Autor Thema: Handy  (Gelesen 4384 mal)

Offline Kurt

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Handy
« am: 24.07.2024 16:31 »
Wo lasst ihr Handy, Autoschlüssel, Geldbörse etc. wenn ihr im Kleid oder Rock unterwegs seid und nicht eine zusätzliche separate Tasche mitführen wollt?

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« Antwort #1 am: 24.07.2024 17:06 »
Servus, entweder hat der Rock die nötigen Taschen( al so'n Kilt ) oder man kommt um die Herrenhandtasche (Bauchtasche) nicht herum...
meine ich, weil's bei mir so ist.
Grüße Rolf
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Offline high4all

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« Antwort #2 am: 24.07.2024 18:21 »
Handtasche, Umhängetasche, City-Rucksack usw.

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Offline cephalus

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« Antwort #3 am: 24.07.2024 20:10 »
Oder Beschränkung auf das Wesentliche:

Mein Handy mit Hülle, die zur Not auch einen einzelnen Schlüssel aufnehmen kann, kann ich, wenn so gar keine Einsteckmöglichkeit besteht, in der Hand halten.

Der Rest bleibt Zuhause oder im Auto, aber ganz ehrlich was braucht man schon?





Offline JJSW

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« Antwort #4 am: 24.07.2024 20:18 »
Meist habe ich zu Beginn des Röcke tragens meinen Rucksack benutzt, den ich schon lange hatte, zu meinen Hosenzeiten.
Da passt dann auch noch 'ne Getränkeflasche, eine Jacke gegen Abendkühle oder Regen oder das Vesper für die Arbeit mit rein.

Mochte es damals schon nicht so, meine Hosentaschen auszubeulen mit Handy, Schlüssel, Geldbeutel usw.
Nach Erfindung von Notebooks oder Tablets war es nicht mehr ungewöhnlich, auch Herren mit Umhängetaschen zu sehen.
Und irgendwann hab ich mir auch eine Umhängetasche zugelegt, die mich sehr oft begleitet.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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« Antwort #5 am: 24.07.2024 21:53 »
Hat der Rock keine Taschen und will ich keine zusätzliche Tasche mitschleppen, bleibt nur, alles Unnötige zu Hause zu lassen und alles Nötige in der Hand zu tragen.

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Offline Skirtedman

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« Antwort #6 am: 24.07.2024 22:50 »
Ich habe grundsätzlich nur das nötigste dabei. Es sei denn, ich fahre in Urlaub. Da weiß ich oft erst hinterher, was nötig war.

Offline Skirtedman

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« Antwort #7 am: 24.07.2024 23:33 »
Nun, in dem Thread "Was hab ihr gestern getragen?" (abrufbar ab insgesamt 25 eigenen Beiträgen im Forum) seht Ihr ja oft, welche Taschen mich begleiten. Oder zumindest deren Riemen.

Wie ein Vorredner hier, hielt ich ebenfalls Gürteltaschen für sehr praktisch, eine Weile lang. Aber das funktioniert ja nicht immer, weil man manchmal mehr Zeugs mitschleppen muss, als in eine Gürteltasche geht.

Dann nahm ich eben solche Jutebeutel - manchmal dekorative Plastiktragetaschen -, wie man sie so rund um die Jahrtausendwende oft verwendet hat. Die benutzte ich auch schon vor meiner Gürteltaschenzeit. Jutetaschen fand ich sehr flexibel, wenn man da mal nicht so viel drin hatte, kann man die zusammenknüllen bzw. -rollen und die Laschen um die Finger der tragenden Hand wickeln.

Ich bin mit solchen Jutetaschen sogar auf Tagestouren im Hochgebirge gegangen, sehr zum Amusement meiner Entourage. Rucksäcke konnte ich schon seit Kindheit nicht tragen, da mir immer nach paar Minuten die Hände einschliefen.

Das Thema Gürteltaschen hat sich mittlerweile schon lange erledigt, weil ich sie doch nicht mehr so praktisch wie einst finde. Ich habe zwar vor paar Jahren mal drei, vier neue gekauft, davon wurde aber erst eine neulich mal zum ersten Mal eingesetzt. Diese Gurte sind mir einfach zu dick, zu schwerfällig, zu hinderlich, zu warm, darunter schwitze ich. Oft sind die mit den modernen Handys, einem Portemonnaie und zwei Päckchen Tempos grenzenlos überlastet, sofern man nicht eine Gürteltasche im Schrankformat einsetzt.

