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Andere interessante Themen => Spass und Allgemeines => Thema gestartet von: Goldie am 27.11.2019 10:29
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Frauen haben ja nun wirklich ALLE modischen Freiheiten die denkbar sind und dennoch überwiegt auf den Straßen derzeit ein Bild: Enge fast immer schwarze Jeans/Meggings untenrum. Klobige schwarze Schnürschuhe. Langweilige falsche Daunenjacke in dunkler Farbe.
WO BLEIBEN DIE FARBEN? RÖCKE? KLEIDER? KOSTÜME?
All das weswegen ich diese verhassten Männerklamotten nicht mehr trage, ziehen jetzt die jungen Frauen fast ausnahmslos an :-\
Das ist jetzt nicht nur eine Momentaufnahme. Ich arbeite hier in einem Bürogebäude in einer belebten Strasse mit Schulen und vielen großen Verwaltungen. Man darf ja nicht einfach Fotos von Leuten ins Netz stellen, sonst würde ich euch diese "Friedhofsbesucher" einmal zeigen.
WAS IST DA LOS? :o Erklärt es mir einer?
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Anpassung a die dunkle Jahreszeit?
Aber ganz kann ich das hier nicht nachvollziehen:
Dunklere Farben ja, aber Röcke und Kleider sind nicht selten.
Heute hat bei mir im Büro nur eine von 7 Frauen eine Hose an.
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Hallo Goldie, kann Dir nur voll zustimmen, in der dunklen Jahreszeit laufen Männer und Frauen sehr trist rum. War letzte Woche zu Medica in Düsseldorf (extrem große Medizintechnikmesse) im Kleid gefahren, fühlte mich fast als Exot. Die Männer, extrem viele Asiaten natürlich nur im Anzug dunkel/schwarz, die Frauen nur in Hosen und auch nur dunkle Farben, es war langweilig, was die Menschen trugen. Die Messe war schon toll. Andererseits gab es m.E. keine Blicke/Kommentare zu meinem Outfit, denn auf dieser Messe konnte Mann den Mantel am Eingang abgeben und so sah ich aus, auch meine Zöpfen vielen nicht auf. Resumee: Männer tragt bunte Röcke und Kleider.
Gruß Ludwig
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Stiimmt, fast alle tragen "Männerhosen", aber wenn man derzeit einen Rock sieht ist er um so kürzer! Heute saß ich in der Straßenbahn einer jungen Frau gegenüber und fagte mich, ob es schon sexuelle Belästigung ist sie anzuschauen... Ich glaube um den Zwickel aus normaler Sitzposition zu sehen fehlten nur och gefühlte 5mm! Faszinierend ist für mich, in der kalten Jahreszeit werden Röcke, wenn getragen, immer wieder kürzer. Muss ich das verstehen?
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Also meine Frau findet Hosen bequemer, prakitscher und wärmer als Röcke.
LG, Micha
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Vielleicht eine "Maskulinisierung " der Damen ? Also mir kommt es so vor. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. Wie isset möglich ?
Gruß
Manfred
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Gleichberechtigung zu fordern reicht ihnen scheinbar nicht. Man muss sich auch so kleiden wie es im Allgemeinen die Herren bei uns tun um sich wirklich gleichberechtigt zu fühlen denke ich ??? Aber das ist bei 98% der Damen nur eine Fassade. Sag denen mal das sie selber tapezieren, mauern oder die Arbeiten machen sollen die sonst hauptsächlich die Männer ausführen. Dann ist ganz schnell Schluss mit der Forderung nach Gleichberechtigung. Die endet dort wo es unangenehmer wird als bisher. Bei allen anderen Dingen wird fleißig gefordert >:( Und jetzt klauen sie den Männern noch die Kleidung die diese für ihre tägliche Arbeit benötigen ;) ;D ( <--- hieran erkennt ihr das es ironisch gemeint ist!)
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Vielleicht interessieren sie sich einfach nicht für Mode. Warum auch müssen sich alle Frauen für Mode interessieren. So manche sagt ja, Hosen seien einfach praktischer. Und warum solle man sich immer für die Männer hübsch machen? Vorgesten lobte ich aber eine Kollegin für ihr Outfit mit kurzem Rock und Stiefeln, und eine andere iin Jeanshosen meinte, ja meistens sei man zu bequem, sich mal etwas hübsch zu machen, obwohl man es ja doch gerne mache.
