Autor Thema: Mode und Religion...  (Gelesen 108332 mal)

Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #330 am: 17.08.2016 12:10 »
Michael hat leider keine Worte (oder sie sind ihm für mich zu schade?) um den toleranten Islam zu beschreiben.
finde ich schade. Dachte MAS macht darüber Vorlesungen udgl., also müsste er da Ahnung in der weitervermittlung und Koran-exegese haben - da hab ich mich halt geirrt, schade. (Ich vermute dass Michael ein Opfer der taqiyya ist, macht seine Lage aber nicht besser)

Habe ich jede Menge gegeben. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Habe heute noch auf diesen schönen Radiobeitrag verlinkt, denn Du sogar hören kannst, wenn Du nicht lesen willst:
http://www.deutschlandfunk.de/islam-in-deutschland-syrische-muslime-koennten-eine-chance.886.de.html?dram:article_id=361756
Wer aber nicht will, weil es nicht in seine Ideologie passt, der soll es bleiben lassen. Schade drum!

Wenn Du doch lesen willst lies Mouhanad Khorchide oder Bassam Tibi oder Rabeya Müller als Reprasentanten eines liberalen Islam. Aber die reichen Dir ja eh nicht.

Taqiyya brauche ich nicht.

Auf Deine Bibel- und Koran-Exegese gehe ich jetzt nicht ein. Mir geht es nicht um Schriftexegese, sondern um die Menschen, die heute leben. Denen will ich gerecht werden. Ich sehe, dass es Muslime gibt, die den Qur'an so friedich interpreteiren wie viele Christen und Juden die Bibel, und dass es Juden, Christen und Muslime gibt, die ihre Heilige Schrift als Aufforderung zur gewaltsamen Bekämpfung Andersgläubiger interpretieren. Darauf kommt es mir an, nicht auf eine ingenieurwissenchaftliche Wortwörtlichnahme einer antiken Schrift.

Wenn Du sagst, dass Dich Religion nicht interessiert, verstehe ich es, weil ich den evanglikalen, von der dialektischen Theologie Karl Barths beeinflussten Gebrauch des Wortes "Religion" kenne. Andere, die Religion und Glaube als zwei Wörer mit ähnlicher Bedeutung verstehen, verstehen Deine Äußerung wahrscheinlich nicht. Auch "Mode" hat viele Bedeutungen. Ja, aber Mehrdeutigkeiten von Wörtern und Sprache sind nicht so Dein Ding, oder?

Nun denn, Herr Ce, weiterhin fröhliche Selbsterkenntnis!
Michel
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #331 am: 18.08.2016 14:52 »
[...]
Taqiyya brauche ich nicht.
[...]
ja lieber Michael, was soll man dazu noch sagen :) :) - mit Ironie hast du es ja nicht so, also denke ich mal, dass du diese Aussage von dir wirklich ernst meinst.

ich kenne viele Ex-muslime die einfach von dem System genug hatten.
Leider haben davon viele Probleme, sowohl verbale Anfeindungen wie auch körperliche Angriffe auf die Person. Der Grund ist schlichtweg: Sie wollen vom "Islam" nichts mehr wissen.
Jetzt erzählst du, Michael, mir, dass es eigentlich nicht so ist. Dem Mohammad hilft das aber leider gar nicht. Der ist aus Syrien geflohen, wartet auf den Asylbescheid - und wird in seiner Unterkunft (die er mit einigen anderen multikulturell teilt) verprügelt.
Aus dem einzigen Grund, weil Mic weil er 'raus aus dem islam' ist.

Unser (christlicher) Rat war: wende dich Jesus zu. Ihm wurde das Evangelium erklährt, er hat eine Bibel in seiner Sprache bekommen - und sich im Juni taufen lassen.

Mohammad sagt selbst: Einen liebenden Gott kennt der Islam nicht. Dass Gott Liebe ist - hat er erst bei Christus erfahren.
Das schlimmste für ihn ist: seine Familie will seitdem NICHTS mehr von ihm wissen. (Zumindest haben sie kein Grabstein mit seinem Namen aufgestellt, damit machen manche über-deutlich: Du bist vom Islam abgefallen -Du bist für uns somit gestorben).