Auch hängen beladene Gürteltaschen dann irgendwie schräg am Körper herum. Das kann mal lässig aussehen, geht mir auf Dauer aber auf die Nerven. Auch können Gürteltaschen zwar u.U. mal den Gürtel am Rock ersetzen, aber ich trage kaum noch Röcke, die Gürtel brauchen. Und am Kleid strukturieren Gürteltaschen die Linie, die ein Kleid bildet, auf unschöne Weise - sind am Kleid also sowieso unpraktisch.

Ich fing dann vor gut 10 Jahren mal an, solche flexiblen Faltrucksäcke einzusetzen. Sie gehen zwar schnell kaputt, aber dafür bestechen sie mit ihrem Fassungsvermögen, wenn auch mal viel rein soll (Winterjacke zum Beispiel - kleinere jedenfalls), und sie bestechen, dass sie kaum auffallen und aufwerfen, wenn nur ein Päckchen Tempos drin ist und Geldbörse und Handy.

Und diese Faltrucksäcke in unauffälligem Schwarz habe ich nahezu immer eingesetzt, auch beim Tanzen im Club. Sieht zudem recht lässig aus.

Wichtig war mir, dass das leichtes, glattes Material ist. Vor allem die Riemen sollen nicht an der Kleidung scheuern und unschöne Aufrauhungen hinterlassen.

Interessanterweise ist mir dabei eigentlich noch nie eine Hand eingeschlafen. Das machen nur diese unflexiblen Wander- oder Männerrucksäcke mit ihren breiten Riemen. Und so kam ich vor zwei, drei Jahren darauf, nach sogenannten City-Rucksäcken (die freilich nur für Damen vorgesehen sind) mich umzuschauen. Auch da ist wichtig: die Riemen sollen nicht breit und nicht rauh oder kantig sein, sondern schön glatt an allen Stellen, ebenso Schnallen sollen nicht scharfkantig oder eckig sein. Gleiches gilt für den gesamten Rucksack. Manche haben noch eine Tasche auf der dem Rücken zugewandten Seite, gar mit Reißverschluss - sowas scheidet für mich sofort aus, weil auch das dann wieder an der Kleidung scheuert.

Inzwischen kam ich noch auf solche Beutel, so eine Art Turnbeutel. Da dürfen es mal so geflochtene Seile sein, die als Träger dienen. Und zwei habe ich, die haben nur ganz dünne (freilich glatte) Riemen - die setze ich ein, wenn ich Spaghettiträger anhabe - weil die dickeren Kordeln scheuern dann wieder an den Spaghettis. Und Rucksäcke mit Leder- oder Kunstlederriemen gehen bei mir auf nackter Haut schnell kaputt, weil ich dann darunter schwitze und die Riemen sich auflösen.

Auch setze ich mal Umhängetäschchen ein, wie man das oft an Frauen sieht, gerne mit glatten, meist dünnen Riemen. Das geht dann auch mal zu Spaghettis. Oder dann ersatzweise für die vorher erwähnten Faltrucksäcke, vor allem, wenn es mal etwas edler sein soll. Da sind dann schon mal Täschchen dabei, wo ich mir bisweilen sage - ah nee, das ist mir aber heute "zu weiblich".

Auf diesem Weg bis heute hatte ich dann zwischenzeitlich für etwas feinere Anlässe vor so knapp 10 Jahren auch schon Umhängetaschen für Männer gekauft. Die habe ich aber kaum eingesetzt. Meist sind die sehr grob (und nicht glatt), haben scheuernde Ecken und sind schwer und viel zu groß für die paar Sachen, die ich meistens dabei habe. Aber dieses Gespür für diese Details habe ich eben erst im Laufe der Zeit entwickelt.

Ein Beispiel für eine kleine Umhängetasche, die bestimmt nicht jedes Manns Sache ist, habe ich ja gerade in "Was habt ihr gestern getragen" gezeigt. (Auch wieder zu sehen ab 25 eigenen Forumsbeiträgen.)

Offline MAS

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« Antwort #8 am: 24.07.2024 23:34 »
Petra meinte eben: Oder man hat seine Frau dabei, die dann das Nötigste trägt.  ;D

Eben beim Abendspaziergang hatte ich zwar Taschen im Jeansrock und in der Jeansjacke, ließ aber das Geld daheim, das Handy sowieso, und hatte außer Taschentüchern nur die kleine Kamera in der Tasche. Den Schlüssel trug Petra.