LG, Micha
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Hallo Goldie,
ganz so extrem würde ich es nicht behaupten wollen, in der Tendenz aber durchaus. Viele Frauen laufen so langweilig herum, wie ich es als Mann nicht mehr will.
Hallo Michael,
wenn ich oben genannten Umstand um deine Prämissen ergänze:
- viele Frauen interessieren sich einfach nicht für Mode,
- manche sagt, dass Hosen praktischer sind,
dann bin ich trotzdem noch immer total verwundert darüber,
dass die Damenabteilungen in den Kaufhäusern noch immer fünfmal größer und zehnmal vielfältiger sind als die Herrenabteilungen,
dass es noch immer etliche Modeshops gibt, die nur Damenkleidung führen,
dass man noch immer in jedem kleinen Supermarkt zwar Nylonstrümpfe und Damensöckchen kaufen kann, aber keine Herrenstrümpfe.
Die Modeindustrie scheint hier noch immer ein erzkonservatives Bild von vorgestern zu vertreten, dass Frauen sich für Mode interessieren müssten, dass sie sich hübsch machen müssten. Tatsächlich scheinen sich viele Frauen darum überhaupt nicht mehr zu kümmern. Ich würde da erwarten:
- Verkleinerung der Damenabteilungen wegen Umsatzeinbußen,
- Schließungen einzelner kleiner Modeshops wegen Umsatzverlusten,
- Der Versuch der Modeindustrie die Herrenmode zu erweitern, um Umsatzpotentiale zu nutzen.
Irgendwie sehe ich von all dem nicht wirklich viel. Von daher verstehe ich diese Dinge nicht. Die einzige Erklärung wäre, dass sich Frauen zwar haufenweise noch ganz tolle Sachen kaufen, diese dann aber nur im Kleiderschrank lagern, weil sie sich draußen ohnehin nur langweilig kleiden.
Gruß
Matthias
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Lieber Matthias,
ja das stimmt wohl. Vielleicht kaufen es die Frauen ja alles, aber ziehen es nur selten an.
Ich habe jedenfalls in letzter Zeit mehr Kleidung gekauft als meine Liebste. Die macht es eher so: Geht was kaputt, muss was Neues her. Oder sie such etwas ganz Spezielles, das aber lange vergeblich. Wir lassen aber beide auch eher etwas zehn mal flicken, bevor wir es wegwerfen. Nachhaltigkeit ist uns beiden wichtig.
Ich hätte z.B. Lust auf ein bestimmtes Paar Stiefeletten oder generell mal auf hohe Schaftstiefel, überlege aber, ob das jetzt wirklich sein muss. Ich habe eh schon mehr Schuhpaare im Eingangsbereich stehen als meine Frau.
LG, Micha
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Die einzige Erklärung wäre, dass sich Frauen zwar haufenweise noch ganz tolle Sachen kaufen, diese dann aber nur im Kleiderschrank lagern, weil sie sich draußen ohnehin nur langweilig kleiden.
Gruß
Matthias
Auf Flohmärkte, in Secondhand-Läden und bei ebay habe ich schon oft Kleidungsstücke erworben, an denen noch alle Etiketten befestigt waren, mithin ungetragene Sachen.
Vermutlich Spontankäufe, die im Laden hübsch aussahen. Im Alltag fehlte dann die Traute, diese Sachen zu tragen. Denn Frauen stehen unter sozialem Druck und nutzen ihre (scheinbare) Freiheit selten aus (was sagen Nachbarn, Familie, Kolleginnen, Freundinnen....).
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Vermutlich Spontankäufe, die im Laden hübsch aussahen. Im Alltag fehlte dann die Traute, diese Sachen zu tragen. Denn Frauen stehen unter sozialem Druck und nutzen ihre (scheinbare) Freiheit selten aus (was sagen Nachbarn, Familie, Kolleginnen, Freundinnen....).
Ob spontan, ober nur bedingt logisch abgewogen - mit geht es durchaus genauso:
Wie auch meine Frau habe ich ein paar Kleidungsstücke für die das, wie beschreiben zutrifft, es gibt sogar ein oder zwei, die ich mit dem vollen Bewusstsein, dass ich sie nie öffentlich tragen werde, einfach für mich gekauft habe, weil sie mir gefallen.
