Autor Thema: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)  (Gelesen 36996 mal)

Offline kalotto

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #15 am: 13.08.2016 16:36 »
Da ist viel dran, Tine, auch heute waren Bäuerinnen am Markt mit Kopftuch, wie immer, donnerstags und samstags, würde ich eine bitten, das Kopftuch abzunehmen, würde sie mich verwundert anschauen, mir vielleicht den praktischen Grund erläutern, warum sie es aufhat, dann würde sie es abnehmen, eine letztlich zugewanderte Muslimin sähe das als Angriff und würde gleich Verstärkung anrufen.
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androgyn

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #16 am: 13.08.2016 16:52 »
Bitte doch mal einen Mann die Hosen auszuziehen. Mal sehen was der dir sagt. So fern ist das Hosentragen nicht vondem Zwang der Kopftücher.

Offline kalotto

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #17 am: 13.08.2016 17:05 »
Wenn man ihm einen Rock hinhält, damit er nicht "blank" ziehen muß, könnte man ihn wohl dazu gewinnen.
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Offline Asterix

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #18 am: 13.08.2016 17:35 »
Warum drängt sich mir gerade der Gedanke an die zwei großen Gruppen im Rockmodeforum auf? Die einen, die einfach machen, in einem Rahmen, in dem es in Ordnung ist, mal Hose oder gar Anzug tragen und die andern, die mit großem Eifer eine Randerscheinung zur Normalität erheben wollen? ???

Für mich geht es nicht unbedingt um Hemd, Anzug, Kleid, Rock...sondern ich will selber entscheiden, was ich anziehe oder nicht anziehe! Und zum Kopftuch, da soll auch jeder Mensch selbst entscheiden, was ihm zusagt!
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #19 am: 13.08.2016 18:30 »
Da ist viel dran, Tine, auch heute waren Bäuerinnen am Markt mit Kopftuch, wie immer, donnerstags und samstags, würde ich eine bitten, das Kopftuch abzunehmen, würde sie mich verwundert anschauen, mir vielleicht den praktischen Grund erläutern, warum sie es aufhat, dann würde sie es abnehmen, eine letztlich zugewanderte Muslimin sähe das als Angriff und würde gleich Verstärkung anrufen.

Natürlich, weil die Gründe unterschiedlich sind. Im einen Fall sind es lediglich praktische, funktionelle Gründe, im anderen Fall hat die kopftuchtragende Person Angst vor einem übernatürlichen Wesen. Aber welche Gründe jemand auch hat, ein Kopftuch aufzuziehen - was interessiert das denn bitteschön andere? Dahinter steckt doch nicht die Angst vor einem Stück Stoff, sondern die Angst vor der fremden Religion, die einem möglicherweise irgendwie das Leben schwer machen könnte, wen sie überhand nimmt. Mir persönlich ist das wurscht - wenn jemand ein Kopftuch tragen möchte, dann soll er das ruhig tun. Ich repektiere das so, wie ich umgekehrt respektiert werden möchte.

Ein Problem entsteht darauf erst dann, wenn dieser gegenseitige Respekt eben nicht gegenseitig ist. Wenn bspw. die Kopftuchträger plötzlich fordern, man solle seinen eigenen Kopf bedecken, weil sie den Anblick nicht ertragen oder mit ihrer Religion vereinbaren können.
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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Offline Tine

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #20 am: 13.08.2016 18:32 »
Bitte doch mal einen Mann die Hosen auszuziehen. Mal sehen was der dir sagt. So fern ist das Hosentragen nicht vondem Zwang der Kopftücher.

Hallo Nico,

dann bitte doch mal die Muslima den Rock auszuziehen...
Wahlweise auch eine andere Frau. Die ist wahrscheinlich genauso begeistert von dem Vorschlag wie der Mann, wenn er die Hose ausziehen soll.

Viele Grüße
Tine

Offline cephalus

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #21 am: 13.08.2016 21:21 »
Die einen, die einfach machen, in einem Rahmen, in dem es in Ordnung ist, mal Hose oder gar Anzug tragen und die andern, die mit großem Eifer eine Randerscheinung zur Normalität erheben wollen? ???

Viele Gtüße
Tine

Das, Tine, hatten r.a. in irgendeinem anderen Thread kürzlich, fast beiläufig geklärt:
Für mich ist es Mode, Spaß, Experimentieren, er kann nicht einfach verzichten, er sieht es als Teil seiner Person.

Hier wird auch für ander die Trennlinie verlaufen.

