Autor Thema: Männer in Frauenkleidung  (Gelesen 25402 mal)

McKenna_BW

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #15 am: 17.09.2009 14:37 »
Ich finde was die Modedesigner auf den Laufstegen zeigen kann der "normale" Mann eh selten anziehn und ich richte mich auch nie nach diesen Trends!

Grüße aus BW

Etienne

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #16 am: 17.09.2009 14:48 »
Ein BH an einem Mann ist in meinen Augen ein absolutes No-Go. Ein BH ohne Inhalt ist wie eine Frau in einer Männerunterhose.

Ohne manche Mitrocker in eine Schublade stecken zu wollen bin ich der Meinung, daß ein Mann im BH doch stark in Richtung "Schublade" Transvestit oder Crossdresser geht was aber kein Problem für mich ist (Uwe trägt auch Dirndl). Wie gesagt, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Gruß Tina

Offline Criss

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #17 am: 17.09.2009 16:32 »
Ich finde was die Modedesigner auf den Laufstegen zeigen kann der "normale" Mann eh selten anziehn und ich richte mich auch nie nach diesen Trends!

Grüße aus BW

Die Klamotten auf den Foto's von Laufsteg, die mir bisher so unter die Augen gekommen sind, sind auch aus meiner Sicht nicht tragbar. Naja, die Kreationen der "Designer" sollen ja Trends setzen oder anregen. Aber irgendwie kommt da meist so ein schwuler oder tuntiger Look bei rum. Für die "Normalisierung" rocktragender Männer ganz sicher kontraproduktiv.

Ein BH an einem Mann ist in meinen Augen ein absolutes No-Go. Ein BH ohne Inhalt ist wie eine Frau in einer Männerunterhose.

Ohne manche Mitrocker in eine Schublade stecken zu wollen bin ich der Meinung, dass ein Mann im BH doch stark in Richtung "Schublade" Transvestit oder Crossdresser geht was aber kein Problem für mich ist (Uwe trägt auch Dirndl). Wie gesagt, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Gruß Tina

Kann ja jeder sein „Pläsierchen“ haben, klar. Aber Quasi-TV/CD’s die sich gern in der Öffentlichkeit platzieren und dann eventuell noch den Leuten ohne Unterlass erklären, das der Mann das Recht hat Röcke zu tragen, usw., schrecken einfach nur ab. Überlegt doch mal: Vielleicht gibt es hier in unseren Kulturkreis ja wirklich Männer, die sich vorstellen könnten, einfach mal einen Rock zu tragen. Ohne sexuellen background. Kann doch sein, oder?!?

Criss
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen...

Kurt Tucholsky

anaxagoras

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #18 am: 17.09.2009 16:46 »
Hallo Tina,
...ist wohl Geschmackssache. Der Vorteil einer Frau ist nunmal, daß sie in Sachen Kleider bzw Mode wesentlich mehr Freiheiten hat als ein Mann.

natürlich ist alles Geschmacks und Gewohnheitssache, und die von Dir genannten Punkte würde ich auch so sehen, oder zumindest eine Weile brauchen mich an das Aussehen zu gewöhnen.
Aber warum Frauen mehr Freiheiten oder Rechte haben sollen als Männer sehe ich nicht ein...


chrisko

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #19 am: 17.09.2009 16:54 »
Hi Tina, Hi Criss,

ein Mann mit BH ist ein NoGo ... auch für mich :)

Das war vorhin stillistisch überzogen und sollte deutlich machen, wie groß die Spannweite der Ansichten über Mode oder was Männer tragen können geht.

Denn es ist trotzallem eine extreme Gratwanderung...

Trotzallem,  und da stimme ich dir Criss, vollkommen zu, es gibt wirklich Männer die einfach nur einen Rock tragen wollen und das völlig ohne irgendwelche anderen Gedanken.

Dennoch geht es weiter  ... und es kommen weitere Teile dazu, ich selbst trage jetzt zum knielangen Rock auch hautfarbende Strumpfhosen, einfach weil es sonst doch kühl ist und mir bei dem sonnigen Wetter die ganz langen Jeansröcke noch nicht wirklich gefallen.

Mir sagte mal eine Frau, der Rock weit männlicher wirkt wie sie sich hätte vorstellen können. Ich glaube einfach, da liegt auch so ein bischen das Geheimnis ... sich nicht verkleiden und bleiben wie man ist. ;)

Ich mag Crossdresser, ich mag Travestie ... nur ich bin es nicht und ich denke, es ist auch eine völlig andere Motivation. Eine Motivation die ich verstehe und akzeptiere und was mir wichtiger ist ... auch nachvollziehen kann. Denn es gibt schon Schnittmengen ... die wir einfach nur verstehen müssen.

Dennoch bleibt der BH bei der Frau, genau wie das Suspensorium beim Mann ;)

Chrisko  

Offline Jürgen64

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #20 am: 17.09.2009 17:19 »
Nein, als NoGo für "einen Mann" würde ich den BH nicht bezeichnen wollen, aber als NoGo für mich! Wenn anderen das gefällt, dann bitte, stört mich nicht solange ich ihn nicht tragen muss. Der BH ist in meinen Augen weniger Kleidung als Funktion, und daher sehe ich den Sinn einer solchen Stütze auch nur da, wo etwas zu stützen ist; das ist nicht bei allen Frauen, und dafür nur selten bei Männern.

