Nun aber endlich:
Vorbemerkung: Es ist nicht erlaubt, Bilder dieses Threads ohne meine ausdrückliche, persönliche Erlaubnis an einer anderen Stelle zu veröffentlichen. Wer das tun möchte, frage mich vorher!
Sollte sich jemand gegen seinen Willen hier abgelichtet vorfinden oder auch sein Nummernschild, kontaktiere er*sie mich bitte, dann wird das Bild gelöscht.
Wer Interesse an oder Nachfragen zu einzelnen Bildern hat, nenne mir bitte die darunter stehende Bildnummer.
Ja, ich veröffentliche die Bilder mal mit erkennbaren Gesichtern, der Ästhetik wegen. Ich habe ja auch niemanden in flagranti erwischt und würde mich umgekehrt eher freuen, ein Bild von mir so wiederzufinden und ärgern, wenn mein Gesicht unkenntlich wäre. Aber falls notwendig, wird ein Bild auch wieder gelöscht. Also nun kommt de erste von elf Reisetagen, der uns noch gar nicht bis Irland brachte:
Donnerstag, 24.8.2017 bzw. bis kurz nach Mitternacht am 25.8.:
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Eine Reise von Tausend Meilen beginnt mit einem Schritt. Unsere Schritte lenkten uns zuerst einmal zum Bahnhof Siegburg-Bonn.
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Dort warteten wir auf den ICE, der uns zur ersten Zwischenetappe bringen sollte.
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Uns so rollten wir gemütlich erstmal südwärts, auch wenn himmelsrichtungsmäßig Irland westlich liegt.
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An diesem ersten Tag ging es nämlich noch gar nicht nach Irland, sondern nach Paris. Dazu hatte ich mir diesen Stadtführer in der Siegburger Stadtbibliothek ausgeliehen. Die Fahrkarten für die ersten beiden Reisetage und auch die Hotelübernachtung in Paris gab es ganz bequem am Schalter im Siegburger Bahnhof zu kaufen (
https://www.bahn.de).
Zugleich zeigt das Foto den an diesem warmen Tag sehr bequemen Rock, den ich auf der Reise trug. Den hatte ich mal bei Tschibo gekauft.
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Landschaftliche Eindrücke aus dem Zugfenster: Überquerung des Mains bei Frankfurt und im Hintergrund der Feldberg im Taunus.
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Hier ein Berg bei Heppenheim im Odenwald.
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Die erste Zwischentappe war Mannheim, die quadratische Stadt.
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Ein typisch badisches Mittagessen fanden wir in der Umsteigezeit nicht in Sichtweite zum Bahnhof, aber ein türkisches und italienisches in Verbindung mit einem badisch-fränkischen Bier, einem Distelhäuser Weizen aus Tauberbischofsheim (
https://www.distelhaeuser.de/).
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Der Mannheimer Hauptbahnhof mit einer Straßenbahn davor.
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Zehn Minuten Verspätung hatte unser TGV nach Paris-Est.
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Das ist nicht unser TGV sondern ein SÜWEX-, also Süd-West-Express-Triebwagen, wie er in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verkehrt. Ja, mich interessierte nicht nur die irische Eisenbahn, sondern auch die deutsche und die französische.
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Aber da hinten kommt er angerollt. Es war das erste Mal, dass wir mit einem TGV fuhren, ja sogar das erste Mal, dass wir mit der Eisenbahn nach Frankreich fuhren. Ich weiß nicht genau, wie oft ich schon in Frankreich war, jedenfalls öfter als zehnmal, aber noch nie mit der Eisenbahn.
Auf dem Bahnsteig fragte mich übrigens ein Mann, wahrscheinlich ein Afro-Amerikaner, ob mein Rock ein Kilt sei. Ich verneinte und erklärte den Unterschied. Eine Frau, die mit ihm zusammen auf den Zug wartete, wohl eine Deutsche, meinte, so ein Jeansrock sei ja auch praktischer, wegen der Taschen.
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Der TGV ist Mutter aller Hochgeschwindigkeitszüge Europas, wenn auch nicht diese Baureihe.
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Bitte einsteigen! Was man hier nicht ganz so deutlich sieht: Es war ein Doppelstöcker.
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Hier das Innere des Wagons, und zwar im unteren Stockwerk. Die unteren Stockwerke dieses Zuges sind übrigens Sackgassen. Nur die oberen kann man in beide Richtungen verlassen.
Das ist so ein Foto, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich die Gesichter pixeln sollte. Das wäre dann aber nicht mehr so schön anzusehen. Wer sich hier abgelichtet sieht, ohne das zu wollen, melde sich bitte bei mir.
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Relativ eng saß man in diesem Wagon, aber wir machten es uns so gemütlich wie möglich.
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Zwei Stopps in Deutschland, und keiner in Frankreich bis Paris.
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Ein entgegenkommender TGV derselben Baureihe zeigt deutlich die zwei Stockwerke.
