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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Stell mich kurz vor
« Letzter Beitrag von latino81 am Heute um 12:29 »
Ich meinte tatsächlich das „Bergische Land“ im Sinne des Wikipedia-Artikels, dem von dir genannten Grafen von Berg (als Namensgeber) , Bergisches Städtedreieck (W-RS-SG) und des Gefühls welches jemand hat, der aus dem „Bergischen Land“ kommt.

Deswegen ja das ganze ja auch mit einem Augenzwinkern.

Nichtsdestotrotz bezeichnet sich kaum jemand der aus dieser Region (Städtedreieck) kommt als Rheinländer - zumindest nicht dass ich wüsste.


Insofern: alles gut 😊
 
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 12:13 »
Es geht wohl wieder aufwärts, auch dank euch allen.

Besonders Liebe Grüße

Peter

Na, das ist doch super, lieber Peter! Und ich freue mich, dass wir als Forumsgemeinschaft Dir was Gutes tun konnten! :D

LG, Micha
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 12:11 »
Lieber Wolfgang,

"unisex" muss nicht binär gemeint sein.

Wenn wir von "echten Kerlen" reden, muss es wohl auch "unechte Kerle" geben. Was aber trennt die echten von den unechten Kerlen? Wollen wir diese Trennung überhaupt. Würde es nicht reichen, ein Kerl zu sein oder eben keiner? Und wenn man kein Kerl ist, kann man alles mögliche andere sein, also nicht nur Weib, sondern auch alles Nonbinäre oder Diverse.

LG, Micha
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 12:02 »
Oh, Schittie! Im vorherigen Beitrag ging die erste Hälfte total verloren. Da oben steht eigentlich nur die zweite Hälfte von dem, was ich bereits im Editor geschrieben hatte. Ich versuche es nochmals neu nachzuformulieren:

Wenn wir aber Kleidung, emotionales Verhalten usw. als auch typisch männlich ansehen würden, bräuchten wir das Wort "nonbinär" dafür nicht mehr.

Das sage ich doch auch. Jedenfalls ganz ähnlich.  Und wir reden jetzt nicht über die seltenen Fälle von genetischer Intersexualität.

Das non-binäre Erklärungskonstrukt taugt doch vor allem dazu, sich von dem Erwartungsdruck lösen zu können, typisch männliche oder weibliche Rollenmuster erfüllen zu müssen.

Frauen werden allerdings wesentlich mehr Freiräume zugestanden, sich selbst zu verwirklichen, sich selbst auszudrücken. Männern werden ähnlich breite Freiräume vorenthalten. Wer damit nicht konform geht, zieht z.B. "non-binäre" Erklärungen zu Hilfe.

Ausser Fitnessstudio, Grillfreude, schicke Autos und ein teures Hobby bleibt einem "echten Mann" ja kaum mehr Freiraum, sich privat selbst zu verwirklichen. Wie eng der Entwicklungsspielraum für Männer ist, zeigt mir gerade aktuell die Klage eines Freundes.

Er beklagt sich infolge des ESC bei mir, dass "es leider keine Männerröcke für echte Kerle" gebe, "sowas wie Kilts für die Schotten". Meine Antwort darauf könnte sein: "Echte Kerle können tragen was sie wollen" (natürlich neben all den anderen Fakten in puncto Männerröcke, die ihm halt nicht bekannt sind, und etc.)

Aber diese Klage zeigt mir, wie eng die gesellschaftlich gesetzten Rahmen für "echte Männer" sind. Und wie sehr "echte Kerle" doch letztlich Memmen sind, sonst würden sie sich ihre Freiheiten selber nehmen.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 11:49 »
 ;D

Ist doch unsere Rede ;)
Natürlich hat man mal mehr und mal weniger Bock auf Rock. Das geht mMn den meisten so.
Bei mit erhöht Sonne und Wärme definitiv die Lust auf Einröhriges.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 11:43 »

Alternativ zu "nonbinär" könnte man auch "unisex" verwenden oder "genderneutral", wobei "unisex" eher auf das biologische Geschlecht bezogen ist. Aber wir könnten die als nicht typisch männlichen Merkmale Nemos als genderneutral ansehen. Nur: sind sie es auch wirklich?


Ich frage mich noch immer, weshalb wir ein anderes Wort für das - tschuldigung! - Konstrukt "non-binär" brauchen.
"Unisex" taugt da recht wenig, weil es ausdrückt, dass ein Artikel für beiderlei (binär gedachtes) Geschlecht tauglich ist.
Viele Socken sind eigentlich unisex. Oder mancher Schmuck. Oder Deos. Oder Fahrräder. Einen Menschen als "unisex" zu bezeichnen, halte ich für reichlich unpassend.

"Genderneutral" ist sicherlich ein Wort, das das "non-binär" gut ersetzen könnte. Aber all diese Worte zeigen mir, das wir Männer uns einfach noch mehr selbst Freiheiten gönnen müssen, dann werden diese Begriffskategorien auch längst nicht mehr so wichtig.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von Peter55Muc am Heute um 11:30 »
Hallo ihr Lieben, ich habe heute noch frei und habe mich heute Morgen entschlossen einen Jeansrock und eine 15 den FSH anzuziehen, dazu Tshirt und Sneakers.
Ich war in der Apotheke und beim Getränkemarkt und es hat sich sehr gut angefühlt, mir fiel zumindest nicht besonderes auf, was ich berichten könnte. Auch bei meiner Frau sah ich keine Reaktion auf meine Kleidungswahl. Es geht wohl wieder aufwärts, auch dank euch allen.