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Offline MAS

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« Antwort #9 am: 24.07.2024 23:36 »
Wolfgang, Kurt schrieb doch: "wenn ihr [...] nicht eine zusätzliche separate Tasche mitführen wollt?" Hervorhebung von mir.

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Offline Skirtedman

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« Antwort #10 am: 25.07.2024 02:19 »
Ah, sorry, dann habe ich das Thema verfehlt!!!

Aber: hat der Rock keine Taschen, muss ich es ja irgendwo lassen. Dann brauche ich eben eine Jacke mit Taschen. Und will ich keine separate Jacke, dann gibt es nur die Alternative einer wie auch immer gearteten separaten Tasche (Tasche, Täschchen, Rucksack, Umhängebeutel, ...). Verstauen in der Mundhöhle oder in einer anderen Körperöffnung finde ich nicht sehr praktikabel.

Portemonnaie, Schlüssel (im vorgenannten) (auch immer nur der nötigste, also fast immer nur einer) und je nach Dauer der Unternehmung ein oder mehr Päckchen Tempos, müssen ja irgendwo unter. Das Handy trage ich fast immer sowieso in der Hand.

Offline MAS

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« Antwort #11 am: 25.07.2024 08:36 »
Deswegen schrieb ich ja, dass ich das Nötigste dann in der Hand trage. Oder Petra trägt es.

So ganz ohne Taschen mache ich aber höchstens mal einen kurzen Spaziergang. Einmal ging ich so zum Altglascontainer, zwar das Altglas in einer Tüte, aber sonst keine Tasche dabei. Den Haustürschlüssel in der Hand. Und dann rutschte er in den Container, auf Nimmerwiedersehen. Zum Glück war Petra zu Hause!

Meistens geht es dann eben nicht ohne zusätzliche Tasche, in welcher Form auch immer: Gürteltasche, Umhängetasche, Rucksack, Jacke mit Taschen, wie Du schon schriebst, Wolfgang.

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florianne

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« Antwort #12 am: 25.07.2024 11:26 »
Hallo
Dazu kann ich auch was loswerden.
Nach vier Jahren Bundeswehr und dem Klimbim was dort so alles in Hosen- und Jackentaschen verstaut würde, hat mich das wohl für‘s Leben geheilt. Am Mann trage ich nichts. Vom Escort Taschenmesser, Smartphone bis Geldsack, alles in eine Tasche. Da gibt es Totebags, Crossbodies, Rucksäcke oder Schultertaschen.  Je nach Farbe und Saison.

Offline Albis

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« Antwort #13 am: 25.07.2024 22:21 »
In der Tat ist die Mitführung der Wertsachen eine Herausforderung. Ich habe mir jetzt vorgenommen, möglichst nur noch Röcke mit Taschen zu kaufen. Allerdings schränkt das natürlich die Auswahl erheblich ein.

Auch wenn ich mich auf nötigste beschränkte müssen Schlüssel, Handy und Portemonnaie immer mit. Das Schlüsselbund kann soweit geleichtert werden, dass der Rest ins Münzfach vom Portemonnaie passt.

Wenn ich einen Rock ohne Taschen anziehe, habe ich meist eine Umhängetasche um. Davon habe ich inzwischen drei in verschiedenen Größen. Mit Wertsachen im Rucksack fühle ich mich unsicher, denn ich befürchte, nicht mitzubekommen, wenn z.B. jemand in einer vollen Bahn sich an meinem Rucksack vergeht. Bei bestimmten Röcken, vor allem den kiltartigen gibt es (anstelle eines Sporrans) eine Bauchtasche mit Schlaufen, durch welche der Gürtel läuft. Wenn ich die zu voll stopfe, zieht sie den Gürtel nach unten, das gilt es zu vermeiden. Und ich habe mir mal vorgenommen, Bauchtaschen mit integriertem Gürtel auszuprobieren für Röcke ohne Taschen und ohne Gürtel.

LG, Albis

Offline JoHa

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« Antwort #14 am: 25.07.2024 23:20 »
Ein Rock soll mir Wohlgefühl bereiten.
Das geht bei mir nur ohne Gebamsel von Täschchen und Schnürchen. Also braucht er genügend viele und große Taschen.
Zum Entsetzen der Mode- und Stilenthusiasten halte ich am 5-Taschen-Prinzip fest.
Nicht Johannes. Joachim!


 

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