Autor Thema: nun bin ich auch dabei...  (Gelesen 14223 mal)

Offline BerlinerKerl

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #15 am: 07.10.2014 08:46 »
Finde ich ansprechend.

Aber ich schließe mich ElBuitre an.
Der Rock ist oben scheinbar nicht geschlossen.
Oder du solltest mal einen breiteren Gürtel probieren.
Ansonsten Schick.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline Dr.Heizer

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #16 am: 07.10.2014 12:32 »
Das sieht gut aus, diese Röcke im Cargo-Style finde ich auch sehr schön und praktisch, und unkompliziert in der Wahrnehmung anderer.
Ich nehme an, dass Kritik erlaubt ist? Der Rock scheint mir eine Nummer zu eng zu sein, sieht an der Taille etwas "gequetscht" aus...

Der Rock ist eher noch zu weit, das werde ich noch ändern müssen, aber mit Gürtel geht das. Ich habe es noch so mit der Weite gelassen, weil ich ja im Herbst ewas mehr drunter ziehen müsste. Mal sehen, wie es dann ist. Habe auch viele, die sind etwas enger.

Finde ich ansprechend.

Aber ich schließe mich ElBuitre an.
Der Rock ist oben scheinbar nicht geschlossen.
Oder du solltest mal einen breiteren Gürtel probieren.
Ansonsten Schick.

Danke! Breiteren Gürtel habe ich schon besorgt, man glaubt gar nicht, was so alles auffällt, wenn man die Bilder mal selbst betrachtet...

Ich hatte heute ein schönes Erlebnis, war wieder mal einkaufen im KIK, die räumen gerade die Sommerware raus. Habe eine schöne kurze Hose aus der H-Abteilung in einen helleren Ziegelrot erstanden, einen schwarzen Jeansrock mit weißem Flechtgürtel (der Rock ist etwas zu weit, mal sehen, wass ich da machen lässt, war eigentlich nur auf dem Gürtel scharf), 2 dunkleblaue Röcke aus herrlich weicher Viscose/Polyestermischung, 2 Kurzarmhemden (eines in Weiß mit Stickerei, eines in hellem Oliv) und noch einen schönen grünen Rock mit elastischem Bund und toller Stoffstruktur. Dafür habe ich zusammen nur etwas über 11 Euro bezahlt.  Die Verkäuferin hatte mir ein Maßband geliehen, da ich keines dabei hatte (war nicht mit meinen Auto unterwegs).
Wir hatte uns noch ganz nett über die Maße unterhalten un d dass ich so manhcmal mein Problem habe mit den aufgedruckten größen der Etiketten (Die Hose ist mir von der Größe her eigentlich 2 Nummern zu klein, passt aber super und hat noch 1,5cm Platz im Bund). Sie sagte mir, dass manche Hersteller die Sachen schon größer herstellen, weil die Menschen etwas "wachsen" sowohl in Größe und auch Umfang. So können die dann weiter die 36 tragen, habe ich dann gelächelt. Sie meinte, das wäre auch das problem bei Schuhen, dass die größen nicht immer identisch sind. Sie trägt 42 und kauft fast nur bei den Herren ein, meinte sie, weil die schönen Modelle oft nur bis 40 oder 41 erhältlich sind. Was für ein Spaß, sagte ich, denn ich habe die 40, da gibts oft unter 41 für die Herren nichts. Das machte Sie stutzig, und meinte, naja, sie können ja wohl kaum bei den Damen einkaufen. Doch, sagte ich, ich mag sowieso mehr die schmaleren Schuhe. Schauen sie mal, wie viele maskuline Modelle es dort gibt. Habe mit erst ein paar schwarze Budapester dort gekauft. Da musste sie mir recht geben und wir lachten gemeinsam über dieses "Über-Kreuz-Einkaufen" und verabschiedeten uns. Das ist doch mal wieder ein lustiges Einkaufs-Erlebnis!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline Dr.Heizer

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #17 am: 06.05.2015 17:53 »
Nun ist es schon einige Monate her, dass ich gerne Röcke tragen wollte. Ich tue es auch, meist in der Freizeit, um es wirklich genießen zu können. Sogar zu Hause trage ich keine Hosen mehr und ich freue mich immer darauf, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und mich umziehen kann.

