Autor Thema: Bier  (Gelesen 39793 mal)

Offline doppelrock

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Antw:Bier
« Antwort #45 am: 17.12.2020 06:39 »
Hallo Micha,

ist Pils nicht die Abkürzung für "Pilsener Art"? Dann wäre es ja legal, ein auswärtiges Bier Pils zu nennen.

Vermutlich müsste das Braufactum sein Bier dann nach "kölnischer Art" gebraut nennen. Nicht nach "kölscher Art", weil das ja fast wie kölsch klingt.

Ich meine auch mich zu erinnern, dass Warsteiner die Paderborner Brauerei gekauft hat, um dort "Warsteiner" zu brauen, was aber wegen des irreführenden Namens verboten wurde. Also Warsteiner aus Warstein, Paderborner aus Paderborn. Und Kölsch aus Köln.

Gruß
doppelrock

Offline MAS

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Antw:Bier
« Antwort #46 am: 17.12.2020 08:14 »
Doppelrock,

das ist eigenartig, denn das Braufactum Colonia heißt gar nicht "Kölsch" sondern erinnert mit dem Namen "Colonia" und der Etikettgestaltung anscheinend zu sehr an Köln. Der Name "Kölsch" ist bundesweit geschützt, das Braufactum Colonia darf aber nur in NRW nicht mehr gehandelt werden. Bundesweit ist die Bezeichnung "Kölner Brauart" aber kein Problem. Und international darf ein Bier auch "Kölsch" heißen. So gibt es z.B. in Argentinien ein Kölsch, dessen Brauer damit gegen kein Gesetz verstoßen.

Die Pilsner Brauerei hat damals, als andere anfingen, ihre Biere nach der Stadt Pilsen zu benennen, auch dagegen geklagt, aber kein Recht bekommen, während ca. 100 Jahre später die Kölner Brauereien mit ihrer Klage durchkamen. Die Stadt Budweis hat auch kein Alleinvermarktungsrecht ihres Namens, denn die größte Biermarke der USA heißt ja auch "Budweiser".

Die Warsteiner Brauerei als Inhaber der Marke "Warsteiner" darf ihr eigenes Bier auch sonst wo brauen. Aber sicher dürfte keine andere Brauerei ihr Bier "Warsteiner" nennen.

Ja, es ist schon kompliziert.

LG, Micha
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Offline doppelrock

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Antw:Bier
« Antwort #47 am: 17.12.2020 10:54 »
Könnte am nationalen und internationalen Markenschutzrecht liegen, oder an der Rechtssprechung an sich. Ist aber nicht meine Welt. Bin eher der Bier-Genießer.

culture skirt

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Antw:Bier
« Antwort #48 am: 17.12.2020 11:13 »
Die Pilsner Brauerei hat damals, als andere anfingen, ihre Biere nach der Stadt Pilsen zu benennen, auch dagegen geklagt, aber kein Recht bekommen, während ca. 100 Jahre später die Kölner Brauereien mit ihrer Klage durchkamen. Die Stadt Budweis hat auch kein Alleinvermarktungsrecht ihres Namens, denn die größte Biermarke der USA heißt ja auch "Budweiser".

Die Warsteiner Brauerei als Inhaber der Marke "Warsteiner" darf ihr eigenes Bier auch sonst wo brauen. Aber sicher dürfte keine andere Brauerei ihr Bier "Warsteiner" nennen.

Ja, es ist schon kompliziert.

LG, Micha

"Zunächst setzte sich sogar für die untergärigen Biere der Begriff Nach Bayerischer Brauart durch, der erst später zu Pilsner Brauart geändert wurde. So existieren Etiketten der nach Pilsner Art brauenden Brauerei Heineken mit der Bezeichnung „Nach Bayerischer Brauart“. Die Fürther Brauerei Geismann, die als erste Brauerei im heutigen Bayern Pils braute, taufte dieses „Bayrisch Pilsener“.

"Aufgrund eines auf das Jahr 1927 zurückgehenden und 1976 erneuerten Abkommens „über den Schutz von Herkunftsangaben, Ursprungsbezeichnungen und anderen geographischen Bezeichnungen“ mit der damaligen Tschechoslowakei dürfen Bezeichnungen wie „Pils“ oder „Pilsner Bier“ in der Schweiz nur verwendet werden, wenn das Bier aus Tschechien stammt.[..] Biere nach Pilsner Art heißen in der Schweiz daher „Spezialbier“ (kurz „Spezial“ oder „Spezli“) oder erhalten frei erfundene Namen."

https://www.spezialisten-blog.de/abmahnung-trotz-markenrecht/

Pils, Pilsner und Pilsener
Das Pilsner aus dem böhmischen Pilsen, meistens Pils genannt, erfreut sich so großer Beliebtheit, dass es  fast überall gebraut und vor allem getrunken wird. Als nach wie vor populärste Bier Deutschlands sind im Schnitt neun von zehn ausgeschenkten Bieren Pils – wenn auch in variierter Form. Im Laufe der Zeit haben sich nämlich mehrere Stile herausgebildet, von denen vier unbedingt einmal explizit erwähnt werden sollen. Da wäre das Böhmische Pils, das Norddeutsche Pils, das Bayrische Pils und das American Style-Pils.

