Autor Thema: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel  (Gelesen 51614 mal)

Offline Brezel

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Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« am: 19.01.2014 10:38 »
Hallo Zusammen,
ist zwar nicht ganz das Thema hier, aber dennoch passend

http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/die_frau_in_mir/christian_seidel/ISBN3-641-11342-3/ID37490742.html;jsessionid=12D3E169681A318A18400DD88E11C01C.tc6pc

Männer überschreiten Grenzen.

Hab ich gestern zufällig beim Zappen im SWR bei Frank Elstner Menschen der Woche gesehen.

Offline SiPortoLe

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Re: Die Frau in mir - Christian Seidel
« Antwort #1 am: 19.01.2014 11:09 »
Am 31. läuft sein Film auch auf arte...

Der tingelt auch gerade durch die Talkshows (ein Medienprofi halt)... z.B. hier ein Youtube-Mitschnitt aus CH (ab ~16:20)

Offline Asterix

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #2 am: 19.01.2014 13:05 »
Gab meines Wissens letztes Wochenende in der SZ einen Artikel darüber auf Seite drei. Kann sein dass er auch im Netz zu finden ist...
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Offline cryptoman

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #3 am: 19.01.2014 13:21 »
Hallo Zusammen,
ist zwar nicht ganz das Thema hier, aber dennoch passend

http://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/die_frau_in_mir/christian_seidel/ISBN3-641-11342-3/ID37490742.html;jsessionid=12D3E169681A318A18400DD88E11C01C.tc6pc

Männer überschreiten Grenzen.

Hab ich gestern zufällig beim Zappen im SWR bei Frank Elstner Menschen der Woche gesehen.


Es müsste nur noch ein Buch geben "Der Mann in mir," und schon wäre die Stereotypisierung komplett. Mit einer Frau im modischen Kurzhaarschnitt - auch Mecki genannt, Raucherlunge, im schultergepolsterten Anzug und Slippers.  :D
Radelfreudiger Rockextremist


Offline Luan

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #4 am: 19.01.2014 13:51 »
Hallo,

ich hab's diese Woche -- das müsste am Mittwoch bzw. Donnerstag gewesen sein -- Abend im ZDF gesehen, da war er bei Markus Lanz in der Talkshow.
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Offline hirti

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #5 am: 19.01.2014 14:27 »
Hallo!

Hab ich heute in einem doppelseitigen Artikel der Tageszeitung "Österreich" gefunden, aber ich erzähl euch nicht in welchem Land die erscheint.  ;D

Die Promotion wirkt - mich interessiert das Buch und ich werde es mir kaufen.
lg, Hirti

Offline Interstate67

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #6 am: 19.01.2014 18:57 »
Hallo zusammen,

ich kenn da auch jemand der sein Leben teils als Mann teils als Frau lebt.
Guggsd du hier:
http://www.amazon.de/Marlene-Bitzer/e/B0069073CS/ref=sr_tc_2_0?qid=1390153908&sr=8-2-ent
oder
http://www.amazon.de/girls-game-Meine-erstaunliche-Frauen-ebook/dp/B005TB0Z0A/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1390153908&sr=8-5&keywords=Marlene+Bitzer

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Grüßle Ralf

Offline kalotto

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #7 am: 19.01.2014 22:36 »
Auch ich mache seit mehreren Jahren einen "Weiblichkeitstest" der mir
zumindest zeitweise aus einer schweren Depression, die durch einiges,
was seit meiner Rückkehr aus den Amerikas so gar nicht nach meinem
Geschmack gelaufen ist, entstanden ist, heraushalf.
Nun, nachdem es wohl einige Sichtungen
gab bekam ich eine volle Breitsete von meiner Schwester,  in der Kleinstadt, wo ich bekannt wäre wie ein bunter Hund ginge das nicht,  ich zöge die
Familienehre in den Dreck, das wäre unterstes Niveau - und dann sagte sie gar nichts mehr, Funkstille.
Dazu kommt eine gewisse Abhängigkeit von Mutter und Schwester, in die ich mich aus
Rücksichtnahme hineinziehen liess und die nun von den Damen
gewissermassen ausgenutzt wird. ich muss also "brav" sein.
Schwester erbte, ich nicht, ich lebe in ihrer Wohnung.
Sollte ich auch ein Buch schreiben?
LG, kalotto

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Offline Brezel

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #8 am: 20.01.2014 06:06 »
Hallo Kalotto!

Auch ich mache seit mehreren Jahren einen "Weiblichkeitstest" der mir
zumindest zeitweise aus einer schweren Depression, die durch einiges,
was seit meiner Rückkehr aus den Amerikas so gar nicht nach meinem
Geschmack gelaufen ist, entstanden ist, heraushalf.
Nun, nachdem es wohl einige Sichtungen
gab bekam ich eine volle Breitsete von meiner Schwester,  in der Kleinstadt, wo ich bekannt wäre wie ein bunter Hund ginge das nicht,  ich zöge die
Familienehre in den Dreck, das wäre unterstes Niveau - und dann sagte sie gar nichts mehr, Funkstille.
Dazu kommt eine gewisse Abhängigkeit von Mutter und Schwester, in die ich mich aus
Rücksichtnahme hineinziehen liess und die nun von den Damen
gewissermassen ausgenutzt wird. ich muss also "brav" sein.
Schwester erbte, ich nicht, ich lebe in ihrer Wohnung.
Sollte ich auch ein Buch schreiben?
LG, kalotto

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#

Offline Ben

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #9 am: 20.01.2014 16:23 »
Sollte ich auch ein Buch schreiben?
Vor allem unter dem Aspekt der immer noch in der Gesellschaft rudimentär vorhandenen Kenntnisse über Depressionen und ihre Ursachen ist eine Autobiographie keine schlechte Idee.

