Autor Thema: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit  (Gelesen 61547 mal)

Offline GregorM

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #75 am: 15.12.2016 20:10 »
Eigentlich denke ich, ich hätte im Kilt, mehrere Chancen, Frauen anzuziehen als in Hosen. Naja, ich weiss, es hängt auch mit meinem Alter zusammen. Das fordert halt mehr als eine Hose.

Wie es heisst: A man in a kilt is a man and a half. (Sir Colin Campbell, Feldmarschall).

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Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #76 am: 15.12.2016 23:36 »
wie viele Frauen einen Mann im Minikleid und High-Heels hinterhersehen.

Wieviele Chancen haben Frauen, das zu tun?

LG, Micha
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androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #77 am: 16.12.2016 01:06 »
Wieviele Chancen haben Frauen, das zu tun?

LG, Micha
Bei mir mehr als genug. Ist je was passiert? Nö. Es ist ja auch nicht so, dass es im Internet keine Beispiele gäbe. https://68.media.tumblr.com/acf755e95bd1583ee7b66a7515133959/tumblr_mpeoscoEDt1qk9l6xo1_540.jpg

Oder anders ausgedrückt. Meinst du nicht, es hätte sich längst entwickelt, wenn Frauen mehrheitlich Männer im genannten Look attraktiver fänden als bspw. in Hosen oder einen Anzug? An Beispielen mangelt es ja nicht, jede*r weiß wie Schotten im Kilt aussehen, jede*r weiß wie Travestiekünstler sich anziehen und ungefähr aussehen. Aber kein einziges Kleidungsstück ist davon in die Männerabteilung gewandert. Irgendwas muss es also sein, was Frauenmehrheitlich davon abhält, Männer in Röcken sexy zu finden.


Beide Models sind im gleiche Alter. Rate mal, welchen Männertyp Frauen eher bevorzugen.

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Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #78 am: 16.12.2016 08:27 »
Wieviele Chancen haben Frauen, das zu tun?

LG, Micha
Bei mir mehr als genug. Ist je was passiert? Nö. Es ist ja auch nicht so, dass es im Internet keine Beispiele gäbe. https://68.media.tumblr.com/acf755e95bd1583ee7b66a7515133959/tumblr_mpeoscoEDt1qk9l6xo1_540.jpg

Oder anders ausgedrückt. Meinst du nicht, es hätte sich längst entwickelt, wenn Frauen mehrheitlich Männer im genannten Look attraktiver fänden als bspw. in Hosen oder einen Anzug? An Beispielen mangelt es ja nicht, jede*r weiß wie Schotten im Kilt aussehen, jede*r weiß wie Travestiekünstler sich anziehen und ungefähr aussehen. Aber kein einziges Kleidungsstück ist davon in die Männerabteilung gewandert. Irgendwas muss es also sein, was Frauenmehrheitlich davon abhält, Männer in Röcken sexy zu finden.


Beide Models sind im gleiche Alter. Rate mal, welchen Männertyp Frauen eher bevorzugen.

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Das rechte Model ist doch eine Frau, oder nicht?

Meiner Ansicht nach hat vieles auch mit Sehgewohnheiten zu tun. Kilttragende Männer haben in Schottland sicher keine schlechteren Karten als hosentragende und sarongtragende in Südostasien auch nicht. Was an Kleidung männlich interpretiert wird, ist zum großen Teil kulturabhängig. Dass ein starker, muskulöser Körper eher als männlich-sexy gilt ist dagegen eher biologisch zu erklären.

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Offline high4all

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #79 am: 16.12.2016 08:58 »
Wie ich Nico einschätze, ist auch das Model rechts ein Mann.

Im Übrigen habe ich noch keinen Mann gesehen, der auf der Straße so rumläuft wie die beiden Models.
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Offline Peter

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #80 am: 16.12.2016 09:00 »
Oder anders ausgedrückt. Meinst du nicht, es hätte sich längst entwickelt, wenn Frauen mehrheitlich Männer im genannten Look attraktiver fänden als bspw. in Hosen oder einen Anzug?
Irgendwas muss es also sein, was Frauen mehrheitlich davon abhält, Männer in Röcken sexy zu finden.

