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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Holger Haehle am 27.02.2017 11:25

Titel: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Holger Haehle am 27.02.2017 11:25
Manchmal tauschen sich die Leute hier im Forum einfach nur aus und manchmal geht es hoch her. Rechthaberei und persönliche Angriffe ersetzen dann das Zuhören. Einige Mitglieder ziehen sich deswegen bereits zurück. Ich vermisse u.a. Matthias. Hoffentlich ist er nur verschnupft.

Warum werden bei leidenschaftlichen Diskussionen die Grundregeln friedlicher Kooperation so leichtfertig verletzt? In den Threads geht es doch nicht um Krieg oder Frieden. In der Schule lernen schon unsere Kinder nach dem Prinzip: Streiten mit Köpfchen. Kommunikationstechnik und Empathietraining sind heutzutage bereits Unterrichtsstoff in Grundschulen. In dem deutschen Lehrerhandbuch, dass wir am Wenzao College für solchen Unterricht nutzen, steht, dass das pädagogische Ziel entsprechender Übungen ist: Die Lernenden sollen erkennen, dass Beleidigungen dem Gesprächspartner den Respekt entziehen. Damit breche die Gesprächsbasis weg. Das sei der Moment ein Gespräch zu beenden, weil eine Sachebene nicht mehr erreicht werden kann. Bei emotionaler Fortsetzung des Gesprächs auf der Beziehungsebene steige zudem die Gefahr weiterer Feindseligkeiten stark an.

Im Grunde genommen ist die Aussage doch banal. Das weiß doch jeder kultivierte Mensch. Wieso denken wir dann nicht ein bisschen weiter? Wir sind doch nicht Sklaven unserer Launen. Wir haben Hirn und Verstand. Oder werden wir im Ärger mehr oder weniger unzurechenbar, weil wir die Expertise unseres eigenen Verstandes in den Wind schlagen?

Im pädagogischen Leitfaden steht weiter, dass die Lernenden bei kontroversen Positionen nachfragen sollen, um nicht einem Missverständnis zu erliegen. Erst wenn durch das Paraphrasieren Verständnisdefizite ausgeräumt sind, soll man eine eigene widersprechende Meinung mit Ich-Botschaften äußern (Ich denke da anders …, ich glaube, dass …). So kommt eine weitere Position in die Diskussion ohne Angriff. Man kann sich also weiter auf der Sachebene austauschen. Wer jetzt sagt, dass der andere falsch liegt, attackiert. Das wird leicht als ein persönlicher Angriff empfunden, der zu emotionaler Abwehr führt. Gespräche verlaufen erfolgreich, wenn es gelingt einen gemeinsamen Nutzen heraus zu diskutieren. Der Gesprächspartner muss durch den Gesprächsverlauf erkennen können, dass eine Veränderung seiner Position eine persönliche Verbesserung für ihn bedeutet. Lasst uns erfolgreicher werden. Dann wird es auch lustiger im Forum!
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Ce_Jäger am 27.02.2017 13:08
Schön geschrieben,

lass uns dass doch mal umsetzen  :)
nicht nur immer vom andern fordern:

Zitat von: bibel
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!


gruß
Ce.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: MAS am 27.02.2017 13:36
Okay, ich bin dabei!

Ce? Abgemacht?

LG, Micha
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 27.02.2017 16:34
Hallo,

als Neuling hier im Forum habe ich den Eindruck es geht nur noch darum das letzte Wort oder den letzten Post zu haben, und in vielen Dingen drehen sich die "Kontrahenten" im Kreis, da kann man sich nur an den Kopf fassen oder selbigen ratlos schütteln.

Ich wünsche mir Rock bezogene Themen denn dafür sollte das Forum doch stehen, wenn es dann auch einige Beträge weniger zu lesen gibt ist das nicht unbedingt schlecht. Unter dem Motto Weniger ist Mehr  ;)

Gruß Express

Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Barefoot-Joe am 27.02.2017 16:40
Hallo Express,

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe mir auch schon öfter eine "Thread ignorieren" Funktion gewünscht. Es wäre halt schön, wenn solche Threads in das OffTopic Forum verschoben würden, so muss man sie halt immer wegklicken.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Mann im Rock am 27.02.2017 20:10
Manchmal tauschen sich die Leute hier im Forum einfach nur aus und manchmal geht es hoch her. Rechthaberei und persönliche Angriffe ersetzen dann das Zuhören. Einige Mitglieder ziehen sich deswegen bereits zurück. Ich vermisse u.a. Matthias. Hoffentlich ist er nur verschnupft.

