Jule,
natürlich müssen bei Geschlechtsdimorphismus Menschen physiologisch und anatomisch typisch weiblich oder männlich aussehen. Das ist Biologie ergo ein Naturgesetz ergo global gleich. Deswegen steckt in der Formel ja auch Wahrheit. Aber sie gilt eben nicht universell, weil sie neben biologischen auch kulturelle Elemente enthält. Das bestätigst du ja mit deinem letzten Zitat. Da taucht dann sogar die Körperfülle, also das Rubensideal, auf.
Genau das meinte ich. Da du uns im ersten Post nichts über das Studiendesign gesagt hast, entstand der Eindruck, das die Formel universell gilt. Mit den von dir im zweiten Post zusätzlich genannten Informationen, wird das Bild differenzierter und weniger einseitig.
Und das Schöne ist, du hast dich nicht zu einer voreiligen Meinung hinreißen lassen, sondern schlicht deine Quellen zitiert.