Autor Thema: Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel  (Gelesen 8555 mal)

Offline MAS

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #45 am: 13.07.2021 00:13 »
Dass machen nur kleine Bäckereien. Ketten machen das gar nicht. Das hängt irgendwie mit der Märchensteuer zusammen, wurde mir mal gesagt. Alle swas verkauft wird, muss verrechnet werden, also schreibt man es lieber ab.

Doch, bei Ketten habe ich das auch schon erlebt.

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Online hirti

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #46 am: 13.07.2021 07:32 »
Als ich ein Kind war hat meine große Schwester bei einem Geschäft einer großen Lebensmittelmarke gearbeitet. Die abgelaufenen Waren duften sich die Mitarbeiterinnen mit nach Hause nehmen.
So gabe es bei uns zuhause dann ab und zu ganz besondere Leckereien die wir von unseren sparsamen Eltern sonst nicht bekommen haben.

Außerdem hat es zu den Aufgaben meiner Schwester gehört den Papierkorb der Chefleute auszuleeren und dabei sind ab und zu Autozeitschriften oder Disney's lustige Taschenbücher für mich hängengeblieben die dort weggeworfen wurden.

Offline MAS

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #47 am: 13.07.2021 21:07 »
So sollte es sein. Meine Schwester und ich haben dagegen mal Ärger bekommen, als wir war aus dem Müll mitnahmen. Keine Lebensmittel.

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culture skirt

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #48 am: 15.07.2021 03:01 »
So ist es aber nunmal nicht, da es immer noch Eigentum von Händlern ist und er entscheidet was damit passiert und nicht irgendwelche Containerer, die auf private Gelände einbrechen.
Da sieht man aber mal wieder wie genau es mit Vorschriften und Regeln gehalten wird, wenn es nicht den eigenen Interessen dient.


Offline MAS

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #49 am: 15.07.2021 08:22 »
Moin Jule!

Klar ist es das Eigentum von Händlern, aber es ist ihm nicht verboten, seinen Mitarbeiter*innen abgelaufene Waren günstiger oder kostenlos zu überlassen.
Meine Schwester und ich waren auch nicht eingebrochen, sondern Angestellte des Unternehmens.

LG und einen schönen Tag!
Micha
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Offline doppelrock

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #50 am: 15.10.2021 07:19 »
Hab gerade eine Doku auf arte gesehen über die Zukunft der Supermärkte, u.a. durch Eindringen von amazon in das Geschehen. Dort wurde berichtet, dass amazon prime-Kunden Lebensmittel kostenlos zurückgeben können und dass diese dann von Frankreich, wo das Wegwerfen frischer Ware verboten ist, per LKW in die Slowakei gefahren werden, um verbrannt zu werden. Selbst wenn unbeschädigt und noch ein Jahr haltbar. Genannt wurde als Beispiel Kaffee.
Gefunden hatte ich die Doku unter Auslaufmoell Supermarkt.
Es wird zwar nicht die Quote genannt, dass die Hälfte der Waren vernichtet wird, es gibt aber viele andere interessante Infos über Produktion und Vertrieb der Lebensmittel international.

Offline Zwurg

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #51 am: 15.10.2021 17:21 »
Um mich auch in die Diskussion einzubringen. Ich habe auch schon gehört dass Gemüsebauern Gemüse vernichten, das eigentlich gut ist, um den Preis zu halten.

optisch nicht einwandfreies Gemüse zu verkaufen würde die Einkünfte der Gärtner schmälern.

Und natürlich erzeugt die Verrottung Methan. Eigentlich sollten weggeworfene Lebensmittel in Biogasanlgen verwertet werden, dann könnte man das entstehende Methan nutzen. Ich persönlich bin der Meinung das Methan der Ersatz für die Infrastruktur von Gas werden sollte und Methanol für die Benzin Infrastruktur.

Man müßte sich nur Systeme überlegen, wie man Methan besser einfangen  oder erzeugen und zu Methanol umwandeln und nutzen kann. Von technischen Ansätzen habe ich schon gelesen. Nur werden sie (noch) kaum genutzt.
CO² zu besteuern und zu handeln halte ich für Unsinn. Bei jedem Handel bedienen sich Monopolisten zu ungunsten von kleinen CO² Sündern, die nicht die Möglichkeit haben weniger CO² zu sparen. Damit verschwindet kein einziges CO²  Atom aus der Athmossphäre.