Und: Mohammad ist nicht der einzige.

---

Jemand, der nur die representativen Vertreter kennt, wird wohl so sehr umschmeichelt, dass er derartiges nie erfahren wird.
Verständlich. Macht es aber nicht besser.

Taqiyya triffts am besten, schade wenn man sich nicht da über die Hintergründe befasst.



----------

Warum biblischer Glaube?
zum einen ist es eine rein persönliche Angelegenheit mit Jesus, Gott.
Warum christengemeinden?
Weil man an den Taten den Glauben erkennen kann. (nicht an tollen Worten; Ein richtiges Wort zur richtigen Zeit ist.., aber Worte ansich können auch anders: manipulieren, belügen usw.) (Gute Taten können zwar auch aus nichtchristlichen Motiven geschen; aber böswillige Taten stehen im krassen Widerspruch zu den Geboten Jesu Christi)
Beispielsweise werden Leute die uneinsichtig böswillige Taten begehen (vieles Analog zu Gesetze brechen) aus der Gemeinde ausgeschlossen (was viele A-theisten dann seltsamerweise als "unlieb" oder "hass" betiteln).

Was ist das höchste Gebot?
Ehre/liebe Gott von ganzem Herzen und deinen nächsten wie dich selbst!
- was wenn man sich selbst nicht mag - da kann man ja den nächsten auch hassen?
Selbsthass ist quasi schon verstoß gegen das höchste Gebot. Ansonsten selbstbetrug (mit traurigen, unchristlichen, Konsequenzen für den nächsten)

All dieses kann man aus der Bibel herauslesen. OHNE sie aus dem Zusammenhang zu reissen, OHNE sie umschreiben zu müssen, nichtmal umprogramieren muss man die Leser. JEDER kann sie lesen - und jeder (männlich und weiblich!) seine Meinung darüber kundtun. JEDER (männlich und weiblich) kann den anderen ermutigen oder ermahnen, je nach dem wie die Situation ist, wenn der andere Hilfe braucht oder etwas anders gemacht hat. JEDER kann es Annehmen oder Ablehnen ohne irgendwelcher Gewaltandrohungen oder Anfeindungen.
Jeder darf wissen: keiner ist perfekt: keiner muss dem anderen etwas vorspielen.

Mein Bruder glaubt nicht an Jesus. Dennoch verstehe ich mich mit ihm sehr gut. Eine Situation von der Mohammad nur träumen kann.


Aber, ich hatte euch unterbrochen. Erzählt mehr vom toleranten friedfertigen Islam!

gruß
Ce.
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Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #332 am: 18.08.2016 17:38 »
[...]
Taqiyya brauche ich nicht.
[...]
ja lieber Michael, was soll man dazu noch sagen :) :) - mit Ironie hast du es ja nicht so, also denke ich mal, dass du diese Aussage von dir wirklich ernst meinst.

Ich meinte, ich brauche meinen Glauben nicht zu verbergen, weil mir keine Gefahr droht. Denn ist ja Taqiyya.

Den Rest Deines Postings verbuche ich als Missionsversuch.

LG,
Michael
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #333 am: 22.08.2016 14:55 »
hallo lieber michael,

leider habe ich es befürchtet dass du auf Mohammad nicht eingehen willst. Naja, würde auch nichts an seiner Lage ändern - und du kannst so weiter in deiner Traumwelt leben.

Problem gelöst? ;)

gruß
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Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #334 am: 22.08.2016 15:36 »
Ich ziehe mit dem Islamophie-Thema mal in einen neuen Thread um und bitte mir dahin zu folgen.
http://www.rockmode.de/index.php?topic=5784.msg78693#msg78693

Hier soll es um Mode und Religion gehen, nicht um Islamophobie.

