Autor Thema: Wir sind Freedresser  (Gelesen 5331 mal)

Offline cephalus

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #45 am: 13.09.2023 11:57 »
...dass die meisten von uns, die sich mit der Bezeichnung Freedresser identifizieren können, vermutlich kaum bis gar nicht zum Beispiel folgende Begriffe bemühen, um unser eigenes Tun zu erklären:
(...)
Seht Ihr das ähnlich?

Ich kann für mich mit allen diesen Begriffen nichts anfangen für mich.
Ich brauche sie nicht, sie nützen mir nicht.
Ich bin ein Mann, der gerne auch mal einen Rock trägt PUNKT.

Offline Ela

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #46 am: 13.09.2023 17:58 »
Hallo Ela,

Danke für die Schilderungen Deiner Erfahrungen, also auch hier.

Da Du Dich ja "szenetypisch" als Crossdresser bezeichnest, Du aber auch immer mal wieder den "Hybrid-Modus" erwähnst, stellen sich mir ein paar Fragen.

Was unterscheidet einen 'Crossdresser im Hybid-Modus' von einem hier deklarierten Freedresser?
Einmal so im allgemeinen in Deiner Wahrnehmung, wie das unter Crossdressern so im allgemeinen verstanden / gefühlt wird.
Und zum anderen im speziellen bei Dir?

Keine Ahnung wie das bei Crossdressern im Allgemeinen verstanden wird. Ich sehe im  Äußeren keinen Unterschied zwischen dem von mir gewählten Begriff Hybrid-Modus und der hier entstandenen Bezeichnung „Freedresser“.

Mag sein, dass ein 'Crossdresser im Hybid-Modus' optisch nicht von einem Freedresser mehr zu unterscheiden ist, vielleicht unterscheidet sich aber das dabei erlebte Gefühl?

Verstehst Du Dich dann im speziellen als "optisch und gefühlt halb Mann / halb Frau"?
Oder verstehst Du Dich dabei als Mann mit Kleidungsvielfalt, der gerade keinen Bock hat, sich als Frau zu verkleiden?

Ich verstehe mich dann als Mann in Rock, welcher die Reaktionen der Umwelt auf einen Mann im Rock erleben möchte.
Wie schlägt Dein Crossdresser-Herz im Hybrid-Modus?

Der Mann im Rock ist für den Crossdresser aber unvollständig. Es stellen sich dann doch noch einige tlw. auch praktische Fragen.
Bücken und Sitzen im kurzen Rock. Doch hoffentlich so wie eine Frau sitzt und sich bückt.
Pinkelt der Freedresser im Rock im Stehen, oder doch auch lieber im Sitzen.
Wie steht’s mit weiblichen Schuhen? Ist ein Schuh mit schlankem Absatz, 5cm+, noch Freedressing im hier definierten Sinn? Wie wird ein Mann im Rock mit Feinstrumpfhose und Stiefeletten mit Absatz auf der Straße betrachtet?
Da sind m.E. einige Level im Freedressing, bis dann Crossdressing mit Fake-Busen beginnt. Weibliche Frisur, Make-up sind keine Crossdressing Attitüden.b


Das zu erfahren fände ich hochinteressant. Ich hoffe, ich bohre da nicht zu tief in Deinem Innersten.
LG
Ela

Offline Olivier

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #47 am: 13.09.2023 21:26 »
Glaub ich habe das schon mal irgendwo geschrieben: Verstehe die ganze Sucherei nach einer passenden Schublade nicht. Unter dem Etikett dann versteht doch eh jeder etwas anderes  -  brauche ich einfach nicht.

Aber die beiden ersten Fragen an Ela hätte ich genauso beantwortet. Danke Ela.

Bei der dritten Frage habe ich noch eine Ergänzung: Das sich meine Persönlichkeit nicht zwischen Mann - Hybrid-Modus - Crossdresser verändert, bleibt auch die Gefühlswelt konstant. Für mich ist der Hybrid-Modus anders als en femme aber sicher nicht unvollständig. Solange ich mich wohl fühle hat beides seinen Platz und kommt, je nach Anlaß/Möglichkeit/Laune/… , zur Anwendung.
Die praktischen Erwägungen wie z.B.: laufen im engen Bleistiftrock oder bücken im Mini kommen dazu. Aber ansonsten?

LG, Olivier
"The presence of those seeking the truth is infinitely to be preferred to the presence of those who think they’ve found it." - Terry Pratchett

Offline GregorM

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #48 am: 14.09.2023 06:49 »
Ich bin ein Mann, der gerne auch mal einen Rock trägt PUNKT.

Genau was auch mich betrifft
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Gruß
Gregpr

Gruß
Gregor


Offline Ela

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #49 am: 14.09.2023 19:59 »
Ich bin ein Mann, der gerne auch mal einen Rock trägt PUNKT.

Genau was auch mich betrifft
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Gruß
Gregpr

Warum so groß, warum so laut.
Ich bin auch ein Mann der auch gerne mal einen Rock trägt, aber leise, nicht so klatschig.