Und wenn Menschen arm werden, wenn sie im Winter heizen wollen oder sich von A nach B bewegen wollen, wird das Verständnis für Klimaziele schnell schwinden.
Ich kann mir nicht vorstellen meinen Käse oder Fleischkonsum zu verringern oder einzustellen. Mag sein dass ich ein alter Dinosaurier bin, aber mein Verständnis von gesunder Ernährung setzt sich aus einer Vielzahl von Lebensmitteln zusammen. Gemüse, Milchprodukte, Fleisch, Wurst und Brot.
Ich bin der Meinung  Fleischkonsum gehört zur Menschwerdung dazu. Es gäbe keine Menschen, wenn sich unsere Vorfahren vor langer langer Zeit nicht zum Fleischkonsum entschlossen hätten. Und da ich weder unter Adipositas oder Herz-Kreislauferkrankungen leide, scheint mir die Ernährung nicht zu schaden.
Würde ich Essen zu mir nehmen dass mir nicht mehr schmeckt, verlöre ich einiges an Lebensfreude. So lange ich es mir leisten kann werde ich alles Essen was mir schmeckt.

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Offline MAS

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #52 am: 15.10.2021 20:32 »
Also zu der Lebensmittelvernichtung kommt ja auch noch der Transport dazu. Unverantwortlich!

Ich habe übrigens gestern sehr genüsslich Hirschschinken gegessen. So ab und zu Fleisch aus der Nichtmassenhaltung, am liebsten vom Wild, gönne ich mir auch. So wie unsere Vorfahren bei der Menschwerdung, die auch ab und zu Fleisch hatten. Milch hatten sie keine, das kam erst mit der Viehzucht. Aber Käse esse ich dennoch recht täglich.

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Offline Zwurg

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #53 am: 16.10.2021 08:49 »
Das Problem ist einfach das kapitalistische System.
Ein System dass die Arbeit von vielen Menschen unterbewertet und von wenigen überbewertet.
Ein System das Aggression und Angst erzeugt, ein System das Aggressive und Gierige bevorzugt.
Und die Sanften und Bescheidenen benachteiligt.
Nehmen wir die Firmen: wer wird Chef?
Wer ergattert das größte Stück vom Kuchen?
Nehmen wir die Politik: Wer wird Kanzler oder Parteichef? Wer egattert die Posten an der Spitze?
Wer schläft Nachts gut weil er keine Geldsorgen hatß Wer wälzt sich nachts hin und her weil er sich überlegt wie er von einem Rentenniveau von 48% leben soll.

Und genau so läuft es in der Klima und Energiepolitik auch.
Die Sanften und Bescheidenen überlegen sich wie sie durch persönliche Einschränkung die Welt retten können.
Dabei laufen sie den Ideen derer nach die dieses Verhalten zu ihrem maximalen Vorteil nutzen können. Was interessiert einen Elon Musk die Rettung der Welt, wenn sein Kontostand nicht stimmt?

I
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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #54 am: 16.10.2021 09:38 »
So sehe ich es auch , lieber Zwurg.

Mit Leuten wie Musk ist es so eine Sache: Einerseits sind Elektroautos ein wenig mitweltfreundlicher als Vernbrenner, das Herrn Musk das aber nicht die Hauptmotivation ist, sieht man in der Diskussion um das Teslawerk in Brandenburg, nahe Berlin. Hauptsache, es rechnet sich kurzfristig für die Investoren. Wer mittel- und langfristig die Kosten wirklich trägt, ist ihnen egal.

Dabei gibt es sehr kluge Konzepte, wie man anders wirtschaften könnte, wenn man wollte, mitweltfreudlich, nachhaltig, für alle Beteiligten und Betroffenen eine Win-Win-Situation hervorrufend, nur eben nicht einige wenige schnell reich machend.

