Rockmode.de
Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Holger Haehle am 07.04.2023 03:32
-
Vorweg die Frage. Sind Hosenröcke eigentlich richtige Röcke? Technisch gesehen sind sie bifurkal geschnitten - also mit zwei getrennten Hosenbeinen. Optisch aber wirken sie bei größerer Beinweite wie Röcke.
Ich mag sie, weil die Beine spürbar umspielt werden. Dieser Effekt ist besonders bei dünnen, sommerlichen Stoffen ausgeprägt. Dann kann es bei Wind schon mal richtig flattern.
Optisch ist der Unterschied zum klassischen Rock auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen. Hosenröcke wirken wie engere, gerade geschnittene Röcke - die mir gefallen, die ich aber wegen mangelnder Beinfreiheit meide.
Insofern trage ich gerne Hosenröcke, weil sie eine Bleistift-Ästhetik vermitteln ohne einengend zu sein.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Habt ihr Hosenröcke im Kleiderschrank?
-
Nein, Hosenröcke habe ich keine.
Mir würde die Luftigkeit im Schrit fehlen und trotzdem müsste ich den Rock argumentieren.
Verneinung alle Nachteile für mich.
-
Nein wenn schon rock dann gleich richtig 8)
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
(https://flic.kr/p/2odFG7F)blue tights (https://flic.kr/p/2odFG7F) by Jean (https://www.flickr.com/photos/194600840@N02/), auf Flickr
-
Vorweg die Frage. Sind Hosenröcke eigentlich richtige Röcke? Technisch gesehen sind sie bifurkal geschnitten - also mit zwei getrennten Hosenbeinen. Optisch aber wirken sie bei größerer Beinweite wie Röcke.
Wenn die Ein- bzw. Zweiröhrigkeit die Definition bestimmt, müssten diese Beinkleider eigentlich "Rockhosen" heißen.
Es hat wohl historische Gründe, dass sie "Hosenröcke" genannt werden, damit Frauen, als ihnen Hosen noch verboten waren, sie tragen konnten.
LG, Micha
-
Insofern trage ich gerne Hosenröcke, weil sie eine Bleistift-Ästhetik vermitteln ohne einengend zu sein.
Bleistift-Ästhetik? Doch nicht bei dem gezeigten Beispiel. Es sei denn, es ist ein trapezförmiger Jumbo-Bleistift gemeint.
Habt ihr Hosenröcke im Kleiderschrank?
Nö!
-
Hosenröcke könnten der Start für Rock am Mann sein. Deshalb sind auch uns wichtig, wenn auch uns nicht als Alternative zum klassischen Rock, sondern zur Hose.
Gruß
Gregor
-
Insofern trage ich gerne Hosenröcke, weil sie eine Bleistift-Ästhetik vermitteln ohne einengend zu sein.
Bleistift-Ästhetik? Doch nicht bei dem gezeigten Beispiel. Es sei denn, es ist ein trapezförmiger Jumbo-Bleistift gemeint.
Habt ihr Hosenröcke im Kleiderschrank?
Nö!
Ein hosenrock kann durchaus schön (https://www.oma-klara.de/wp-content/uploads/2018/11/Hosenrock-schwarz-Plissee-768x1152.jpg) sein ;)
Aber in dem von Holger sehe ich auch wenig ästhetik!
-
Genau das gleiche wie Gregor hat eine Kollegin auch zu mir gesagt als ich ihr von meinem Vorhaben, im Rock ins Büro zu gehen, erzählt habe.
Ich habe bisher keinen Hosenrock im Schrank und es hat mich bisher nicht gereizt. Ich stehe entweder auf Röcke, oder bei Hosen auf sehr eng geschnittene Modelle.
Aber sag niemals nie... ich finde diese Culottes bei Frauen zwar grässlich unsexy, aber in einer kurzen Variante wär's fürs Büro vielleicht vorstellbar. Die lange Variante wie von Holger gezeigt finde ich eine interessante Idee und sind momentan auch modern und in Werbungen zu sehen... hauen mich aber weder bei Frauen noch bei mir vom Hocker.
@Jean:
interessante sehr feminine Variante. Aber wenn's so aussieht, würde ich wieder gleich einen Rock tragen.
