Hallo Doppelrock,
Danke für die ausführliche Aufbereitung. Ich hatte in Erinnerung, dass Du - und Dein Ausdruck "Staatsmedien" untermauert es ein klein wenig - gegenüber vielen Darstellungen bzw. gegenüber dem Umgang mit Fallzahlen sehr kritisch eingestellt bist - ist ja Dein gutes Recht.
Ich hatte aber auch erwartet, in Deiner Aufbereitung etwas Skandalträchtiges herauszulesen. Da war ich wohl zu voreingnommen. Denn es zeigt, dass es also genau richtig ist, wie es nach menschlichem Ermessen aus der Sicht eines Laien auch nachvollziehbar ist.
Dein Fazit-Zitat (für alle, die es so besser verstehen: Dein letztes Zitat) belegt es: Es reicht nicht aus, anhand von Symptomen oder aufgrund von Verdacht als Fallzahl gezählt zu werden, sondern es bedarf auch noch weiterer Nachweise. Das ist durchaus schon mal vernünftig und trägt zur Vertrauensbildung bei.
Würden A) und B) noch mitgezählt werden, dann würde man ja die Fallzahlen nur künstlich in die Höhe treiben.
Oder für diejenigen unter uns, die womöglich mit Ausdrücken wie "klinisch diagnostiziert" und ähnlichem sich schwertun, die wirkliche Bedeutung zu kennen (ist ja auch gemein, Worte zu verwenden, bei denen man andere Bilder im Kopf hat), und für diejenigen unter uns, die es gerne einfach haben:
Es reicht nicht aus, wenn etwas grün ist. Erst, wenn man einen weiteren Nachweis hat, dann kann man sich deutlich sicherer sein, dass das Grüne da auch tatsächlich eine Pflanze ist.