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Ich blieb natürlich nicht die ganze Zeit sitzen, sondern erkundete den Zug ein wenig. Hier sieht man den Blick vom oberen Stockwerk aus die Treppe hinunter. Links sieht man auch eine Sitznische für Leute, die vor der Toilette warten müssen oder einfach Lust haben, sich dort hin zu setzen.
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Landschaft in Lothringen.
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Im Bordbistro.
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Selbstbildnis im Treppenhaus.
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319 km/h! So schnell war ich vorher noch nie in einem Zug gefahren. Dabei fuhr er ganz ruhig, und man merkte fast nichts von der hohen Geschwindigkeit.
Der junge Mann hatte anscheinend nichts dagegen, dass ich ihn mit aufs Bild nahm. Wenn doch, bitte melden!
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Ein Dorf, wie ich annehme, in der Champagne. Wir merkten nicht, wann wir von einer Region in die nächste kamen.
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Und schon waren wir in Paris. Hier sieht man ein paar alte Wagons, die vielleicht zu einem Sonderzug gehörten.
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Blick durchs Oberlicht auf einen ebenfalls zweistöckigen Regionalzug.
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In welcher Stadt bin ich hier im Rock? 😉
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Paris hat ja bekanntermaßen mehrere Bahnhöfe, die alle Sack- oder Kopfbahnhöfe sind. Jeder Zug endet dort. Wer auf einer anderen Seite der Stadt selbige verlassen will, muss den Bahnhof wechseln.
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Doch da wir an diesem Tag in Paris blieben, hatten wir es nicht eilig und konnten uns mal diese alte E-Lok aus den 1960ern oder 1970ern angucken. Karli wüsste sicher Genaueres.
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Treffen der Generationen.
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Hier ein TGV einer anderen Baureihe.
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Als Bierliebhaber freute ich mich über diese Werbung einer mir sehr lieben belgischen Biersorte.
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Doch typsicher für Paris war natürlich dieses Bild des Eiffelturms, des Wahrzeichens der Stadt, wenn nicht des ganzen Landes.
Das Bild zeigt zugleich die Haupthalle des Bahnhofs.
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Wir mussten uns dann aber erstmal orientieren, um in Paris weiterzukommen. Dazu diente uns dieser Plan des ÖPNV mit allen S-Bahn-, Metro- und Buslinien.
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Nachdem der oben gezeigte Plan und angab, dass wir die Metrolinie 4 nehmen mussten, zeigte diese Ausschilderung, wie wir diese finden konnten.
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Und dann begann eine kleine Wanderung durch die Unterwelt…
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… bei der Hindernisse zu bewältigen waren.
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Aber bald erreichten wir den U-Bahn- bzw. Metro-Steig. Interessanterweise fuhren die Züge auf Gummireifen, was ich auch in Montreal gesehen hatte, als ich 1987 in Kanada war.
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Das war unser Zug.
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Mitten unter Pariser*innen.
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Über das Verbot, sich breitbeinig hinzusetzen, haben wir schon mal hier im Forum diskutiert:
http://www.rockmode.de/index.php?topic=6409.msg94248#msg94248 Es ist also nicht nur in Madrid verboten, sondern auch in Paris.
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Etwa 15 Minuten später waren wir in Montparnasse, von wo aus es am nächsten Tag weitergehen sollte.
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Auf dem Weg an die Oberfläche passierten wir Plakate des Films „Dunkirk“, den wir kurz vorher im Kino gesehen hatten. Der Held des Films überlebt knapp mehrere Schiffsuntergänge. Angesichts unserer langen Schifffahrt nach Irland war uns bei der Erinnerung an den Film etwas mulmig zu Mute.
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Der Weg zog sich in, durch schmale und breite Gänge, große Hallen, treppauf, treppab …
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…vorbei an Musterbeispielen internationaler europäischer Partnerschaften und ihren Sprösslingen…
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…und irgendwann wieder nach draußen.
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So hoch wollten wir dann doch nicht hinauf: Der oder die Tour de Montparnasse.
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Wir schauten erstmal nach den Eisenbahnsteigen, wo wir wieder Zeugen eines Generationentreffens waren, hier in Form zweier Regionalzüge, die altersmäßig wohl auch dreißig-vierzig Jahre auseinanderliegen.
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Und endlich waren wir an der frischen Luft bzw. was man in Paris so „frische Luft“ nennt. Franzosen macht es anscheinend gar nichts, direkt neben dem Autoverkehr ein Bier zu genießen. Diese Straßencafés strahlen aber auch eine wohltuende Ruhe und Muße in der Hektik der Millionenstadt aus.
Hier ein passender Soundtrack für die kommenden Bilder:
https://www.youtube.com/watch?v=ydtryV65UGk Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.23-2201
Wir hatten noch zirka eine halbe Stunde bis zu unserm gebuchten Hotel zu gehen, was wir in dem spätsommerlichen Spätnachmittagslicht sehr genossen.