-
Meine Tante hat gerne Hosenröcke zum Wandern getragen. Sie seien luftiger als Hosen aber die Oberschenkel rieben nicht aneinander, meinte sie dazu.
LG, Micha
-
Ich möchte verschiedene Gedanken aus den vorhergehenden Beiträgen aufgreifen / bestätigen.
Zu allererst ganz kurz zu Michas Wandertante: Ja, jedes Kleidungsstück kann auf seine Weise seine Vorteile haben.
Holgers Outfit: Zum einen sieht es nicht unelegant aus, was Holger uns vorstellt.
Zum anderen scheint Holger den "Bleistift"-Begriff anders aufzufassen, als das, was man allgemein mit einem "Bleistift"-Rock verbindet.
Bleiben wir beim Thema "Begriffe":
Wenn die Ein- bzw. Zweiröhrigkeit die Definition bestimmt, müssten diese Beinkleider eigentlich "Rockhosen" heißen.
Es hat wohl historische Gründe, dass sie "Hosenröcke" genannt werden, damit Frauen, als ihnen Hosen noch verboten waren, sie tragen konnten.
Es gab auch mal "Rockhosen", so Anfang der 80er Jahre. Irgendwie als Gegenbegriff von "Hosenröcken". Durch welche konkreten Merkmale die beiden Begriffe voneinander abgegrenzt wurden, kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht griffen Rockhosen mehr von der Form einer Hose auf, gerade was den Bereich des Unterleibs betraf, weniger die Ausgestaltung der Beinlinge. Die Weite der Beinlinge war es dann wahrscheinlich, weshalb dieser Hose die Spezifikation "Rock" als "Rockhose" einbrachte.
Genaugenommen, Micha, kann ich Deiner Auslegung folgen, dass ein Hosenrock eigentlich eher Rockhose heissen müsste, da dieses Kleidungsstück mehr die Struktur einer Hose hat und nur im optischen Endbild dem eines Rocks nahekommt.
Ich konnte jetzt mit nur lediglich einer Ausnahme (und da könnte es was mit sturer Übersetzung aus dem Englischen zu tun haben von "skirt-like trousers" von Sheego (https://www.otto.de/p/sheego-hosenrock-strand-rockhose-mit-integrierter-hose-1728058344/#variationId=1728058353)) keine Kleidungsstücke finden, die aktuell als Rockhose im Handel angeboten würden. Dagegen bezeichnen "Hosenröcke" im Handel (https://www.otto.de/damen/mode/roecke/hosenroecke/) aktuell wohl mehr diese Hybriden mit eingebautem Innenhöschen, was eher in Richtung Skorts schon tendiert.
Hosenrock als Alternative zum Rock? Für uns Rockträger wohl eher nicht. Wir tragen ja schon Rock. Da brauche ich nicht noch ein verkapptes Pseudo-Alibi einer Hose. Das Interesse zu Hosenröcken will ich aber niemandem unserer Rock-Kollegen nun per se absprechen.
Für mich persönlich kommt ein Hosenrock (vor allem nach Holgers Wort-Auffassung) nicht in Frage. Ich habe vor 40 Jahren die Hösenröcke meiner Schwestern probiert und abgelehnt. Zwar bieten sie im Sitzen mehr Platz für die Genitalien - aber nicht zwingend die ultimative Freiheit eines Rockes. Aber mich hielt das Gefühl ab, dass zwischen den Beinen mehr Stoff als erforderlich baumelt.
Irgendwie bringt der "Schritt" des Kleidungsstücks mehr Stoff in meinen persönlichen "Schritt" ein, was mich vor allem in Bewegung erheblich stört.
Warum also muss es diese Alibi-Zweiteilung sein, um mehr Platz - aber noch immer nicht den definitiv meisten Platz in meine Sitzbeuge zu bringen?
Gegenwind zu meinem Rocktragen kam anfangs auch besonders aus dem familiären Umfeld, aber auch von anderen hadernden Frauen: deren Kritik lautete "Warum reicht nicht eine weite Hose?"
Meine Gegenfrage: "Warum muss es auf Gedeih und Verderb denn eine Hose sein? Nur weil ich als Junge geboren wurde??"
