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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Yoshi am Gestern um 22:02 »Den Gefallen solltest Du denen, die echte Kerle mit den oben aufgeführten Begriffen definieren, nicht tun. Bloß weil es Leute mit einem beschränkten Männerbild gibt, musst Du Dich nicht als "nicht normal" bezeichnen. Damit tust Du weder Dir noch diesen Leuten einen Gefallen, weil sie dann nichts dazu lernen. Und Du quetscht Dich vielleicht in eine Schublade, in die Du nicht hinein passt.
Merke: Auch als Mann im Rock/Kleid bist Du ein echter Kerl. Ganz sicher ein besonderer, echter Kerl.
Nebenbei:
Selbst die klassischen sieben Männer-Hobbies sind kein Kriterium für echte Kerle. Auch Männer ohne diese beiden Hobbies sind echte Kerle.
Ich kann den Gedankengang verstehen. Für mich ist "Kerl" aber etwas, mit dem ich mich nicht identifizieren kann.
Für mich ist "nicht normal sein" gleichbedeutend mit "besonders sein". Normal ist doch langweilig und ich will nicht langweilig sein. Mich haben schon immer die "schrägen Typen" interessiert und nicht die Normalos. Mir tun die Menschen eher Leid, die einer Normalität hinterherrennen, weil sie ihre Individualität und Freiheit ein Stück weit dafür hergeben. Nur wer aus der Normalität heraustritt, der ist ein wirklich freier Mensch, weil er macht, worauf er Lust hat. Normalität ist ein Schein, der uns künstlich begrenzt, damit wir nicht wir selbst sein können.