Der Stil hat sich etwas gewandelt, denn letztes Jahr fand ich noch alle Arten von Röcken toll, doch der Geschmack und der eigene Stil verfeinern sich im Laufe der Zeit. Manche der Röcke sind wieder verkauft worden, viele neue kamen hinzu. Einige sind richtige Lieblingsröcke geworden, die schon sehnsüchtig aus der Waschmaschine zurückerwartet werden, wenn sie nach dem Tragen mal dahinwandern. Ich trage nie an auf einander folgenden Tagen das gleiche Outfit – Abwechslung muss sein (und wenn auch nur das Hemd und die Schuhe getauscht werden :))

Mittlerweile ist es tatsächlich so, dass ich schon beim Kauf neben der passenden Bundweite auch auf die richtige Länge der Röcke und das Material achte. Ich habe auch nur ganz wenige Röcke ohne Taschen, denn zumindest der Haustür- oder Autoschlüssel sollten irgendwo verstaubar sein.
Bezüglich der Länge habe ich nun alles Mögliche ausprobiert und habe nun welche, die wadenlang sind, schön und angenehm zu tragen. Auch die Länge so um die Knie oder etwas höher endend ist sehr gut für mich, darin gefalle ich mir sehr gut und gehe auch gerne so raus.
Wenige Miniröcke habe ich auch, doch diese sind eher nicht für öffentliche Spaziergänge geplant. Also keine bodenlangen Röcke (gefallen mir nicht an mir) und keine Miniröcke (zu knapp bei meinem Umfang) für öffentliche Auftritte. Alle anderen: JAAAAA!

Am liebsten kombiniere ich nach wie vor meine Röcke mit Hemd, Poloshirt oder auch mal leger mit T-Shirt. Blusen oder solche Sachen interessieren mich nach wie vor nicht, denn von meinen Oberteilen passen alle zum Rock. Obenrum so weit so gut, auch das Thema Rock ist klar - Mann im Rock. Beine? Vorzugsweise ohne Strümpfe, manchmal, besonders bei Kälte oder nur als modischer Akzent: durchaus mit Stumpfhosen. Und an den Füßen am liebsten Halbschuhe zum schnüren oder mit Schnallen oder Slipper, egal aus welcher Abteilung.

Nun ist das mit der lieben Frau zu Hause auch manchmal so eine Sache. Meine hat sich an das Rocktragen von mir gewöhnt, doch macht sie sich immer noch Gedanken, was wohl die „Anderen“ denken könnten. So entspreche ich ihrem Wunsch auch manchmal, darauf zu verzichten. Ist nicht schlimm für mich, wenn ich ihr damit ein sicheres Gefühl geben kann. Umgekehrt darf sie sich dann auch was anderes anziehen, wenn ich es an ihr nicht mag. Guter Kompromiss, finde ich!

Oft trage ich einfach meine Röcke, wenn ich allein rausgehe und genieße es. Ihre Kommentare dazu sind bedeutend weniger geworden, manchmal kommt nur noch: „Ist das nicht ein bisschen kalt dafür?“ Nein, das kann ich gut beurteilen, ob es zu kalt ist, ich möchte mich einfach wohlfühlen, frieren wäre da kontraproduktiv.
Doch sie geht auch gemeinsam mit mir raus, wenn nicht zu erwarten ist, dass unterwegs viele Menschen zu treffen sind.  Ich finde, gerade in der Menge fällt es noch weniger auf und erlebe es oft so, wenn ich allein unterwegs bin… Naja, Ihre Entscheidung.

Manchmal kommt auch noch das (wir waren da schon lange unterwegs, es ist ihr nichtmal aufgefallen, als ich sie zu Hause anzog): „Das sind doch Damenschuhe oder?“ Zweifel sind angebracht. Für wahr, man sieht es manchen Modellen nicht an, sie sind tatsächlich eher unisex. Nur unterscheiden sie sich schon in gewisser Weise von den sonst so gewohnten Business-Schuhen, die ich eben zum Anzug trage. Da sind selbst Herrenmodelle schon durch ihr gewohntes Vergleichsbild-Raster gefallen. ;)

Mode ist eben vielfältig, vor allem bei Schuhen (nicht so bei Hosen). Ich trage auch Schuhe aus der Damenabteilung, sofern sie mir gefallen, ich darin gut gehen kann und sie zu Rock und Hose passen. Sie beschäftigt sich einfach weniger mit Mode als ich. Bei ihr müssen Schuhe vor allem eines sein: bequem. Bei mir auch noch schick! Ich würde nie einen  Schuh tragen, der mir nicht gefällt, nur weil er bequem ist.
Ist übrigens mit allen Klamotten so, es muss schon gefallen und bequem sein, wie auch die Röcke. Sie hat sicherlich mindestens 3 Hosen, die ich gar nicht an ihr mag und sie trägt sie einfach. Mache ich mit den Röcken auch so, doch da ist es anders. Sie findet die Röcke toll an mir, nur eben nicht gerne draussen (Aaah! Sie will mich für sich allein haben!)