Besonders Liebe Grüße

Peter
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Stell mich kurz vor
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 11:27 »
@MAS
Solingen ist definitiv NICHT Rheinland sondern „Bergisches Land“

Als gebürtiger Wuppertaler, der mehrere Jahre in SG gearbeitet hat, und immer noch private Verbindungen in die Klingenstadt hat, muss ich das hier kurz klarstellen ;-)

Soviel Zeit für Heimatliebe muss sein 😉


Lieber Latino,

ohne die Diskussion anfangen zu wollen, die ich mit Wolfgang darüber hatte, ob Rheinhessen zum Rheinland gehört, kann ich hier aber ganz klar sagen, dass NRW aus drei Landesteilen besteht: Rheinland, Westfalen und Lippe. Das Bergische Land ist genau so wenig wie z.B. die Eifel (also die Nordeifel) ein eigener Landesteil, sondern gehört zum Rheinland. Zuständig ist der LVR, der Landesverband Rheinland. Westfalen und Lippe haben dagegen zusammen den LWL, den Landesverband Westfalen-Lippe.

Und hier, damit es nicht nur als Meinung, sondern als Faktum rüberkommt (ich unterscheide beides voneinander): https://de.wikipedia.org/wiki/Bergisches_Land. Ich wohne ja in Siegburg, was auch zum Bergischen Land gehört.

Umgangssprachlich bezeichnen heute aber viele Menschen nur das Hüggelland als "Bergisches Land" im Unterschied zur Rheinebene, die sie dann als "Rheinland" bezeichnen. Wahrscheinlich meinst Du das. Oder? Damit wäre die ehemalige bergische Residenzstadt Düsseldorf heute nicht mehr bergisch. Im politischen Sinne gibt es ja das Bergische Land im Sinne der Herrschaft des Herzogs von Berg auch gar nicht mehr.

LG, Micha
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Rund um den Männerrock / Antw:Wer hat der Schweiz 12 Punkte gegeben?
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 11:12 »
Danke für den Text, lieber Hajo. Ich fand ja den ESC fürher interessanter, als jede:r in seiner:ihrer Landessprache singen musste, denn ich fand es schön, die Klänge dieser Sprachen zu hören, auch wenn ich die Texte nicht verstand. Die verstehe ich auf Englisch oft auch nicht, sondern müsste sie lesen oder gesprochen hören. Jedenfalls finde ich es schade, dass die meisten Lieder heute auf Englisch sind.

Ich habe nicht abgestimmt. Das habe ich noch nie oder einmal versucht, kam aber nicht durch. Dann habe ich es wieder gelassen. Wir haben jetzt eh die Show nicht gesehen, sondern waren aus, und haben dann nur die Abstimmung verfolgt. Innerlich war ich aber für Nemo und auch dafür, dass der israelische Beitrag unter die ersten kommt, aber nur wegen der persönlichen Anfeindungen gegenüber der Sängerin. Ihr Lied habe ich nicht gehört.

LG, Micha

PS: OT: Für Gebührenverschwendung oder viel mehr Steuerverschwendung halte ich, dass die Sicherheitsleute, sprich die Polizeieinsätze, bei Fußballspielen von Steuergeldern bezahlt werden. Die sollten die Veranstalter zahlen, die ja auch viel Geld damit verdienen! Aber die würden es in dem Fall sicher auf die Eintrittskarten umlegen, woduch Fußballgucken teurer würde, was sicher den Fußballfans nicht gefallen würde. Und es gäbe dann sicher riesige Proteste derselben, die vielleicht den Landesfrieden bedrohen würden. Aber dennoch: Die, die Geld damit verdienen, sollten auch die Polizeieinsätze bezahlen.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 11:05 »
"Nonbinär" bedeutet, dass man nicht nur zwei ("bi") sondern mehr Geschlechter sieht, in bezug auf das biologische Geschlecht eben mehr Genotypen als xx und xy und mehr Phänotypen als typisch weibliche und typisch männliche und in Bezug auf das kulturelle/gesellschaftliche Geschlecht mehr als eindeutig männliche und eindeutig weibliche Rollenverständnisse mit allem, was dazu gehört. Oder verstehe ich es falsch?

Da ich Nemos Genotyp nicht kenne, sein Phänotyp mir aber normal männlich vorkommt, scheint Nemos Nonbinarität sich eher auf das kulturelle/gesellschaftliche Geschlecht zu beziehen, also Nemos Rollenverständnis. Man sah es bei dem Auftritt an der Kleidung und an seinem sehr extrovertiert emotionalem Verhalten, die gemeinhin beide eher weiblich besetzt sind, aber auch nicht unbedingt, jedenfalls nicht typisch männlich.

Wenn wir aber Kleidung, emotionales Verhalten usw. als auch typisch männlich ansehen würden, bräuchten wir das Wort "nonbinär" dafür nicht mehr. Aber vielleicht gibt es noch mehr Merkmale ins Nemos Selbstkonzept, die das Wort "nonbinär" rechtfertigen.

Alternativ zu "nonbonär" könnte man auch "unisex" verwenden oder "genderneutral", wobei "unisex" eher auf das biologische Geschlecht bezogen ist. Aber wir könnten die als nicht typisch männlichen Merkmale Nemos als genderneutral ansehen. Nur: sind sie es auch wirklich?

LG, Micha
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