Im pädagogischen Leitfaden steht weiter, dass die Lernenden bei kontroversen Positionen nachfragen sollen, um nicht einem Missverständnis zu erliegen. Erst wenn durch das Paraphrasieren Verständnisdefizite ausgeräumt sind, soll man eine eigene widersprechende Meinung mit Ich-Botschaften äußern (Ich denke da anders …, ich glaube, dass …). So kommt eine weitere Position in die Diskussion ohne Angriff. Man kann sich also weiter auf der Sachebene austauschen. Wer jetzt sagt, dass der andere falsch liegt, attackiert.


Hallo Holger,
da du mich schon so direkt ansprichst, will ich mal eine kurze Erklärung abgeben.

Deine Thematik hatte ich auch schon mal formuliert, damals im Sinne eines sokratischen Dialogs. Fragen stellen, um zu weiterer Erkenntnis vorzudringen. Die Art und Weise, der Stil, wie oftmals hier Diskussionen geführt werden, schreckt mich allerdings ab.

Hajo hatte damals geschrieben:
Zitat
Es gibt offenbar keine homogene Gruppe "rocktragende Männer".

Die kann es nicht geben, weil Männer, die Röcke tragen, vermutlich sehr ausgeprägte Individualisten sind. Jedenfalls im Bezug auf Kleidung.

Die einzige Gemeinsamkeit ist das Tragen von Röcken (i. w. S.). Alle weiteren Dinge werden sehr, sehr unterschiedlich gehandhabt. Natürlich mit verschieden großen Überschneidungen, mal mehr, mal weniger.

Damit müssen wir leben.

Ja, er hat durchaus Recht mit seiner Bemerkung. Aber bedeutet ein ausgeprägter Individualismus nicht auch: Egoismus, Egozentrismus, Selbstdarstellung, fehlende Kooperationsbereitschaft, mangelnde Kompromissbereitschaft, kein Teamgeist?

Was nützt denn ein gemeinsamer Ausgangspunkt, wenn man sich trotz aller Individualität nicht an einem gemeinsamen Ziel, an einer gemeinsamen Ausrichtung orientieren kann?

Ich habe meine eigenen Themen, was das Tragen von Röcken angeht. Diese Themen sind offenbar für das Forum irrelevant. Ich kann da nur meine Verwunderung ausdrücken, dass es Männer gibt, die von der Vielfalt der Damenbekleidung schwärmen, von Farben, Schnitten, Mustern, doch wenn es um Kompositionen geht, interessiert sich dafür keiner mehr. Um mal einen Vergleich mit einem beabsichtigten Autokauf zu ziehen: Was für ein Auto soll es denn sein? Ein Sportwagen, eine Familienkutsche, ein Cabriolet, ein SUV? Scheißegal, Hauptsache ein Auto ... Was für eine Farbe? Egal, Hauptsache ein Auto ... Mit welchem Zubehör? Egal, Hauptsache ein Auto. Jeder fährt eben, was ihm gefällt.

Mich bringen meine Fragen hier im Forum nicht weiter. Was soll es also? Ich muss mich hier nicht profilieren und durchsetzen, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Alle paar Tage schaue ich mal lesend hier rein, und das war es dann.

Gruß
Matthias


Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: MAS am 28.02.2017 00:11
Lieber Mathias,

Du hast Dich nach unserer Diskussion über Stil und Haltung nicht mehr gemeldet.

Habe ich bei meiner Argumentation in Deinen Augen etwas so falsch gemacht, dass Du es vorzogst, Dich zurückzuziehen?

LG, Micha
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: high4all am 28.02.2017 08:00
Zitat
Aber bedeutet ein ausgeprägter Individualismus nicht auch: Egoismus, Egozentrismus, Selbstdarstellung, fehlende Kooperationsbereitschaft, mangelnde Kompromissbereitschaft, kein Teamgeist?
Ist das nicht zu sehr verallgemeinert und zu negativ dargestellt? Kann nicht auch ein Individualist ein Teamplayer sein? Selbst wir Männer sind ambivalent, auch wenn oft behauptet wird, dass wir einfach gestrickt sind.

Gegen Streitkultur habe ich nichts einzuwenden. Mühe macht mir Streit ohne Kultur, weil es schnell unter die Gürtellinie geht. Leider passieren mir bei solchen Gefechten verbale Fehlgriffe, seufz.

LG
Hajo
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: DesigualHarry am 28.02.2017 10:07
Hallo!

