'Zu hohe Zollgebühren' liegt im Auge des Betrachters.
Ich habe keine Ahnung davon, fundierte Antworten können diejenigen liefern, die darüber was gelernt haben.
Ich antworte trotzdem, weil ich schreiben möchte, was mein gefühlt gesunder Menschenverstand gesagt hat, als ich ihn gefragt habe.
Ich denke: zum einen ist es eine Art 'Strafabgabe' an den Staat, weil durch Wareneinfuhr nicht nur dem Staat, sondern generell hier bei den Menschen im Land Wertschöpfungspotential verloren geht.
Desweiteren daran angelehnt, wird es wohl auch eine Art Steuerungsmethode sein, dass eben nicht dem eigenen Land (oder Binnenmarkt) so viel Eigenproduktivität verloren geht, weil die Produkte von extern bezogen werden.
Auch werden damit ein wenig die Geldströme versucht werden, nicht aus dem eigenen Markt hinauszulaufen, was gerade wohl bei Ländern mit Importüberschüssen (also nicht hier bei uns) von Bedeutung sein wird.
Noch einen wesentlichen nutzbringenden Aspekt verspüre ich persönlich dabei, der Globalisierung entgegen zu steuern (was wohl bei der Erfindung von Zöllen keine Rolle gespielt haben dürfte), um den von der Menschheit verursachten Impact auf Flora, Fauna, Biosphäre überhaupt und oberflächennaher Geologie ein klein wenig zu verringern.
WIllst Du näheres darüber wissen, wird Dir Wikipedia z.B. bestimmt schon tiefere Einblicke gewähren. Da hab ich jetzt nicht nachgeguckt. Denn ich muss ja nicht zu jedem Thema mitteilen, was ich in Wikipedia gelesen und verstanden habe.