Wenn ich einen Rock neu gekauft oder bekommen habe, ziehe ich ihn zu Hause nochmal an. Ich mache grundsätzlich von mir einige Bilder mit Rock + verschiedenen Oberteilen. Diese Bilder sehe ich mir dann an und vergleiche die Wirkung von unterschiedlichen Oberteilen. So wirken manche Farben von Hemd oder Polo zum Rock betonend, harmonisch, stimmig oder gar ablenkend, manche einfach nur gut. „Gut“ reicht mir. Es muss nicht immer perfekt sein, gut sein genügt, dann fühle ich mich auch in dem Outfit wohl.

Je nach Farbe, Schnitt, und Länge des Rockes wird dann der Rest ausgewählt: Hemd, Schuhe… und nun sind endlich die wärmeren Tage da. Ich bin nun öfters im Rock unterwegs und auch wieder gemeinsam mit Ihr, um an die angenehmen Begegnungen mit anderen Menschen und Unterhaltungen vom letzten Jahr anzuknüpfen. Nur so wird sie langsam erkennen, dass andere Menschen nicht oft darüber nachdenken, warum ich einen Rock trage. Und wenn doch (?), dann oft sogar positiv! Zumindest ist es das, was ich bisher in den Gesprächen mit Fremden erfahren habe. :)

Viele meiner Röcke kaufte ich ganz normal im Laden, manche bekam ich geschenkt. Manche stammen aus dem Second Hand Laden, eine nicht unerhebliche Anzahl habe ich auf einer Auktionsplattform erstanden und war noch nie wirklich enttäuscht. Manchmal waren sie sogar viel schöner, als es die Bilder erahnen ließen und der finanzielle Aufwand ist recht gering. So habe ich auch schon manche wieder selbst verkauft und dafür mindestens den Einsatz wieder
bekommen (inkl. Versand).

Also Rock tragen muss weder aufwändig noch teuer sein. Wer seine Bundweite kennt, wird im Laden und im Internet fündig und probiert es einfach aus! Selbst im Laden sind die Verkäufer/innen ganz nett.
Noch nie hat mich jemand gefragt, für wen er ist. Wenn ich nicht gleich was richtiges finde, nenne ich die Bundweite und was mir gefallen könnte  – schon geht es los. Anprobieren im Laden? Ja, geht gut, aber verlasst bitte die Umkleidekabine und betrachtet Euch im großen Spiegel. Die Spiegel in der Umkleide sind oft nicht geeignet, da man (zumindest ich in meiner Größe) sich nicht wirklich in ganzer Pracht aus der Entfernung und Nähe betrachten kann. Wer sich nicht zur Anprobe traut: mitnehmen, Kassenzettel aufheben, zu Hause probieren!

Ich wünsche Euch viel Spaß im Rock oder Kilt und genießt die neu gewonnene Freiheit!
Bis bald.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline Dr.Heizer

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #18 am: 24.05.2015 08:11 »
Gestern war ich früh beim Feinkost-Albrecht, um nochn einge Dinge für das abendliche Grillen einzukaufen.  Ich hatte eine Papiertasche dabei, in der ich alles verststaute. Natürlich trug ich eine Rock, einen anthazitfarbenen Cargo-Rock aus Grober Baumwolle, dazu ein Poloshirt in weiß meliert und flache schwarze Schuhe.
So ein lustiger Typ mit breiten Schultern und vielen Tatoos hat mich die ganze Zeit immer wieder angeguckt. Als ich mich umdrehte, einen guten Morgen wünschte und ihn anlächelte, während ich meine Brötchen aus dem Regal nahm, erstarrte er förmlich kurz, wie in "Freeze Frame". Es war lustig, denn er bemühte sich danach, vor mir an die Kasse zu kommen und den Laden vor mir zu verlassen. Ich hoffe, ich habe ihm keine Angst gemacht mit meinem dunklen Cargo-Rock. Denn er spach kein Wort zu mir, hat sich nicht einmal verabschiedet! Andere  Leute haben mich nicht beachtet, bzw die meisten haben zurückgelächelt und waren nett.

