Autor Thema: Vereinsgründung für Rock am Mann  (Gelesen 97192 mal)

Offline MAS

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #45 am: 07.02.2009 18:33 »
Hi Männers,

ich habe den Thread gerade erst entdeckt und für die dritte Option gestimmt. Ich habe noch nicht mal Zeit, hier regelmäßig zu lesen, also auch nicht, um aktiv noch einem Verein anzugehören (zu meiner Auslastung vgl. http://www.migrapolis-deutschland.de/index.php?id=michaelaschmiedel). Abergrundsätzlich denke ich, wenn sich Aktive finden, ist das keine schlechte Idee.

LG,
Michael, der schon wieder auf dem Sprung ist.
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kleidchen

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #46 am: 12.02.2009 19:57 »
ich hoffe da gibts nicht nur kilt's (kotz) sondern  schöne weite röcke
lg
kleidchen

Offline Luan

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #47 am: 12.02.2009 22:22 »
@ Kleidchen

ich für meinen Teil kann nur wiederholen, was Matthias bereits hier, hier oder auch hier geschrieben hat.

Luan
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Offline Jürgen64

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #48 am: 13.02.2009 10:58 »
Hallo Luan,

wenn Du damit zum Ausdruck bringen willst, daß das hier ein reines Kiltforum ist, dann bin ich wohl falsch ... ?

Gruß
Jürgen
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Offline Matthias

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #49 am: 13.02.2009 16:42 »
rockmode.de ist natürlich kein reines Kiltforum. Es geht hier aber auch um den Kilt und natürlch um Röcke für Männer.

Gruß Matthias
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Offline Brezel

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #50 am: 03.03.2009 21:26 »
Hallo Zusammen,

ich dachte da kommt noch was   :-\

Der Vorschlag dass sich diejenigen Melden, die "Ja" angekreuzt haben, ist bis zum heutigen Tage ausgeblieben.

So kann es keinen Verein geben. Schade eigentlich, da sich ja 19 Leute Einig sind, 11 zumindes dafür wenn auch ohne Sie und nur 2 dagegen.

Was ist los?  >:(

Gruß
Ralf

Sweety

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #51 am: 04.03.2009 13:06 »
Hallo Ralf,
dir scheint ja unheimlich viel an der Gründung eines solchen Vereines gelegen zu sein.
Wenn das doch dein Herzenswunsch ist, dann frag doch jeden, der in diesem "Fred" geschrieben hat in einer PN direkt ob er mitmachen möchte.
Vieleicht haben die "Befürworter" ja nur Angst, sich öffentlich zu bekennen ::)
Mich brauchst du nicht anschreiben, ich mag keine Vereine!
Lockeres Gespräch, O.K.
Forum,                     O.K.
Mal Treffen,             O.K.
Persönliche Hilfe,     O.K.

Aber Verein, Vorschriften, Statuten...... Nä  :P
Mir reicht die Schützenmafia, aber das ist gesetzlich verankert.
Trotzdem viel Glück und nochmehr Spaß! :D
Jürgen

Offline Brezel

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #52 am: 04.03.2009 18:16 »
Hallo Sweety,

mich wundert, dass du dich angesprochen fühlst?!


Aber vielleicht kannst Du mir verraten, wie 19 ja stimmen zustande kommen, wenn so viele dann den Schw.. einziehen?

Ist Rocktragen nu doch nicht so toll? Oder warum wird sich jetzt wieder Versteckt? - Ja ich weiss ; ein Typisch Deutsches Problem - Schimpfen, motzen, besserwissen aber ändern? Um Gottes willen, das könnte ja in Arbeit oder in Missgunst ausarten.

Ich habe den Vorschlag gemacht weil - 1. Viele sind Mächtiger als einer : 2. Sich die Tendenz im Forum dazu geäußert hat einen Verein oder IG (Interessen Gemeinschaft) Gründen bzw sich zu Vereinigen (Kurz Zusammen zu stehen).

Gruß
Ralf




Sweety

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #53 am: 04.03.2009 18:54 »
N abend Ralf,
ich hab mir nur gedacht, wenn keiner schreibt, regt meine Antwort evtl. dazu an ;)
Aber wie gesagt, ich habe nix gegen einen Verein! Aber ohne mich!
Liebe Grüße
Jürgen

Offline franco

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #54 am: 04.03.2009 19:25 »
Hallo erstmal,

was spricht für, was gegen einen Verein? Der Verein bräuchte ein Ziel, das in einer Satzung festgelegt werden müsste. Da wird's schwierig...

Man könnte die Satzung des französischen Vereins "homme en jupe" (hej) als Vorlage nehmen. Und fragen: Was hat "hej" bislang in Frankreich erreicht? Meine Wahrnehmung ist: Die Medien berichten im französischsprachigen Raum immer wieder mal über das Thema, und meistens positiv. Wäre das bei uns auch realistisch? Und: Ist das das verdienst von "hej"? Wir wissen es nicht...

