Oder "Käuze", von denen Michael Ende einst lamentierte, dass es sie leider nicht mehr gebe. Er kannte uns nicht!

LG, Micha

Da könnte eine eigene Diskussion auf machen

Ich gebe mir gerne der ungehemmten Mobilität hin.
Für mich ist der ÖPNV eigentlich nur eine Notalternative bei Ekelwetter.
Fast alle üblichen Ziele erreiche ich, wenn ich Wartezeiten und Fußwege einrechne mit dem Fahrrad in gleicher Zeit oder schneller.

Wenn ich viel zu transportieren habe, sind beide Verkehrsmittel ungeeignet.

Ja, natürlich Fahradfahren oder zu Fuß gehen sind Alternativen für den lokalen Bereich. Ich meinte eher größere Entfernungen so ab 20 km aufwärts oder gar über 100 km.

Und ja, wenn man mal viel zu transportieren hat, braucht man ein Auto. Kam bei mit seit 2006 einmal vor.

LG, Micha

Zitat von: Skirtedman am 30.05.2024 17:23

Öffis sind und bleiben zweite Wahl. Und wenn man sie wählt, sollte man sich klar sein, warum man sie gewählt hat. Denn manchmal haben sie auch Vorteile.

Naja bei deinem täglichen Weinkonsum, bleibt dir kaum was anderes über, als öffentlich zu fahren

 

Na ja, wer tagsüber am Bahnhof rumlungert als "Freizeitbeschäftigung", mit dem halte ich eine zivilisierte Diskussion für nahezu unmöglich. Die schwache Argumentationsfähigkeit schwenkt dann sehr schnell in Gewaltandrohungen oder deren Ausübung über. Oft sind da auch Alkohol und andere Substanzen im Spiel. Na ja, aber unser Frankfurter Bahnhofsviertel ist sicherlich kein angemessener Referenzrahmen für deutsche Bahnhöfe.

Menschen in Chefetagen sind gefährlicher als "Bahnhofsgestalten"? Mit Verlaub, aber Firmenbosse werden in der Regel nicht handgreiflich, wenn du einen Rock trägst.

Ein Kunde hat mir heute das Buch:

"Die Stadt und ihre ungewisse Mauer" von Haruki Murakami

empfohlen. Er musste beim Lesen des Buches daran denken, dass ich als Mann Röcke trage.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch:
"Als wir uns eines Tages unterhielten, erlaubte ich mir die Frage, wann er angefangen habe, Röcke zu tragen, und er erklärte es mir in einem fröhlichen Ton, als wäre es etwas ganz Selbstverständliches. 'Wenn ich einen Rock trage, fühle ich mich wie die Zeilen eines schönen Gedichts.'"

https://www1.wdr.de/kultur/buecher/murakami-die-stadt-und-ihre-ungewisse-mauer-102.amp

VG
Jens