VGvB

Offline Luan

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #10 am: 20.01.2014 22:10 »
Hallo Kalotto,

Sollte ich auch ein Buch schreiben?
das Stichwort dazu lautet wohl: Self-publishing.

Eine liebe Freundin von mir hat inzwischen zwei Kochbücher veröffentlicht. So wie ich das jetzt auf die Schnelle recherchiert habe sind wohl beide über den virtuellen verlag art of arts auf den Markt gebracht worden.
ISBN: 978-3940119544 und 978-3-86483-023-5.
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Offline GregorM

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #11 am: 21.01.2014 09:45 »
Hallo Kalotto,

auch ich bin der Meinung, du solltest unbedingt das Buch schreiben. Entweder kannst du schon jetzt versuchen, mit einigen Verlagen in Kontakt zu kommen und mit ihnen deine Ideen besprechen, oder du kannst damit warten, bis das Manuskript fertig ist. Kannst du dann keinen Verlag finden, hast du die Möglichkeit mit dem Selbstverlag. Das Thema ist, wie ich es beurteilen kann, in keiner Weise uninteressant.

Gruß
Gregor  
Gruß
Gregor

Offline kalotto

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #12 am: 21.01.2014 09:54 »
Danke für die echt guten Tips, Ben, Brezel, Gregor und Luan, vor der Publikation muss ich wohl ins Reine kommen, wenn auch die Leser mir in die Tiefe folgen mögen, so wollen sie doch eine positive Auflösung am Schluss, vorgelebte Lösungsansätze suzusagen - nun, da muss ich selbst erst hin - und durch...
lG, kalotto
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Offline Asterix

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #13 am: 21.01.2014 13:58 »
Hallo Kalotto,

ins Reine kommst Du mit Dir wohl nur dann, wenn Du endlich anfängst Dein Leben zu leben. Konsequenz mit Familie hin oder her. Kann aber ganz gut nachvollziehen, dass das sehr schwer ist, bin ja auch von einem fast gleichen Problem betroffen. Aber versuch es. Und hol Dir Hilfe...

Alles Gute!


Asterix
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Offline Jo 7353

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Re: Die Frau in Mir - Chirstian Seidel
« Antwort #14 am: 23.01.2014 22:29 »
Einiges finde ich hier seltsam.
Warum bekommt er  so viel Beachtung? Schließlich ist er nicht der erste, der über den Geschlechterperspektivenwechs el schreibt.
Dann kann ich nicht so recht erkennen, was er mit „als Frau“ versteht. Hat er sich nur die Kleidung und noch ein paar andere Kleinigkeiten aus dem Frauenklischee zugelegt, und war dennoch als Mann erkennbar, oder war er nicht mehr als Mann erkennbar. Letzteres halte ich für die Erkenntnis bringendere Version, denn damit kann man den Unterschied, wie Menschen auf Männer und Frauen reagieren, beobachten. Vor einigen Jahren habe ich von einer Amerikanerin gelesen, die das umgekehrt gemacht hat, und wesentlich spannendere Erkenntnisse berichtet. Leider habe ich versäumt, mir den Namen zu merken. Ich habe aber den Verdacht, daß er hauptsächlich ersteres betrieben hat, denn das wenige, was ich von Reaktionen durch Männer erfahren habe, spricht dafür. Männer fühlen sich nämlich veräppelt, wenn einer der ihren sich mit femininen Attributen über sie erheben, und entsprechende Rücksichten zu fordern, versucht. Männertypisch macht er sich aber nur Sorgen um die Gefühle von Frauen, und wundert sich dann über die Reaktionen der Männer. Zudem hält er sich auffallend lange mit dem Thema Kleidung auf. Er kommt mir vor, wie jemand, der eine Perücke anzieht, und dadurch glaubt erfahren zu können, wie sich lange Haare anfühlen.
In der Leseprobe, die ich in einem der Links gefunden habe, ist die Schilderung eines Gesprächs, das mir vom Muster her sehr vertraut ist, zu lesen. Man erklärt, daß das Tragen eines Kleidungsstücks aus der Frauenabteilung nicht die Geschlechtlichkeit ändert, und welche objektive praktische Gründe für das Kleidungsstück sprechen, weshalb man es trägt, aber die Frau nimmt das alles nicht ernst und beharrt ohne Begründung auf der Aussage: „Du bist pervers.“ Wäre das nicht ein Grund, in den Gesprächen über das Buch etwas Mahnendes über Frauen zu sagen?
Er bekennt sich expressis verbis als Macho, obwohl er erklärt, die Gleichartigkeit der Frauen durch sein Experiment erfahren zu haben. Vielleicht ist das ebenso wie der Hinweis auf seine beruflichen Erfolge notwendig, damit er als richtiger Mann ernst genommen wird. Zu sehr darf man die Geschlechterklischees nun doch nicht erschüttern, um noch ernst genommen zu werden, und die gewünschte Aufmerksamkeit für das Buch zu bekommen.
Ich habe den Eindruck, daß die meisten hier schon etwas weiter in solch Fragen sind, und ich dieses Buch nicht zu lesen brauche. Wenn Kalotto ein Buch zu dem Thema schreibt, wäre es bestimmt interessanter, aber er würde genau so sicher bei weitem nicht so herauskommen. Es zählen halt nur die richtigen, die großen Männer.

Gruß,
Jo
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