Erst wenn  ich mit mir selbst im Klaren bin, wenn ich genau weiß was ich möchte brauche ich keine Diskussion oder eine Streitkultur mehr. Die Diskussion oder ein Streit ist ein Zeichen meiner Unsicherheit, die Unfähigkeit mich hinzustellen und sagen "das hier bin ich, das ist mein Leben". Ab dem Augenblick wo ich das erkannt habe, kommt aber auch das Bewusstsein darüber dass ich jeden Menschen als individuelles Wesen so annehmen kann wie er sich gibt. Wenn ich das mit mir selbst nicht kann, wie soll es dann bei anderen Menschen gehen? Der Sinn der Diskussion oder des Streites mit anderen ist einzig alleine der, das alle so tun wie ich es haben möchte.

Ich werde von einem in sich gefestigtem Menschen unendlich viel mehr angeregt und positiv beeinflusst, als von jemandem der immer und über alles Diskutieren oder Streiten möchte.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Holger Haehle am 28.02.2017 16:02
Schön geschrieben,

lass uns dass doch mal umsetzen  :)
nicht nur immer vom andern fordern:

Zitat von: bibel
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!


gruß
Ce.

Guter Ansatz, bei sich selbst anzufangen und mit gutem Beispiel voranzugehen und Vorbild sein.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Holger Haehle am 28.02.2017 16:19
Zitat Matthias: Ich habe meine eigenen Themen, was das Tragen von Röcken angeht. Diese Themen sind offenbar für das Forum irrelevant. Ich kann da nur meine Verwunderung ausdrücken, dass es Männer gibt, die von der Vielfalt der Damenbekleidung schwärmen, von Farben, Schnitten, Mustern, doch wenn es um Kompositionen geht, interessiert sich dafür keiner mehr. Um mal einen Vergleich mit einem beabsichtigten Autokauf zu ziehen: Was für ein Auto soll es denn sein? Ein Sportwagen, eine Familienkutsche, ein Cabriolet, ein SUV? Scheißegal, Hauptsache ein Auto ... Was für eine Farbe? Egal, Hauptsache ein Auto ... Mit welchem Zubehör? Egal, Hauptsache ein Auto. Jeder fährt eben, was ihm gefällt.

Antwort Holger: Das Rocktragen hat viele Aspekte. Ich möchte allen gerecht werden. Als Wissenschaftler interessieren mich natürlich auch historische und psychologische Fragen. Daneben teile ich aber deine Verwunderung, dass nicht mehr über Mode und Style gesprochen wird. Von deinen und B-Js Beiträgen könnte ich mehr vertragen. Gerade jetzt zum Frühjahr würde mich interessieren, was Gleichgesinnte in den neuen Kollektionen entdecken und weiterempfehlen. Dieses Forum könnte ruhig ein bisschen mehr Modeblog sein, denn bei aller Rocktheorie, letzlich kommt es draußen in freier Wildbahn auf den Spass im Rock an.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: MAS am 28.02.2017 17:36
Hallo!

Erst wenn  ich mit mir selbst im Klaren bin, wenn ich genau weiß was ich möchte brauche ich keine Diskussion oder eine Streitkultur mehr. Die Diskussion oder ein Streit ist ein Zeichen meiner Unsicherheit, die Unfähigkeit mich hinzustellen und sagen "das hier bin ich, das ist mein Leben". Ab dem Augenblick wo ich das erkannt habe, kommt aber auch das Bewusstsein darüber dass ich jeden Menschen als individuelles Wesen so annehmen kann wie er sich gibt. Wenn ich das mit mir selbst nicht kann, wie soll es dann bei anderen Menschen gehen? Der Sinn der Diskussion oder des Streites mit anderen ist einzig alleine der, das alle so tun wie ich es haben möchte.

Ich werde von einem in sich gefestigtem Menschen unendlich viel mehr angeregt und positiv beeinflusst, als von jemandem der immer und über alles Diskutieren oder Streiten möchte.

Lieber Harry,

ja, Unsicherheit gehört doch auch zum Leben. Ich finde es gut, wenn man seine eigenen Unsicherheiten auch zugibt. Das traut man sich oft aber nicht, weil man Angst hat, andere würden es ausnützen.

Gefestigt sein, kann gut sein, solange man dabei nicht erstarrt.

Ich halte viel davon, sich verunsichern zu lassen, um diese Unsicherheiten zu überwinden und sich weiter zu entwickeln.

LG, Micha
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Dr.Heizer am 28.02.2017 21:45
Mich bringen meine Fragen hier im Forum nicht weiter. Was soll es also? Ich muss mich hier nicht profilieren und durchsetzen, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Alle paar Tage schaue ich mal lesend hier rein, und das war es dann.

