Autor Thema: Die Formel, die vieles erklärt  (Gelesen 29359 mal)

culture skirt

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #30 am: 14.03.2022 12:21 »
im Christentum sagt man, Gott habe dem Menschen einen freien Willen gegeben. Und damit könne er zwischen ewiger Qual in der Hölle und ewiger Glückseligkeit im Himmel wählen

Also kann man zwischen Himmel und Höhle wählen?

wenn Du es eines Tages erfährst, ist es allemal wirkungsvoller.
Ja, schon klar. So langsam mutiert das Forum zu einen Sammelpunkt von Esoterikern und Verrückten.

Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #31 am: 14.03.2022 19:48 »
Ja, das ist die Wahl. Kam aber in dem Beispiel mit Hitler so rüber:

                                                                     ---> EWIGE GLÜCKSELIGKEIT (WEITERHIN IM HIMMEL)
                                                                   /
           HIMMEL ---------------->   WAHL: <
               I                                                   \
               I                                                      \
               I                                                        ---> EWIGE QUALEN (RAUS AUS DEM HIMMEL, RUNTER IN DIE HÖLLE)
      NACH DEM
        LEBEN

so meinte ich es aber nicht, sondern es wird so gelehrt:
                 
                                                                     ---> für Gott sein                                                            -->Himmel
                                                                   /                               \                                                     /
           LEBEN ---------------->   WAHL: <                                       > -‐----- leben ----–-–> sterben>
                                                                  \                                 /                                                    \
                                                                     \                            /                                                        \
                                                                      ---> gegen Gott sein                                                       --> Hölle
     
Es gibt ja die Esotherik und die Exotherik. Und wie der Begriff schon aussagt, beschäftigt sich
-> die Exotherik mit dem Gedanken, alles sei von einander getrennt existent.
-> die Esotherik aber damit, daß alles miteinander verbunden ist.
Man kann fast alles zu einer Religion missbrauchen.
Das ist nicht mein Ding.
Ganz persönlich sehe ich in der esotherischen Sicht der Welt die logischere Variante.
Klar, daß es gerade in der Esotherik auch recht phantasievolle und eher wenig sachlich und logisch nachvollziehbare Sichtweisen gibt, denen ich mich aus sachlich naturwissenschaftlicher Sicht  schwerlich anzuschließen vermag.
     
Wir sind beim Rock-tragen.
Ich schlage mal den Bogen und behaupte, von beiden Geschlechtern Rock und Hose zu tragen hat eher etwas esotherisches, als exotherisches, weil es dabei eher auch keine Trennung gibt.

 
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #32 am: 15.03.2022 12:34 »
Zitat
Na doch. Ein Kollege von mir sagte mal, er hätte zwar die Freiheit als Mann Röcke zu tragen, wenn er will, aber hätte dadurch nur Nachteile als Vorteile also lässt er es (den Frauen).

Du schreibst damit doch selbst, daß es keine Wahlfreiheit ist, weil sich Dein Kollege seine Freiheit von möglichen Nachteilen einschränkt. Freiheit beginnt eben dort, wo ich meine Entscheidung frei treffe, ohne mich durch Vor-, oder Nachteile in meiner Wahl beeinflussen zu lassen.

Zitat
wo ist Hitler, wenn er im Himmel zwischen Qual oder Glücksichseligkeit wählen konnte? Ich dachte immer, wer böses tut, kommt zum Teufel.

??? Irgendwie passt dieser Satz nicht. Wieso soll Hitler im Himmel zwischen Qual und Glückseligkeit wählen können? Das habe ich so nicht geschrieben!

Zitat
Das ist aber auch nur in unsren Wohlstandsländern geregelt. Woanders gibts klare Regeln, was man als Mann nicht zu tragen hat.

Das maßt sich aber immer nur die alles bestimmen wollende Religion an. Oder eine Kultur, die aber meist auch durch Religion geprägt ist. Auch in unserem Land schreiben Religionen den Menschen ihre Kleidung, ja auch ihr Geschlecht vor. Das passt schon lange nicht mehr.