Auch weite Hosen schränken spätestens im Sitzen die Genitalien ein. Da mag ein Hosenrock noch die meiste Körperfreiheit beisteuern. Bei Hosen, wo das definitiv nicht mehr der Fall ist, ist aber deren Erscheinungsform schon wieder soweit jenseits des Gewohnten, dass diese Hosen ebenfalls als automatisch unmännlich gelten - und man auch da wieder Erklärungsbedarf hat.
Wie wir´s drehen und wenden: Hosen, die mit ihrem Schnitt wesentlich von klassischen Männerjeans abweichen, gelten als weiblich. Und erfordern für den Mann Rechtfertigungsbedarf.
Da kann ich mich auch gleich für einen Rock rechtfertigen.
Aber ja. Für manchen rockwilligen Mann, der auf Akzeptanzgrenzen seiner Partnerin stößt, kann vielleicht ein Hosenrock eine gangfähige Alternative zur klassischen Hose darstellen - sozusagen das Einsteigermodell für manche Männer, deren Frauen sich zum Rock an ihrem Mann querstellen.
-
Ein Rock in der Länge und Weite wie auf meinen Bildern, erlaubt nur kleine Schritte. Unmöglich darin zwei Treppenstufen auf einmal zu nehmen. Insofern hat mein Hosenrock mehr Beinfreiheit bei gleicher Optik.
Wenn ich einen Rock anziehe, dann muss er eine Weite haben, die einen Spagat erlaubt. Solche Röcke haben durch ihre A-Linie eine ganz andere Optik.
Ich ziehe also weite Röcke an, wenn ich es bequem im Schritt haben will und Hosenröcke, wenn ich eine andere schmalere Ästhetik wünsche ohne gleich Trippelschritte machen zu müssen.
Hosenröcke erweitern also mein Repertoire. Ich mag es da eine gewisse Auswahl zu haben. Ich bin auf nichts fixiert und je nach Situation für alles offen.
-
Meine Gegenfrage: "Warum muss es auf Gedeih und Verderb denn eine Hosen sein? Nur weil ich als Junge geboren wurde??"
Das ist genau die richtige Gegenfrage, Wolfgang!
LG, Micha
-
Wenn ich einen Rock anziehe, dann muss er eine Weite haben, die einen Spagat erlaubt.
Ah. Das ist ja interessant. War für mich bis jetzt noch nicht ein Kriterium.
Machst Du so oft Spagate, Holger?
@Micha:
Die Gegenantwort war natürlich vorprogrammiert: " Weil das alle Jungs/Männer so machen." War für mich allerdings noch nie stichhaltig genug. Ich blieb also bei meiner Gegenfrage, die somit für mich nicht stichhaltig beantwortet wurde.
-
Die Spagatweite ist immer wieder wichtig, z. B. damit ich über den Zaun klettern kann, der den Zutritt zu meinem Lieblingsstrand verhindern soll. Deshalb habe ich schon eingenähte Unterröcke entfernt, die meist nicht die gleiche Weite wie die Röcke haben.
-
In einem kurzen Tellerrock ist ebenfalls ein Spagat möglich. Sofern der Träger sportlich genug ist. Spagat kann ich nicht, aber die Besteigung eines Herrenrads ist mit einem Skater-Rock ohne Probleme möglich.
-
In einem kurzen Rock ist die Beinfreiheit eh größer. Deswegen wurden von antiken Kriegern auch die kürzesten Röcke der Modegeschichte getragen. Aber bei langen Röcken sieht das nunmal ganz anders aus. Die können lang und eng durchaus gut aussehen, wirken aber gerade in einem Bleistiftdesign freiheitsberaubend. In diesen Fällen scheint mir ein Hosenrock ein angemessener Kompromiss zu sein.
-
Da brauche ich nicht noch ein verkapptes Pseudo-Alibi einer Hose.
Betrachte den Hosenrock doch mal ganz neutral als ein sehr schön sein könnendes Kleidungsstück.
Deine verkrampft wirkenden Hosenzwang- und Alibi-Gedanken sind irgendwie komisch ...
Viele Grüße,
Lars
-
😀
Ich gönne jedem seine wie auch immer gearteten Hosen.
