Religiöse Kleidung - Glaube zieht an

[MAS]

Wer sich zeigt, ist offen.

Wer sich zeigt, ist frei

Wer sich zeigt, hat Mut.

Mehr davon unter
http://www.deutschlandfunk.de/religioese-kleidung-glaube-zieht-an.2540.de.html?dram:article_id=382936
(05.04.2017)
Ein super vielschichtiger und differenzierter Radiobeitrag!

LG, Micha

[GregorM]

Wer sich zeigt, kann aber auch Probleme damit haben.

Leider. Aber so ist es. So war es. So bleib es vermutlich.

Gruß
Gregor

[MAS]

Wer sich zeigt, kann aber auch Probleme damit haben.

Leider. Aber so ist es. So war es. So bleib es vermutlich.

Gruß
Gregor

Ja, das wird in der Sendung ja auch thematisiert.

Deswegen ja auch: "Wer sich zeigt, hat Mut."

LG, Micha

[GregorM]

Deswegen ja auch: "Wer sich zeigt, hat Mut."

Viel Mut fordert es glücklicherweise nicht, sich einen Rock anzuziehen und ihn in die Öffentlichkeit zu bringen.

Gruß
Gregor

[MAS]

Deswegen ja auch: "Wer sich zeigt, hat Mut."

Viel Mut fordert es glücklicherweise nicht, sich einen Rock anzuziehen und ihn in die Öffentlichkeit zu bringen.

Gruß
Gregor

Für uns nicht mehr, lieber Gregor. Aber ich erinnere mich noch gut des Herzklopfens in meiner Anfangszeit.

LG, Micha

[Barefoot-Joe]

Viel Mut fordert es glücklicherweise nicht, sich einen Rock anzuziehen und ihn in die Öffentlichkeit zu bringen.

Als altgedienter Rockträger sicher nicht, Gregor. Aber all diejenigen, die noch am Anfang sind und das ganze Outing noch vor sich haben, können das garantiert nicht nachvollziehen. Jeder von uns hatte Schiß beim ersten Mal und jeder von uns musste eine ganze Menge Mut aufbringen, um den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen. Später findet man das immer leichter...

[DesigualHarry]

Hallo!

Bei mir war keine einzige Sekunde dabei was man mit Schiß bezeichnen könnte... Herzklopfen? Ja, aber in erster Linie war und ist es das klare wunderschöne Gefühl für mich das richtige zu tun.

[Hansi1973]

Es gehört schon eine gewisse Portion Mut dazu, demonstrativ eine Position zu beziehen und dafür einzustehen. Das ist nicht nur aus religiöser Sicht so, das ist politisch mindestens genauso der Fall.
Ob  man nun mit "Anti Nazi"-Stickern, bunten Haaren und zerrissenen Klamotten eine linke Gesinnung demonstriert oder mit Glatze, Bomberjacke und weißen Schnürsenkeln das rechte Gegenteil beweist...
Am hellichten Tag und in der Gruppe kann man sich recht sicher sein - doch abends/ nachts, zu falscher Stunde und Örtlichkeit... da kann die "falsche" Kleidung/ Flagge zum Verhängnis werden.

Auch als Soldat in Uniform (ob aktiv oder Reservist) repräsentiert man gewisse Werte und Anschauungen. Der "Bürger in Uniform" ist damit ebenso Repäsentant, wie auch Angriffsziel.

All diese besonders auffälligen Darstellungen von Zugehörigkeiten zu einer Gruppierung polarisieren durchaus.

[rockability]

Wobei Neonazis und Punks sich überall zu jeder Stund frei bewegen können, weil sie nicht als schwach assoziiert werden. Wer sich mit einem Nazi oder Punk anlegt, muss damit rechnen, dass die Kumpels vorbei kommen und es paar auf die Mappe gibt. Wer kommt aber schon, wenn ein verkannter Transvestit vermöbelt wird? Die tuntigen Tanten?

[DesigualHarry]

Die Kleidung ist nur ein Nebenschauplatz... Ob man schwach oder stark eingeordnet wird ist ein "State of Mind"