Das ist doch nicht das einzige Kriterium, warum Röcke es nicht in die Männerabteilung schaffen.
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #81 am: 16.12.2016 12:04 »
Wie ich Nico einschätze, ist auch das Model rechts ein Mann.

Im Übrigen habe ich noch keinen Mann gesehen, der auf der Straße so rumläuft wie die beiden Models.
Es geht darum, welchen Männertyp Frauen eher bevorzugen und auspacken würden. Auf dem Bau oder im Fitnessstudio sieht man schon solche trainierten Körper wie auf dem linken Foto.

Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #82 am: 16.12.2016 12:26 »
Wie ich Nico einschätze, ist auch das Model rechts ein Mann.

Im Übrigen habe ich noch keinen Mann gesehen, der auf der Straße so rumläuft wie die beiden Models.
Es geht darum, welchen Männertyp Frauen eher bevorzugen und auspacken würden. Auf dem Bau oder im Fitnessstudio sieht man schon solche trainierten Körper wie auf dem linken Foto.

Und ist das rechte Model nun ein Mann oder eine Frau?

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Offline high4all

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #83 am: 16.12.2016 12:37 »
Es geht darum, welchen Männertyp Frauen eher bevorzugen und auspacken würden. Auf dem Bau oder im Fitnessstudio sieht man schon solche trainierten Körper wie auf dem linken Foto.
Wat soll ich inne Muckibude?

Bin schön genug. Den Körper links finde ich hässlich. Aber ich bin zum Glück keine Frau.
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androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #84 am: 16.12.2016 12:46 »
Das rechte Model ist doch eine Frau, oder nicht?
Nein. Sonst wäre der Vergleich sinnlos.

Meiner Ansicht nach hat vieles auch mit Sehgewohnheiten zu tun. Kilttragende Männer haben in Schottland sicher keine schlechteren Karten als hosentragende und sarongtragende in Südostasien auch nicht. Was an Kleidung männlich interpretiert wird, ist zum großen Teil kulturabhängig. Dass ein starker, muskulöser Körper eher als männlich-sexy gilt ist dagegen eher biologisch zu erklären.

LG, Micha
Um schottische Kiltträger geht es aber nicht. Wie wir wissen, haben auch Männer im Kilt hier ihre kleinen Problemchen. Wenn du ehrlich ohne verfälschten Blick zu dir bist, wirst du erkennen, dass sich Muster wiederholen und doch nicht so sehr kulturell unterschiedlich sind. Dass ein muskolöser Körper auf Frauen anziehend wirkt, ist nicht biologisch sondern evolutionär begründet. Bspw. ist Penislänge/Umfang ist bei Männern auch von Frauen rangezüchtet, in den überwiegend Männer mit den bevorzugten Maßen in den weiblichen Genpool gewandert sind und die anderen ausgeschlossen wurden. Das linke Model wird eher seine Gene unter die Frauen streuen als das rechte Model.

Egal, welche Kultur, beim Mann sind nur Hände und Kopf unbedeckt.
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gucken wir mal weitere Beispiele an
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Frauen haben so wenig wie möglich an. Männer haben so viel möglich an.

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #85 am: 16.12.2016 16:28 »
Lieber Nico,

das ist doch klar, dass ein Mann, der so sexy-feminin aussieht, dass er hetorsexuelle Männer anmachen kann, auf heterosexuelle Frauen wenig sexy wirkt. Ich hatte ihn für eine Frau gehalten.

Dann hast Du recht mit dem Satz: "Wie wir wissen, haben auch Männer im Kilt hier ihre kleinen Problemchen."
Ich habe das wichtige Wort fett gemacht. Hier in Deutschland sind kilttragende Männer nichts Normales. In Schottland haben diese Männer diese Problemchen bestimmt nicht.

Aber was soll dieser Satz: "Dass ein muskolöser Körper auf Frauen anziehend wirkt, ist nicht biologisch sondern evolutionär begründet." Also für mich ist Evolutionsbiologie eine Subdisziplin der Biologie. Wo ordnest Du es denn ein?