LG, Micha
 
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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #55 am: 16.10.2021 10:44 »
Ich sehe leider nicht wie E-Autos umweltfreundlich sein sollten. Klar aus dem Auspuff kommen keine Abgase. Aber dafür kommt dreckiger Strom aus Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken aus Osteuropa. Bis die Elektrizität in Bewegungsenergie auf der Straße umgewandelt wird, gibt es jede Menge Transformations und Widerstandsverluste durch den Transport im Stromnetz. Auch beim Laden entstehen auch viele Verluste.
Dann kommt noch die Herstellung der Lithium Ionen Batterien hinzu. Wirkliche schlimme Umweltzerstörungen in den Abbaugebieten, Kriege und Ausbeutung, um seltene Materialien wie Kobalt. Und wenn die Batterie verbraucht ist entstehen wahrscheinlich weitere Umweltzerstörungen, durch die Entsorgung.
Ich kann mir nicht vorstellen dass das etwas für das Klima oder den Umweltschutz bringt.

Wenn ich die Gesamtbilanz ziehe, sehe ich nicht ein weshalb ich mir dann ein überteuertes Auto kaufen soll, dass noch dazu sehr benutzerunfreundlich ist.
Da warte ich doch auf etwas das Sinnvoll ist und fahre derweil mit der alten Technik solange sie verfügbar ist.

Leider wird uns in den öffentlichen Medien ständig vorgebetet dass E-Mobiltät mit Lithium Ionen Akkus etwas gutes und Verbrennungsmotoren etwas böses sind.
Dass es darauf ankommt was man verbrennt und wie es hergestellt wird, davon spricht so gut wie niemand.
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Offline Zwurg

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Antw:Methanemissionen durch vernichtete Lebensmittel
« Antwort #56 am: 16.10.2021 13:05 »
Es wäre ja schön wenn andere Konzepte einmal zum Tragen kommen.
Ich habe vor Jahren einmal den Roman von Andreas Eschbach gelesen "Eine Billion Dollar"
In dem Roman wird ein mittelloser New Yorker Pizza Bote unverhofft der Erbe eines 500 Jahre lang von einem Vorfahren angelegten Vermögens von einer Billion Dollar wird.
Verbunden mit der Prophezeihung, er würde der menscheit die Zukunft zurückgeben.

Da der Pizzabote keine Ahnung hat, was er mit dem Geld anfangen soll, holt er sich nach und nach Finanzexperten ins Haus.
Er wird übers Ohr gehauen, und erfährt aber nach und nach was Geld aufdiesem Planeten macht, welche Wege es geht, und wie die Ersparnisse seines Vorfahren zu einer Billion anwachsen konnten.

Auf jeden Fall weiß man nach dieser Lektüre auch mehr über alternative Finanzsysteme. Sehr interessant.
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« Antwort #57 am: 16.10.2021 21:33 »
Lieber Zwurg,

also, wenn die Leute schon unbedingt Auto fahren zu müssen glauben, wäre es mir als Anwohner einer Hauptverkehrsstraße schon lieber, ich müsste zumindest nicht die Abgase einatmen. Aber noch lieber wäre es mir, die andern würden auf das Autofahren bis auf wenige Ausnahmen verzichten, so wie ich es auch mache. Ich habe seit 2006 kein Auto mehr. Wenn ich eines meine zu brauchen, miete ich mir eines. Das kam bisher einmal vor.

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culture skirt

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« Antwort #58 am: 16.10.2021 22:50 »
Wenige Ausnahmen bei wievielen Pendlern die 7 Uhr auf der Baustelle oder beim Kunden sein müssen?
Aufs Auto verzichten können nur Leute die an der Uni arbeiten (wo es egal ist, wenn man sich verspätet) und Leute die keinen richtigen Beruf haben, wie Künstler oder wenn man im Stadtzentrum wohnt. Alle anderen sind darauf angewiesen, auch  wenn sie selber darauf verzichten würden.
Wenn du ein guter Mensch sein willst, musst du nackt in den Wald ziehen und dich von Baumrinde ernähren. Oh.. geht ja auch nicht. Du schädigst damit Bäume.

