Autor Thema: Kleidung als Statement  (Gelesen 4826 mal)

Offline Mann im Rock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 880
  • Geschlecht: Männlich
    • Mann und Rock
  • Pronomen: Er
Kleidung als Statement
« am: 06.02.2017 18:49 »
Hallo zusammen,
die Frage nach der Ästhetik, mal anders formuliert. Offenbar gibt es ja sehr missverständliche Interpretationen des Begriffs, meist wird er in Verbindung mit Schönheit gesehen (umgangssprachlich). Die Frage ist aber so nicht gemeint. Vordringlich geht es nicht um das Schöne, sondern um ein harmonisches Zusammenspiel der aufeinander treffenden Komponenten, und die Komponenten sind nur nicht die Kleidungselement, sondern auch die innere Einstellung und die Wirkung auf die Außenwelt.

Wir machen uns als rocktragende Männer besonders, heben uns ab. Also gehe ich davon aus, dass wir ein Bewusstsein davon haben, was wir tun. Richtig?
Wir entdecken in der Damenbekleidung eine unendliche Vielfalt und Fülle an Formen, Farben, Mustern. Davon wollen wir gern profitieren und greifen uns dort Elemente heraus, die uns gefallen. Richtig?

Da taucht das Wort "gefallen" auf, nebenbei bemerkt aber trotz notwendig: das "Gefallen" ist ein subjektives, individuelles Erlebnis. Gefallen kann irgendein Gegenstand, weil man ihn schön findet, gefallen kann aber auch irgendwas, weil man es potthässlich findet, aber es trotzdem einen gewissen Reiz hat. Entsprechend die Palette des Worts Stil von schön bis potthässlich mit undendlich vielen Varianten dazwischen.

1. Wer sich keine Gedanken macht, zieht das an, was alle Welt anzieht. Wer als Mann keinen Anlass hat, mal über Kleidung nachzudenken, wird immer eine Hose tragen und ein Rock wird jenseits seiner Vorstellungskraft liegen. 

2. Wer sich Gedanken über Kleidung macht, entdeckt dabei auch die spielerische Variante, will sich über Kleidung mitteilen und ausdrücken, will ein Statement setzen. Das ist die eine ästhetische Komponente, die ich meine. Warum greift ihr zu dem Rock und nicht einem anderen mit anderem Schnitt, anderer Farbe, anderem Muster, anderem Material? Warum lieber Kleid als Rock oder umgekehrt? Warum alles andere, was ihr tragt? Ja, weil es gefällt, weil es bequem ist. Aber warum gerade die Vorlieben, die ihr habt, und was möchtet ihr genau damit ausdrücken? Mit einem Anzug ist Seriosität verbunden, mit einer Burka Religiosität, wenn man Horror vermitteln will, unterstützt einen eine Mönchskutte oder als Mann ein Minirock ohne was drunter usw. 

3. Jede Art der Kleidung (zumal die nach Punkt 2) hat eine Außenwirkung, ganz nach dem Motto Kleider machen Leute. Da ist auch die Frage: was empfinden die anderen Leute als schön, als häßlich, als ansprechend, als gefällig, als neutral, als unschön? Das ist die andere ästhetische Komponente, die ich meine. Wie kann man hier auf das Bild der Leute einwirken?     

Zumindest sehe ich erstmal diese Optionen (neben vielen anderen):
a) Der Welt gar nichts vermitteln wollen, obwohl man ja Signale setzt.
b) Durch Rocktragen der Welt vermitteln, dass auch ein Mann einen Rock anziehen kann.
c) Der Welt durch auffälliges Auftreten vermitteln, dass man sich gegen die herrschenden Kleiderregeln stellt.
d) Oder sich so auffällig kleiden, dass die Welt erschreckt wird und denkt, Schuster bleib bei deinen Leisten und bloß keinen Mann im Rock sehen möchte.

Und genau darum geht es mir eigentlich:
  • Was ist es, was euch gefällt? Und warum? Oder warum nicht? 
  • Was für ein Statement wollt ihr mit eurer Kleidung ausdrücken? 
  • Harmonisiert die Zusammenstellung der Kleidung zum Statement? 
  • Was wollt ihr auf welche Weise der Welt mitteilen? 
  • Welche Wirkung wollt ihr wie erreichen? 

Lassen wir einfach erstmal die Frage beiseite, ob wir die intendierte Wirkung wirklich erreichen. Wir können ja ohnehin nur drüber spekulieren, weil wir es meistens nicht wissen. Und bei direkten Reaktionen, bei einer direkten Ansprache? Selbst da wissen wir nicht wirklich, ob sowas ehrlich oder lediglich höflich gemeint war. 

Gruß Matthias

Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #1 am: 06.02.2017 19:02 »
wenn man Horror vermitteln will, unterstützt einen eine Mönchskutte

Wie bist Du denn drauf, Matthias?  ???