Und ja, das ist natürlich nicht kulturabhängig das Frauen mehr Haut zeigen dürfen als Männer, wie die anderswo diskutierte Burka beweist. (Dieser Satz ist ironisch gemeint.)
Das indische Bild habe ich aber in einem anderen Thraed gepostet, um zu zeigen, dass ein von Holger gepostetes Outfit diesen indischen ähnelt, und nicht um zu zeigen, dass sie Haut zeigen. Indische Frauen sind traditionell auch eher bedeckend gekleidet.

Aber guck mal da: https://de.wikipedia.org/wiki/Wodaabe und da http://www.gettyimages.de/detail/foto/wodaabe-man-doing-makeup-in-a-mirror-stock-fotografie/173977115 oder hier: http://www.ibtimes.co.uk/kate-middleton-new-zealand-trip-tattooed-bottom-welcomes-kate-prince-william-baby-george-1443705.

Kulturen sind verschieden.

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Offline Barefoot-Joe

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #86 am: 16.12.2016 18:32 »
Hallo Micha,

Zitat
Und ist das rechte Model nun ein Mann oder eine Frau?

Ein Mann. Das ist Tima Marso. Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=nuTTy9aLSNg
Oder hier: http://www.worldofcrossdressing.com/2016/01/tima-marso-androgynous-model.html

Der sieht wirklich unverschämt gut aus. :)
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

Normality is a paved road: it’s comfortable to walk, but no flowers grow. - Vincent van Gogh

Offline JJSW

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #87 am: 16.12.2016 20:43 »
Schönen guten Abend
Also ich bin weder ein Athlet mit reichlich Muckis, noch schlank, androgyn bzw. feminin.
Bis zur 50 ist es nich mehr fern und das Leben hat einige Verzierungen auf meinem Körper hinterlassen,
die Haare werden auch lichter.
Bin auch kein Karrieretyp und muß für mein Geld "hart arbeiten".

Da muß ich mich ja richtig glücklich schätzen, das meine Liebste mich mag wie ich bin und meine Vorlieben für Röcke akzeptiert ;D

Ich finde mich schön genug, da stimme ich Hajo zu.

Zitat
Egal, welche Kultur, beim Mann sind nur Hände und Kopf unbedeckt.

Jetzt im Winter stört mich das weniger. Aber bei warmen Wetter verstoße ich gerne dagegen, z.B. so
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Mal sehen was mir im nächstem Sommer noch einfällt :D

und wie Micha schilderte, ist es nicht in jeder Kultur so. Im Regenwald Borneos und am Amazonas gibt es auch einen reduzierten Dresscode.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #88 am: 16.12.2016 21:42 »
Der Regenwald ist nicht mit modernen Zivilisationen zu vergleichen. Hinterm Verkaufstresen steht auch keiner im Lendenschurz und oberkröperfrei.

Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #89 am: 16.12.2016 22:30 »
Der Regenwald ist nicht mit modernen Zivilisationen zu vergleichen. Hinterm Verkaufstresen steht auch keiner im Lendenschurz und oberkröperfrei.

Hast Du Dir die Bilder nicht angekuckt, auf die ich verlinkt habe, Nico?

Dein Verkaufstresen steht nicht für die ganze Welt. Wenn wir es uns angewöhnt haben, Männerkörper nicht unbedeckt sehen zu wollen, ist das unser kulturspezifisches Ding. Aufgrund des Kolonialismus hat sich unsere Art, sich zu kleiden, weltweit verbreitet. Und doch hat das nichts oder zumindest wenig mit einer evolutionsbedingen anthropologischen Konstante zu tun.

In islamischen Kulturen bedecken sich Männer und Frauen, und dabei eher Frauen mehr als Männer.
In Indien bedecken sich auch beide Geschlechter.
In Neuseeland bedecken sich die europastämmigen Eroberer, die jetzt das Land regieren, und die Maori, die sich gerne an die Eroberer anpassen wollen. Aber wie Du auf dem einen Bild sehen kannst, gibt es auch welche, die sich traditonell kleiden, mit mehr Tatowierung als Textilien.

LG, Micha
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