Das ist aber nur eine kleine Minderheit der nie oder selten getragenen Sachen.
Die Mehrheit sind bei mir eher logische Fehlkäufe, so wie schöne kuschlige Pullover oder Strickkleider die mir gefallen, oder angenehm sind: Da ich mich fast immer in warmen Räumen aufhalte und eher schwitze, als friere habe ich selten Bedarf.
Auch sind viele Röcke und Kleider, genauso wie auch edlere Hosen, ungeeignet oder zu schade für die meisten Tätigkeiten in Haus und Hof, ebenso wie für Fahrrad- oder Motorradfahren.
Auf diese Weise fallen sehr viele, eigentlich die meisten, Tage bei mir in die Kategorie strapazierfähige Kleidung und oft denke ich morgens mit einem Rock in der Hand darüber nach, was heute zu erledigen ist und hänge ihn leicht grantig wieder zurück um eine Jeans zu wählen.
Auf diese Weise dauert es manchmal ein Jahr, bis ich neue Sachen erstmals trage - Vermutlich geht es vielen Frauen ähnlich.
Cepahlus
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Ich habe meine Frau gefragt, wie sie zu der Frage steht.
Sie meinte:
- früher habe sie sich auch öfter schick gemacht mit hübschen Kleidchen und sei immer erkältet gewesen; jetzt, da sie hauptsächlich Hosen trage, sei das vorbei;
- bei kaltem Wetter sei das mit Rock und Strumpfhose immer so ein umständliches Anziehen
- eine enge Jeans oder Jeggings sei auch sexy, da müsse es kein Rock sein
- ihr Pullover sei auch schon und nicht langweilig
- wenn nun wir Männer Röcke tragen, brauchen die Frauen es doch nicht mehr
LG, Micha
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Den letzten Punkt in der Liste Deiner Frau finde ich lustig, lieber Michael. ;D
Tatsächlich hat in dieser Jahreszeit auch meine Frau oft die Hosen an, während ich den Rock- bzw. Kleiderpart übernehme. :)
Eine knackige Jeans* ist m.E. erotischer als ein weiter Rock. Unter diesem Gesichtspunkt können Frauen gerne Hosen tragen. ::)
*da ich einen Knackpo habe, trage ich solche Hosen gelegentlich auch (tralala...)
Das Anziehen von Strumpfhosen ist für mich ein Stück Entschleunigung im Alltag.
LG
Hajo
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Außerdem trägt sie im Winter oft eine Leggings oder SH unter der Hose.
So hat halt jede*r seine*ihre einge Empfindung davon, was angenehm ist und was weniger.
Ich ziehe meine Leggings oder Strumpfhose inzwischen recht schnell an. Am längsten dauert dabei oft die Prüfung, wo vorne und wo hinten ist.
LG, Micha
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Gestern habe ich in meiner Stammkneipe eine alte Freundin wieder getroffen die ich schon mehr als 1 Jahr nicht mehr gesehen habe. Sie war erstmal fassungslos das ich einen Rock trage (ich hatte aber einen wadenlangen Jeansrock an. Natürlich habe ich dann geschaut was sie trägt und es war eine Jeans. Nachdem ich dann eben umgekehrt gefragt habe warum sie Männersachen trägt kam das Gespräch erstmal in fahrt und später war das mit dem Rock dann soweit geklärt und sie hat es verstanden das es eben nicht nur ein Frauenkleidungsstück ist. Sie hat auch verstanden das es für Männer sicher ungleich bequemer zwischen den Beinen ist wenn man sich nicht ständig die Weichteile in einer Hose einquetschen muss.
Ihre Antwort wieso sie keine Röcke trägt hat mich verblüfft: Es wäre zu unbequem ??? Man könnte sich damit nicht hinsetzen wie man wollte weil ständig die Leute versuchen würden drunter zu glotzen und das man immer aufpassen muss das eben dies nicht passiert. Mit anderen Worten: Füsse hochlegen, breitbeinig sitzen, sich bücken etc. geht damit nicht. Mit Hose schon. Das war der einzige Grund für sie :(
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Noch ein Kommentar meiner Frau zu der Bermerkung, Frauen würden so viel dunkle Farben tragen statt bunte:
"Dunkle Farben sind elegant und machen schlank!"
Tja ...
LG, Micha
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Da hat sie recht.