Zitat
Zitat
Von daher können wir uns nicht als voneinander getrennte Wesen betrachten.
Mach ich aber.

Das weiß ich. Trotzdem habe ich es geschrieben. Ich bin überzeugt, solange es Menschen gibt, die in Trennungen denken, wird es Umweltprobleme, Kriege und alle weiteren Umstände geben, aus denen sich die Menschen andererseits nicht sehnlicher wünschen, heraus zu kommen. Erst wenn alle Menschen das natürliche System von Werden und Vergehen verstehen, wird sich alles so wenden, daß unsere Existenz gesichert ist.
- daran musst Du nicht glauben, wenn Du es eines Tages erfährst, ist es allemal wirkungsvoller.
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Offline Skirtedman

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #33 am: 15.03.2022 13:03 »
"Guten Morgen, es ist 6 Uhr in Punxsutawney..."  ;)

Bei Raumschiff Enterprise gab es auch mal so nette Zeitschleifen...  :D :D ;) ;)
Oder war´s Stargate...


Offline Skirtedman

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #34 am: 15.03.2022 14:45 »
keine Angst, auch wenn die Formel so aussieht wie Einsteins Formel, sie ist einfacher:

           m × g = A²

menschen × geld macht die größten Arschlöcher

Frei nach MaiThink Folge 7 (1.Folge der 2.Staffel, 6.3.22 ZDFneo)

Na, das war so ein ziemlich unwissenschaftliches Herangehen von Maybrit ---äh Mai Thi Nguyen-Kim.

Nimm wenig Menschen, nimm wenig Geld, erhöhe beides ein bißchen, dann steigt die Arschlöchrigkeit gewaltig.
Nimm viel Menschen, nimm viel Geld, erhöhe beides erheblich, dann steigt die Arschlöchrigkeit nur noch ganz wenig.

Die Steigung der A-Kurve nimmt mit höheren Werten m und g beständig ab.

Ich denke das Quadrat der Mai Thi´s Schnellschuss-Formel sollte mathematisch fundiert eher auf der anderen Seite des Gleichheitszeichens stehen.

Drum ist die Formel eher unwissenschaftlich zu verstehen. Eher prosaisch.

Da A im Quadrat dasteht soll dem prosaisch Zugeneigten wohl eher suggerieren, dass die Arschlochigkeit umso quadratischer, mächtiger wird.

Da gefällt mir die Weltenformel Summe über m von IQ = konstant. m wächst unaufhörlich. Die Konstante bleibt gleich.

Noch besser: Alles ist gut!

Am Ende hebt sich ja doch alles irgendwie wieder auf. Also: nimm die Formel, ziehe das Ergebnis ab, und erhalte Null.
0 = 0
q.e.d.

Offline MAS

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #35 am: 15.03.2022 14:49 »
Es gibt ja die Esotherik und die Exotherik. Und wie der Begriff schon aussagt, beschäftigt sich
-> die Exotherik mit dem Gedanken, alles sei von einander getrennt existent.
-> die Esotherik aber damit, daß alles miteinander verbunden ist.

Meistens bezeichnet Exoterik die öffentliche und Esoterik die geheime Lehre.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #36 am: 15.03.2022 22:23 »
Es gibt ja die Esotherik und die Exotherik. Und wie der Begriff schon aussagt, beschäftigt sich
-> die Exotherik mit dem Gedanken, alles sei von einander getrennt existent.
-> die Esotherik aber damit, daß alles miteinander verbunden ist.

Meistens bezeichnet Exoterik die öffentliche und Esoterik die geheime Lehre.