Wie steht's mit dem Pinkeln, im Rock? Im Stehen vor dem Pissoir?

LG
Ela

Offline cephalus

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #50 am: 14.09.2023 20:25 »
Wie steht's mit dem Pinkeln, im Rock? Im Stehen vor dem Pissoir?

Ist das entscheidend?
Für Dich zu Befriedigung der Neugierde:

Es kommt darauf an:
Den Rock, ob man ihn heben kann ohne seine Unterwäsche zu präsentieren.
Den Zustand der Toiletten.
Eile.

Insgesamt keine andere Präferenz als mit Hose.

Offline GregorM

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #51 am: 14.09.2023 22:01 »
Zitat
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Warum so groß, warum so laut.



Hallo Ela,

einige posten kleine Fotos, andere große. Andere Erklärung gibt es nicht.
Der Text von Cephalus fand ich einfach sehr gut,

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Skirtedman

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #52 am: 14.09.2023 22:54 »
...dass die meisten von uns, die sich mit der Bezeichnung Freedresser identifizieren können, vermutlich kaum bis gar nicht zum Beispiel folgende Begriffe bemühen, um unser eigenes Tun zu erklären:

queer
genderless
genderfluid
unisex
androgyn

Seht Ihr das ähnlich?

Ich kann für mich mit allen diesen Begriffen nichts anfangen für mich.
Ich brauche sie nicht, sie nützen mir nicht.
Ich bin ein Mann, der gerne auch mal einen Rock trägt PUNKT.

Danke, dass es zumindest EINE Reaktion auf meine Frage gab. Und dazu noch eine, die meine Haltung hierzu widerspiegelt!  :D ;)

Gregor hatte dazu die erklärende Kernaussage noch einmal plakativ wiederholt: Ich bin ein Mann, der gerne auch mal einen Rock trägt PUNKT.

Nicht jedem gefällt diese plakativ herausgehobene Aussage. Das kann ich auch verstehen. Denn die Motivationen, "warum trage ich Rock" sind bei uns Männern oft grundverschieden.

Muss das ein Problem sein? Spielt es eine Rolle, aus welchem Grund ich als Mann Rock trage?
Nein, natürlich muss es das nicht.

Aber teilweise spielt es eben doch eine Rolle. Und manchem stört es, wenn man ihm seine Motivation nicht ausreichend anerkennt. Insofern kann ich Gregors Bemühen, dies auch "laut" und provokativ, plakativ zu formulieren, auch sehr wohl verstehen. Denn am schwersten verständlich für die meisten Menschen ist, dass ein Mann ohne irgendwelche Nebenbedingungen Interesse haben könnte, Rock zu tragen.

Und für manche sind eben die anderen Motivationen, Rock zu tragen, eher hinderlich. Ich glaube fast sogar: für die meisten, auch für die, die niemandem eingestehen wollen, dass sie Interesse hätten, als Mann Rock zu tragen.

Insofern ist es für mich verständlich, dass diese Männer auch mit ihrem Interesse Anerkennung finden wollen, auch wenn andere Männer (mit anderen Motivationen) sich dadurch angegriffen fühlen.

Offline MAS

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #53 am: 15.09.2023 20:45 »
Ich habe in einem andern Thread Hirtis Respekt vor Cephalus ganz anderer Motivation als der seinen gelobt. Ja, das ist m.E. vorbildlich! Lasst uns uns gegenseitig unterstützen beim Rocktragen usw., was auch immer die Motivation sein sollte!

LG, Micha
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Offline Yoshi

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #54 am: 16.09.2023 15:26 »
...dass die meisten von uns, die sich mit der Bezeichnung Freedresser identifizieren können, vermutlich kaum bis gar nicht zum Beispiel folgende Begriffe bemühen, um unser eigenes Tun zu erklären:

queer
genderless
genderfluid
unisex
androgyn

Seht Ihr das ähnlich?

Ich finde Freedresser klingt so künstlich und zwanghaft gebildet. Zudem bin ich eh nicht so der Fan von Scheinanglizismen. Die Idee dahinter finde ich gut und habe ihn das erste Mal bei Markus Muth gehört, der mit Omnivestit (Allesträger) auch einen zweiten Begriff für sich nutzt, aber ich würde mich selbst nicht so bezeichnen. Ebenso wenig "genderless", weil das so nach "geschlechtslos" klingt und auch nicht "unisex", denn das weckt in mir zu sehr die Assoziation mit Sexualität.
Ich würde mich als "genderfluid" bezeichnen, weil ich verschiedene Genderformen konglomeriere. Mir gefällt auch "queer", was viele Menschen mit Homosexualität und Transidentität gleichsetzen, was ja nur Teilaspekte sind. Queer ist eigentlich jeder Mensch, der von der heteronormativen Gesellschaftsform abweicht und ein "Mann im Rock", unabhängig seiner sexuellen Präferenz, ist in der westlichen Kultur auf jeden Fall nonkonform. Ich mag auch den Begriff "nicht-binär", weil ich mich nicht den Männern oder Frauen zuordnen lassen möchte, sondern mich dazwischen sehe und beide Anteile in mir trage. Meine Geschlechtsidentität (engl. gender) ist nicht-binär, queer und genderfluid und nicht zu verwechseln mit meinem biologischen Geschlecht (engl. sex), das "männlich" ist. Ich glaube der Unterschied ist vielen (vor allem den "Genderkritikern") nicht geläufig, weil die deutsche Sprache beides mit "Geschlecht" übersetzt.

