Autor Thema: Gemeinsam gegen Corona  (Gelesen 105360 mal)

Offline Albis

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #90 am: 20.03.2020 23:21 »
Harry, zu Deinen ersten beiden Absätzen kommt mir der Gedanke, dass es (welche Macht auch immer dahinter stehen könnte) ja sein kann, dass die Erde jetzt einfach mal genug vom Schädling Mensch hat und das Fass jetzt einfach soweit übergelaufen ist, dass die Menschheit einfach mal einen gehörigen Schuss vor den Bug braucht. Und die Menschheit kann hoffen, dass es nur ein Schuß vor den Bug und kein Volltreffer ist. Niemand weiß im Moment, wie die Sache ausgeht. Dass die Welt nach Corona anders als vorher aussehen wird, steht für mich außer Frage. Offen ist noch, ob es besser oder schlechter wird.

Ansonsten bin ich froh, dass ich in den nächsten beiden Wochen mehrere Tage Urlaub habe, da der Resturlaub aus dem Vorjahr andernfalls verfallen würde. Die verbleibenden Tage will ich weitgehend Homeoffice machen. Mal sehen, ob es gelingt. Noch haben wir hier ja keine Ausgangssperre.

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #91 am: 20.03.2020 23:41 »
Wir leben schon seit einer Woche so, wie es die Ausgangsbeschränkung in Bayern und im Saarland jetzt vorschreiben. Meistens zu Hause, raus nur zum Einkaufen, Arztbesuch, Spazieren, Schwiegervater versorgen. Dabei zu anderen Menschen auf Abstand bleiben aber freundlich dabei bleiben.

Für uns geht das. Wir haben aber auch einen Garten.

Ein Ausgangsverbot wie in Frankreich und Italien ist noch was anderes.

LG, Micha
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Offline Matthias

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #92 am: 20.03.2020 23:47 »
Micha, wie du es schreibst ist freundlich sein und Solidarität zeigen ganz wichtig.

Grüße Matthias
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Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #93 am: 21.03.2020 00:10 »
Auf jeden Fall, Matthias! Eine Kollegin schrieb mir, die erlebe die Stimmung auf den Straßen und beim Einkaufen gereizter, unfreundlicher. Und das bedrückt sie. Sie ist gerade schwanger, da kann sie Unfreundlichkeit noch viel weniger brauchen als sonst.

Ich erlebe es anders, nämlich, dass man bewusst auf Abstand geht, sich dabei aber anlächelt oder mal ein Wort miteinander spricht.

Heute habe ich im Keller eine Maus gefangen und im Käfig an die Siegwiesen gebracht. Eine Frau mit zwei Kindern war ganz begeistert und interessiert. Die Kinder wollten die Maus sehen. Ich zeigte sie ihnen mit ausgetrecktem Arm. Die Mutter rief die Kinder dann zu sich. Das war schon komisch, aber nicht unfreundlich. Die Freude, einer Maus die Freiheit zu geben war da.

Ich habe mich auch bereit erklärt, für alte Leute einzukaufen. Das muss noch bekannt werden. Mal sehen, ob es jemand in Anspruch nimmt. Ich höre sehr viel von solchen Nachbarschaftshilfen. Auch Vereinsvorstände sollen mal unter den Mitgliedern fragen, ob jemand Hilfe braucht. Habe ich gemacht. Bisher braucht noch keiner.

Das sind keine besonderen Leistungen, sondern eigentlich ganz normales Miteinander, das in unserer Ego-Gesellschaft nur ein wenig außer Acht geraten ist. Die Krise bringt die Möglichkeit, das wieder zu entdecken.

LG, Micha
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Online high4all

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #94 am: 21.03.2020 01:41 »
Heute Gestern im Drogeriemarkt habe ich die Menschen sehr rücksichtsvoll erlebt. Trotz der angespannten Situation ist man sich mit einem Lächeln aus dem Weg gegangen, wenn die Abstände in den Regalreihen zu gering wurden. Auch an der Kasse wurden in der Warteschlange die Sicherheitsabstände eingehalten.

Ich hoffe sehr, dass nach Überwindung der Krise die Rücksichtnahme bleibt.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Offline Skirtedman

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #95 am: 21.03.2020 02:10 »
Interessant auch wie verantwortliche plötzlich draufkommen, dass es von Vorteil sein könnte gewisse Güter im eigenen Land zu produzieren. Wo doch schon Jahrzehntelang alles möglichst günstig aus Billiglohnländern zu importieren sei.