LG, Micha
Danke Micha,

Ich habe es absichtlich sehr einfach ausgedrückt, um von dem heute eher negativ belegten Begriff 'Esotherik' weg zu kommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Esoterik erklärt es sehr ausführlich von den Anfängen hin zu den heutigen Bedeutungen.
Ich glaube dann wird auch klar, daß ich nicht von den Geheimbünden und dem ausgeschlossenen allgemeinen Volk rede, sondern davon, daß es letztendlich nur zwei Sichtweisen geben kann:
1. Alles existiert voneinander getrennt, damit ergeben sich auch die heutigen eher nicht zielführenden Handlungen der Menschen, und
2. Alles ist miteinander verbunden, Trennungen existieren nur in unserem Denken, und damit ergeben sich ganz andere Verantwortlichkeiten für jeden Einzelnen unabhängig von einer individuellen Situation. Kriege und Hungersnöte decken sich damit als verantwortungslos auf. Dazu benötigt es keine geheime Lehre nur für eingeweihte Menschen, sondern das Bewusstsein aller Menschen (klar, daß das der Finanz- und Führungsriege nicht passen wird, aber auch die müssen endlich einsehen, daß wir auf dem 'Boot' Erde so wie bisher nicht erfolgreich weiterhin durch das schwarze, lebensfeindliche Universum 'schippern' können.
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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #37 am: 16.03.2022 00:31 »
Es gibt ja die Esotherik und die Exotherik. Und wie der Begriff schon aussagt, beschäftigt sich
-> die Exotherik mit dem Gedanken, alles sei von einander getrennt existent.
-> die Esotherik aber damit, daß alles miteinander verbunden ist.

Meistens bezeichnet Exoterik die öffentliche und Esoterik die geheime Lehre.

LG, Micha
Danke Micha,

Ich habe es absichtlich sehr einfach ausgedrückt, um von dem heute eher negativ belegten Begriff 'Esotherik' weg zu kommen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Esoterik erklärt es sehr ausführlich von den Anfängen hin zu den heutigen Bedeutungen.
Ich glaube dann wird auch klar, daß ich nicht von den Geheimbünden und dem ausgeschlossenen allgemeinen Volk rede, sondern davon, daß es letztendlich nur zwei Sichtweisen geben kann:
1. Alles existiert voneinander getrennt, damit ergeben sich auch die heutigen eher nicht zielführenden Handlungen der Menschen, und
2. Alles ist miteinander verbunden, Trennungen existieren nur in unserem Denken, und damit ergeben sich ganz andere Verantwortlichkeiten für jeden Einzelnen unabhängig von einer individuellen Situation. Kriege und Hungersnöte decken sich damit als verantwortungslos auf. Dazu benötigt es keine geheime Lehre nur für eingeweihte Menschen, sondern das Bewusstsein aller Menschen (klar, daß das der Finanz- und Führungsriege nicht passen wird, aber auch die müssen endlich einsehen, daß wir auf dem 'Boot' Erde so wie bisher nicht erfolgreich weiterhin durch das schwarze, lebensfeindliche Universum 'schippern' können.

Lieber Zareen,

das hat aber mir den Begriffen "Esoterik" und "Exoterik" eigentlich nichts zu tun, sondern beschreibt zwei Weltsichten, eine der Abhängigkeit und eine der Unabhängigkeit der Phänomene voneinander. Wer behauptet, die Phänomene existierten unabhängig voneinander ist m.E. ein Dummkopf. Aber gerade auch die Finanz- und Führungsriege weiß das ganz genau, wie z.B. Finanzmärlte abhängig sind von Krieg und Frieden, von einer ruhigen oder sich in Katastrophen aufbäumenden Natur usw. Allein ist bei ihnen die egoistische Gier nach Besitz und Macht oft noch grüßer als diese Einsicht.

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« Antwort #38 am: 16.03.2022 17:05 »

Lieber Zareen,

das hat aber mir den Begriffen "Esoterik" und "Exoterik" eigentlich nichts zu tun, sondern beschreibt zwei Weltsichten, eine der Abhängigkeit und eine der Unabhängigkeit der Phänomene voneinander. Wer behauptet, die Phänomene existierten unabhängig voneinander ist m.E. ein Dummkopf. Aber gerade auch die Finanz- und Führungsriege weiß das ganz genau, wie z.B. Finanzmärlte abhängig sind von Krieg und Frieden, von einer ruhigen oder sich in Katastrophen aufbäumenden Natur usw. Allein ist bei ihnen die egoistische Gier nach Besitz und Macht oft noch grüßer als diese Einsicht.