Offline MAS

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #55 am: 17.09.2023 23:43 »
Lieber Yoshi,

na ja, "genderfluid" kann ja noch mehr als "zwanghaft gebildet" wahrgenommen werden.

"Queer" ist ein Begriff, den viele hier meiden wie der Teufel das Weihwasser.

"Nicht-binär" passt auch nicht denen, die sich als eindeutig männlich begreifen.

Aber Du sprichst ja für Dich. Und ich persönlich kann mit Deinen Begriffen genau so viel anfangen wie mit "Freedresser" und "Omnivestit". Die sind für micht alle okay, solange daraus keine starren Schubladen werden.

LG, Micha 
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Offline Yoshi

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #56 am: 18.09.2023 09:20 »
na ja, "genderfluid" kann ja noch mehr als "zwanghaft gebildet" wahrgenommen werden.

Ich meinte damit mehr, dass "Freedresser" im Englischen nicht existiert und für das Deutsche "zwanghaft gebildet" wurde. "Genderfluid" ist zwar auch ein Neologismus und Kofferwort, aber existiert zumindest im Englischen. Ich finde es auch okay, wenn mich jemand "Freedresser" oder "Omnivestit" nennen würde, aber würde es nie als Eigenbezeichnung nutzen. Wenn mich jemand fragt, als was ich mich identifiziere, sage ich oft einfach: "Als Mensch!" Das ist für manchen Fragenden nicht zufriedenstellend, aber es hat eine wichtige Botschaft: "Es ist egal, wer oder was ich bin. Ich bin genau wie du. Wir sind alle gleich!" Hat jemand ernsthaftes Interesse, dann gehe ich natürlich auch ausführlicher auf die Fragestellung ein.

"Queer" ist ein Begriff, den viele hier meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Mir ist beim Durchforsten des Forums schon aufgefallen, dass hier leider bei einigen viele Vorurteile gegenüber Gender und Queerness herrschen und teilweise auch sehr aggressiv dagegen gewettert wird. Schade eigentlich! Ist es die Angst, dass man selber als Mann im Rock als schwul oder trans wahrgenommen werden könnte und deshalb mit so einer Vehemenz gegen die queere Szene ankämpft? Eigentlich müsste man sich doch mit der queeren Szene solidarisieren, weil man ähnliche Ziele verfolgt: Akzeptanz und Gleichberechtigung. Das ist wohl auch die Bevölkerungsgruppe, die mit uns die wenigsten Probleme hat. Ich wurde zumindest noch nie beim CSD oder im Regenbogenviertel schief angesehen.

Offline MAS

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #57 am: 18.09.2023 09:43 »
Ah, so meinst Du das "zwanghaft gebildet". Ich hatte es anders verstanden.

Und ja, ich denke wie Du, aber manche hier haben so eine Panik davor, in die falsche Schublade gesteckt zu werden, dass es das nicht viel mit Solidarität ist. Toleranz ja, aber mehr nicht.

LG, Micha
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Offline high4all

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« Antwort #58 am: 18.09.2023 10:43 »
Mir ist beim Durchforsten des Forums schon aufgefallen, dass hier leider bei einigen viele Vorurteile gegenüber Gender und Queerness herrschen und teilweise auch sehr aggressiv dagegen gewettert wird.
Nun ja, Feindbilder sollen zusammen schweißen. Funktioniert aber nur so lange sich die Feindbilder nicht ändern. Denn es besteht immer die Gefahr, dass man selbst unversehens zum Feindbild wird.

Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline Skirtedman

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Antw:Wir sind Freedresser
« Antwort #59 am: 18.09.2023 11:16 »

Und ja, ich denke wie Du, aber manche hier haben so eine Panik davor, in die falsche Schublade gesteckt zu werden, dass es das nicht viel mit Solidarität ist. Toleranz ja, aber mehr nicht.


Naja, mit einer Spur Empathie kann man diese Panik verstehen. Die Schwiegermutter möchte halt nicht, dass ihre Tochter nicht mit einem "richtigen" Mann zusammen ist, vor allem wenn da Enkel im Spiel sind oder noch Hoffnung auf Enkel besteht.

Diese Panik, von Frau, Kindern, Schwiegereltern und den eigenen Eltern falsch einsortiert zu werden, hält viele davon ab, sich Träume zu realisieren, z.B. mal andere Kleidung als die dem bisherigen Männerbild typische zu tragen.

Das ist eben das Problem dabei. Und mit ein wenig Empathie kann man das nachvollziehen, ohne gleich an den Pranger zu stellen.


 

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