Autor Thema: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit  (Gelesen 61691 mal)

Offline Dr.Heizer

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Re: was Männer tragen
« Antwort #60 am: 14.12.2016 22:24 »
Glaubst Du an Vorsehung?

LG, Micha
Ich erkläre es mal: ich sehe mich vor, ich sehe voraus, ich blicke mich auch um. Ich glaube, was ich sehe. Ist das nun Glaube an Vorsehung? Wir wollen nicht philosophieren, sondern rocken! :)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Re: was Männer tragen
« Antwort #61 am: 14.12.2016 22:33 »
Wir wollen nicht philosophieren, sondern rocken! :)

Da haben wir es doch wieder! Sag ich's doch! Da war meine kritische Rückfrage letztens doch gerechtfertigt!

Ich will philosophieren und rocken!

LG, Micha
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androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #62 am: 14.12.2016 23:00 »
Nicht nur das Haut-Zeigen, sondern auch das Figur-Zeigen. Leggins, Baumwollstrumpfhosen, blickdichte Nylons, hautenge Shirts - das ist so für Männer nicht vorgesehen.
Und damit logischerweise auch kein Rock. https://www.berlin.de/special/jobs-und-ausbildung/845905-768585.gallery.html?page=13&popup=1

Wieso? Ich brauche keine Vorsehung, ich machs einfach ;D
na, tust du nicht. Bei dem letzten Thema darüber, da ging es um rückenfreie Kleider oder so, hast du dich ja prima drumrum geredet, dass dich schnell fiert statt den "Missstand" zu erkennen. Dann hört man eben solche Antworten von dir wie, "ich will nicht philosiphieren, ich will rocken." zu "Ich will nur Röcke trage., Alles andere ist egal, weil ich es eh nicht will oder mag".

androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #63 am: 14.12.2016 23:04 »
Also, ich habe von Natur keine Brustbehaarung. Was nun?

Falle ich jetzt unten durch?  :o

LG, Micha


zieh dich doch nicht immer an Details hoch. Es geht allgemein darum, dass Frauen nicht auf Milchbubis stehen. Sie sprechen ihm nicht ab, dass er schön ist, aber weit entfernt von einem Mann.
Um die Reaktionen zu sehen, müsste ich von dir ein Foto auf Facebook stellen und auf die Antworten warten.

Wieso hast du keine Brustbehaarung? Das ist sooo ungerecht!


Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #64 am: 14.12.2016 23:49 »
Also, ich habe von Natur keine Brustbehaarung. Was nun?

Falle ich jetzt unten durch?  :o

LG, Micha


zieh dich doch nicht immer an Details hoch. Es geht allgemein darum, dass Frauen nicht auf Milchbubis stehen. Sie sprechen ihm nicht ab, dass er schön ist, aber weit entfernt von einem Mann.
Um die Reaktionen zu sehen, müsste ich von dir ein Foto auf Facebook stellen und auf die Antworten warten.

Wieso hast du keine Brustbehaarung? Das ist sooo ungerecht!

"Milchbubi" sei ein anderes Wort für "Molkereibesitzer", las ich als Kind mal in einem Comic.

Bleib mir mit Facebook von der Pelle. Was interessieren mich die Urteile von Facebookschreiberinnen?

Meine Liebste steht auch zu mir, wenn ich "weit entfernt von einem Mann" bin. Und die hat mich im realen Leben zum Anönneln und nicht nur auf einem Bildschirm. Und ich sie! :D

LG, Micha
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Offline JJSW

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Meine Brusthaare geb ich nicht her ;)

Lieber Marcel, Nico, Micha und alle anderen
Wenn Ihr da so wunderschön philosophiert, so genieße ich es zu lesen.
Leider war ich zu müde, mir fiel nichts passendes ein um mitzuschreiben.

Und nun muß ich wieder zur Arbeit

Einen schönen Tag noch und seid nett zueinander :)

Gruß
Jürgen
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Offline freak8

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #66 am: 15.12.2016 12:07 »
Ich sehe mich nicht als Transvestit, weil ich mich auch nicht verkleide. Stop stimmt nicht ganz. In der Arbeit muss ich mich verkleiden.
Privat genieße ich mein Leben als Rockträger kombiniert mit FSH und High Heels.

Offline Ludwig Wilhem

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #67 am: 15.12.2016 12:08 »
Hi
"lange Rede kurzer 'Sinn"
Wenn ich mir weibliche Garderobe anziehe, kann ich weiter Mann sein, auch wenn mein Aussehen weiblich wird.
Wir Männer haben auch weiche (weibliche) Züge und warum dürfen wir sie nicht ausleben.
Ich will auch nicht mit anderen Begriffen wie Transgender,Homo/Bisexuell-Schwul-Lesbisch arbeiten, denn das sind doch alles Begriffe, wo viele von uns nicht reinwollen.
Wir wollen frei sein, das anzuziehen, was uns gefällt, seien es Röcke-Hosen-Kleider-Anzüge. Aber das Problem liegt natürlich bei unseren Mitmenschen nicht nicht sol tolerant sind zu akzeptieren, dass wir einfach uns chic anziehen möchten und das geht oft besser mit Kleidern und Röcken aus dem Bereich der Frauenabteilung, denn die angebotenen Männerröcke sind mir zu bieder. Ich möchte einfach so frei sein wie das zu tragen, was ich chick finde.
LG Ludwig
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[/quote]
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.

Offline MAS

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #68 am: 15.12.2016 12:29 »
In der Arbeit muss ich mich verkleiden.