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Wenn man aber das Einheitsgrau im Winter auf den Straßen sieht, ist schon manchmal schrecklich. Aber selbst wenn ich dagegen ansteuern möchte und ich in meinen Lieblingsshop gehe und sage, dass ich etwas farbenforhes haben möchte? Achselzucken? Es ist Winterzeit, lautet dann das Argument.
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Eigentlich könnte man ja auch gerade im Winter etwas buntere Klamotten tragen, vor allem gelbe, um die Stimmung aufzuhellen.
LG, Micha
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Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich im Winter jemanden mit bunter Kleidung sehe.
Grüße Matthias
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Ich verbinde nicht Schwarz und Grau mit Tristesse. Mir gefallen sie ebenso gut wie Rot und Blau. Schwarz ist ja längst nicht mehr eine Farbe für die Trauer.
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Gruß
Gregor
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Meine Frau trägt dunkle Hosen, damit sie unten schlank aussieht, oben bunte, am liebsten pastellfarbene Pullis und wenn es regnet bunte Schirme, damit sie von Autofahrern besser gesehen wird.
Das soll ich Euch von Ihr mitteilen.
LG, Micha
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Das soll ich Euch von Ihr mitteilen.
Sie darf sich gerne einen eigenen Account erstellen. ;)
Grüße Matthias
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Das soll ich Euch von Ihr mitteilen.
Sie darf sich gerne einen eigenen Account erstellen. ;)
Grüße Matthias
Dazu hat sie keine Zeit. Sie arbeitet in der IT, da will sie zu Hause nicht auch noch am Computer hängen und schaut auch nur alle zwei Tage in ihre privaten E-Mails. Ihren Rechner benutzen wir hauptsächlich als Fernseher, und sie schaut darin nach der Wettervorhersage, der Bundesligatabelle und für E-Mails mit ihrer besten Freundin.
Sie lässt aber alle grüßen! :)
LG, Micha
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Ich verbinde nicht Schwarz und Grau mit Tristesse. Mir gefallen sie ebenso gut wie Rot und Blau. Schwarz ist ja längst nicht mehr eine Farbe für die Trauer.
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Gruß
Gregor
Das sind aber keine Winterbilder!
LG, Micha
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Guten Morgen und einen schönen ersten Advent
Muss zugeben, ich bin manchmal auch ziemlich schwarz gekleidet unterwegs.
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Gerne kombiniere ich aber z.B. rot mit schwarz.
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Beide Bilder aus diesem November.
Ich kann auch bunt, aber das klappt im Winter nicht so gut.
Grüßle
Jürgen
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Schwarz ist das neue Bunt!
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Ihre Antwort wieso sie keine Röcke trägt hat mich verblüfft: Es wäre zu unbequem ??? ...
Ich denke mal, das ist eine Antwort, die dem Zeitgeist entspricht. Welche Frau hätte eine so absonderliche Antwort gegeben als der Minirock aufkam und eine Revolution auslöste? In der Zeit der Hippies war alles schön bunt und lebensfroh. Wer hätte da solche Antwort gegeben, dass dunkle Farben edel wirken? Vor ein paar Jahrzehnten gab es auf den Strassen nur Taxis und Leichenwagen als schwarze Autos.
Die Zeit und der Zeitgeist heute ist einfach nur langweilig. Dass Frauen mit den von dir angesprochenen Antworten Röcke vermeiden, liegt sicherlich zu einem guten Teil auch an den Medien und an ihrer Sensationsmache: Höschenblitzer und ähnlicher Müll. Wie sieht es in der Hinsicht eigentlich mit den Medien in Frankreich, Italien usw. aus, wo viel mehr Frauen als hier unbedenklich Röcke tragen? Ein weiteres vielleicht speziell deutsches Phänomen ist es vielleicht, dass Emanzipation sich aus der Frage erschließt: wer hat die Hosen an?
Gruß
Matthias
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Meine Frau erinnert mich an einen Dozenten, den sie mal hatte, der meinte, Schwarz sei die Farbe der Kreativen. Ich kenne auch mehrere Leute, die fast nur Schwarz tragen.
Die Farbe hat nun aber nichts mit dem Bequemlichkeitsargument zu tun. Bequeme und unbequeme Kleidung gibt es in allen Farben.