Tja, zwei Szenarien, wie die Welt aus der Krise herausgeht:

Die Globalisierung wird eingedämmt. (Das wäre meine Hoffnung)
Oder alles wieder nahezu wie zuvor mit dem Glauben, beim nächsten Mal alles im Griff zu haben.

Offline JJSW

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #96 am: 21.03.2020 07:00 »
Guten Morgen

Ja, das so ein Virus um die Welt geht und Wirtschaftssysteme zum herunterfahren zwingt ist auch eine Folge von Globalisierung. Vielleicht lernen die Mächtigen daraus mal, das immerwährendes Wachstum und Globalisierung gefährlich sind.

Regionalisierung wäre eine Chance.
Nachdem nun Desinfektionsmittel knapp würden, ist nun BASF in die Produktion eingestiegen. So etwas sollte doch auch mit Schutzmasken möglich sein, die meist importiert wurden und nun ebenso knapp werden könnten.

Genug von mir zum Thema Politik und Wirtschaft und nun zum Thema Einkaufen:


Freitag vor einer Woche war der örtliche Kaufland rappelvoll, viele Leute die ihre Einkaufswagen rappelvoll beladen haben, eine lange Schlange zwischen den Regalen bis zum Kassenbereich. Es ging doch recht zügig voran, denn es waren alle 11 Kassen besetzt, das sah ich zum ersten Mal, sonst waren meist immer nur drei oder vier Kassen besetzt.

Gestern war ich wieder an gleicher Stelle einkaufen. Recht gut frequentiert aber nicht mehr so rappelvoll. Die meisten hielten sich an die Abstandsregel. Auch ich achte nun mehr darauf und warte lieber mal, wenn schon Leute am Warenregal stehen.
Einige Leute trugen Handschuhe und einige wenige Schutzmasken.
Ich beließ es beim Mindestabstand, die Hände vom Gesicht fernzuhalten und danach zu Hause beim Händewaschen.

Vor den Kassen gab es dann Bodenmarkierungen für den Mindestabstand. Allerdings war Warten vor der Kasse nicht notwendig da wieder nahezu alle Kassen besetzt waren. Diesmal habe ich auch das erste Mal bezahlen mit Karte bezahlt, was dann auch prompt funktioniert hat. Die Kassiererin war auch sehr freundlich und hilfsbereit.

Also auf der einen Seite doch ein etwas beklemmendes Gefühl, wenn nur noch bestimmte Läden offen haben, weniger Leute auf den Straßen zu sehen sind und einige nur mit Mundschutz oder Handschuhen unterwegs sind.
Andererseits bin ich doch vielen freundlichen Leuten begegnet, auch aus etwas Distanz ist ein Gruß, ein Lächeln oder ein freundliches Wort möglich und anstelle von Tschüß oder Ade verabschiedet man sich mit "Bleib gesund".

Eine muss ich noch erwähnen. Als ich den Parkplatz des Supermarktes überquerte schaute ein Mann aus dem Auto zu mir (mit Beifahrerin) hielt neben mir, ließ die Scheibe herunter, dann meinte er zu mir:  "Tolles Outfit, echt cool" und hielt den Daumen nach oben. 😊👍

Getragen hab ich meinen kniekurzen Jeansrock mit Knopfleiste, blaue Sportschuhe, kurze Socken, grünes T-Shirt. Dazu mein Lieblingshemd, rot-schwarz-kariert, offen als Jacke getragen.

Freizeit:

Ich war nun mehrmals im Garten, trug aber Hose und langärmliges Oberteil, sonst hätte ich mir wieder ordentlich Arme und Beine verkratzt und das sieht dann auch nicht so toll aus.
Jetzt sind die gröberen Arbeiten erstmal erledigt und nun kann ich auch wieder in Rock oder Kleid in den Garten.

Mit drakonischen Maßnahmen wird nun das öffentliche Leben weiter eingeschränkt. Gruppen von mehr als drei Leuten sind verboten, Gaststätten müssen schließen, nur noch Abholverkauf ist erlaubt.
 Nur an die Vernunft der Leute zu appellieren reicht leider nicht.
Neben Einkaufen , Arzt oder Apothekenbesuchen, zur Arbeit gehen oder fahren sind jedoch Spaziergänge mit Partnerin/Familie oder Jogging immer noch erlaubt.

Also werde ich weiterhin im Rock rausgehen. Die Stadt verlassen, in Feld und Wald oder in den Garten. Und ich hoffe, das meine Frau mich wieder ab und zu begleitet. Dann gibt's auch wieder mal Fotos aus der "Freuzeit" :)

Bleibt gesund.

Grüßle
Jürgen

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Offline JJSW

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #97 am: 21.03.2020 07:40 »
Ich hoffe sehr, dass nach Überwindung der Krise die Rücksichtnahme bleibt.

