatmet und sie aufgrund der Maske anschließend in die Lunge kommen. Der Theorie nach würden sie also von den Schleimhäuten in die Lunge befördert, wo sie sonst nicht hinkämen. Klingt gefährlich statt schützend.

Mit Es bleibt trotzdem dabei, dass OP-Masken nur ein grober Spritzschutz sind und bei Aerosolen überhaupt nichts nützen, bestätigst Du mir doch, was ich geschrieben habe.
Da aber Aerosole unterschiedliche Partikelgröße haben können - das hättest Du jetzt wissen müssen, wenn Du Dir meine gesamten Links durchgelesen hättest - nützen medizinische OP-Masken zumindest dabei, größere Speicheltröpfchen zurück zu halten. Für alles im Nanometerbereich stellen die Filter-Fliese zumindest strömungstechnisch ein Hindernis dar, an dem sich Luftwirbel bilden, die den Ausatemstrom erheblich 'bremsen'.
Dazu schau Dir Versuche zu Filtern an. Nein die medizinischen OP-Masken sind KEIN Nanopartikelfilter!

FFP2 sind Staubschutz für den Arbeitsplatz und wirken nicht gegen die Verbreitung von Viren, sondern gegen Staub und Feinstaub

Ja, es ist schwer, bei Corona auch den Reverse-Betrieb einer Maske zu verstehen.
Mir kommt es manchmal so vor: "warum soll ich eine Maske tragen, soll sich doch der andere schützen"
Ist das nicht so ähnlich wie: "warum soll ich den Anblick eines rocktragenden Mannes ertragen, soll der sich mal 'ne Hose anziehen"?

Ich meine, ein sehr hohes Solidarverhalten ist es, den anderen vor einer - wenn auch geringen Gefahr - vor mir zu schützen (Inkubationszeit von 14 Tagen ist schon suboptimal) als sich impfen zu lassen und danach zu meinen, alles sei wie früher.

Achtung! Wir bewegen uns immer noch in einer Zeit, in der wir alle nur mit Vermutungen und Halbwahrheiten leben müssen, weil entweder keiner nix genaues weiß, oder es nicht sagen will. Wie anders verstehe ich sonst die vielen unterschiedlichen , teils sich in wöchentlichem Abstand sich widersprechenden Informationen, die wir täglich bekommen?

Mit Deiner Aussage stellst Du die DGUV Regel 112-190 Seite 32. in Frage.

DGUV = Deutsch Gesetzliche Unfall Versivherung. Und die haben ein sehr starkes Interesse daran, NICHT zahlen zu müssen, also, ein möglichst HOHES SCHUTZNIVEAU vorzugeben

Derartige  Vorgaben finden sich  z. B. in:
•  TRBA 250 „Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und  in der  Wohlfahrtspflege“   (Stand: März  2014, letzte Änderung am 02.05.2018)
Auszug aus  Kapitel  4.2.10 Atemschutz: „Das Tragen einer  gut  angepassten FFP2Maske  stellt einen geeigneten Schutz  vor  infektiösen Aerosolen, einschließlich Viren dar.
•  TRBA 255 „Arbeitsschutz  beim Auftreten  von nicht impfpräventablen respiratorischen  Viren mit  pandemischem Potenzial  im Gesundheitsdienst“   (Stand: Februar 2021)
Auszug aus  Kapitel  7.4.2 Kriterien zur Auswahl  von Atemschutz
„(1)    In folgenden Fällen  sind mindestens  FFP2 Masken von den Beschäftigten  zu  tragen:
1.    bei der  Untersuchung, Behandlung, Pflege und Versorgung  von Patienten, die an einem pandemischen Virus  der  Risikogruppe 3 bzw. bisher  aufgrund unzureichender  Erkenntnisse noch nicht  eingestuften pandemischen Virus erkrankt  sind oder  die als  Verdachtsfall gelten;
2.    bei der  Untersuchung, Behandlung, Pflege und Versorgung  von Patienten, die an einem pandemischen Virus, das  in die Risikogruppe 2 eingestuft  ist, erkrankt  sind oder  die als  Ver dachtsfall gelten, wenn die Patienten keinen Mund NasenSchutz  tragen.
(2)    Wenn präsymptomatische oder asymptomatische Übertragungen bei einem pandemischen Virus beschrieben  sind, ist  bei Pflegebedürftigen ohne Symptomatik  bei gesichtsnahen Tätigkeiten eine FFP2Maske  zu  tragen, wenn der  Pflegebedürftige keinen MundNasenSchutz  trägt  und im Rahmen der  Gefährdungsbeurteilung eine Infektionsgefahr gegenüber einem pandemischen Virus  nicht  hin reichend ausgeschlossen werden kann.
(3)    Bei Tätigkeiten am bzw. im Umfeld eines    Patienten mit  Infektionsverdacht  oder  mit  bestätigter  Infektion, bei denen ein hohes  Infektionsrisiko durch Aerosole, z. B. bei Bronchoskopie, Intubation oder  beim Absaugen  besteht, sind  FFP3Masken zu tragen.“


7.4.2 (3) beschreibt den direkten Kontakt mit Infizierten. Deswegen ist ja auch 1,5 - 2 m Abstand vorgeschrieben, damit man sich außerhalb der Reichweite der ausgeatmeten Aerosole befindet. Und dann ist FFP2 ausreichend.