Danach 3 Stunden in der Firma (lange Hose) und dann nach 12 endlich wieder Rock an. Da ja meine Frau sich immernoch Gedanken darüber macht, wie andere reagieren und sich so ihren Teil über deren Gedanken denkt, bervor mich die Menshcen überhaupt gesehen hätten, habe ich ganz bewusst wieder ein cleveren Schachzug angewendet: ich habe das Grillfleisch "vergessen", früh zu kaufen. Als wir dann Nachmittag mit den Auto zu unserem großen Gartengrundstück fuhren, "fiel es mir noch rechtzeitig" ein. Sie war nicht gerade begeistert, als ich auf den Parkplatz des Discounters fuhr, denn Pfingstsamstag: klar, gut gefüllt! Das war meine Absicht. Viele Menschen, meine Stadt und ich im Rock (sie wusste ja nicht, dass ich ab und an schon allein im Rock einkaufen gehe, denn unsere Stadt war eigentlich die NoGo-Area für sie, wenn ich Rock tragen möchte.)
Auf ihre bemerkungen wie: Da sind aber viele Leute und Du mit deinem Rock! reagierte ich gar nicht. Ich nahm meine Geldbörse in die eine und meine Frau an die andere hand und spazierte hinein. Die Fleischtheke ist ganz hinten und natürlioch musste ich auch bei den sonstigen Sondernageboten erstmal ganz in Ruhe schauen. Ihr war es wohl nicht so einerlei, sie hätte am liebsten gleich die Fleischtheke angesteuert, um aus der Menschenmenge schnell mit dem rocktragenden Mann zu entfliehen.. doch ich ließ mir Zeit und Menschen einfach an uns vorübergehen. Ich wusste ja, was geschieht: Nichts! Aussern ein paar blicken, von dene ich keine als negaiv sondern eher als neiúgierig bis erfreut empfand, war alles wie immer. Ich habe auch mit meiner Frau noch nicht darüber gesprochen, ob ihr etwas aufgefallen war. Mir schon: sie war sichtlich entspanner, als nicht einmal die Menschen ander Kasse etwas zum Rock sagten. Es ist vielen vielleicht nicht einmal aufgefallen. Sie hat sich nicht über mein Verhalten beschwert, sie hat mich auch nicht dafür gelobt. Also war es doch okay. Es war ein ganzer Samstag schön wie immer mit ihr zusammen.
 
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androgyn

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #19 am: 24.05.2015 09:58 »
Da sind aber viele Leute und Du mit deinem Rock! Ihr war es wohl nicht so einerlei, sie hätte am liebsten gleich die Fleischtheke angesteuert, um aus der Menschenmenge schnell mit dem rocktragenden Mann zu entfliehen.. doch ich ließ mir Zeit und Menschen einfach an uns vorübergehen. Sie hat sich nicht über mein Verhalten beschwert, sie hat mich auch nicht dafür gelobt. Also war es doch okay. Es war ein ganzer Samstag schön wie immer mit ihr zusammen.
Es ist das Grundübel aller Frauen. Schon die Blicke und das, durch seinem Mann aufzufallen, ist den meisten Frauen ziemlich unangenehm. Es gibt natülich Außnahmen, die suchen sich dann aber bewusst solche Typen. Frauen agieren nicht offen heraus. Sie denken sich ihren Teil. Schon dann, wenn sie ihren Mann nicht so "durchgeknallt" kennengelernt haben. Ich würde mich nicht allein auf das trügerische Gefühl bei Frauen verlassen, dass schon alles okay sei.
Viele Männer sind auch geschockt, wenn sich die Frau von heute auf morgen scheiden lassen will und der Mann die ganzen Jahre dachte, die Ehe ist in Ordnung. Frauen reagieren sensibler auf Unstimmigkeiten und Schieflagen, weil sie es, im Gegensatz von kleinauf angelernt bekamen. Mödchen Senden und Empfangen Emotionen von anderen Mödchen und Frauen. Jungen empfangen von niemanden und können somit auch nichts weitersenden. Man kann es so bezeichnen: Emotionsexpertin trifft in der Ehe/Beziehung auf Emotionsanfänger.