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Lieber Micha,
ja, leider hat sich 'Esotherik' als Begriff für schon fast religionsartige Ansichten und Praktiken aus einem unsichtbaren Bereich etabliert und wird allgemein negativ, spinnerig assoziiert.

Aus Deiner Aussage schließe ich, daß es sehr viele Dummköpfe zu geben scheint.
Meine Absicht ist es aber, die notwendige innere Sicht der Dinge (Esotherik) möglichst vielen Menschen begreiflich zu machen, damit sie selbst die Zusammenhänge sehen und entsprechend reagieren können und sich nicht einer religiösen, oder politischen Machthaberschaft, die oft nicht das Gemeinwohl, sondern eher ihr Wohl im Auge haben, unterwerfen müssen.

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« Antwort #39 am: 16.03.2022 17:28 »
Lieber Zereen,

Du must den Esoterik-Begriff ja nicht verwenden, wenn er von vielen Leuten negativ konnotiert wird.

Das Problem mit dem Denken in Zusammenhängen ist halt, dass es komplex ist, wir Menschen aber generell gerne Kompelxität reduzieren. DeisgualHarry - der hier schon lange nichts mehr geschrieben hat, aber Du kannst ja mal nach seinen Beiträgen stöbern - betonte immer wieder, dass eigentlich alles ganz einfach und nicht so kompliziert sei, wie ich es oft sähe. Aber jeder, der sich z.B. mit Ökologie, mit Klima und auch mit Gesellschaft und Wirtschaft beschäftigt, sieht, wie komplex alles ist. Das Beispiel ovn dem Schmetterling in Indonesien, dessen Flügelschlag einen Sturm in Amerika auslösen kann, ist vielleicht etwas übertrieben, aber tendenziell stimmt das. Und auch der oft platt klingende Satz "alles hängt mit allem zusammen" stimmt. Nur wir alle mit allem zusammenhängt, ist nicht leicht herauszufinden.

Wenn man z.B. sieht, dass der Ukrainiekrieg die Grundversorgung der Menschen in Ägypten mit Weizen gefährdet, ist das noch recht leicht nachzuvollziehen. Komplizierter ist schon der Zusammenhang von Triebhausgasen, Erwärumg der Atmosphäre und der Ozeane, Schmelzen des artkischen Eises, Unterbechung des Golfstroms, weil das Wasser zu warm wird und dadurch einer Abkühlung der Atmposhäre auf der Norhalbbkugel und zugleich Wassermangel in einigen Gegenden und zu hoher Luftfeuchtigkeit in anderen. Das ist so komplex, dass man da als Laie gar nicht mehr durchschaut.

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« Antwort #40 am: 16.03.2022 20:12 »
Lieber Micha,

Den Satz:
Zitat
Das Beispiel ovn dem Schmetterling in Indonesien, dessen Flügelschlag einen Sturm in Amerika auslösen kann, ist vielleicht etwas übertrieben, aber tendenziell stimmt das
kenne ich aus der Chaosforschung.

OK, dan reduzieren wir es einfach:
Ein Kollege sagte mir mal: "alles Gute kommt zurück", nachdem ich mich über einen Autofahrer geärgert hatte, der mir die Vorfahrt nahm. "Du schenkst ihm die Vorfahrt und irgendwann brauchst Du es selbst, daß Dir jemang die Vorfahrt schenkt". Recht hatte er.
Oder:
Alles was wir tun, wirkt sich un-, oder mittelbar wieder auf uns aus.

Zitat
Das ist so komplex, dass man da als Laie gar nicht mehr durchschaut.

Aber auch wenn man uns Laien - und auf vielen Gebieten ist jeder ein Laie - vielleicht nicht zutraut, vieles zu durchblicken, stelle ich doch fest, daß immer mehr Menschen langsam begreifen, daß es irgendwie doch vorher nicht erkannte Zusammenhänge gibt, denen man besser mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.

LG
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« Antwort #41 am: 16.03.2022 21:20 »
Lieber Zaren,

was Du meinst, dass alles auf einen selbst zurückkommt, hatte ich auch schon im Sinn, wollte Dich aber nicht mit buddhisischen Konzepten belasten.