Ich sehe leider nicht wie E-Autos umweltfreundlich sein sollten. Klar aus dem Auspuff kommen keine Abgase. Aber dafür kommt dreckiger Strom aus Kohlekraftwerken oder Atomkraftwerken aus Osteuropa.
Aus der Kernkraft aussteigen aber Autos mit Kobalt 50 fahren.  ::) 16,85(40) MeV.  HWZ 38,2 ms. Also eine sehr hohe Energieeinwirkung in kurzer Zeit in der Zerfallsreihe. Nun werden Findige sagen, der Akku ist ja abgeschirmt und der Anteil an Kobalt gering. Ja, a, sind KKWs auch. Aber soviel ich weiß, soll der Kobaltanteil größer sein als der des Lithium. Ein KKW darf gesetzlich an der Außenhülle nur 0,05 µSv ballern. Ist niedriger als die Hintergrundaktivität bei uns in Radebeul mit 0,139 µSv/h derzeit.

Die Flüssigsalzreaktoren und Kernkraftwerke der vierten Generation sind umweltfreundlicher und produzieren Co² neutral als die hochangepriesenen "erneuerbaren" Energien und ist mit den alten RBMK Reaktoren wie in Tschernobyl und Fukushima nicht zu vergleichen. Zudem kann mit den Reaktoren der "Atommüll" (was nur 5% der Schadstoffe ausmacht) wieder aufbereitet werden. Schweden oder Finnland kann wenig mit Solar und Windenergie anfangen. Für Wind brauchst du weite freie Flächen, für Sonne überdurchschnittliche viele Sonnentage/Stunden, was in Finnland und den nordischen Ländern nicht der Fall ist. Das Problem ist, ist dass in den 60ern eine Radiophobie durch Grüne hervorgerufen wurde, durch die Hiroshima Bombe und das Unglück in Tschernobyl, ohne zu wissen was Radioaktivität und Atom wirklich ist, damit an Kernkraft weiter geforscht wird und wie es effektiv und sicher einsetzbar ist. Wer kennts nicht aus dem Physikunterricht. Ein dämliches Wolkenmodell mit umherkreisenden Isotopen und ein Foto vom zerstörten Reaktor. Das wars, was einem über Kernkraft in der Schule beigebracht wurde. Das merkt man daran, dass Leute dazu Atomkraft sagen und radioaktive Strahlung. Die Strahlung selbst ist nicht radioaktiv. nur mal so am Rande.

Ein "atombetriebenes" Auto wäre sogar umweltfreundlicher als alle Benziner und E-Autos zusammen. Aber da würde der Konsum zusammenbrechen, wenn nur aller 150 Jahre der Akku ausgetauscht werden müsste...

Leider wird uns in den öffentlichen Medien ständig vorgebetet dass E-Mobiltät mit Lithium Ionen Akkus etwas gutes und Verbrennungsmotoren etwas böses sind.
Dass es darauf ankommt was man verbrennt und wie es hergestellt wird, davon spricht so gut wie niemand.

weils politisch motiviert ist und es Kohle für die Autokonzerne gibt. Gäbs Kohle und Subventionen für Verbrennungsmotoren, würde man plötzlich was finden, was für Verbrennungsmotoren spricht.

Gruß
Jule

culture skirt

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« Antwort #59 am: 16.10.2021 22:58 »
Also zu der Lebensmittelvernichtung kommt ja auch noch der Transport dazu. Unverantwortlich!

Ich habe übrigens gestern sehr genüsslich Hirschschinken gegessen. So ab und zu Fleisch aus der Nichtmassenhaltung, am liebsten vom Wild, gönne ich mir auch. So wie unsere Vorfahren bei der Menschwerdung, die auch ab und zu Fleisch hatten. Milch hatten sie keine, das kam erst mit der Viehzucht. Aber Käse esse ich dennoch recht täglich.

LG, Micha
Doppelmoral. Nichts weiter als Doppelmoral um sich selber auf die Schulter zu klopfen und fürs "gute Gewissen" was gutes getan zu haben. Was macht das Töten aus der freien Natur oder Nichtmassenhaltung moralischer als das Töten in Massenhaltungen?  Zudem ist ein Hirsch ein wildlebendes Tier, das Menschen nicht essen müssen, um zu satt zu werden.


 

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