Und - wer's braucht - auch seinen freiwilligen Hosenzwang. ☺️
-
In einem kurzen Rock ist die Beinfreiheit eh größer. Deswegen wurden von antiken Kriegern auch die kürzesten Röcke der Modegeschichte getragen. Aber bei langen Röcken sieht das nunmal ganz anders aus. Die können lang und eng durchaus gut aussehen, wirken aber gerade in einem Bleistiftdesign freiheitsberaubend. In diesen Fällen scheint mir ein Hosenrock ein angemessener Kompromiss zu sein.
Lieber Holger,
ich denke, hier hat niemand etwas dagegen, dass Hosenröcke getragen werden, von Dir oder sonst wem. Einige denken nur, sie bräuchten keine Hosenröcke, weil sie sich schon in echte Röcke trauen. Das tust Du aber ja auch schon lange. Und genau wie man lange und kurze Röcke und Hosen tragen kann, kann man auch Hosenröcke und Rockhosen tragen. Es spricht absolut nichts dagegen.
LG, Micha
-
Manchmal, lieber Micha, sind Hosenröcke schlicht die bessere Alternative, wenn ich eine lange enge Optik suche und gleichzeitig die volle Bewegungsfreiheit verlange wie in weiten Röcken. Enge Röcke zwingen zu bestimmten Geh- und Sitzweisen. Das ist nicht immer bequem.
-
Wenns dem Holger gefällt, warum nicht?
Jeder soll doch das tragen, was ihm gefällt und worin er sich wohlfühlt. Ganz ohne Zwang und Krampf.
Grüßle
Jürgen
-
Kann Jürgen nur zustimmen. Einfach machen wenn's gefällt.
Bis jetzt haben mich Hosenröcke noch nicht angelacht aber wer weiß?
Schönen Gruß
Olivier
-
Manchmal, lieber Micha, sind Hosenröcke schlicht die bessere Alternative, wenn ich eine lange enge Optik suche und gleichzeitig die volle Bewegungsfreiheit verlange wie in weiten Röcken. Enge Röcke zwingen zu bestimmten Geh- und Sitzweisen. Das ist nicht immer bequem.
Ja, lieber Holger, so hat jedes Kleidungsstück andere Vor- und Nachteile.
Eine Rüstung z.B. schützt den Körper, aber ist schwer. Taucherflossen sind perfekt unter Wasser aber hinderlich an Land. Jumpsuits sind gut beim Fallschirmsprung, aber umständlich auf der Toilette. Usw. usf.
LG, Micha
-
Habt ihr Hosenröcke im Kleiderschrank?
Ja
Hosenröcke könnten der Start für Rock am Mann sein. Deshalb sind auch uns wichtig, wenn auch uns nicht als Alternative zum klassischen Rock, sondern zur Hose.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
(https://www.rockmode.de/index.php?action=gallery;sa=view;id=2389)
Damit hab ich mich das erste mal in die Öffentlichkeit und zur Arbeit getraut, auch um erste Reaktionen wahrzunehmen und zu testen ob ich dann mit anderen Sachen weitermachen kann/will. :-)
Als Alternative zum Jens/Anzug und Hemd/Polo Standard auch zu Business Anlässen finde ich Hosenröcke sehr schick.
edit: https://thefrankieshop.com/products/egonlab-jupe-culotte-deep-green Darauf hatte ich lange geschielt und gewartet, um das mal im Sonderangebot zu bekommen. Foto hier besser als meine eigenes.
-
Danke für dein Beispiel.
Die Jupe Culotte im Frankie Shop sehen sehr schlicht und luftig aus. Die sind sicher eine gute Wahl.
-
Eine Culotte lässt sich gut verwenden um Schuhe zur Geltung zu bringen. Das war im letzten Herbst:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Selbstverständlich kann man dazu unauffällig Schuhe tragen. ;)
-
Letztes Jahr in Irland fand ich meinen Hosenrock äußerst praktisch, da das Wetter nicht immer 'rocktauglich' war.
Sah gut aus und war etwas windgeschützter wie ein Rock:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
-
Wo in Irland warst Du denn da, Chris?
LG, Micha
PS: Nur kurz, ohne dass wir vom Hosenrockthema abkommen.