Umgangssprachlich nennt man das das Karmagesetz, fachmenschlich das Gesetz vom Entstehen in Abhängigkeit.

Allerdings gibt es da einerseits die weit verbreitete Interpretation, dass man es wirklich selbst ist - also ich selbst bin - der die Folgen der eigenen - meiner eigenen - Handlungen zu spüren bekommt, seien sie angenehm oder unangenehm, und andererseits die Interreptation, dass es dieses Selbst oder Ich gar nicht gibt, aber da es das Selbst oder Ich nicht gibt, auch keine anderen Selbste oder Iche, aber dennoch jede Handlung Ursachen für Wirkungen setzt, die auch irgendein Wesen zu spären bekommt, dessen Existenz von vorherigen Existenzen abhängt. Eine dieser vorherigen Exisenzen nenne ich konventionell mein Selbst oder Ich, so wie die spätere Existenz auch sich selbst als eigenes Selbst oder Ich empfindet.

Sind nun diese beiden Existenzen, Wesen, Selbste oder Iche getrennt voneinander? Nein.
Sind nun diese  beiden Existenzen, Wesen, Selbste oder Iche identisch? Nein.

Daher gibt es den paradox klingenden Satz: Die Wiedergeburt, die meiner folgt, bin weder ich selbst, noch ist es ein anderer.

Komplex, gell?

Also reduzieren wir die Komplexität:
Meine Widergeburt bekommt zu spüren, was ich jetzt tue.

Und noch eines: Ich werde von Augenblick zu Augenblick wiedergeboren.

Also kann es auch sein, dass ich die Folgen meiner Taten schon in diesem Leben - also in der Einheit, die ich als ein Leben bezeichne - zu spüren bekomme.

Und ja, ich habe auch die Hoffnung, dass es immer mehr Menschen verstehen.


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Offline Zareen

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Antw:Die Formel, die vieles erklärt
« Antwort #42 am: 17.03.2022 10:39 »
Lieber Micha,

Das ist sehr (für mich) nachvollziehbar gesagt. Genau deswegen möchte ich auch Esotherik und Exotherik aus der negativ konnotierten Ecke herausholen.

Es ist vielleicht wie mit dem Wort Evolution. Für viele streng schöpfungsgläubige Menschen ist dieses Wort die Verhöhnung, oder Ignorierung des Schöpfungsaktes. Sie lesen Darwin nicht zuende und es scheint, als käme ihnen eine 'Entwicklung aufgrund von Notwendigkeiten' gerade recht, um sich aus einer Verantwortung gegenüber einem Schöpfer, oder zumindest einer ihnen übergeordneten Intelligenz, wie auch immer diese aussehen mag, herauszustehlen und so erheben sie eine Funktion der Schöpfung (die individuelle Anpassungsfähigkeit zum Überleben durch Evolution) zur Schöpfung selbst.

Ich meine, es ist wichtig, die Bedeutung zu hinterfragen, die ich einem Wort gebe. Nachplappern und alles nur negieren, sollte mal irgendwann ein Ende haben.

LG
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« Antwort #43 am: 17.03.2022 11:34 »
Vollkommen d'accord, lieber Zareen!

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« Antwort #44 am: 18.03.2022 20:07 »
                 
                                                                     ---> für Gott sein                                                            -->Himmel
                                                                   /                               \                                                     /
                                                                                                        > -‐----- leben ----–-–> sterben>
                                                                     \                            /                                                     \
                                                                      ---> gegen Gott sein                                                    --> Hölle
Und wo ist jetzt die Theke, wo man sich entscheiden darf, ob man in den arschkalten Himmel oder in die gut vorgewärmte Hölle möchte? Beide Fahrstühle enden doch auf der gleichen Etage, ob man jetzt an Gott glaubt oder nicht. Und wo ist Hitler nun? Auch in Bezug mal, dass Gott jeden Menschen liebt und Jesus jedem Menschen vergibt. Oder wie es Harry sagt, das Universum unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse.


 

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