LG
Cephalus

Offline MAS

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #22 am: 13.08.2016 21:24 »
Es ist kein Jahrhundert her, als ein Kopftuch eine in ländlichen Gegenden öfter getragene Kopfbedeckung von nicht muslimischen Frauen in Deutschland war. Da störte es niemand, oder wurde nur als Indiz für bäuerliche Frauen angesehen. Erst durch die religiöse Aufladung durch den Islam wird es zum Streitthema.
Für uns folgt daraus vor allem, daß wir die symbolische Aufladung des Männerrocks vermeiden sollten, um nicht auf ähnliche Weise eine Ablehnung zu provozieren, die eigentlich nur den verknüpften Botschaften gilt.

Gruß,
Jo

https://www.youtube.com/watch?v=Bhw8ZCNJxOI  Minute 2:07

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Michel
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Offline MAS

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #23 am: 13.08.2016 21:36 »
Da ist viel dran, Tine, auch heute waren Bäuerinnen am Markt mit Kopftuch, wie immer, donnerstags und samstags, würde ich eine bitten, das Kopftuch abzunehmen, würde sie mich verwundert anschauen, mir vielleicht den praktischen Grund erläutern, warum sie es aufhat, dann würde sie es abnehmen, eine letztlich zugewanderte Muslimin sähe das als Angriff und würde gleich Verstärkung anrufen.

Natürlich, weil die Gründe unterschiedlich sind. Im einen Fall sind es lediglich praktische, funktionelle Gründe, im anderen Fall hat die kopftuchtragende Person Angst vor einem übernatürlichen Wesen. Aber welche Gründe jemand auch hat, ein Kopftuch aufzuziehen - was interessiert das denn bitteschön andere? Dahinter steckt doch nicht die Angst vor einem Stück Stoff, sondern die Angst vor der fremden Religion, die einem möglicherweise irgendwie das Leben schwer machen könnte, wen sie überhand nimmt. Mir persönlich ist das wurscht - wenn jemand ein Kopftuch tragen möchte, dann soll er das ruhig tun. Ich repektiere das so, wie ich umgekehrt respektiert werden möchte.

Ein Problem entsteht darauf erst dann, wenn dieser gegenseitige Respekt eben nicht gegenseitig ist. Wenn bspw. die Kopftuchträger plötzlich fordern, man solle seinen eigenen Kopf bedecken, weil sie den Anblick nicht ertragen oder mit ihrer Religion vereinbaren können.

So sehe ich es auch.

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Michel
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Offline high4all

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #24 am: 13.08.2016 21:38 »
Die einen, die einfach machen, in einem Rahmen, in dem es in Ordnung ist, mal Hose oder gar Anzug tragen und die andern, die mit großem Eifer eine Randerscheinung zur Normalität erheben wollen? ???

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Tine

Das, Tine, hatten r.a. in irgendeinem anderen Thread kürzlich, fast beiläufig geklärt:
Für mich ist es Mode, Spaß, Experimentieren, er kann nicht einfach verzichten, er sieht es als Teil seiner Person.

Hier wird auch für ander die Trennlinie verlaufen.

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Cephalus
Achtung Ironie!

Ganz toll, dass mal wieder die Trennlinie innerhalb des Forums hervorgehoben wird. Zum gefühlt millionsten Male.

Ironie Ende!

Der Gedanke, dass die eine Gruppe von der anderen profitieren/lernen kann und umgekehrt, scheint weniger wichtig zu sein. Und dass wir irgendwie alle Rockträger sind -aus welchen Gründen auch immer- spielt anscheinend keine Rolle.

Wahrscheinlich gibt´s nicht nur zwei Gruppen, sondern so viele, wie das Forum Mitglieder hat.

Hajo
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Offline MAS

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #25 am: 13.08.2016 21:52 »
Ich erinnere mich daran, mal einen Laurel&Hardy-Film gesehen zu haben, in dem die beiden ohne Hut das Haus verlassen wollten. Ihre Frauen riefen ihnen hinterher: "Ihr wollt doch nicht ohne Hut raus gehen!" Sie nahmen die Hüte, verließen das Haus. Die nächste Kameraeinstellung zeigte einen Platz voller Menschen, alle mit Hüten, Männer wie Frauen. Das war in den 1920ern oder 30ern.

Anfang der 1990er lauschte ich in Tübingen einem älteren Ehepaar. Meinte sie: "Was ein Mann mit Hut? Wie sieht das den aus?"

Moden kommen, Moden gehen, und für viele sind die verpflichtend.