LG, Michel
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Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #335 am: 22.08.2016 15:43 »
Aus Versehen geöffnet.
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Offline Dr.Heizer

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #336 am: 23.08.2016 00:29 »
Aus Versehen geöffnet.
Die Gürtelschnalle vom Gürtel an Deinem Rock oder das Negligee von Deiner Frau? Letzteres doch nie "aus Versehen", sondern "mit gewissen Absichten" ;)

Ich finde Mode in Verbindung mit Religion sehr spannend, denn allein schon die Kleidung vieler Anhänger verschiedenster Glaubensrichtungen in der Vergangenheit ist so vielfältig, da kann man doch die eine oder andere Parallele erkennen zu den Dingen, die wir heute so tragen.  :)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #337 am: 23.08.2016 00:37 »
Die Gürtelschnalle vom Gürtel an Deinem Rock oder das Negligee von Deiner Frau? Letzteres doch nie "aus Versehen", sondern "mit gewissen Absichten" ;)
Und wenn er es selber trägt?

Ich finde Mode in Verbindung mit Religion sehr spannend, denn allein schon die Kleidung vieler Anhänger verschiedenster Glaubensrichtungen in der Vergangenheit ist so vielfältig, da kann man doch die eine oder andere Parallele erkennen zu den Dingen, die wir heute so tragen.  :)

Religion hat nichts mit Mode zu tun. Wo siehst du dort Vielfalt? Die Kutten sehen alle gleich aus.
Was tragen wir denn heute so vielfältig? Männer in Röcken sehe ich ganz selten. Ansonsten der immer gleiche langweilige 0815 Rotz, der es nie auf die Laufstege schaffen würde. Dafür würdest du einen Kopf kürzer gemacht werden, wenn du sowas ablieferst.

Offline MAS

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #338 am: 23.08.2016 08:02 »
Die Gürtelschnalle vom Gürtel an Deinem Rock oder das Negligee von Deiner Frau? Letzteres doch nie "aus Versehen", sondern "mit gewissen Absichten" ;)
Und wenn er es selber trägt?

Ich finde Mode in Verbindung mit Religion sehr spannend, denn allein schon die Kleidung vieler Anhänger verschiedenster Glaubensrichtungen in der Vergangenheit ist so vielfältig, da kann man doch die eine oder andere Parallele erkennen zu den Dingen, die wir heute so tragen.  :)

Religion hat nichts mit Mode zu tun. Wo siehst du dort Vielfalt? Die Kutten sehen alle gleich aus.
Was tragen wir denn heute so vielfältig? Männer in Röcken sehe ich ganz selten. Ansonsten der immer gleiche langweilige 0815 Rotz, der es nie auf die Laufstege schaffen würde. Dafür würdest du einen Kopf kürzer gemacht werden, wenn du sowas ablieferst.


Ich hatte nur das Fenster für ein Posting aus Versehen geöffnet, konnte es dann aber nicht mehr löschen.

Kutten sehen bei Weitem nicht alle gleich aus, Nico. Franziskanerkutten z.B. sind braun, Dominikanerkutten schwarz-weiß, Benediktinerkutten schwarz usw. Und außer Kutten gibt es noch Talare, Roben, Meßgewänder und wohl noch anderes. Und da sind wir erst in der kath. Kirche und haben uns noch längst nicht in anderen Religionen umgesehen.

Mit Mode, also dem Wechsel der Kleidung aufgrund dessen, was gerade in ist, weil irgendeine Modefirma es schafft, die Massen zu begeistern, hat es aber wirklich wenig zu tun, eher mit religiöser Symbolik und, wenn es etwas älter ist, mit Tradition.