Offline MAS

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #20 am: 24.05.2015 11:53 »
Da sind aber viele Leute und Du mit deinem Rock! Ihr war es wohl nicht so einerlei, sie hätte am liebsten gleich die Fleischtheke angesteuert, um aus der Menschenmenge schnell mit dem rocktragenden Mann zu entfliehen.. doch ich ließ mir Zeit und Menschen einfach an uns vorübergehen. Sie hat sich nicht über mein Verhalten beschwert, sie hat mich auch nicht dafür gelobt. Also war es doch okay. Es war ein ganzer Samstag schön wie immer mit ihr zusammen.
Es ist das Grundübel aller Frauen. Schon die Blicke und das, durch seinem Mann aufzufallen, ist den meisten Frauen ziemlich unangenehm. Es gibt natülich Außnahmen, die suchen sich dann aber bewusst solche Typen. Frauen agieren nicht offen heraus. Sie denken sich ihren Teil. Schon dann, wenn sie ihren Mann nicht so "durchgeknallt" kennengelernt haben. Ich würde mich nicht allein auf das trügerische Gefühl bei Frauen verlassen, dass schon alles okay sei.
Viele Männer sind auch geschockt, wenn sich die Frau von heute auf morgen scheiden lassen will und der Mann die ganzen Jahre dachte, die Ehe ist in Ordnung. Frauen reagieren sensibler auf Unstimmigkeiten und Schieflagen, weil sie es, im Gegensatz von kleinauf angelernt bekamen. Mödchen Senden und Empfangen Emotionen von anderen Mödchen und Frauen. Jungen empfangen von niemanden und können somit auch nichts weitersenden. Man kann es so bezeichnen: Emotionsexpertin trifft in der Ehe/Beziehung auf Emotionsanfänger.


Das zum Thema "jeder Mensch ist anders". Nur die Fraun sind anscheinend alle gleich oder zumindest die meisten, bis auf wenige Ausnahmen.

Sind Frauen also keine Individuen?  ???

LG, Michael
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Offline high4all

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #21 am: 24.05.2015 12:38 »
Es ist das Grundübel aller Frauen. Schon die Blicke und das, durch seinem Mann aufzufallen, ist den meisten Frauen ziemlich unangenehm. Es gibt natülich Außnahmen, die suchen sich dann aber bewusst solche Typen. Frauen agieren nicht offen heraus. Sie denken sich ihren Teil. Schon dann, wenn sie ihren Mann nicht so "durchgeknallt" kennengelernt haben. Ich würde mich nicht allein auf das trügerische Gefühl bei Frauen verlassen, dass schon alles okay sei.

Viele Männer sind auch geschockt, wenn sich die Frau von heute auf morgen scheiden lassen will und der Mann die ganzen Jahre dachte, die Ehe ist in Ordnung. Frauen reagieren sensibler auf Unstimmigkeiten und Schieflagen, weil sie es, im Gegensatz von kleinauf angelernt bekamen. Mödchen Senden und Empfangen Emotionen von anderen Mödchen und Frauen. Jungen empfangen von niemanden und können somit auch nichts weitersenden. Man kann es so bezeichnen: Emotionsexpertin trifft in der Ehe/Beziehung auf Emotionsanfänger.
Die hier gezeigte Opferrolle der Männer überzeugt mich auch nicht. So überraschend sind Zerbrüche in den Beziehungen nicht. Das fängt oft schon lange vorher an.

Zum Beispiel dort, wo der Mann es verabsäumt, seiner Frau öfters zu sagen: "Ich liebe Dich." Viele Männer sind der Meinung, wenn sie es einmal gesagt haben, reicht es für den Rest des Lebens. Dem ist aber nicht so. Frau möchte das immer wieder hören. Kann auch jeden Tag sein.

Also, liebe Männer, geht heute noch hin (falls es noch nicht passiert ist) und sagt Eurer Frau/Freundin, dass Ihr sie liebt. Ein einfacher Satz, aber so wirksam, wenn er ehrlich gemeint ist.

https://www.youtube.com/watch?v=jxcw9YEx2F4

Man muss auch nicht so herumeiern wie die Wise Guys, bis man zur Sache kommt. ;) ;) ;) ;)
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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androgyn

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #22 am: 24.05.2015 12:47 »
Die hier gezeigte Opferrolle der Männer überzeugt mich auch nicht. So überraschend sind Zerbrüche in den Beziehungen nicht. Das fängt oft schon lange vorher an.
Das bemerken Männer oft nicht. Und wenn, ist es eh schon zu spät, dass sie es merken
Zitat
Mädchen Senden und Empfangen Emotionen von anderen Mädchen und Frauen. Jungen empfangen von niemanden und können somit auch nichts weitersenden. Man kann es so bezeichnen: Emotionsexpertin trifft in der Ehe/Beziehung auf Emotionsanfänger.