Wenn sie das Ausatmen von Viren verhindern würden, würde das ja auch bedeuten, dass man sie immer wieder einatmet und sie aufgrund der Maske anschließend in die Lunge kommen. Der Theorie nach würden sie also von den Schleimhäuten in die Lunge befördert, wo sie sonst nicht hinkämen. Klingt gefährlich statt schützend.

Auf welche Theorie beziehst Du Dich? Bringe mir bitte einen konkreten wissenschaftlichen Beleg.
Wie verstehst Du das Atem-'System'?
Das Ausatmen von Viren würde doch nur dann zum Tragen kommen, wenn jemand bereits infiziert ist und sich in der infektiösen Phase befindet. Aber wie viele Menschen sind das denn?   
Die Inzidenz gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 infiziert sind. z.B. bei einer Inzidenz von 50 sind das 0,5 Promille!
Lebst Du z.B. in einem Dorf mit 2000 Einwohnern ist das gerade mal theoretisch 1 infizierter Mensch!
Theoretisch, denn wenn im größeren Ort mit 10.000 Einwohnern die 50 infizierten in Quarantaine leben, dann sind alle 90.000 virenfrei.
Und nun mach' Dir mal Gedanken über die Virenlast, die Du täglich in die Maske aus- und wieder einatmest.
Wenn Du Dich MIT einer FFP2-Maske vor Aerosolen schützt, die Du eventuell einatmest, dann steht es Dir doch frei, sie in kurzen Zeiträumen zu tauschen.

Ich darf Dich enttäuschen: die Luft ist voll von hochinfektiösen Keimen und Bakterien! Die Menge macht's eben. Und wenn Du wenige Viren einatmest, wird Dein Körper damit fertig.
Jede Atemwegsinfektion wird durch Coronaviren ausgelöst. Und weil Kinder häufiger Atemwegsinfekte haben, ist ihr Körper auch besser gegen Coronaviren geschützt. Darüber gibt's auch einen detaillierten Artikel.

Unser Körper hat nämlich auch ein Notfallprogramm  :) und das ist gar nicht mal so schlecht, wenn wir es nicht zugrunde richten.

Sollte der Fall einer noch unbemerkten Infektion eintreffen, dann wirst Du die Virenlast so hochkonzentriert eingeatmet haben, daß Dein Körper eh genug Viren produziert und es auf die paar Viren nicht mehr ankommt, die sich aus dem Filter-Flies der Maskeninnenseite lösen und wieder zurück in die Atemwege gelangen.
Aber vorher müssten die Viren sich natürlich aus den Wassertröpchen der Aerosole lösen, damit sie Lungengängig werden und an den 'Filtern' Nase und Bronchien vorbeikommen.

In die Diskussion, ob Impfskeptiker gewinnorientierte Demagogen und Populisten zu sein scheinen, oder nicht, will ich mich nicht reinhängen.

Jeder sollte für sich alleine entscheiden, ob die Angst vor einer Impfung der Angst vor einer Infektion den Rang abläuft. Fakt ist: jegliche Angst tut dem Körper nicht gut. Wenn die Angst vor einer Infektion durch eine Impfung beherrschbar wird, dann ist alleine das schon die Impfung "wert" - das ist meine ureigenste Meinung. Wer aus persönlichen Gründen keine Angst vor einer Infektion hat, muss sich nicht impfen lassen.

Aber das sind alles persönliche Entscheidungen.
Ich meine, genau wie das Rock-tragen eine persönliche Entscheidung ist, ist es nicht angebracht, weder die persönliche Entscheidung für, noch die persönliche Entscheidung gegen das Impfen mit nicht wissenschaftlich eindeutigen Aussagen einem anderen gegenüber zu kritisieren.
Zitat aus Kommentaren zu einem in diesem Forum von Sebaldus zitierten Link des 'Wiener Standard':
Für einen medizinischen Laien wie mich ist es unmöglich klar Stellung zu beziehen. Wie soll jemand wie ich, dessen "Fachwissen" sich vor Corona darauf beschränkte, dass Viren im Gegensatz zu Bakterien über keinen eigenen Stoffwechsel verfügen und deshalb keine Lebewesen sind, plötzlich über Covid fachsimpeln?

Mir bleibt nur mich der Mehrheit anzuschließen. Sind sechs von zehn Experten einer Meinung, schließe ich mich an und befolge deren Rat. Das vielbemühte selbstständige Denken ist sinnlos, wenn die Thematik über die man nachdenken soll derart komplex ist, dass man sie als Laie in ihrer Gesamtheit nicht erfassen kann.


Und genau das erscheint mir das Zielzu sein: möglichst viele verwirrende Meinungen! - nicht Fakten! - publizieren, dann hängen sich die Menschen an die Meinung der scheinbaren Mehrheit - die Wahrheit scheint dann egal zu sein.