-
wie wäre es mit einem Skort das Teil sieht von vorne wie ein Rock aus und von hinten wie eine Hose
-
Hm, meinst du vielleicht Rockshorts? Denn ich kenne Skorts nur als Röcke mit eingebauter Hose - also so ähnlich wie bei vielen Tennisröcken.
-
Rainman meint so etwas:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
-
Der skort ist wirklich flott 8)
-
So ein Teil hab ich um 1990 auch mal gesehen, später im Laden als Jeansteil gefunden und gekauft. Der Hosenteil wechselt von hinten nach vorne zwischen den Beinen von Jeans zu einer Art Futterstoff.
Meine Freundin und ich hatten das Teil "Skort" getauft. Und später wurde das tatsächlich als "Skorts" verkauft.
-
...wobei es bei Hajo ja den Eindruck macht, als sei das ein "normales" Oberhöschen mit einem vorgehängten Wickelrock-Überlapp.
...ich kann mich da täuschen...
-
War es auch. Ich habe auch so einen getragen. Ich habe ihn noch, übrigens.
Gruß
Gregor
-
Ich auch 🙃
Eingemottet allerdings...
-
Nein. Ich habe diese Hosenröcke/Skorts nie wirklich gemocht. Ich bleibe bei echten Röcken.
-
In der englischen Wiki finde ich dazu folgendes:
Skorts are popular in sports such as field hockey, tennis, golf, ten-pin bowling, and camogie, and are often part of girls' athletic uniforms.
A skort is a pair of shorts with an overlapping fabric panel made to resemble a skirt covering the front and back, or a skirt with a pair of integral shorts hidden underneath (also can be called sport skirts).
Bei der Spielerin auf dem Bild meine ich vorne und hinten eine Rockschürze zu sehen - und natürlich das integrierte Höschen.
-
Dem ist so es gibt halt verschiedene varianten ;D
-
Skorts trage ich gerne zum Fahrradfahren im Sommer.
LG, Micha
-
Ausser den erwähnten "Ur"-Skorts der frühen 90er habe ich aktuell im letzten Sommer noch jenen Rock zugelegt, der sich in der Anprobe als Rock mit Innenleben herausstellte,
mich aber dennoch anlachte:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Das Höschen hat einen kaum zu bemerkenden Beinansatz und ist aus identischem Stoff wie der Überrock. Ich habe noch zwei ähnlich gebaute von Adidas, denen man aber ihren eigentlichen Tennisrock-Charakter nicht ansieht. Beide mit reinem eingebautem Slip ohne Beinansatz - soweit ich mich erinnere. Und bei diesen kann ich tatsächlich eine Unterhose, die ich sonst unter kurzen Röcken definitiv tragen würde, weglassen.
Der Skort von oben im Bild taucht hier im Forum noch da (gestern getragen) (https://www.rockmode.de/index.php?topic=4676.msg159608#msg159608) und da (Spaghettiträger) (https://www.rockmode.de/index.php?topic=8972.msg160229#msg160229) auf.
Und mehr dazu incl. meinem Ur-Skort gibt es als Geschichtchen in dem Thread mit dem poetischen, aber auch zum Nebenthema im hiesigen Thread passenden Titel:
"Sports in skorts (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9244.msg168748#msg168748)".
-
Einen Hosenrock habe ich nicht und sehe auch keinen ästhetischen Grund, einen zu tragen. Letzten Endes ist er aufgrund seiner Zweiröhrigkeit eine Hose, da es grundsätzlich einen fließenden Übergang zur klassischen Hose, aber nicht zum Rock gibt. Allerdings habe ich auch schon einmal darüber nachgedacht, mir einen Hosenrock zuzulegen, um für die Arbeit einen etwas sanfteren Übergang zum Rock hinzukriegen. Noch habe ich das aber nicht gemacht.
Wenn ich Menschen aus der Ferne sehe und nicht auf den ersten Blick erkennen kann, ob sie einen Rock oder eine(n) Hose(nrock) anhaben, beobachte ich sie meist genauer. Und dann freue ich mich, wenn es tatsächlich ein Rock ist und eben nicht, wenn es sich als Hose rausstellt.
Aber letzten Endes soll im Sinne der Kleidungsfreiheit jeder tragen, was er will. Und ein Hosenrock ist immer noch besser als eine klassische Hose.