Ich hoffe auch, das wir aus der Krise lernen und wir danach nicht wieder in den alten Trott verfallen. Hoffen dürfen wir ja.

Grüße
Jürgen
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Offline rockpeter

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #98 am: 21.03.2020 10:28 »
Hallo,
ich denke, dass momentan 2 Dinge ganz besonders wichtig sind: erstens ruhig bleiben und positiv denken und zweitens Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen.

Für ersteres muss ich in Kauf nehmen, als Klugscheißer bezeichnet zu werden. Denn die Einschnitte sind bereits jetzt für Einzelne existenzbedrohend und es werden immer mehr werden, je länger die Krise anhält. Ich denke, dass gerade die, bei denen die Auswirkungen überschaubar sind, mit gutem Beispiel vorangehen sollten. Die Möglichkeiten sind vielfältig: für andere Einkäufe zu übernehmen, vielleicht auch als Erntehelfer tätig zu werden oder einfach nur in Diskussionen beruhigend zu wirken.

Ich möchte gleich dazusagen, dass ich das Ganze momentan relativ entspannt angehen kann. Abgesehen von der Ausgangsbeschränkung spüre ich nur geringe Auswirkungen der Krise. Ich habe einen Stand jetzt sicheren Arbeitsplatz und bin die Woche nur deshalb zu Hause geblieben, weil ich mich vor zwei Wochen einem kleinen chirurgischen Eingriff unterzogen hatte und bis gestern noch krank geschrieben war. Montag werde ich wieder auf die Arbeit gehen, aber aktuell denke ich nur von heute auf morgen.

Ich glaube auch nicht, dass die Krise in ein paar Wochen ausgestanden sein wird. Aber bereits jetzt können Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Einerseits sollte die Globalisierung in diesem Umfang auf den Prüfstand gestellt werden und andererseits sollte sich jeder Einzelne bewusst sein, dass man mit Solidarität und Rücksichtnahme insgesamt am besten fährt. Ich habe die große Hoffnung, dass unsere Gesellschaft gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Ich bin mir aber auch dessen bewusst, dass die Krise auch Verlierer haben wird. Und gerade hier ist es wichtig, dass der Solidargedanke gestärkt wird. Eine Gesellschaft zeichnet sich meiner Meinung nach vor allem dadurch aus, wie sie mit den Schwachen und Verlierern umgeht.

Sollte ich meine Gedanken nicht richtig abgewogen haben und auf den ein oder anderen verletzend gewirkt haben, war das nicht meine Absicht und ich möchte mich dafür entschuldigen.

Liebe Grüße
Peter

Offline Holger Haehle

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #99 am: 21.03.2020 15:18 »
Ich habe gerade einen Anruf der Uni bekommen. Ich soll mich sofort zu einer Sonderschulung anmelden, weil der reguläre Betrieb eingestellt wird. Ab der übernächsten Woche gibt es Fernuni für alle. Bislang mache ich Fernuni nur mit den Chin. Studenten, die ncht einreisen dürfen.

Als Grund reicht aus, das 4 Austauschstudenten infiziert zurückgekommen sind. Dabei haben die die Uni noch gar nicht betreten. Der Virus wurde bereits vor dem Abflug in Frankreich diagnostiziert und bei Ankunft kamen sie gleich in ein Krankenhaus. Nach zwei weiteren Wochen Quarantäne wären sie erst wieder bei uns gewesen.

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #100 am: 22.03.2020 03:10 »
Etwas zur Entspannung:

https://www.youtube.com/watch?v=SXjTzNiQ5g8

Haltet durch und bleibt gesund!
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Offline Holger Haehle

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #101 am: 22.03.2020 13:56 »
Um gemeinsam erfolgreich gegen COVID-19 vorzugehen, müssen wir uns auch einig sein. Dazu ist es wichtig sich vor Desinformation und den möglicherweise tödlichen Folgen zu schützen. Unter dem Titel “Corona-Desinformation: immer dieselben Muster” schreibt die Deutsche Welle, warum derzeit so viele Verschwörungstheorien im Umlauf sind.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht im Zusammenhang mit Corona bereits von einer "Infodemie". Nicht nur das Virus, sondern auch eine immer größere Menge an Informationen gehen um die Welt. Viele Informationen sind jedoch reine Desinformation und werden als Mittel zur politischen Einflussnahme eingesetzt.

Hunderte Fälle von Corona-Desinformation verzeichnet ein Bericht der Task Force "Strategische Kommunikation" des Europäischen Auswärtigen Dienstes EEAS.