LG,
Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Mann im Rock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 880
  • Geschlecht: Männlich
    • Mann und Rock
  • Pronomen: Er
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #2 am: 06.02.2017 19:09 »
Noch ein paar kleine Anmerkungen von mir,sozusagen als Vorgabe:

Grundsätzlich finde ich Rock und Strumpfhose weitaus angenehmer als eine Hose, schon allein wenn ich sie durch die Hände gleiten lasse. Sie fühlen sich nicht so steif an wie eine Hose.

Ich möchte mich gern dezent und gefällig kleiden, mir gefallen die verschiedensten Spielarten, die Damenbekleidung bietet, Form, Farben, Muster. Dezent heißt für mich, eher gedeckte als knallige oder Pastellfarben. Wenn ich ein Teil hervorheben möchte, greife ich gern zu einer kontrastierenden Farbe, aber nur eine. Mehrere knallige Farben nebeneinander setzen keinen Akzent.

Und mein Statement, meine Aussage. Wie möchte ich wirken?
Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, dann einen Denkanstoß an andere geben, dass ein Vorurteil "schwul" für einen männlichen Rockträger nicht passend ist. Eine Demonstration davon geben, dass es bequemere Sachen gibt als die, die der eigentlichen Männerrolle zugeschrieben werden. Ich möchte der Welt mitteilen, dass auch ein Mann im Rock gefällig aussehen kann. Und vielleicht bei dem einen oder anderen mal einen Impuls auslösen, dass auch Rock und Mann zusammengehen kann. An manchen Tagen finde ich selbst mein Outfit so unauffällig, Brückenkombination z.B., da sind es dann allenfalls die Strumpfhosen oder Leggins, die offenbar sind, dass sich auch unsichere Männer dadurch angeregt fühlen könnten, es auch mal so zu versuchen.

Sicher gibt es hier noch mehr zu schreiben, aber ich hoffe mal, dass doch verständlicher geworden ist, worauf ich hinaus will.

Gruß Matthias
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #3 am: 06.02.2017 20:28 »
Lieber Matthias,

so wie Du Hajo fragst, was er mit "konoservativ" assoziiert, möchte ich Dich fragen, wieso Du eine Mönchskutte mit Horror assoziierst. Hast Du auch als Kind "Die Nacht der reitenden Leichen" gesehen mit Skeletten in Kapuzenroben? Oder denkst Du an die Ringgeister aus "Der Herr der Ringe?". Oder hat Dir ein Mönch einmal was angetan?

Ich assoziere mit Mönchsroben entweder Bescheidenheit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschadt, Durchgeistigung, Askese oder aber auch Würde, geistliche Herrschaft, Distanz oder aber auch Gemütlichkeit, Bier- und Weinseligkeit usw. Es kommt halt darauf an, an welche Mönche man denkt.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!


Offline Mann im Rock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 880
  • Geschlecht: Männlich
    • Mann und Rock
  • Pronomen: Er
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #4 am: 06.02.2017 21:08 »
An Belphegor
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline DesigualHarry

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.152
  • Geschlecht: Männlich
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #6 am: 07.02.2017 00:09 »
Hallo!

Meine Statement's sind Eindeutig Individualität und ein "Celebrate Live". Mir gehts weniger darum andere Männer auch zum Rocktragen zu bewegen sondern vielmehr darum "mach dein eigenes Ding und habe Freude daran". Ich halte aber nichts von einer Spaßgesellschaft. Spaß ist für mich eher negativ besetzt, weil er meistens auf Kosten andere geht. Echte Freude ist ein Tief inneres Gefühl, wo man auch bereit ist Rücksicht zu nehmen auf andere.

Kleidungstechnisch mag ich einfach die Hervorragenden Möglichkeiten bei Röcke, Leggins und Strumpfhosen sie viel passgenauer und Körpergerechter anziehen zu können, als dies normale Hosen bieten. Zudem finde ich das Schwingen eines weiten Rockes als Innbegriff des Lebens, und das elastische von Leggins und Strumpfhosen wesentlich gesünder.

Ebenso repräsentieren Muster, Farben und Formen für mich die Vielfalt des Lebens.

Am wohlsten fühle ich mich in "sporty, Ethno, Bohemian und Folklore Style's. Das was ich gar nicht mag sind kurze Röcke, sehr feminine Sachen, aber auch keine Einseitige Looks, also z.b. alles in Schwarz.
Also: In einem Rock mit schönem Bohemian Muster fühle ich mich wohler als im gleichen Rock wenn er nur schwarz ist.