Gruß
Matthias

Ich werde von einem in sich gefestigtem Menschen unendlich viel mehr angeregt und positiv beeinflusst, als von jemandem der immer und über alles Diskutieren oder Streiten möchte.

Manchmal mache auch ich hier Pause und lese nicht mehr alles. Kommentiere nur noch, wenn es mir wichtig erscheint. Nichts desto trotz habe ich hier im Forum seit fast 3 Jahren meine Fragen stellen können und aus den Antworten jene herausgefiltert, welche mich bestärkten, ermutigten und manchmal auch auf den rechten Weg brachten. Ich muss nicht alles persönlich annehmen, was mir nichts nützt.
Wer eben einen Sportwagen fahren möchte, braucht sich keine Gedanken über die Rangierfägigkeit mit Anhänger zu machen. Wer einen schicken Kombi will, dem ist dann wohl auch der Laderaum wichtig und nicht nur die Vordersitze. So kann eben jeder aus den Informationen sich holen, was er benötigt. Ich bin in meinem Tun so gefestigt, dass ich mich vom Rocken nicht abbringen lasse.

Ich kann aber auch verstehen, dass jemand, welcher eigentlich auf der Suche nach Empfehlungen und Informationen ist, um seine frisch eingeschlagene Richtung bestätigt zu fühlen und den einen oder anderen Tip, eine kleine Hilfestellung oder auch nur mal Zustimmung braucht, hier manchmal nichts passendes findet und somit genervt ist vom dem ewigen Abscheifen und Zerreden. Schönes und wichtiges liegt so oft vor uns, doch manche wollen es einfach nicht sehen.  Man sieht den Wald nicht, weil da so viele Bäume stehen und über diese wird heiß diskutiert. Ja, der Wald ist weg, statt dessen sind die vielen Bäume da. So geht es hier oft zu.
Worauf man zu finden hofft, gibt die Diskussion nicht her, weil sich über kurz oder lang einige wieder im "Quark rühren" und "Bäume zählen" üben. So, nun dürft Ihr wieder fröhlich weitermachen, ich bin für heute raus.

P.S: Und während im Forum Bauminventur gemacht wird, um festzustellen, ob es nun ein reiner Wald oder ein Mischwald ist, wird draussen schon fröhlich gerockt und einzelne haben sogar Spaß in Wald, Flur und Stadt  ;) -  ich war heute auch "Vollzeitrocker" , sogar im Kundenkontakt in der Firma. Da brauchte ich nicht streiten, wir hatten "Spaß mit Kultur" und trotz Fasching/Karneval viel geschafft.  :)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: GregorM am 01.03.2017 17:18

Ich wünsche mir Rock bezogene Themen denn dafür sollte das Forum doch stehen, wenn es dann auch einige Beträge weniger zu lesen gibt ist das nicht unbedingt schlecht. Unter dem Motto Weniger ist Mehr  ;)


Hallo Express,

ich kann dir sehr gut folgen, glaube ich. Denn Röcke sind in unseren Diskussionen oft ein Nebenprodukt oder wird es nach spätestens dem dritten Beitrag. Wenn ich glaube schreibe, ist es, weil ich nicht genau weiß, wohin DU möchtest. Könntest du vielleicht einige Beispiele bringen?

Ein Problem ist es wohl auch, dass - trotz über 600 Mitglieder - so wenige mit etwas beitragen. Und dass sie angeblich noch weniger werden oder sich seltener melden. Peter zum Beispiel.

Auch neue Mitglieder stellen kaum noch Fragen. Könnte es sein, dass sie es weniger riskant fühlen, einfach im Rock in die Öffentlichkeit zu gehen, als hier eine Frage zu stellen?

Gruß
Gregor  

  
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: GregorM am 01.03.2017 17:31

Ich habe meine eigenen Themen, was das Tragen von Röcken angeht. Diese Themen sind offenbar für das Forum irrelevant.

Mich bringen meine Fragen hier im Forum nicht weiter. Was soll es also? Ich muss mich hier nicht profilieren und durchsetzen, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Alle paar Tage schaue ich mal lesend hier rein, und das war es dann.


Hallo Matthias,

Das finde ich aber Schade. Woher weißt du, dass deine Themen dem Forum uninteressant sind? Und was ist letztendlich "das Forum"?

Wenn du vom etwas schreiben würdest, das neu oder nur anders wäre, könnte es doch nur vom Vorteil sein, denn das könnte eine größere Breite in den Themen bedeuten. Und vielleicht würden einige, die sonst mehr oder weniger dem Forum den Rücken zugewendet haben, auch wieder mehr lesen und schreibem.