Dabei variieren die einzelnen Meldungen, mal stecken "geheime Eliten" hinter Corona, mal die USA und mal die Pharmaindustrie. Aber immer gilt: Nichts ist wie es scheint oder wie Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien es darstellen.

Interessant dabei ist die Rolle des russischen Inlandgeheimdienstes (FSB), der mit Trollfabriken Desinformation und Zersetzung betreibt, um EU und USA so gegenüber Russland zu schwächen.

Wer es genau wissen möchte, der lese hier weiter:
https://www.dw.com/de/corona-desinformation-immer-dieselben-muster/a-52869052

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #102 am: 22.03.2020 14:46 »
Um gemeinsam erfolgreich gegen COVID-19 vorzugehen, müssen wir uns auch einig sein. Dazu ist es wichtig sich vor Desinformation und den möglicherweise tödlichen Folgen zu schützen. Unter dem Titel “Corona-Desinformation: immer dieselben Muster” schreibt die Deutsche Welle, warum derzeit so viele Verschwörungstheorien im Umlauf sind.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht im Zusammenhang mit Corona bereits von einer "Infodemie". Nicht nur das Virus, sondern auch eine immer größere Menge an Informationen gehen um die Welt. Viele Informationen sind jedoch reine Desinformation und werden als Mittel zur politischen Einflussnahme eingesetzt.

Hunderte Fälle von Corona-Desinformation verzeichnet ein Bericht der Task Force "Strategische Kommunikation" des Europäischen Auswärtigen Dienstes EEAS.

Dabei variieren die einzelnen Meldungen, mal stecken "geheime Eliten" hinter Corona, mal die USA und mal die Pharmaindustrie. Aber immer gilt: Nichts ist wie es scheint oder wie Regierungen, Gesundheitsbehörden und Medien es darstellen.

Interessant dabei ist die Rolle des russischen Inlandgeheimdienstes (FSB), der mit Trollfabriken Desinformation und Zersetzung betreibt, um EU und USA so gegenüber Russland zu schwächen.

Wer es genau wissen möchte, der lese hier weiter:
https://www.dw.com/de/corona-desinformation-immer-dieselben-muster/a-52869052
Hallo Holger,

ich halte es genauso für bedenklich und desinformativ sich Informationen nur aus systemkonformen Medien zu holen. Als wenn die WHO keine Interessen und politische Einflussnahme verfolgen würde -.- Klar diffamieren dann genau die, andere Leute als Verschwörungstheoretiker und Trolle, die kritisch hinterfragen, damit man nicht bei denen in die Karten guckt. Die EU wird wegen China und der USA geschwächt, weil die ganz vorne in der Weltwirtschaft mitspielen wollen. Russland pff... ich  wüsste nicht, was Russland für eine Rolle auf dem Weltmarkt spielen sollte. Und es ist auch kein Geheimnis, dass schon lange der Plan verfolgt wird, die Menschheit um die Hälfte zu reduzieren, damit sie besser kontrollierbar ist. Nun rate mal, wie man das am schnellsten anstellen kann.

Um gegen Corona erfolgreich vorzugehen, hätte die Politik von Anfang an Ausgangssperren verhängen müssen und nicht erst bei einer Gruppe von 1000 Menschen, dann ab 100, dann 20 und jetzt 5 und dann nicht mehr als 3. Nein, Einer und fertig.

So, und wenn ich mich so umhöre, wie die Leute schon wieder ihre nächsten Auslandstrips planen und in den Mai und Juni verschieben wollen, könnt ihr euch auf die nächste Welle im September und Oktober gefasst machen. Wer garantiert denn, das da Zeuch weg ist und nicht wieder Einer den Mist einschleppt?

Viele Grüße
Jule

Offline MAS

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #103 am: 22.03.2020 16:35 »
Heute mussten wir mal nach Bonn. Petra zog sich stellenweise, wo mehr Menschen waren, eine Schutzmaske an. Außer ihr sahen wir nur einen Asiaten mit einer. Petra meinte, das stärke das Selbstbewusstsein, alleine so eine Maske zu tragen, ähnlich wie für Männer das Rocktragen. Und es halte die Leute auf Abstand. Ja, wer sie sah, ging einen Bogen größer um uns herum oder ging in der Stadtbahn in die andere Richtung. ;)

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Offline ChrisBB

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Antw:Gemeinsam gegen Corona
« Antwort #104 am: 22.03.2020 17:18 »
Hi Micha (und Petra),

sonst war der running Gag immer:

"Ich esse Knoblauch.
Und wie verschaffen Sie sich Freiräume?"

Grüße
ChrisBB


 

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