Was die Autos angeht: Ja, ich habe in den 70ern immer vergeblich nach schwarzen Autos Ausschau gehalten. Außer Taxis und Leichenwagen waren aber auch Staatskarossen und Oldtimer schwarz. Und heute sind fast alle Autos schwart, grau (inkl. silber) oder weiß, mit Abstand gefolgt von rot, und dann lange nichts und dann erst andere Farben. D.h. Dunkelblau ist auch noch recht häufig. Aber ich habe den Eindruck, dass sich das allmählich ändert.
LG, Micha
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Damit wir weiter vom Thema abkommen:
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/diese-autofarben-waren-2018-beliebt-a-786875/ (https://www.kfz-betrieb.vogel.de/diese-autofarben-waren-2018-beliebt-a-786875/)
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Hallo!
Tristesse ist wohl die Sprache der Globalisation. Wirtschaft, Politik, Religion und Wissenschaft brauchen halt den Roboter Mensch. Je mehr Menschen das gleiche wollen umso mehr können die genannten Institutionen sie kontrollieren.
Je mehr schwarz ich sehe, umso mehr hab ich das Gefühl mich richtig bunt kleiden zu müssen. Als Gegenpart dass es sich wenigstens ein bisschen ausgleicht.
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Je mehr schwarz ich sehe, umso mehr hab ich das Gefühl mich richtig bunt kleiden zu müssen. Als Gegenpart dass es sich wenigstens ein bisschen ausgleicht.
Bravo! :)
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Ihre Antwort wieso sie keine Röcke trägt hat mich verblüfft: Es wäre zu unbequem ??? Man könnte sich damit nicht hinsetzen wie man wollte weil ständig die Leute versuchen würden drunter zu glotzen und das man immer aufpassen muss das eben dies nicht passiert. Mit anderen Worten: Füsse hochlegen, breitbeinig sitzen, sich bücken etc. geht damit nicht. Mit Hose schon. Das war der einzige Grund für sie :(
Kann ich so nicht nachvollziehen.
Meine Röcke sind sehr bequem, kann mich entspannt hinsetzen.
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Wenn der Rock länger ist, geht es nicht so einfach mit dem drunterschauen ;)
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Und auch mit kurzen Klamotten setz ich mich manchmal bequem.
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Und im Gras zu sitzen geht auch im Rock.
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Verzeihung, das sind leider auch keine Winterbilder
Aber im Sommer geht bunt einfacher :)
Irgendwie hab ich für die kühle Zeit nur wenig buntes.
Aber Rock geht immer ;)
Grüßle
Jürgen
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Naja Jürgen. Sie hatte schon ein bischen recht. Auch ich wurde letztens hier von ich glaube MAS darauf hingewiesen das ich darauf achten soll wie ich mich hinsetze damit man mir nicht unter den Rock schauen kann. Dies hat dann aus Verunsicherung dazu geführt das ich eines meiner Fotos wieder herausgenommen habe aus dem Forum. Also es scheint schon was dran zu sein, das man STÄNDIG auf der Hut sein muß 8)
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Wenn Du häufiger Mini trägst, geht Dir das züchtige Sitzen in Fleisch und Blut über. ;)
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Ein bisschen Übung, dann geht vieles!
LG, Micha
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Wenn Du häufiger Mini trägst, geht Dir das züchtige Sitzen in Fleisch und Blut über. ;)
Na, aber genau hier drehren wir uns ja allmählich wieder im Kreis.
Denn dieses "Einüben" ist vielen zu lästig, da es mit einer inneren Achtsamkeit und Selbstdisziplin verbunden ist. In Hosen braucht man da gar nicht drauf zu achten ist ist deswegen so bequem für viele Frauen.
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Ihre Antwort wieso sie keine Röcke trägt hat mich verblüfft: Es wäre zu unbequem ??? ...
Ich denke mal, das ist eine Antwort, die dem Zeitgeist entspricht.
Dann ist dieser Zeitgeist schon ein längeres Phänomen. Hosen als bequemes Kleidungsstück haben mit dieser Bezeichnung bereits in den frühen 80er Jahren oder bereits in den 70er Jahren argumentativ Einzug in die beschreibende Mode-Literatur gefunden. Und vermutlich nicht nur, weil sich das irgendwelche Mode-Autoren ausgedacht haben, sondern ich vermute, dass es viele Frauen auch bereits so gedacht und es geäussert hatten.