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Hier ließ jemand seine Lektüre für nachfolgende Menschen auf einer Bank liegen.
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Und schon grüßt das Original: Der Eiffelturm, nicht auf einem Plakat, sondern in echt. Als ich 1989 das letzte Mal in Paris war, hatte ich auch ein Hotelzimmer irgendwo hier in der Nähe mit Eiffelturmblick von einem Mansardenbalkönchen.
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Schon damals beindruckte mich die Architektur der Belle Epoque, die zum Glück die beiden Weltkriege überstanden hat.
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Der Invalidendom, in welchem die großen Krieger der Grande Nation beigesetzt sind, darunter auch Napoleon I.
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Und ein kleiner Brunnen.
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Die Metro fährt streckenweise auch als Hochbahn.
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Nein, das war nicht unser Hotel, aber ein schönes Fotomotiv.
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Unseres war dieses Ibis-Hotel, gebucht über Ameropa im Siegburger Bahnhof.
http://www.ibis.com/de/hotel-1400-ibis-paris-eiffelturm-cambronne/index.shtmlhttps://www.ameropa.de/bahn Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.23-2222
R4s und 2CVs waren ja mal so typisch französisch wie der Eiffelturm. Diesmal sahen wir nur noch je ein Exemplar der beiden Autotypen, hier den R4.
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Im Foyer vom Ibis-Hotel waren die Rezeptionen über den Raum verteilt und die Säulen mit Kork verkleidet, so dass man sich etwas wie in einem Korkeichenwald vorkam.
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Unser Zimmer war nicht groß, aber brauchbar.
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Kein Blick auf den Eiffelturm aus dem Fenster, aber auf die Allee vor dem Hotel.
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Wir machten uns bald wieder auf den Weg, bewunderten weiterhin die alten Häuser…
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…und hatten doch bald den Eiffelturm erreicht, also so nach 30 Minuten oder so.
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Zuerst aßen wir in diesem Restaurant bzw. davor auf dem Bürgersteig zu Abend:
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187147-d11956755-Reviews-Le_Petit_Suffren-Paris_Ile_de_France.html Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.23-2256
Ja, billig war es nicht, aber die Crêpes mit allerlei dabei waren seeehr lecker! In dem Brooklyn-Glas hatte ich ein Grimbergen Blonde, also aus Belgien, was aber aus den originalen Kelchen besser mundet (
http://www.grimbergenbeer.com/de/de/). Dieser halbe Liter kostete übrigens 9,50 €!
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Dann waren es nur noch wenige Schritte bis der inzwischen beleuchtete Eiffelturm um die Ecke spinxte.
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Plötzlich wurde er nicht nur beleuchtet, sondern funkelte in wechselweise aufblinkenden Lichtern.
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Unter ihm warteten Menschenmassen auf den Einlass zu den Treppen oder Aufzügen.
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Vor allem Afrikaner verkauften allerhand Kitsch. Überhaupt sahen wir so manchen armen Menschen, der bettelte oder versuchte, einem etwas zu verkaufen.
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Bis zu diesem Blick steil nach oben kamen wir noch ohne zu zahlen.
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Mich hätte es schon gejuckt, da mal wieder raufzugehen, aber meine Liebste wollte nicht so lange anstehen, ich auch nicht, so dass wir davon abließen. 1989 war ich auch schon mal da oben, sogar zweimal, mittags und abends.
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Wir gingen lieber an die Seine, wo ein reger Verkehr an Schiffen herrschte.
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Von der Brücke aus konnte man die Schiffe dann von oben sehen.
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Und vom anderen Ufer den Turm mit Fluss davor.
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Manche Schiffe leuchteten blau oder sonst wie bunt.
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Dieses dagegen strahlte eine urige Stimmung aus.
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Tja, entweder ist der Turm schief oder der Fluss: hier letzteres.
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Blick von der Brücke seineaufwärts zur Sacré Coer-Kirche auf dem Montmartre.
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Ja, die Belle Époque hat es mir angetan.
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Auf dem Weg zurück ins Hotel kauften wir in diesem kleinen Laden noch etwas Preiswertes zu trinken.
"Superette" ist aber auch ein originelles Wortspiel: "Supermärktchen".
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Aufgang zu einer Metro-Hochbahn-Haltestelle.
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Mein preiswertes Getränk war ein Baltus-Bier, nicht aus dem Baltikum, sondern aus Frankreich:
https://fr.openfoodfacts.org/produit/3258561310091/baltus-biere-blonde-de-luxe-belle-france. Trinkbar.
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Die Wetternachrichten meldeten Gemischtes.
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Dieses Bild von einem Straßencafé habe ich mir auf dem Spaziergang gekauft.
Und das war unser erster Reisetag bzw. eine Auswahl der Bilder vom selbigen.
LG, Micha