Zum Beispiel dort, wo der Mann es verabsäumt, seiner Frau öfters zu sagen: "Ich liebe Dich." Viele Männer sind der Meinung, wenn sie es einmal gesagt haben, reicht es für den Rest des Lebens. Dem ist aber nicht so. Frau möchte das immer wieder hören. Kann auch jeden Tag sein.
Die Frauen wollen das auch nicht jeden Tag hören, weil es sie irgendwann nervt.

Offline high4all

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #23 am: 24.05.2015 14:07 »
Zum Beispiel dort, wo der Mann es verabsäumt, seiner Frau öfters zu sagen: "Ich liebe Dich." Viele Männer sind der Meinung, wenn sie es einmal gesagt haben, reicht es für den Rest des Lebens. Dem ist aber nicht so. Frau möchte das immer wieder hören. Kann auch jeden Tag sein.
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Von Frauen hast Du wohl nicht viel Ahnung.
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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #24 am: 24.05.2015 14:16 »
Von Frauen hast Du wohl nicht viel Ahnung.
Anscheinend doch. Ich glaube nicht daran, was Frauen einen vorsäuseln. Und die, die es glauben, können von mir aus später an die Frau den Zahlemann spielen, nachdem die Frau die Scheidung eingereicht hat. Nicht mein Problem.

Offline high4all

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #25 am: 24.05.2015 14:28 »
Von Frauen hast Du wohl nicht viel Ahnung.
Anscheinend doch. Ich glaube nicht daran, was Frauen einen vorsäuseln. Und die, die es glauben, können von mir aus später an die Frau den Zahlemann spielen, nachdem die Frau die Scheidung eingereicht hat. Nicht mein Problem.
Richtig formuliert:

Anscheinend, d.h. es hat den Anschein. Aber der Schein trügt bekanntlich. ::)
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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androgyn

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #26 am: 24.05.2015 14:33 »
jaja. Das nächste mal lasse ich alles das, anscheinend, eigentlich, vermutlich, wahrscheinlich, weg. Damit keine Missverständnisse aufkommen.
Ich korrigiere
Ich bin mir sicher.... ne... Ich weiß, das die Frauen alles einem nur vorsäuseln.
Wenn es nicht so wäre, hätten die wenigsten Frauen mit ihren röcketragenden Männern ein Problem.
Und das Schweigen der Frauen ist auch nur eine Duldung, und noch lange kein Gefallen daran finden.

Offline Asterix

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #27 am: 24.05.2015 15:10 »
Und das Schweigen der Frauen ist auch nur eine Duldung, und noch lange kein Gefallen daran finden.

Aber nicht nur von Frauen. Männer können auch richtig verlogene Luder sein.
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Offline cephalus

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #28 am: 24.05.2015 16:41 »
@h4a und mas

Gibt es eigentlich noch einen vernünftigen Grund die gebetsühlenartig wiederholten substanzfreien und undifferenzierten subjektiven Thesen immer wieder zu kommentieren?

Es ist doch alles gesagt...

Irrtümer werden nicht war, wenn sie immer wiederholt werden, daher tut es nicht Not, erfolglos zu versuchen dem Schreiber zu korrigieren.

Mir würde es viel nervtötendes Lesen ersparen ::)

Cephalus

Offline Dr.Heizer

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Re: nun bin ich auch dabei...
« Antwort #29 am: 24.05.2015 18:28 »
Cephalus, ich stimme Dir zu. Ausserden ist das hier MEIN Thread. Also lieber rock aktiv, wenn Du was zu mir oder zu meinen Erlebnissen schrieben möchtest, Fragen an mich hast: gerne. Alles andere: Tu es anderswo oder gar nicht!!

Das geht ja gar nicht, was hier in meiner Vorstellung seit meinem Beitrag von heute morgen los ist. >:( Ich schildere meine Erlebnisse, Fortschritte mit meiner Frau im Bezug auf "Rock in der eigenen Stadt" (anderswo geht es bereits besser) und dann so was? Da frag noch mal einer, warum sich manche nicht trauen, hier was zu schreiben...
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer


 

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