Ach ja, hier bitte zur Eigenmotivation bzw. Selbstoffenbarung folgendes:
Schon als Kind habe ich mich immer wieder von meinen Gefühlen verarscht gefühlt. Zu oft lagen meine Bauchentscheidungen falsch. Das war peinlich, wenn über meine Ansichten herzlich gelacht wurde. Nichts zu sagen und erst mal in Ruhe nachzudenken hat mir geholfen tiefer zu blicken. Da sah ich dann Dinge, die mein Bauch nicht gesehen hatte. Und als ich dann Bücher zu Rate zog, wurden mir Zusammenhänge klar, die meine Gefühlssensoren nicht orten konnten. So bekam ich neue Möglichkeiten an die Hand, die Welt etwas mehr zu verstehen. Und dann habe ich mir auch mal eine eigene Meinung zugetraut.
Daraus wurde dann im Studium in Philosophie ein Schwerpunkt in Erkenntnistheorie. Philosophie machte ich so neben her aus persönlichem Interesse an der Wahrheit und ethischem Handeln.
Als progressiver Geist möchte ich Veränderungen zum Besseren. Auf die Geschichte kann man nicht stolz sein. Es gibt zu viel Scheiße.
Deswegen habe ich mit Naturwissenschaften erst versucht mein Wissen über uns Menschen in dieser Welt zu erweitern, um es dann mit BWL in NGO’s und Unternehmen praktisch umzusetzen. Deswegen habe ich u.a. in Braunschweig in einem Team beim Helmholzinstitut für Infektionsforschung gearbeitet, das die PCR-Technik von einem Laborverfahren zu einem halbtechnischen Verfahren weiter entwickelte. Deswegen bin ich im Nabu und bei Greenpeace aktiv. Deswegen habe ich gerade mit Fachkollegen ein Buch für Lehrer veröffentlicht zum Thema „Kompetenzorientierung im berufsbezogenen DaF-Unterricht in Taiwan“.
An Kompetenz mangelt es an allen Orten. Ohne Kompetenz wird nix besser. Kompetenz sollte das klugscheißen ersetzen. Was ist der Unterschied? Klugscheißer haben ihre Theorien nicht durchgerechnet, geschweige denn evaluiert.