Gruß
Gregor  

PS. Ich selbst bin auch nicht mehr so aktiv wie früher und bin nicht mehr jeden Tag hier.  

Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 01.03.2017 19:34

Ich wünsche mir Rock bezogene Themen denn dafür sollte das Forum doch stehen, wenn es dann auch einige Beträge weniger zu lesen gibt ist das nicht unbedingt schlecht. Unter dem Motto Weniger ist Mehr  ;)


Hallo Express,

ich kann dir sehr gut folgen, glaube ich. Denn Röcke sind in unseren Diskussionen oft ein Nebenprodukt oder wird es nach spätestens dem dritten Beitrag. Wenn ich glaube schreibe, ist es, weil ich nicht genau weiß, wohin DU möchtest. Könntest du vielleicht einige Beispiele bringen?

Ein Problem ist es wohl auch, dass - trotz über 600 Mitglieder - so wenige mit etwas beitragen. Und dass sie angeblich noch weniger werden oder sich seltener melden. Peter zum Beispiel.

Auch neue Mitglieder stellen kaum noch Fragen. Könnte es sein, dass sie es weniger riskant fühlen, einfach im Rock in die Öffentlichkeit zu gehen, als hier eine Frage zu stellen?

Gruß
Gregor  


Hallo Gregor,

das in solchen doch recht speziellen Foren meist nur der harte Kern schreibt ist leider normal, wenn aber kaum noch was Rock-bezogens kommt schreibt ein Neuling vermutlich noch weniger bis gar nicht und wird das Forum über kurz oder lang nicht mehr besuchen. Ich für meinen Teil habe nun nach ein paar Wochen des mitlesens mir einen eigenen "Filter" gemacht  ;)
Vermute aber das viele Neulinge sich diese Mühe nicht machen.

ich kam über den Umweg schöner Schuhe(Stiefel) zum Rock bzw. zum Kilt, daher habe ich mit dem in die Öffentlichkeit gehen nicht so sehr das Problem, wie manch anderer. Das Forum habe ich über Hajo gefunden.
Mir und anderen Neurockern helfen sicherlich die ein oder anderen Outdoor-Berichte und Fotos wo sich Rockträger einfach im Alltag berockt bewegen und mitteilen das es keine negativen Reaktionen gegeben hat.
Seit ich mit Rock unterwegs bin ist mir aufgefallen das etwas mehr kurz geschaut wird aber das war es auch schon, angesprochen hat mich noch keine(r) drauf.
Lege Wert auf einen dezenten Look der bequem sein sollte.

Finde hier immer wieder das ein oder andere Outfit was mir gefällt z.B. von B-Joe und einigen anderen(danke dafür)

wo der Weg mich hinführt weiß ich noch nicht so genau, aber hier ist der Weg das Ziel  :)

Gruß Express

Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Holger Haehle am 03.03.2017 16:44
Zitat Express: ich kam über den Umweg schöner Schuhe(Stiefel) zum Rock bzw. zum Kilt, daher habe ich mit dem in die Öffentlichkeit gehen nicht so sehr das Problem, wie manch anderer.

Das Thema Schuhe ist doch in Bezug auf die Rockwahl sehr interessant. Schreib doch mal Näheres dazu. Ich habe die Schuhe durch den Rock entdeckt. Etwas mehr Absatz (so bis 6 cm) finde ich angenehm. Auch zum Geschäftsanzug trage ich 5cm Blockabsätze.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 03.03.2017 17:12
Hallo Holger,

in meiner Jungend(80er) war es üblich auch für uns Jungs Langschaftstiefel zu tragen, heute gibt es so gut wie keine kniehohen Stiefel im Männerregal(außer Gummistiefel) daher wurde ich bei Gabor fündig die haben Langschaftstiefel bis Gr. 11(SG46)
https://www.schuh-kauffmann.de/artikel/damenschuhe/damen-stiefel/266-30-36-004 (https://www.schuh-kauffmann.de/artikel/damenschuhe/damen-stiefel/266-30-36-004)

Die erste Zeit hatte ich die Stiefel unter der Hose getragen, und damit die schönen Stiefel besser zur Geltung kommen habe ich mich mit einem Kilt bzw. Rock beschäftigt und es einfach ausprobiert und für gut befunden, immer in Verbindung mit einer blickdichten SH.
https://i37.servimg.com/u/f37/18/73/08/98/08022010.jpg (https://i37.servimg.com/u/f37/18/73/08/98/08022010.jpg)
https://i37.servimg.com/u/f37/18/73/08/98/dsc_0010.jpg (https://i37.servimg.com/u/f37/18/73/08/98/dsc_0010.jpg)