Mein Angebot wäre:

So lange der Verein etwa die gleiche Satzung bekommt wie "hej" und nicht mehr als 20 Euro im Jahr kostet, bin ich als "passives Mitglied" gerne dabei! :)

Aber eine aktive Rolle kann ich leider nicht übernehmen. Keine Zeit! :(

Das Thema "Rock am Mann" ist mir wichtig und ich sympathisiere mit der Bewegung. Aber um es gleich zu sagen: Das wichtigste Thema der Welt ist es für mich auch nicht! ;)
"Ja, ich kann! - sogar im Rock!"

Offline Brezel

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #55 am: 04.03.2009 20:09 »
Hallo nochmals,

also der Verein muss eine Satzung bekommen, die wie ich finde gemeinsam mit den Mitgliedern, bzw die es werden wollen,
erarbeitet wird. Da eine Satzung nicht einfach aus dem nichts entsteht.
Zudem ist der Betrag von 18 Eur (1,50 je Monat) wahrscheinlich am Anfang nur dann ausreichend, wenn sich noch Spender finden- Warum? Nur die Eintragung mit allem drumm und drann ca 150 Eur (Gericht und Notar etc) macht ca 10 Mitglieder oder? Dann noch die eine oder andere Post um Kontakt mit den Zeitungen bzw Redaktionen auf zu nehmen usw.

Mitglieder die Passiv sind, sind sehr wohl willkommen, nicht nur der Finanzen wegen, sondern auch, da Sie die gleichen Interessen haben und, wenn auch nur, gelegentlich Rock tragen.

Wie cephalus hier schon sagte: http://www.rockmode.de/index.php?topic=1732.msg13621#msg13621

Dachte ich eigentlich es geht los - aber bisher sehr ruhig - unter anderem auch die aussagen - Macht es doch, aber ohne mich ich hab keine Zeit. Ja ja, das sollte mann eigentlich zu einem Krieg sagen (schön war die Hippi Zeit - Stell Dir vor es ist Krieg und keine geht hin ;D) Aber nicht zum Thema Rock im Mann UUps Rock am Mann.

Gruß'
Ralf



Offline rainer69

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #56 am: 05.03.2009 01:19 »
...

Mitglieder die Passiv sind, sind sehr wohl willkommen, nicht nur der Finanzen wegen, sondern auch, da Sie die gleichen Interessen haben und, wenn auch nur, gelegentlich Rock tragen.


Hallo Ralf,

ich habe mit JA gestimmt und stehe auch nach wie vor als Gründungsmitglied zur Verfügung.

Wobei ich mich schwer tue ist im Moment der Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Hier kann ich noch nicht wirklich konstruktives beitragen.

Zum einen bin ich von Hause aus eher zurückhaltend (schüchtern) und überhaupt erst mit dem Thema seit Nov. 2008 in Kontakt und derzeit noch in der Phase der Selbstfindung (bzw. meinen Stil zu finden).

viele Grüße
Rainer

Offline franco

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #57 am: 05.03.2009 08:43 »
Hallo Ralf,

nach dem Überfliegen dieses Threads gewinne ich den Eindruck, dass wir die Mindestzahl von 7 Mitgliedern für einen rechtsfähigen Verein (§56 BGB) locker hinbekommen (Ich gehe davon aus, dass einige, die jetzt ihre Unterstützung zusagen, am Ende doch noch den Schwanz einziehen).

Haben wir einen unter uns, der Volljurist ist? Das würde den Satzungsentwurf vereinfachen, den wenn der Notar nachher rausfindet, dass die Satzung nicht in Ordnung ist, müssten wir wieder von vorne anfangen. Ich bin leider kein Volljurist. :(

Was in die Satzung reinmüsste wären konkret meßbare Ziele: Im ersten Jahr soundsoviele Presseveröffentlichungen und mindestens 2 Fernsehbeiträge über uns und den Verein etc. Im Falle eines bundesweiten Fernsehbeitrages rechne ich mit mindestens 10 Neubeitritten innerhalb einer Woche, dann müsste die Finanzierung für ein Jahr gesichert sein.

Bezüglich des Notars wäre ich bereit, ein Drittel der von Dir kalkulierten Kosten (also 50 Euro) in Form einer Spende zu übernehmen.

Gruß
franco
"Ja, ich kann! - sogar im Rock!"

chrisko

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #58 am: 05.03.2009 09:05 »
Hi zusammen,

soll ich ehrlich sein ... ?

Deutschland ... deine Vereine ...

Solange noch nicht einmal wirklich deutlich viele Leute klar Stellung bezogen haben und sich für einen Verein stark machen, schon wird über § diskutiert und schon sollen Juristen bemüht werden um eine Satzung aufzubauen.

Naja ...