LG,
Michel
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #339 am: 24.08.2016 08:49 »
Ich ziehe mit dem Islamophie-Thema mal in einen neuen Thread um und bitte mir dahin zu folgen.
[...]

illustres Beitragssammeln :)

ne, da ich derzeit schöneres und auch wichtigeres mache werd ich auch diesen Faden erstmal nicht lesen. (neben den ganzen Spam-threads von einzelnen vielschreibern, aber das ist meine alleinige Entscheidung :) ) Vermutlich gibts ja eh nur halbseidene vermutungen und 'alles-wird-gut--ich-weis-nur-nicht-wieso'-Aussagen ;)
Mal sehen, evtl werd ich ja irgendwann überrascht und es wird weder mit zweierlei Maß gemessen (Christentum und Islam) noch Idealvorstellungen mit der Realität gleichgesetzt. - Aber ich denk, das wird ein Wunschtraum bleiben  ::)
Vielleicht schreibt Michael ja auch mal was ER glaubt - und nicht nur was andere tun,
Vielleicht schreibt Michael ja auch über https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2016/weltverfolgungsindex2016/ - werds vielleicht irgendwann mal lesen :)

Was mir dagegen gefällt:  ich hab weiterhin keine Probleme mit meiner "mode" (Angenehme Kleidung für die Beine) und meiner "religion" (falscher Begriff). Insofern ist das Thema meinerseits durch. Nur quasi schade für Mohammad.

abschliessende Grüße
 Ce.
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Re: Mode und Religion...
« Antwort #340 am: 24.08.2016 09:04 »
Schade um Mohammad, ja!
Zuerst wird er von seiner Familie verstoßen und dann auch noch von Islamophoben instrumentalisiert.

Aber wie gesagt, Dein Herzensthema, Ce, ist umgezogen.

Aber Du weißt natürlich mal wieder alles in Voraus, was dort geschrieben wird, ohne zu lesen. Gut, wenn man stabile Vorurteile hat und seine selektiven Wahrnehmungen für das Ganze hält. Dann kann einen nichts aus der Bahn werfen.

Aber wenn Du mal Ruhe geben willst damit, ist es auch gut.

LG,
Michel
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #341 am: 24.08.2016 10:01 »
Griass die Michael,

eine Vermutung ist nicht "wissen im Voraus". Ich schrieb "vielleicht überrascht du mich ja". lediglich die Befürchtung dass du eh nichts neues schreibst.

mein Herzensthema kann nicht umziehen. Denke, da schätzt du mich komplett falsch ein.

Und wenn du "Ruhe geben" als pauschal "gut" findest - irgendwie find ich das traurig. Ich finde zu einem Dialog gehören das anhören sämtlicher Meinungen. und nicht das ständige abwerten anderer Meinungen mit irgendwelchen Totschlagargumenten (wie etwa das buzzword "islamophob")
Aber wie gesagt. momentan will ich mich damit gar nicht beschäftigen. Beiträge wie "nur ganz kurz aber du hast unrecht egal was ich oder du sage" mag ich generell nicht ;)

Ich denke wir in Europa und der westlichen Welt im allgemeinen haben eher das Problem des Christophoben.

und:
Ich finde es zutiefst verwerflich wie du mit Mohammad umgehst. Den einzigen Leuten die ihm geholfen haben wirfst du nur "instrumentalisierung" und "islamophob" vor. Somit beschuldigst du den Mohammad auch dass er "islamophob" ist. Also sein Wunsch nicht mehr angegriffen zu werden mit einer irrationalen Furcht wegzureden - und so zu tun als ob nichts geschehen ist. Wie gesagt: zutiefst verwerfliche Handlung! Aber leider passt dass nicht in dein Weltbild? (leider rhetorisch gefragt)

gruß
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« Antwort #342 am: 24.08.2016 10:17 »
Griass die Michael,

eine Vermutung ist nicht "wissen im Voraus". Ich schrieb "vielleicht überrascht du mich ja". lediglich die Befürchtung dass du eh nichts neues schreibst.

mein Herzensthema kann nicht umziehen. Denke, da schätzt du mich komplett falsch ein.