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Ihre Antwort wieso sie keine Röcke trägt hat mich verblüfft: Es wäre zu unbequem
Ein immer wieder häufig zu hörendes Argument von Frauen.
Man könnte sich damit nicht hinsetzen wie man wollte weil ständig die Leute versuchen würden drunter zu glotzen und das man immer aufpassen muss das eben dies nicht passiert.
Nicht nur nur deswegen. Auch, weil man sich nicht so frei bewegen könne, man kleinere Schritte machen müsse, man unbequeme Schuhe dazu tragen müsse, dass sie zu kalt wären. Und auch, weil man zu sehr damit auffallen würde. Es zu sexy wäre,auch wenn man das gerade nicht so sein wolle.
Wie JJSW richtig geschrieben hat - es gibt ganz viele Argumente dagegen, dass das gar nicht so sein muss. Hatte ich neulich ja auch schon woanders hier erwähnt.
Nur entsprechen dann die möglichen Lösungen nicht mehr dem modischen Empfinden, was die Frauen bei Röcken/Kleidern dann als "modern" oder ihrem Stil oder Alter angemessen sich denken. Lange, weite Röcke z.B.: empfinden viele als "altmodisch". Oder weich fliessende, längere Faltenröcke: "zu auffallend"! Und so weiter.
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Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Wo kein Wille ist, finden sich Argumente.
Sollen die Frauen doch ehrlich antworten: "Weil ich keinen Rock tragen will." Alles andere sind vorgeschobene Begründungen.
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Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Wo kein Wille ist, finden sich Argumente.
Sorry, ich kann solche auf den ersten Blick klug klingenden Parolen nicht mehr hören!
Denn sie kommen aus der Ecke: "Ich gestalte mir die Welt!"
Und schlagen alle anderen Tatsachen tot, die berücksichtigen, dass nicht nur ich meine Welt mir gestalte, sondern alle anderen ebenso. Ich bezweifle, dass solche Ego-Shooter-Parolen die Welt verbessern.
Sollen die Frauen doch ehrlich antworten: "Weil ich keinen Rock tragen will." Alles andere sind vorgeschobene Begründungen.
Oder eben tatsächlich so empfundene Gründe.
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Ich trage Röcke und Kleider so wie ich es will und so wie ich es für mich als angenehm empfinde.
Da aber nicht alle Menschen gleich sind muss jeder selbst ausprobieren was für ihn passend und angenehm ist.
Und denen Hosen bequemer sind, die sollen eben Hosen tragen.
Und jeder soll doch die Vorlieben des anderen respektieren und nicht vorschreiben, was für ihn das Beste sei.
Wobei ich vermute, das für viele (Frauen) wohl bequem gleichbedeutend mit praktisch ist.
Ich unterscheide etwas zwischen bequem und praktisch.
Alles eine Frage der persönlichen Definition.
Grüßle
Jürgen
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@Skirtedman
Leute, die darauf warten, dass andere Menschen (möglicherweise sind Ego-Shooter darunter) ihnen der Weg ebnen, damit sie hinterher trotten können, verbessern die Welt* noch weniger.
*vielleicht geht´s ein paar Nummern kleiner? Muss ja nicht gleich die Welt sein. Das Totschlagargument "Ich gestalte mir die Welt" geht mir auf den Zeiger. Mein Leben möchte ich schon zu einem gewissen Grade selbst gestalten. Auch auf die Gefahr hin, als Ego-Shooter hingestellt zu werden.
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Was hat dies mit dem anderen notwendigerweise zu tun?
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Menschen, die solche Parolen brauchen, hoffen oft auf ihr Seelenheil.
Menschen, die solche Parolen gebrauchen, kriegen oftmals viel Geld, um das in Dein Hirn einzuhämmern.
Menschen, die solche Parolen nicht brauchen, haben vielleicht in ihrer Seele bereits ihren größten Reichtum.
Edit 13:00 Uhr:
oder anders ausgedrückt:
Menschen, die solche Parolen brauchen, sind arme Seelen.
Menschen, die solche Parolen gebrauchen, werden reich an armen Seelen.
Menschen, die solche Parolen nicht brauchen, sind reich in ihrer Seele.
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Lasst uns zum Thema zurückkehren. Bin mir noch nicht sicher, ob wir hierzu wirklich einen abgespaltenen Threat bauchen...