2008 gab es deshalb einen Beschluss der EU, der tschechisches Bier unter den Status „geschützte Ursprungsbezeichnung“ stellt. Damit sollte vor allem der großzügige Umgang mit der Bezeichnung „Pilsener Bier“ vermieden werden.  Demnach dürfen nur noch Biere die in der Tschechischen Republik gebraut werden und festgelegten Anforderungen unterliegen wie zum Beispiel der ausschließlichen Verwendung ausgewählter tschechischer Gersten-Sorten, als tschechisches Bier deklariert werden.


Offline MAS

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Antw:Bier
« Antwort #49 am: 17.12.2020 11:26 »
Es sind eigentlich oder ursprünglich vier helle Lagerbiertypen, also helle, untergärige Biere: Wiener, Münchner, Pilsener und Dortmunder. Wiener gibt es kaum noch. Die müssen allesamt nicht in Wien, München, Pilsen oder Dortmund gebraut werden. Nur das Kölsch darf nur in Köln gebraut werden bzw. es darf überall gebraut werden, aber nur aus Köln und ausnahmsweise aus der Umgebung von Köln auch "Kölsch" genannt werden. Kölsch ist aber obergärig, gehört also nicht zu den Lagerbieren in diesem Sinne es Wortes.

Aber es gibt wohl verschiedene Systematiken. Ich fand diese hier eben: https://hobbybrauer.de/forum/wiki/doku.php/biertypen. Warum da obergärige Biere als "Hybridbiere" bezeichnet werden, ist mir aber schleierhaft.

Und ja, ich bin auch eher Genießer als Jurist.

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Offline doppelrock

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Antw:Bier
« Antwort #50 am: 03.01.2021 07:49 »
Sehr lecker finde ich von der Warburger Kohlschein-Brauerei das Export. Das Export war bis in die 60er weit verbreitet und kam in den 70ern aus der Mode. Mittlerweile gibt es recht wenige Brauereien, die es anbieten.
Generell lohnt es sich, auf der Reise lokale Produkte zu probieren statt an den bekannten Marken festzuhalten

Offline MAS

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Antw:Bier
« Antwort #51 am: 03.01.2021 09:47 »
Klar, das mache ich immer, wenn ich unterwegs bin, das ich a) in den Wirtschaften, in die ich einkehre, lokale/regionale Biere verkoste und b) mit aus einem Getränke- oder Lebensmittelgeschäft so viele mit heim nehme, wie ich transportieren kann.

Export war bei uns zu Hause der normale Biertyp in den 1970ern und 80ern. Mein Vater trank immer Binding Export, bis er (leider) zu Warsteiner Pils wechselte. Ich mag im Durchschnitt auch lieber Export als Pils, aber es gibt auch Ausnahmen. Von Königsbacher schmeckt mir inzwischen das Pils besser als das Spezial Export.

Warsteiner hat aber seit ein paar Jahren ein ganz hervorragendes Weihnachts-/Winter-Bier: goldrot in der Farbe, sehr aromatisch süß-herb-fruchtig-rosig-würzig in Duft, Geschmack und Abgang. Und sei letztem Jahr ein ebenfalls ein leckeres naturtrübes Bier mit dem Namen "Brewers Gold". Also auch die Großen konnen mehr als nur Einheitsbier.
Binding-Biere dagegen muss man inzwischen suchen, egal ob Export, Römer Pils, Carolus Doppelbock.

Und noch ein Tipp: Faust-Biere aus Miltenberg. Gestern hatte ich ein Export Urhell, das so wunderbar blumig-fruchtig-würzig war, und dann einen 2016er Jahrgangsbock, der ein Doppelbock ist, mit einem Aroma nach Rumrosinen, Marzipan, Sherry und anderen leckeren Dingen, und sooo vollmundig!