Und wenn du "Ruhe geben" als pauschal "gut" findest - irgendwie find ich das traurig. Ich finde zu einem Dialog gehören das anhören sämtlicher Meinungen. und nicht das ständige abwerten anderer Meinungen mit irgendwelchen Totschlagargumenten (wie etwa das buzzword "islamophob")
Aber wie gesagt. momentan will ich mich damit gar nicht beschäftigen. Beiträge wie "nur ganz kurz aber du hast unrecht egal was ich oder du sage" mag ich generell nicht ;)

Ich denke wir in Europa und der westlichen Welt im allgemeinen haben eher das Problem des Christophoben.

und:
Ich finde es zutiefst verwerflich wie du mit Mohammad umgehst. Den einzigen Leuten die ihm geholfen haben wirfst du nur "instrumentalisierung" und "islamophob" vor. Somit beschuldigst du den Mohammad auch dass er "islamophob" ist. Also sein Wunsch nicht mehr angegriffen zu werden mit einer irrationalen Furcht wegzureden - und so zu tun als ob nichts geschehen ist. Wie gesagt: zutiefst verwerfliche Handlung! Aber leider passt dass nicht in dein Weltbild? (leider rhetorisch gefragt)

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Ce.

Lieber Ce,

bisher fand zwischen und noch kein Dialog statt, sondern nur Angriffe auf 1,57 Milliarden Menschen durch Dich, darunter auf Muslime, die Deinem Muslim-Bild in keiner Weise entsprechen, und Versuche meinerseites, Dir eine differenzierende Sichtweise nahezubringen. Das ist kein Dialog, sondern eine Diskussion, nach meinem Verständnis der Worte.

Zu einem Dialog gehört, sich nicht gegenseitig anzugreifen, keine Beleidigungen auszusprechen, den Glauben der Dialogpartner nicht zu diskreditieren, nicht unbeding alles ausdiskutieren zu müssen, sondern auch einfach mal was sehen lassen können und vor allem der Versuch, die Dialogpartner zu verstehen und nicht nur die eigene Schablone auf sie aufzuseten, und es gehört dazu, nicht über Abwesende zu urteilen, über Anwesende natürlich auch nicht.

Mohammad beschuldige ich übrigens überhaupt nicht. Ich kenne ihn gar nicht. Nachdem, was Du geschrieben hast, tut er mir einfach leid.

Nein, ich finde "Ruhe geben" nicht immer gut, aber ich finde es gut, wenn Haßredner Ruhe geben.

Du bist eingeladen im "Islamophobie"-Thread weiter zu diskutieren, denn der wurde extra dafür angelegt, die anderen Threads davon freizuhalten, aber nicht hier. Kannst Dich da ja mal mit Bonfreund anlegen oder verbünden.

Deinen Beitrag im Thread über "Leben, Tod und überhaupt" würde ich schon eher als dialogisch bezeichnen. Bin gespannt, was Harry darauf antwortet.

Hier könnten wir, wenn es interessant ist, über religöse Kleiderordnungen oder ähnliches reden. Nico hat ja immerhin dazu was beigetragen, worauf ich geantwortet habe.

LG,
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mode und Religion...
« Antwort #343 am: 29.08.2016 15:44 »
Hallo Michael,

danke für die bezeichnung "hassredner".
finde es abartig von dir.

Leider lügst du brutal über das Christentum, ignorierst die Grundsätze der Christen
- und indirekt proportional verherrlichst du anderes.

deswegen nur ganz kurz: alle 5 Minuten wird von "friedliebenden" Menschen ein anderer Mensch getötet nur weil der andere Mensch etwas "anderes" glaubt.
so Allgemein ist das unvorstellbar grausam. einer pro 5Minuten, per Stunde 12, pro Tag 288 Menschen, die aus dem einzigen Grund: Anderer Glaube getötet werden. In einem Jahr im Durchschnitt 105120 getötete Menschen.
hundertfünftausendhundertzwan zig getötet. "friedliebend".

hunderttausend tote Menschen und die Frage: warum ist das die "Religion of Peace(TM)"?
Aber klar, die haben mit ihrer Religion nichts zu tun. Dagegen ein nordischer Amokläufer, der sich auf antike nordische Gottheiten beruft wird faktenresistent als "christ" bezeichnet...

aber, "glücklicherweise" ist die Christenverfolgung durch Atheisten NOCH drastischer. Wenn sie die Macht haben:
https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2016/

abartig.