Ich denke, solange nicht einmal eine lockere Interessengemeinschaft da ist und überhaupt etwas gemeinsames auf die beine stellt, solange muss man sich nicht um eine Vereinsgründung kümmern.

Ein Verein kann auch von 3 Leuten an einem Stammtisch beim Bier gegründet werden, ohne jegliche Satzung oder sonstiges. Einzig, ein solcher Verein ist nicht rechtsfähig... und wird keine Spendenquittungen ausstellen dürfen. Haften tut der Vorstand jeweils so oder so   ...

Also, ich denke bevor hier Juristen bemüht werden, sollte überhaupt ein paar Leute da sein, wo es sich wirklich lohnt. Ansonsten können es nur eine handvoll Idealisten oder Individualisten sein.

Ob ich selbst je Mitglied werden würde ... wahrscheinlich nicht.

Chrisko

 


Offline MasinAD

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Re: Vereinsgründung für Rock am Mann
« Antwort #59 am: 05.03.2009 10:02 »
Mein Senf: Ich stimme chrisko im Prinzip zu.

Die Satzung sollte das Ende eines Denkprozesses sein. Kern des Vereins ist sein Vereinsziel. Dieser müßt diskutiert und zurechtgefeilt werden.

Vorweg: Ich glaube nicht, daß der Verein als gemeinnützig durchginge und damit spendenabzugsberechtigt sein würde (oder wie das heißt). Spenden an diesen Verein könnten nicht steuerlich abgesetzt werden; das sollte man berücksichtigen. Damit entfiele auch die Notwendigkeit, als Spender Spendenquittungen für das Finanzamt aufzubewahren.

Das Vereinsziel ist recht einfach umrissen. Der Verein leistet die Arbeit, Aktivitäten, die der Förderung des Rocks am Mann dienen, einen rechtlich sicheren und offiziellen Rahmen zu geben, sowie die Unterstützung dort, wo Männer aufgrund des Rocktragens gesellschaftliche oder berufliche Nachteile erdulden müssen.

Ich gebe zu, Unterstützung zu leisten, kann den Verein in seiner Anfangszeit zerreißen. Für auch nur einen Prozeß stünden niemals die finanziellen Mittel zur Verfügung. Es könnte also besser sein, das so zu formulieren, daß der Verein sich zum Ziel setze anzustreben, in solchen Lagen Unterstützung zu leisten, also er selbst die Befähigung dazu erlangen will. Das kann neben einer Rechtschutzversicherung auch z.B. Partnerschaften mit Anwälten oder gar die Aufnahme eines oder mehrerer Anwälte in den Verein beinhalten, um Rechtskosten zu drücken.

Da der Verein keine Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen wird (davon gehe ich aus, solange man das Ziel nicht gesellschaftlich relevant formuliert *wink mit dem zaunpfahl*), ist es auch nur halbwegs schlimm, wenn konkret vermerkte Zielvereinbarungen nicht eingehalten werden -- seine Gemeinnützigkeit kann er dabei ja nicht verlieren. Ich weiß nicht, ob ein Mitglied nicht einklagen könnte, daß die Zielsetzungen eingehalten werden oder er wegen Nicht-Einhaltung einen Schaden erlitten hat (Mitgliedsbeitrag gezahlt zur Stützung des Ziels, aber keine Gegenleistung). Ich sähe davon ab, die Ziele zu konkret zu fassen, um eben solchen Unwägbarkeiten erst gar keine Chance einzuräumen. 2 Pressemitteilungen pro Jahr mag anfangs klappen, im dritten Jahr ist es auf einmal nur eine PM, weil niemand dazu kam, was Relevantes zu schreiben, und schon haben wir den Salat. Selbst Mitgliederversammlungen können sowas dann nur über eine Änderung der Satzung mit anschließender notarieller Prüfung und neuer Eintragung beim Amtsgericht verhindern. Sinnvoller ist es, für solche Sachen wie Mitgliedsbeiträge und konkretere Maßnahmen auf einfache Mitgliederentscheide zu verweisen. Alles in der Satzung kann nämlich nur durch Satzungsänderungen mit o.g. Prozedere ausgehebelt werden.

Ja, ich habe mich schon mit Vereinsgründungen beschäftigt. 2x. Beide Male habe ich die Satzung entscheidend mitgeschrieben. Beide Male ist es an der 7-Personen-Hürde gescheitert. Die meisten wollen eben nur konsumieren und nicht mitgestalten. Wobei eine Mitgliedschaft eigentlich zumeist ohne große Verpflichtungen einhergeht, eigentlich nur den Beitrag. Zu einer Mitgliederversammlung muß man nicht kommen, schön wäre es aber :-).

Wenn Interesse besteht, kann ich ja mal die Satzung hier einstellen. Als Vorlage hatten wir andere Satzungen verwendet, die akzeptiert wurden und sogar als gemeinnützig anerkannt wurden. Der Vereinszweck ist aber dabei entscheidend.

LG
Masin


 

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