Liebe Grüße Harry

Offline Holger Haehle

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.754
  • Geschlecht: Männlich
  • Es gibt nichts Gutes außer man tut es
    • holger.haehle
    • gender_free_universe/
    • holgamaria666/
    • channel/UChU2l88t1kVgVnqlcipAgqQ
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #7 am: 07.02.2017 17:02 »
Matthias, du hast eine beeindruckend sinnliche Beziehung zu Kleidung und pflegst das Anziehen wie eine Kunst. Aber auch ich verbinde alles andere als Horrorerlebnisse mit Mönchskutten. Nun kann man über Geschmack bekanntlich nicht streiten und so dominieren bei mir Erinnerungen an gemütliche, bierbäuchige Mönche auf Fahrten der kath. Arbeiterjugend und natürlich an meinen Religionslehrer in der Oberstufe. Von dem weiß ich, dass er unter seiner Benediktinerkutte nur eine Strumpfhose trug. Das, und deswegen sprach er so offen darüber, entsprach den Bekleidungsregeln des Ordens, die nur in Bezug auf das Obergewand streng sind.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #8 am: 07.02.2017 17:05 »
Matthias, du hast eine beeindruckend sinnliche Beziehung zu Kleidung und pflegst das Anziehen wie eine Kunst. Aber auch ich verbinde alles andere als Horrorerlebnisse mit Mönchskutten. Nun kann man über Geschmack bekanntlich nicht streiten und so dominieren bei mir Erinnerungen an gemütliche, bierbäuchige Mönche auf Fahrten der kath. Arbeiterjugend und natürlich an meinen Religionslehrer in der Oberstufe. Von dem weiß ich, dass er unter seiner Benediktinerkutte nur eine Strumpfhose trug. Das, und deswegen sprach er so offen darüber, entsprach den Bekleidungsregeln des Ordens, die nur in Bezug auf das Obergewand streng sind.

Ich kenne die Benediktregel nicht so genau, aber meines Wissens war es "früher" (wann auch immer genau) verboten, unter den Kutten etwas zu tragen. Das galt als dekadent oder luxuriös.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Holger Haehle

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.754
  • Geschlecht: Männlich
  • Es gibt nichts Gutes außer man tut es
    • holger.haehle
    • gender_free_universe/
    • holgamaria666/
    • channel/UChU2l88t1kVgVnqlcipAgqQ
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #9 am: 07.02.2017 17:13 »
Es macht auf jeden Fall einen Unterschied, ob man drunter etwas an hat. Als ich das mal in Ägypten mit einer Djiallabia probiert habe, weil die Beduinen uns das so sagten, konnte ich mich davon überzeugen. Der Unterschied ist beeindruckend!

Offline Mann im Rock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 880
  • Geschlecht: Männlich
    • Mann und Rock
  • Pronomen: Er
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #10 am: 07.02.2017 19:54 »
Schön zu lernen, dass einen manchmal eine Lawine nicht umbringen kann. Aber eine einzelne Schneeflocke.

Ich hatte den Text geschrieben, später hier hinein kopiert. Über die Mönchskutte bin ich selbst gestolpert, wollte sie noch entfernen, hab dann aber nicht mehr dran gedacht. Das war fatal. Dennoch packt mich ein übler Gedanke: Ist hier eine Gleichschaltung der Gedanken gefordert? Manche haben Angst vorm schwarzen Mann, andere eben nicht.

Nun gut, das Thema ist kaputt. Was soll's? Kann passieren. Einfach machen, mit Rock nach draußen gehen, ist ohnehin aufregender als hier manche unsägliche Diskussion.

Gruß Matthias
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #11 am: 07.02.2017 21:06 »
Welches Thema ist kaputt, Matthias?

Ich denke noch darüber nach, was ich Dir zum Thread-Thema schreiben will, aber wollte zuerst das mit der Kutte wissen.

Ich bin heute und morgen kaum online.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Peter

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 1.680
  • Geschlecht: Männlich
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #12 am: 08.02.2017 09:20 »
Ich bin heute und morgen kaum online.

Ohhh: wir melden uns jetzt hier an und ab zum diskutieren?  ;)

LG

Peter
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #13 am: 08.02.2017 13:57 »
Ich bin heute und morgen kaum online.

Ohhh: wir melden uns jetzt hier an und ab zum diskutieren?  ;)

LG

Peter

Nö, muss nicht sein. Ich wollte nur, dass Matthias weiß, dass ich noch was schreiben will, aber eben nicht sofort.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Mann im Rock

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 880
  • Geschlecht: Männlich
    • Mann und Rock
  • Pronomen: Er
Re: Kleidung als Statement
« Antwort #14 am: 08.02.2017 21:31 »
Meine Statement's sind Eindeutig Individualität und ein "Celebrate Live". Mir gehts weniger darum andere Männer auch zum Rocktragen zu bewegen sondern vielmehr darum "mach dein eigenes Ding und habe Freude daran". Ich halte aber nichts von einer Spaßgesellschaft. Spaß ist für mich eher negativ besetzt, weil er meistens auf Kosten andere geht. Echte Freude ist ein Tief inneres Gefühl, wo man auch bereit ist Rücksicht zu nehmen auf andere.

Hallo Harry,
gut, es liegt weniger in deiner Absicht, etwas zu bewirken. Aber dir ist schon klar, dass du wirkst? Du wirkst auf andere. Für manche wird es das Erlebnis des Tages, für andere das Erlebnis des Monats sein. Manche erinnern sich noch Jahre später, dass sie mal einen Mann im Rock gesehen haben.

Berücksichtigst du diesen Einfluss bei deinem Kleidungsstil? Und würdest du da lieber positiv als negativ wirken? Oder ist dir das egal?

Gruß Matthias

Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)


 

SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up