Das finde ich gut formuliert!

Und ich bin froh, dass ich es nicht muss.  :)

LG, Micha
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Offline JJSW

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #69 am: 15.12.2016 12:38 »
Jetzt melde ich mich auch mal zu diesem Thema.

Also ich fühle mich einfach als Mann im Rock. (Ich bin gerne Mann und noch lieber Mensch, mit Stärken und Schwächen)
Egal ob ich meinen Kilt,  einen Männerrock, einen "Damenrock" oder ein Kleid trage.
Wenn mich jemand als Crossdresser bezeichnet, soll er doch, macht mir nix :).
Wenn mich jemand als Transvestit bezeichnet,  weiße ich ihn darauf hin, daß dies nicht zutrifft, da ich mich nicht als Frau style.
Wenn jemand nur stänkern will, gibt's entweder ne Retourkutsche oder ich ignoriere es.
Damit wäre das Thema für mich erledigt  :D

Hallo Ludwig
Deine Gewandung gefällt mir sehr. An so ein Top hab ich mich noch nicht gewagt, vielleicht irgendwann.

Gruß
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
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androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #70 am: 15.12.2016 16:53 »
Wir drehen uns bei diesem Thema eh nur im Kreis. Was für uns plausibel ist, ist für andere unplausibel. In Deutschland kann sowieso jeder anziehen, was er mag. Wenn Schwule Frauensachen tragen würden, wäre uns sogar, was die Lebensrealität betrifft, mehr geholfen, als die paar versprengten männlichen Crossdresser, die darauf beharren als männlich gesehen werden zu wollen. Das Wort Transvestit wurde von dem Begriff Crossdresser abgelöst. Der Inhalt ist der gleiche. Geh mal auf Crossdressing Seiten, die Outfits anbieten. Die bieten das volle Programm an, was für Travesti so üblich ist. In meinem Stadtteil sehe ich mindestens eine Handvoll Butchs. Da sind sicherlich noch mehr unterwegs. Ich hocke aber nicht den ganzen Tag auf der Straße und beobachte die Leute. Die kleiden sich komischerweise auch so, wie man das stereotypisch von Lesben gewohnt ist. Auf die fährt aber auch kaum ein heterosexueller Mann ab. Zumindest ich nicht. Daher kann ich die Ablehnung von Frauen an Männern in weiblichen Sachen objektiv nachvollziehen Einen (schwulen) Mann in Frauenkleidung habe ich dagegen noch nicht im Alltag gesehen und Schwule sind auch kaum von normalen Männern zu unterscheiden.

Die Mehrheit unserer Mitmenschen ist tolerant. Einzig, wo Probleme entstehen, ist in der Partnerschaft. Die Evolution hat es nun mal so eingerichtet, dass bei Frauen und Männer sich bestimmte Attractions herausgebildet haben, die anziehend wirken und nur durch vorleben von Vereinzelten nicht veränderbar sind. Die Mehrheit der Männer und Frauen leben eine normale Lebensrealität, dass Abweichler in der Summe sie nicht tangieren.

Eine Frau steht in ihrer Kleidung schon "unten" auf Stufe 1. Wenn sie Männerkleidung anzieht, gehts nicht nach unten sondern, bleibt auf Stufe 1 oder es sie steigt ein paar auf. Beim Männern, die man auf die höchste Stufe ansetzt kann es nur nach unten gehen. 

Und wo Achtung schwindet, schrumpft auch die Erotik.

Offline Holger Haehle

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #71 am: 15.12.2016 16:56 »
Frauen können doch auch alles anziehen, was sie wollen und sich dabei reichlich in der Herrenabteilung bedienen ohne das jemand sie als Crossdresserin oder Transvestitin bezeichnen würde. Mehr will ich auch nicht!

Offline Peter

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #72 am: 15.12.2016 17:12 »
Wir drehen uns bei diesem Thema eh nur im Kreis. ...

...hauptsächlich, weil Du dieses Rad (und nicht nur in diesem Thema) mit oft inhaltsarmen Beiträgen immer weiter antreibst  :-\
 
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline Mann im Rock

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #73 am: 15.12.2016 18:19 »
In der Arbeit muss ich mich verkleiden

Das geht mir auch so, dass ich die Büroklamotten eher als Verkleidung empfinde. Vor allem: wenn ich in den Kleiderschrank schaue, dann machen die Büroklamotten maximal 10% meiner gesamten Kleidung aus.
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

androgyn

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Re: einige Gedanken zu Männerocker und Transvestit
« Antwort #74 am: 15.12.2016 19:05 »
Frauen können doch auch alles anziehen, was sie wollen und sich dabei reichlich in der Herrenabteilung bedienen ohne das jemand sie als Crossdresserin oder Transvestitin bezeichnen würde. Mehr will ich auch nicht!
Das nicht, aber sie wird als Kampflesbe oder unweiblich bezeichnet, sobald das Sexapael gegen Null sinkt und verbaut sich ebenfalls Chancen bei potentiellen Partnern. Eine Frau im Herrenanzug und Krawatte ist genauso selten und entspricht nicht der Lebensrealität für die Mehrheit wie ein Mann im Rock.

Kannst ja mal den Test machen
wie viele Männer auf einer Party einer Frau im Herrenazug hinterhersehen.
wie viele Männer einer Frau im Minikleid und High-Heels hinterherschauen.
wie viele Frauen einen Mann im Herrenanzug hinterhersehen.
wie viele Frauen einen Mann im Minikleid und High-Heels hinterhersehen.


 

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