Gruß Express
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Holger Haehle am 04.03.2017 16:27
An den Express,
und wie beeinflusst die Schuh- bzw. Stiefelwahl deine Rockwahl?
Verlangen Stiefel nach kurzen Röcken?
LG
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 04.03.2017 16:49
Hallo Holger,

nein warum auch, ich mag knielange Röcke darin fühle ich mich wohl, und sieht mit den Stiefeln für mich stimmig aus.
Habe mir letztens einen etwas kürzeren Jeans-Rock(kein Minirock) gekauft war damit aber noch nicht unterwegs.
Werde ich aber bald nachholen und mal ein Bild machen.
Mit meinen recht langen Beinen wäre ein Mini doch etwas unpassend finde ich.
hier habe ich das mal versucht: https://i39.servimg.com/u/f39/18/73/08/98/dsc_1215.jpg

Gruß Express
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.03.2017 19:08
Hallo Express,

Ich finde nicht, dass das unpassend aussieht, ganz im Gegenteil. :)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Mann im Rock am 04.03.2017 19:26
Antwort Holger: Das Rocktragen hat viele Aspekte. Ich möchte allen gerecht werden. Als Wissenschaftler interessieren mich natürlich auch historische und psychologische Fragen. Daneben teile ich aber deine Verwunderung, dass nicht mehr über Mode und Style gesprochen wird. Von deinen und B-Js Beiträgen könnte ich mehr vertragen. Gerade jetzt zum Frühjahr würde mich interessieren, was Gleichgesinnte in den neuen Kollektionen entdecken und weiterempfehlen. Dieses Forum könnte ruhig ein bisschen mehr Modeblog sein, denn bei aller Rocktheorie, letzlich kommt es draußen in freier Wildbahn auf den Spass im Rock an.

Hallo Holger,
es gibt zu jeder Sache und zu allem ganz verschiedene Aspekte. Für eine wissenschaftliche Betrachtungsweise spielen sicherlich auch ganz andere Aspekte eine Rolle als für die alltägliche Betrachtung. Wenn ich heute ein Auto fahren will, nützt das Wissen wenig, dass sich ein Auto letztlich aus der Pferdekutsche entwickelt hat. Dennoch kann die historische Perspektive ganz interessant sein. Und möglicherweise kann sie psychologisch ermunternd sein für Rockeinsteiger.

Ich wollte eigentlich nicht die Themen "Mode" und "Style" in den Vordergrund rücken, sondern eher den persönlichen Geschmack und den persönlichen Stil. Mir kommt es einfach so vor, als würde sich da niemand Gedanken drum machen. Und wenn doch, dann über Begrifflichkeiten statt über Inhalte. So habe ich den Eindruck, man zieht sich gedankenlos an, genauso wie man sich Jeans und irgendein Shirt schnappt. Nur dass es dann eben ein Rock ist. So kommt es mir vor: man will nichts, keine gezielten Farben- oder Formzusammenstellungen, weder vom persönlichen Geschmack her, noch von einer angestrebten Wirkung, man will sich einfach keine Gedanken darüber machen, man will sich auch nicht mit Freude ausprobieren, sondern wichtig ist allein das Tragen eines x-beliebigen Rocks.

Die Freude und Leidenschaft für den Rock oder für Damenbekleidung im allgemeinen entsteht vor allem aus einer Vielfalt, die man aus Herrenabteilungen nicht kennt. Eine Vielfalt an Formen und Schnitten, an Farben und an Mustern. Wer hat Vorlieben wofür und weshalb? Warum werden einige Elemente abgelehnt? Wer kombiniert Formen, Farben, Muster in welcher Weise miteinander und welche Gedanken macht ihr euch darum?

Gruß
Matthias

Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: DesigualHarry am 04.03.2017 20:47
Hallo!

Solche Fragen stelle ich mir persönlich durchaus regelmäßig von Zeit zu Zeit, lieber Matthias. Meiner Meinung nach hat dieses Forum aber noch dieses große Problem "wan ist ein Mann noch ein Mann, und was ist Zuviel des guten". Ich persönlich habe keine Lust meine Vorlieben groß kundzutun, um dann lesen zu können, dass das so nicht geht... Ich vertraue da lieber dem "Live Publikum" auf der Straße gemeinsam mit meinen eigenen Gefühlen und Vorstellungen.

