... die ganze Wanderung in Flip-Flops bewältigte (das hatte ich aber auch zuvor noch nicht mitbekommen).
Er versicherte mir, das seien übliche 'Wanderschuhe' in ihrer Heimat, mit dem sie dort alle - ausgesprochen alle - Wege durch sämtliches Gelände bestreiten.
Die Menschen dort haben vielleicht auch noch einen gesunden Bewegungsapparat, eine sehr gutes und feines Körpergefühl und sind sehr achtsam. Dann kannst du nämlich auch mit Flipflops auf den Everest steigen, ohne daß du dir sämtliche Gräten brichst .... etwas überspitzt dargestellt ...
Mein bevorzugtes Wander-Schuhwerk, auch für felsiges und etwas schwereres Gelände, sind im Sommer eben jene Flipflops oder vielleicht auch Sandalen. Problematisch wird es NUR, wenn das Material nicht hält. Wenn z.B. bei den Schlappen der Zehensteg reißt .... dann hast du echt Geburtstag!
Im Winter sind es dann maximal leichte und dünne Barfußschuhe, die ich zum Wandern anziehe. Damit steige ich z.B. auch bei Eis und Schnee auf den Brocken. Die extrem dünne Sohle dieser Schuhe verleiht einen sensationellen Grip, weil man viel mehr Aufstandsfläche als mit einem starren Wanderschuh hat.
Ich hab hier schonmal berichtet, vom Brocken-Rocken.
Und nebenbei passen alle in meinem Text genannten Schuh-Arten hervorragend zu Röcken und Kleidern. Auch in Größe 47 machen die noch einen schlanken Fuß
Viele Grüße,
Lars