Mein Schlusssatz ist von Alfred Polgar (österr. Schriftsteller 1873 - 1955):
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.
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Offline doppelrock

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Lieber Zareen,
danke für die ausführlichen Aussagen zu den Masken. Manches ist mir bekannt, manches werde ich auch nochmal nachlesen und mit den eigenen Kenntnissen abgleichen.
Einige Fragen wie die zur Rückatmung eigener verkeimter Luft werde ich vielleicht nochmal konkreter stellen, wenn ich woanders nichts plausibles dazu finde. Nach meinem Verständnis können OP- und FFP2 durchaus ein hihes Risiko bergen, die Lunge zu kontaminieren.
Auch das "zu lange" Tragen der Masken mit Folge der Verkeimung möchte ich nicht unterschätzen.
Ebneso die negativen Wirkungen für Schulkinder. Von CO2 bis Psychologie und Entwicklung gibt es da doch einiges, was Menschen von Maschinen unterscheidet.

Auch ich wünsche mir, dass nicht einfach von Schwurblern und Lügnern gesprochen wird durch Leute, die einen fremden Namen zum ersten mal hören.
@Sebaldus: Erfinder der mRNA-Methode war übrigens nicht Sascha Lobo

Gruß
doppelrock

Offline Zareen

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 Lieber Doppelrock,

Deine Sorge um Verkeimung der Lunge teile ich durchaus. Da sich aber Viren im Gegensatz zu Bakterien und Pilzen nicht ohne lebende Zellen vermehren können, sehe ich die Rückatmung von Viren aus der Maske bei vorhandener Infektion und nahezu ungehinderter Vermehrung IM Körper eher als vernachlässigbar an.
Ist keine Infektion vorhanden, ist auch keine Rückatmung von Viren vorhanden.

Von einer Gefahr haben wir allerdings noch nicht geredet: nicht umsonst sind die Masken EINWEGmasken.
Die Gefahr einer Verkeimung durch Pilze, die sich in dem feuchten Millieu der Maske bilden können. Warum? Viele Menschen benutzen z.B. FFP2 Masken tage- und vielleicht wochenlang tragen. Sie werden ja nicht schmutzig...
Und vielleicht vermehren sich auch Bakterien.
Waschen ist nicht und Desinfektion im Backofen sollte auch bei Kunststofffasern und Hitze nicht gut gelingen.
(Inzwischen bieten die großen Supermärkte zugelassene FFP2 Masken für weniger als 50 Cent an. Das sind pro Monat rund 14 Euro.)

Die nicht einwandfreie Abatmung von CO2 über Stunden bei Kindern und damit verbundene Leistungseinschränkungen sollte dringend öffentlich diskutiert werden.
Gewerblich sind Tragezeiten von max. 75 Min. empfohlen, mit 30 Min. Pause danach.
Die Frage ist überhaupt, ob getestete Kinder in einer tagesaktuell getesteten virenfreien Umgebung (Schule) eine Maske brauchen. Na ja, 'virenfrei' geht vielleicht nur theoretisch, in Abhängigkeit der Güte der verwendeten Tests, weil kein Test 100% sicher ist.

Psychische Belastung - ja, durchaus! Im gewerblichen Bereich müsste dazu, von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben, eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Sollte auch für Schulen gelten.

Herzliche Grüße
Zareen
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Offline doppelrock

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Hallo Zareen,

danke für die weiteren Ausführungen.
Was mir die Sache insgesamt etwas schwer macht, ist, dass Modelle und Studien ja immer nur ein Abbild oder einen Teil der Wirklichkeit zeigen, in ungünstigen Fällen so gestaltet sind, dass sie die Annahmen in jedem Fall erfüllen.

Beispiel: Das Modell mit Rauch mag anschaulich sein, um zu zeigen, in welche Richtung ausgeatmet wird. Aber es sagt nichts über die Infektiosität, die Konzentration und Verteilung möglicher Erreger. Leider haben verschiedene Medien daraus abgeleitet, dass im Bereich des sichtbaren Bereichs Atemluft sehr gefährlich wäre, was so allgemein zumindest nicht stimmt.

Es wäre eben immer wieder gut, Modellierungen mit der Praxis abzugleichen, gerade wenn offensichtlich ist, dass die Ursprungsannahmen nicht mehr passen. Bei den Masken bieten sich Vergleiche mit Nachbarländern an, die keine FFP2-Pflicht haben oder teilweise auch keine oder liberalere OP-Maskenpflicht.

Durch den Abgleich käme man sicher zu gezielteren und gesünderen Maßnahmen als bisher.

Draußen in der frischen Luft sehe ich Masken als überflüssig bis schädlich an, denn auf den 200m vom Werkstor zum Gebäude ist die erste nass, im weiträumigen Treppenhaus und Flur, wo man sich nur kurz begegnet dann die zweite. Bei der C* App hieß es mal, dass ein Kontakt kritisch sein könnte, wenn man länger als 15min näher als 1m zu erkrankten Personen ist. Erkrankt heißt ja symptomatisch... aber das ist ein weiteres Thema

Gruß
doppelrock

Offline Matthias

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Ich schließe das Thema an dieser Stelle. Bitte diskutiert das hier weiter:
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