Für mich ist eben auch diese schiere Vielfalt in der Damenabteilung hochinteressant, erlaubt sie mir doch meine ganz eigene Individuelle Richtung in Sachen Bekleidung zu gehen. Ich persönlich will weder den Stil von Frauen nachahmen, noch überhaupt "irgendwie" Frau sein. Aber das derzeitige Männerbild empfinde ich selber schon als sehr einschränkend. Während z.b. Frauen mit Venenleiden bequem ihre farbigen Stüzstrümpfe unter Rock anziehen, Versteckt der Mann seine unter der dicken Jeans.... Genau das konnte ich für mich persönlich nicht mehr hinnehmen...

Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Dr.Heizer am 04.03.2017 21:53
Für mich ist eben auch diese schiere Vielfalt in der Damenabteilung hochinteressant, erlaubt sie mir doch meine ganz eigene Individuelle Richtung in Sachen Bekleidung zu gehen. Ich persönlich will weder den Stil von Frauen nachahmen, noch überhaupt "irgendwie" Frau sein. Aber das derzeitige Männerbild empfinde ich selber schon als sehr einschränkend. Während z.b. Frauen mit Venenleiden bequem ihre farbigen Stüzstrümpfe unter Rock anziehen, Versteckt der Mann seine unter der dicken Jeans.... Genau das konnte ich für mich persönlich nicht mehr hinnehmen...



Ja, das nehme ich auch nicht hin. Mir kann jeder sagen, was ihm an meinen Outfits nicht gefällt. Ich trage trotzdem, was mir gefällt, weil es eben mir nur selbst gefallen muss.
Ich tue nichts, ohne davon überzeugt zu sein, dass es richtig und gut ist.

Wenn ich die Konfrontation suche, dann auch, weil ich in diesem Fall der Überzeugung bin, dass es richtig ist und sicher haben beide Seiten Freude daran, wenn man sich anschließend wieder verträgt. Das ist dann "echte Streitkultur". ;)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: GregorM am 06.03.2017 06:06

Mit meinen recht langen Beinen wäre ein Mini doch etwas unpassend finde ich.
hier habe ich das mal versucht: https://i39.servimg.com/u/f39/18/73/08/98/dsc_1215.jpg


Hallo Express,

das Bild betrachtend habe ich mit der Rocklänge an sich kein Problem. Das entsteht erst in Kombination mit den Schuhen, die ICH unpassend finde.

Gruß
Gregor
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: husti am 06.03.2017 08:25

Mit meinen recht langen Beinen wäre ein Mini doch etwas unpassend finde ich.
hier habe ich das mal versucht: https://i39.servimg.com/u/f39/18/73/08/98/dsc_1215.jpg


Hallo Express,

das Bild betrachtend habe ich mit der Rocklänge an sich kein Problem. Das entsteht erst in Kombination mit den Schuhen, die ICH unpassend finde.

Gruß
Gregor

Ich finde, es ist eine Frage des Anlasses, ob wie Schuhe nun wirklich passend oder unpassend sind.
Das Outfilt kommt ansonsten erst einmal stimmig rüber.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: MAS am 06.03.2017 08:52

Mit meinen recht langen Beinen wäre ein Mini doch etwas unpassend finde ich.
hier habe ich das mal versucht: https://i39.servimg.com/u/f39/18/73/08/98/dsc_1215.jpg


Hallo Express,

das Bild betrachtend habe ich mit der Rocklänge an sich kein Problem. Das entsteht erst in Kombination mit den Schuhen, die ICH unpassend finde.

Gruß
Gregor

Ich finde, es ist eine Frage des Anlasses, ob wie Schuhe nun wirklich passend oder unpassend sind.
Das Outfilt kommt ansonsten erst einmal stimmig rüber.

Ich merke gerade schmunzelnd, dass man sich auch hier vom Thema der Überschrift wegbewegt, aber nicht wie sonst von den Klamotten zu Grundsatzthemen, sondern umgekehrt.  ;)

LG, Micha
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Barefoot-Joe am 06.03.2017 09:07
Hallo Gregor,

Das entsteht erst in Kombination mit den Schuhen, die ICH unpassend finde.

Warum findest du sie unpassend? Denn optisch passen sie ja eigentlich wunderbar zum Outfit.
Kann es sein, dass bei deiner Bewertung eine Rolle spielt, daß ein Mann nicht in Pumps herumlaufen sollte?

Ich habe nämlich eben beim nochmaligen Betrachten gemerkt, dass ich das Bild auf mehrere Arten bewerten kann, je nachdem, welcher "Teil" von mir es bewertet.