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Menschen, die solche Parolen brauchen, hoffen oft auf ihr Seelenheil.
Menschen, die solche Parolen gebrauchen, kriegen oftmals viel Geld, um das in Dein Hirn einzuhämmern.
Menschen, die solche Parolen nicht brauchen, haben vielleicht in ihrer Seele bereits ihren größten Reichtum.
Dann will ich Deinen Parolen eine weitere hinzufügen:
Menschen, die solche Parolen brauchen sind verliebt.
Die grössten Ego-Shooter sind Verliebte, denn sie setzen alles daran, zum geliebten Partner zu gelangen. Da ist kein Weg zu weit und kein Hindernis zu gross. Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
https://www.youtube.com/watch?v=O8d0e_GpMGs (https://www.youtube.com/watch?v=O8d0e_GpMGs)
Keen Graff is so breet
Un keen Muer so hoch
Wenn Twee sik man gut sünd
Da dröpt se sik doch
Keen Wedder so gruli
So düster keen Nach
Wenn Twee sik man sehn wüllt
So seht se sik sach
Dat gift woul en Maanschin
Dar schint wul en Steern
Dat gift noch en Licht
Oder Lücht un Lantern
Dar finnt sik en Ledder
En Stegelsch un Steg:
Wenn Twee sik man leef hebbt –
Keen Sorg var den Weg
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Mensch Hajo und Wolfgang!
Ich mag euch alle beide.
Nun vertragts euch wieder.
Oder spielt ihr nur?
Grüßle
Jürgen
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Hajo und Wolfgang,
nicht unnütz streiten! :)
Ich denke, wir sind hier alle sehr eigensinnig, aber es gibt auch viele Leute, die sich in der Herde wohlfühlen. Gönnen wir ihnen das doch! Nur eben erlauben wir ihnen nicht, uns in die Herde zwingen zu wollen.
LG, Micha
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Streiten? Vertragen?
Wir kappeln uns doch nur...
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Menschen, die solche Parolen brauchen, hoffen oft auf ihr Seelenheil.
Menschen, die solche Parolen gebrauchen, kriegen oftmals viel Geld, um das in Dein Hirn einzuhämmern.
Menschen, die solche Parolen nicht brauchen, haben vielleicht in ihrer Seele bereits ihren größten Reichtum.
Dann will ich Deinen Parolen eine weitere hinzufügen:
Menschen, die solche Parolen brauchen sind verliebt.
Die grössten Ego-Shooter sind Verliebte, denn sie setzen alles daran, zum geliebten Partner zu gelangen. Da ist kein Weg zu weit und kein Hindernis zu gross. Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Ich schmeiß mich weg...! ;D ;D ;D ;D
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Darauf einen ganz dicken Schmatz! ;)
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Müssen wir jetzt zum modischen Einheitsbrei zurück kehren? :-X :'(
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Nee, müssen nicht.
Hab heute eine total bunt gekleidete Dame gesehen.
Hab mir Bilder vom Sommer angeschaut. 8)
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Wobei ich vermute, das für viele (Frauen) wohl bequem gleichbedeutend mit praktisch ist.
Ich unterscheide etwas zwischen bequem und praktisch.
Alles eine Frage der persönlichen Definition.
Grüßle
Jürgen
Ja, richtig. Das denke ich auch immer wieder.
Bei uns Männern (zumindest bei mir) spielt da auch immer wieder die Anatomie mit rein, dass ich das Bequeme oft höher gewichte als das Praktische.
Und lieber trage ich ein Rucksäckl und einen taschenlosen Rock als eine noch so praktisch erscheinende 5-Pocket-Hose.
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Und lieber trage ich ein Rucksäckl und einen taschenlosen Rock als eine noch so praktisch erscheinende 5-Pocket-Hose.
"Praktisch erscheinend" ist zutreffend ausgedrückt. Selbst wenn die Hose weit geschnitten ist, nützen die fünf Taschen gar nichts. Weil man da nix hinein bekommt. Und es ausserdem unbequem ist, wenn die Geldbörse auf den Allerwertesten drückt. Oder die Schlüssel das Futter der Hosentaschen durch scheuern.
Somit verzichte ich auch beim Tragen von Hosen nicht auf die praktische Umhängetasche. Die ruhig etwas bunter sein darf.