Irgendwas muss Ce über die Leber gelaufen sein heute morgen... und er formuliert seine Realität offenbar etwas übertrieben...
Also mir sagt niemand ständig was seine sexuellen Vorlieben und Praktiken seien... Wenn, dann werde ich eher umgekehrt subtil oder direkt aufgefordert, eine Unklarheit dieser Art zu bereinigen, und in meinem Fall muss ich dann das Haupt-Klischee widerlegen.
Ich denke, es ist absurd zu meinen dass sich jemand aus Jux und Tollerei, bzw weil es Mode sei, sich als schwul outen würde, wenn er es nicht ist. Es ist nur heutzutage problemlos(er) möglich sich dazu zu bekennen. Ggf mag es bei einem Jugendlichen in der Findungsphase seiner Sexualität das Phänomen des "falschen Schwulseins" geben, aber nach ein paar Jahren wird er sich gefunden haben. Und womöglich mag es auch Leute geben, die sexuelle Triebtäter sind und sich über "alles" hermachen. Ist es dann nicht besser, wenn sie sich in einem Darkroom austoben anstatt Frauen im Park zu überfallen?
Zu AHDS kann ich nichts sagen, aber zum Burnout. Es ist ein Modewort, sicherlich, kein medizinischer Begriff eines konkretes Krankheitsbildes. Jedoch sind komplexe psychosomatische Krankheitsbilder, die bis hin zur konkreten Arbeitsunfähigkeit führen, real und auch nicht häufiger wie früher. Wie bei der Homosexualität ist es jedoch heute besser möglich, das zu benennen, öffentlich wie auch bei den Ärzten. Ich bin übrigens konkret betroffen und habe nun nach langem Leiden und Zögern die Konsequenzen ziehen müssen und meinen Arbeitsplatz verlassen. Zu behaupten sowas wäre fingiert ist eine bodenlose Frechheit, finde ich. Und auch hier, echte Drückeberger mag es geben die das ausnutzen, aber das sind wenige und lange kommen sie damit auch nicht durch.