Hallo zusammen,
ein interessanter Beitrag, der mich hat darüber nachdenken lassen, wie das bei mir ist. Ganz klar, je nach Wetterlage sind Röcke einfach bequemer/luftiger, entsprechend fällt für mich Argument 1 flach. Schwul bin ich nicht, aber mit sexuell so ausgerichteten habe ich keine Probleme, entsprechend auch nicht damit, ggfs. selbst für schwul gehalten zu werden. Was andere über mich denken, kann ich sowieso nicht ändern. Punkt 3: Nun ja, wir leben ja nun nicht in einem christlich fundamentalistischem Land, also macht mir das auch kein Kopfzerbrechen (und, äh, was tragen hohe katholische Geistliche? Könnt' man irgendwie ja doch für ein Kleid halten ...).
Okay, so weit zu Röcken. Aber darum ging es in dem Beitrag ja nicht, sondern um Kleider. Würde ich eines tragen? Bislang steht mir danach nicht der Sinn. Vielleicht liegt das daran, dass es mir beim rocktragen nicht darum geht, meine weibliche Seite auszuleben (wie in dem Artikel angeführt). Und Kleider halte ich vom Schnitt her für ein weibliches Kleidungsstück - und mir fehlen a) die dazu passenden schmalen Schulter, b) Brüste, c) bin ich kein Freund von modischem Schnickschnack wie Rüschen, Spitzeneinsätzen etc. Und etwa an der Stelle fange ich an, Probleme mit Röcken zu bekommen. Ein einfacher, schnickschnackfreier Rock, wunderbar. Der ist praktisch. Aber mit Volants, Falten etc.?! Ich bin dafür nicht der Typ, ich mag's auch sonst modisch eher schlicht und schmucklos.
Aber ich werd's mal testen, vielleicht stehen mir ja auch andere als rein funktionale Röcke.
Viele Grüße
Josef