Krass das Paulus das vor knapp 2000 Jahren schon beschrieben hat. Paulus hat Timotheus leider sehr genau beschrieben wie Christenhasser handeln und denken. Und Paulus hat auch geschrieben wie Christen im christlichen Sinne reagieren sollen: Wie Jesus gehandelt hat.

Insofern überrascht mich deine, Michael, falschen Aussagen nicht. Ebensowenig überraschen mich deine Anschuldigungen und Lügen nicht. Ebenso ist auch der ignorante blinde Hass von r.a. nichts neues geschweige denn überraschend.
Es ist lediglich traurig für euch. Gott wird gerecht richten.

----

Was mich viel mehr freut; etwa im letzten Hauskreis (ganz gefähliche Sache ;) ;)) war ich mal wieder ganz problemlos im Rock. Gabs da beim ersten mal noch teils verwunderte "warum" und "ui" Kommentare, war es die letzten male kein Thema. Genauso wie im Gottesdienst. Gut, das passt jetzt nicht in das typische Weltbild der Christen"kritiker" - aber darüber können sich andere den Kopf zerbrechen :)

gruß
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Re: Mode und Religion...
« Antwort #344 am: 29.08.2016 22:12 »
Hallo Michael,

danke für die bezeichnung "hassredner".
finde es abartig von dir.

Leider lügst du brutal über das Christentum, ignorierst die Grundsätze der Christen
- und indirekt proportional verherrlichst du anderes.

deswegen nur ganz kurz: alle 5 Minuten wird von "friedliebenden" Menschen ein anderer Mensch getötet nur weil der andere Mensch etwas "anderes" glaubt.
so Allgemein ist das unvorstellbar grausam. einer pro 5Minuten, per Stunde 12, pro Tag 288 Menschen, die aus dem einzigen Grund: Anderer Glaube getötet werden. In einem Jahr im Durchschnitt 105120 getötete Menschen.
hundertfünftausendhundertzwan zig getötet. "friedliebend".

hunderttausend tote Menschen und die Frage: warum ist das die "Religion of Peace(TM)"?
Aber klar, die haben mit ihrer Religion nichts zu tun. Dagegen ein nordischer Amokläufer, der sich auf antike nordische Gottheiten beruft wird faktenresistent als "christ" bezeichnet...

aber, "glücklicherweise" ist die Christenverfolgung durch Atheisten NOCH drastischer. Wenn sie die Macht haben:
https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2016/

abartig.


Krass das Paulus das vor knapp 2000 Jahren schon beschrieben hat. Paulus hat Timotheus leider sehr genau beschrieben wie Christenhasser handeln und denken. Und Paulus hat auch geschrieben wie Christen im christlichen Sinne reagieren sollen: Wie Jesus gehandelt hat.

Insofern überrascht mich deine, Michael, falschen Aussagen nicht. Ebensowenig überraschen mich deine Anschuldigungen und Lügen nicht. Ebenso ist auch der ignorante blinde Hass von r.a. nichts neues geschweige denn überraschend.
Es ist lediglich traurig für euch. Gott wird gerecht richten.

----

Was mich viel mehr freut; etwa im letzten Hauskreis (ganz gefähliche Sache ;) ;)) war ich mal wieder ganz problemlos im Rock. Gabs da beim ersten mal noch teils verwunderte "warum" und "ui" Kommentare, war es die letzten male kein Thema. Genauso wie im Gottesdienst. Gut, das passt jetzt nicht in das typische Weltbild der Christen"kritiker" - aber darüber können sich andere den Kopf zerbrechen :)

gruß
Ce.

Wir haben das Thema in einen anderen Thread verlegt!!!

Und: Ich Lüge nicht!!!

Gruß!
Michel
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