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Offline doppelrock

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Antw:Bier
« Antwort #52 am: 03.01.2021 11:03 »
Von den rotblonden ist mir aus Wittingen Stackmanns Dunkel in Erinnerung geblieben. Intensiv malzig-karamellig, am besten gut gekühlt und frisch gezapft. Kommt in der Flasche deutlich weniger gut zur Geltung

Offline MAS

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« Antwort #53 am: 03.01.2021 11:51 »
Es ist schon eigenartig, was mancherorten als "Dunkel" bezeichnet wird. In Gütersloh haben sie sogar ein "Schwarzbier", das eigentlich goldrot oder goldbraun ist. Meistens werden solche Biere indes mit Bezeichnungen wie "Bernstein" versehen, obewohl es Bernstein ja von gelb bis braun gibt. Ich finde, die Bezeichnung "Rotbier", wie man sie in Franken findet, eigentlich am korrektesten.

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Offline Skirtedman

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Antw:Bier
« Antwort #54 am: 04.01.2021 02:45 »
Oh ja, Export reizt mich auch immer ein wenig mehr als Pils.

Und stimmt, selbst im Umkreis von Frankfurt ist Binding nicht überall mehr selbstverständlich.

Und Faust gibt es auch erst in 50 km Entfernung von mir öfters. Mir ist aber aufgefallen, dass die mit ausgewählten Biersorten wohl auch gelegentlich überregional vertrieben werden. Aufs Export Urhell muss ich dann mal achten.

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« Antwort #55 am: 04.01.2021 08:32 »
Und Faust gibt es auch erst in 50 km Entfernung von mir öfters. Mir ist aber aufgefallen, dass die mit ausgewählten Biersorten wohl auch gelegentlich überregional vertrieben werden.

Ja, den genannten Jahrgangsbock habe ich in Suhl gekauft, also in Thüringen. Das Export in Langen bei Frankfurt.

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Offline Chris Schumann

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« Antwort #56 am: 06.01.2021 00:24 »
Faust ist eine der bekanntesten und besten Biermarken, die wir hier im "Drei-Länder-Eck" >>BaWü-Hessen-Bayern<< (also der westlichen Flanke von "Franken") zu bieten haben. So ein Jahrgangsbock ist immer was feines und besonderes. Den durfte ich auch schon "unten im Keller" probieren... - aus Gläsern, da würden andere edlen Rotwein schlürfen... - Aroma und so ;)

Export is mir auch viel lieber als Pils. Aber Bernstein- und Dunkelbier ist mir noch viiiiiel lieber!
Bin nicht so der Freund vom hopfigen, sondern mehr vom malzigen Charakter.
So ein Köstritzer Schwarzbier oder Lausitzer Porter zieh ich einem Jever oder Radeberger in jedem Fall vor...
Aktuell stehen (noch) 2 (fast leere) Kisten hier auf dem Balkon, an denen ich dran bin:
1x Dörzbacher Export und 1x Distelhäuser Winterbock...

Hoffentlich ist die Kacke mit Corona bald vorbei... - dann kann die Dorfkneipe wieder aufmachen...
Da brauen wir dann wieder selbst unseren Zaubertrank, und verkonsumieren den dann jeden Samstag abend...
Und mit der Geschmacksexplosion kommt dann keiner der "namhaften" mehr mit ;)
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom... (Einstein)

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« Antwort #57 am: 06.01.2021 11:39 »
Whow, Ihr braut selbst, Chris?
Ich habe zwar zwei Bücher über das Brauen, habe mich da aber noch nicht dran getraut. Habe auch etwas Angst davor, dass dann das ganze Haus nach Maische stinkt.

Distelhäuser Biere mag ich auch. Dörzbacher kenne ich noch nicht.

Ja, biertechnisch sind die Franken zu beneiden. Ich habe übrigens ein Buch über fränkische Brauereien. Darin sind aber nur die Bayerischen Regierungsbezirke Frankens berücksichtigt, nicht Tauberfranken in BaWü.

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« Antwort #58 am: 06.01.2021 22:34 »
Ja, in der Dorfeigenen Kneipe, brauen wir selbst. Läuft alles ehrenamtlich dort.
Etliche von uns haben dafür einen Braukurs absolviert, so das wir unseren Braumeister anständig unterstützen können.

Distel ist die große Marke der Region hier. Gefolgt von Herbsthäuser und Faust.
Dörzbacher ist eine kleine Privatbrauerei, die das Brauerei-Sterben überdauert hat. Haben nur Pils und Export im Programm ;)

Ja, hier in Franken gibts reichlich Auswahl, was Bier angeht... - da können wir nicht klagen...
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« Antwort #59 am: 02.04.2021 02:15 »
Das dazugehörige 6-Pack hat tatsächlich den ganzen Winter durchgehalten.

Mal was anderes. Aber so richtig lecker fand ich´s trotzdem nicht.

Drum ist´s jetzt vorbei mit dem Warsteiner Winterbier.
Siehe: "Was habt ihr gestern getragen?"


 

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