"Bis auf die Fälle, wo ein paar von diesen "niemand" dann irgendwann vor Gericht stehen..."
Natürlich gibt es die, und jeder einzelne ist einer zuviel. Das macht es aber nicht besser. Zumal es in westeuropäisch sozialisierten Beziehungen sehr viel eher zu einer Anzeige und zu einem Prozess kommt, als z.B. in westasiatisch oder afrikanisch sozialisierten Lebensgemeinschaften.
Wenn man aber mal schaut, welche ethnisch-soziale Gruppe wie stark in Frauenhäusern vertreten ist, stellt man fest, dass es da massive Diskrepanzen zum Anteil der jeweiligen Gruppe an der Bevölkerung gibt.
Insofern regt mich die Studie schon wieder auf, da sie schlicht unehrlich ist, indem sie das eigentliche Problem unerwähnt lässt und dadurch unterschwellig die hiesige Mehrheitsgesellschaft beschuldigt.
Dieses Verleugnen von Problemen wird auch anderen Randgruppen einschließlich LGBTQ+-*/ noch ganz übel auf die Füße fallen. Dieselben, die keinen Respekt vor Frauen zeigen, sehen es oft genug auch als ihre Aufgabe an, Schwule, Lebsben, Crossdresser, Feminist:innen etc. anzugreifen.