Im Qur'an (24,31; 33,59) steht übrigens gar nichts von Kopftüchern. Muslimische Frauen werden aufgefordert, ihren Überwurf über ihre Reize zu bedecken. Die heute bei den jungen islamistisch angehauchten Damen üblichen Kopftücher sind byzantinischen Ursprungs, urspünglich bei hohen christlichen Damen üblich. Beiden gemeinsam war zu ihrer Zeit, dass sich die hohen Damen von den Sklavinnen absetzen wollten, die nämlich ihre Haare nicht bedecken durften. (So ungefähr war das damals.)

Wenn man Paulus folgt, sollte eine Frau beim Gebet übrigens ihr Haupt bedecken. Es kommt natürlich darauf an, wie man diese Stelle (1 Kor 11,5) interpretiert. Wie immer.

Heute machen manche Muslime und Musliminnen da eine Ideologie draus, dass man als Muslimin ein Kopftuch tragen müsse, weil das islamisch sei. Und manche Nichtmuslime glauben ihnen, sind dann zumeist aber dagegen.

Bei den Christen und Christinnen gibt es immer noch einige Gemeinschaften, in denen die Frauen in der Kirche Kopftücher tragen.

Über jüdische Kopfbedeckungsregeln schreibe ich jetzt nicht, obwohl die auch sehr interessant sind.


LG,
Michel
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #26 am: 13.08.2016 21:54 »
Wahrscheinlich gibt´s nicht nur zwei Gruppen, sondern so viele, wie das Forum Mitglieder hat.

Hajo

"Ihr seid alle Individuen!"
"Wir sind alle Indivduen!"
"Nein, ich nicht!"
(Monty Python, "Das Leben des Brian!")
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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #27 am: 13.08.2016 22:44 »

Bei den Christen und Christinnen gibt es immer noch einige Gemeinschaften, in denen die Frauen in der Kirche Kopftücher tragen.

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Einige Frauen kenne ich auch, die das konsequent handhaben. Auch zwei oder drei Gemeinden, in denen das so gehandhabt wird.

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #28 am: 14.08.2016 00:23 »

Bei den Christen und Christinnen gibt es immer noch einige Gemeinschaften, in denen die Frauen in der Kirche Kopftücher tragen.

LG,
Michel
Einige Frauen kenne ich auch, die das konsequent handhaben. Auch zwei oder drei Gemeinden, in denen das so gehandhabt wird.

Hajo

Sollen sie!

Wir haben hier eine christliche Gemeinde, bei der tragen nicht nur alle Männer Hosen, sondern auch alle Frauen Röcke. Die halten das sicher auch alle für christliche Pflicht. Oft ähnle ich mit Jeansrock und Pferdeschwanz den älteren Mädchen von ihnen. Als mein Anblick ihnen noch neu war, haben sie mich manchmal mit ihren Smartphones fotografiert. Ich habe sie gelassen, als getan, als bemerke ich das nicht. Ich habe mich nicht getraut, sie anzusprechen, um nicht in irgendwelche Verdächtigungen zu geraten.

Bei einer erwachsenen kopftuchtragenden Muslimin im langen Jeansrock habe ich mich aber mal getraut zu sagen: "Einen schönen Rock hast Du da" und erhielt zur Antwort: "Du auch. Mir wäre er nur zu kurz." Die Jeansröcke der oben erwähnten Christinnen sind auch meist etwas länger als meine. Ich glaube, ihre Röcke sollen die Knie bedecken.

Ach ja, die älteren Frauen in der christlichen Gemeinde tragen oft kleine Kopfbedeckungen aus Spitze.

LG,
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Kopftuch-Streit in Ludwigsfelde (maz-online)
« Antwort #29 am: 14.08.2016 08:16 »
Für mich ist es Mode, Spaß, Experimentieren, er kann nicht einfach verzichten, er sieht es als Teil seiner Person.

Ich denke nicht, dass irgendjemand von uns das machen würde, wenn es nicht Teil unserer Person wäre. Der Unterschied liegt wohl eher darin, wie groß der Anteil der weiblichen Seite ist und wie stark sie in den Vordergrund drängt. Ich würde das Rocktragen auch nicht mehr aufgeben wollen und meine weiblichen Anteile würden die Krallen ausfahren, sollte das jemand verlangen. Aber bei mir herrscht friedliche Koexistenz, weil auch die männlichen Anteile ihren Spaß an der Mode und am Experimentieren haben. Bei Nico ist der weibliche Anteil wohl ziemlich groß und zudem ein wenig kratzbürstig. ;)
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