Wenn ich nur meinen männlichen Teil zu Wort kommen lasse, geht das Outfit gar nicht, weil er weiß, dass da ein Mann drinsteckt - Rock zu kurz, zu dünn, zu bunt und die Schuhe zu feminin. An einer Frau würde er das Outfit super finden, weil kurzer dünner Rock, schlanke Beine, hohe Absätze. :)

Mein weiblicher Anteil dagegen findet das Outfit zwar gut, beneidet die Beine, stört sich aber am flachen Hintern, der fehlenden Taille und hätte andere Schuhe genommen (ohne jetzt genau zu wissen welche, aber zum Rock passende).

Ich bin aber nicht nur der eine oder nur der andere Teil, sondern die Summe aus allen und dann trägt das Outfit weder Mann noch Frau sondern, frei von Gendernormen, einfach ein Mensch. Und für einen Menschen sieht das doch ganz prima aus. :)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: GregorM am 06.03.2017 09:22

Warum findest du sie unpassend? ...
Kann es sein, dass bei deiner Bewertung eine Rolle spielt, daß ein Mann nicht in Pumps herumlaufen sollte?


Ja, das bestimmt. Wenn ich unten am Bild ein Fünftel wegschneide, sieht alles viel besser aus. Frauen, meiner Meinung nach, aber auch nicht. Auch bei ihnen bevorzuge ich niedriegere und damit praktischere Absätze. 

Design und Funktion müssen bei mir Hand in Hand gehen. 

Gruß
Gregor
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 06.03.2017 09:26
Sehe es auch von zwei Seiten.

Insgesamt bin ich mit meinen Beinen und dem Rest meines Körpers mehr als zufrieden und kann kurzen Rock plus Schuhe gut tragen.
Sehe es aber auch so wie Joe, daher gehen ich in so einem Outfit nicht in die Öffentlichkeit, da mir der Rock einfach zu kurz ist und die Schuhe zu hoch.

Daher war es ein Versuch mehr nicht.
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Barefoot-Joe am 06.03.2017 13:27
Hallo Express,

Zitat
daher gehen ich in so einem Outfit nicht in die Öffentlichkeit, da mir der Rock einfach zu kurz ist und die Schuhe zu hoch.

Das empfinde ich jetzt aber doch als herben Verlust für die Öffentlichkeit. :)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Express am 06.03.2017 14:36
naja das mag sein, aber wenn der 100% Wohlfühlfaktor nicht dabei ist, mach ich es nicht.
Ich trage ja die Kleidung für mich und nicht unbedingt für die Umgebung.

Hatte aber schon mal einen Situation in einem Sportladen, dort war ein Ehepaar mit Laufschuhen beschäftigt, ich ebenso, da die Frau was anderes wollte wie der Mann war die Stimmung zwischen den beiden, sagen wir mal so, leicht angespannt >:(, und da hat der Mann mich nun mit Rock gesehen und er hatte nicht nur ein Grinsen auf einmal im Gesicht, sondern konnte herzhaft lachen, das hat mich dann so gefreut das ich an Ihm noch ein paar mal vorbei gegangen bin, um Ihn weiter bei Laune zu halten  :) ;) :D 
Lachen soll ja gesund sein.

Gruß Express
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: Barefoot-Joe am 06.03.2017 14:58
Hallo Express,

Zitat
naja das mag sein, aber wenn der 100% Wohlfühlfaktor nicht dabei ist, mach ich es nicht.

Das kann ich gut verstehen.

Zitat
Ich trage ja die Kleidung für mich und nicht unbedingt für die Umgebung.

Das dachte ich auch mal. Bis ich merkte, dass es weit weniger Spaß macht, wenn mich keiner sieht. Tatsächlich sind die Reaktionen der anderen für mich das Salz an der Suppe. Ohne sie wird es schnell langweilig. Aber das kann ja bei dir durchaus anders sein, ich würde das nicht verallgemeinern wollen.

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Gesicht, sondern konnte herzhaft lachen, das hat mich dann so gefreut das ich an Ihm noch ein paar mal vorbei gegangen bin, um Ihn weiter bei Laune zu halten  :) ;) :D 

Und so bekommt unser Rocktragen auch noch einen therapeuthischen Effekt. ;)
Titel: Re: Geht mehr Streitkultur?
Beitrag von: high4all am 06.03.2017 14:58
---- daher gehen ich in so einem Outfit nicht in die Öffentlichkeit, da mir der Rock einfach zu kurz ist und die Schuhe zu hoch.

Mit der dunklen FSH ist die Rocklänge kein Problem. Es gibt klassische Pumps mit weniger hohen Absätzen (5-6 cm reichen), somit ist auch das kein Hindernis.