Autor Thema: Gedanken zu Hintergründen  (Gelesen 9224 mal)

Offline MAS

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Re: Gedanken zu Hintergründen
« Antwort #15 am: 15.11.2018 16:33 »
Ich meinte die Emanzipation der Frau von dem Nicht-selbst-Geld-verdienen-dürfen-sondern-vom-Verdienst-des-Mannes-abhängig-sein.
Ich habe den Eindruck, daß mehr Frauen nach dem Motto: "Weisungsgebunden für Bezahlung zu arbeiten ist nicht freier als selbstbestimmt für sich und die Familie zu arbeiten, wenn das Geld des Mannes dazu ausreicht." leben, wenn auch nicht reden, als den Feministen lieb ist.

Zu Indien: frage mal die indischen Frauen, die dort für ihre Emanzipation kämpfen.
Sicher trifft das nicht auf alle indischen Männer zu. Aber Freunde von mir, die Kleinkredite geben, erzählten mir, dass sie diese aus genanntem Grund nur an Frauen vergeben.
Immerhin war das indische Patriachat nicht stark genug, eine Frau an der Spitze der Regierung zu verhindern. Aber was reden wir von Indien? Auch von deutschen Feministen kann man erzählt bekommen, daß sie in einem üblen Patriachat leben. Die haben aber den Nachteil, daß ich deren Glaubwürdigkeit anhand eigener Erfahrungen beurteilen kann, und nicht nur auf Berichte angewiesen bin.
Vor allem sehe ich aber das Rocktabu als ein in Europa entstandenes Phänomen an, das als Folge des Kolonialismus nun auch weltweit sich auswirkt. Daher sind europäische Denkweisen zu betrachten, wenn man die Hindergründe verstehen will.

Der Link lädt dazu ein, nachzudenken wie weit fehlende Wertschätzung des Mannes an sich zum Rocktabu geführt haben kann, und inwiefern der Rock einem Mann hinderlich sein kann, Wertschätzung zu erlangen.

Gruß,
Jo

Stimmt alles.

Hebelt aber noch nicht aus, dass trotzdem immer noch viele nach alten Mustern leben. Auch im Deutschen Bundestag gibt es nach wie vor mehr Männer als Frauen, trozt einer Bundeskanzlerin und vieler Ministerinnen. Deswegen denken jetzt einige wieder über eine Quote nach.
Und beim Treffen von Regierungschefs und -chefinnen, leuchten letztere noch immer als bunte Punkte im grau-blauen Einerlei heraus.

LG, Micha

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