Eine Corsage, um aufs Thema zurück zu kommen, ist allerdings nicht automatisch ein BH. Er kann eingearbeitet sein, dann ist das auch in meinen Augen ein Kleidungsstück in das ein entsprechender Busen gehört. Aber die von Gaultier gezeigten Modelle waren, soweit ich auf dem Bild erkennen konnte, ohne diese Funktion und damit von Menschen tragbar, die diese Funktion nicht benötigen!

Gruß
Jürgen
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Offline Jürgen64

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #21 am: 17.09.2009 17:24 »
Ohne manche Mitrocker in eine Schublade stecken zu wollen bin ich der Meinung, daß ein Mann im BH doch stark in Richtung "Schublade" Transvestit oder Crossdresser geht was aber kein Problem für mich ist (Uwe trägt auch Dirndl). Wie gesagt, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Hallo Tina,

ich gehe in meiner Gruppe "für den Rock am Mann" bei www.wer-kennt-wen.de auch noch einen Schritt weiter und lasse Crossdresser erst gar nicht rein - nicht, weil ich was dagegen habe (die können sich stylen wie sie wollen), sondern weil es an der Thematik vorbeigeht! Mein Interesse ist die Öffnung der Männermode im Sinne der Gleichberechtigung. Funktionskleidung, bei der die Funktion im Vordergrund steht, oder auch eindeutig geschlechtsspezifische Kleidung wie zB ein Oberteil mit ausgearbeitetem Busen kann ich nicht als Männerkleidung ansehen; ich wehre mich schon gegen eine Bluse mit noch dezenten Abnähern im Brustbereich! Dennoch finde ich, dass das gleiche Teil ohne diese geschlechtsspezifische Ausarbeitung durchaus auch für einen Mann geeignet sein kann, der auch eindeutig als solcher erkennbar bleiben will!

Gruß
Jürgen
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Offline MasinAD

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #22 am: 17.09.2009 19:43 »
Erstaunlich! Offensichtlich haben echt viele Mitglieder hier keinen blassen Schimmer, was eine Korsage ist.

Eine Korsage ist erstmal nur ein trägerloses Oberteil, das von alleine sitzt und die Brustpartie bedeckt. Ob und wie die Brustpartie ausgearbeitet ist, ist jenseits dieser Diskussion. Die Frage ist: Warum sollte ein Mann denn kein Oberteil tragen, das schulterfrei und ohne Träger daherkommt? Gilt das Zeigen von Schlüsselbein und Schultern jetzt als 'weiblich'? Bizarr!

Wir müssen nicht darüber reden, dass Kleidung zu dem Menschen passen soll, der sie trägt. Rein vom Schnitt her. Ein BH --im Sinne von Büstenhalter-- tut meist keine Not. Aber mal folgendes Beispiel: Ich trage gern enge Oberteile, auch T-Shirts aus der Damenabteilung (sehr neutrale Modelle, um hier mal die Zweifler zu beruhigen). Jetzt ist es aber so, dass meine Brustwarzen sich oft und gerne versteifen (Kälte, wenn auch noch nicht unangenehm! Keine Erregung!). Mir ist gerade diesen Sommer oft aufgefallen, dass mir doch recht häufig auf die Brust gestarrt wurde.

Anfangs habe ich mich gewundert, mittlerweile vermute ich, dass es an den Brustwarzen liegt.

Weitere Sache ist: Ich kann keine dünnen und weißen Oberteile ohne etwas drunter tragen, z.B. T-Shirts aus leichtem Stoff oder stinknormale Herrenhemden. Ich bin abstammungsmäßig ein wenig orientalischer geprägt, wodurch ich auch bedeutend dunklere Brustwarzen haben -- man sieht sie einfach durch den Stoff durch. Klar könnte ich ein Unterhemd tragen. Ich kann mir aber auch gleich einen Pullover anziehen. Im Sommer genieße ich jedoch gern den Vorteil größtmöglicher Reflektivität, um nicht zuviel Wärme aufzunehmen.

Schaut man sich mal um, wie andere --auch Frauen-- dieses Problem lösen, dann sieht man folgendes: Männer tragen keine leichten Stoffe oder tragen ein Unterhemd, Frauen tragen einen BH. Würde Mann pragmatisch an die Sache herangehen, dann würde er wohl einfach so einen Männer-BH tragen, wie er seit letztem oder vorletztem Jahr in Japan ein Hit ist. BH hier in dem Sinne: Oberteil mit Trägern, das für ein Bedecken der Brustpartie sorgt, ähnlich einem Sport-Top für Frauen. Also ein minimales Kleidungsstück, das ein genau spezifiziertes Problem löst.

Ähnlich ließe sich auch das Problem der hervorstehenden Brustwarzen zumindest mindern -- dafür trüge dann aber der 'BH' auf (hier mal in Anführungszeichen, um einen Bedeutungsunterschied anzuzeigen).

Ich will nicht Männer dazu aufrufen, BHs für Frauen zu tragen -- das ist in den meisten Fällen bei Männern einfach unnötig. Ich will nur zu bedenken geben, dass ein Unterwäsche-Oberteil, das einem BH für Frauen ähnelt, auch durchaus beim Mann einen Sinn haben kann. Zur allergrößten Not kann so ein Oberteil immer noch ein nettes Accessoire sein, das einen wohlgefälligen optischen Bruch beim Mann vollzieht, wo sonst nur Langeweile herrschen würde. Die Funktion des 'Büstenhaltens' müsste es dafür nicht mal mitbringen.

Klar gibt es andere Lösungsmöglichkeiten -- keine wäre jedoch so universell wie diese. Aber wieder mal ist es die Furcht vor dem Transenvorwurf, die verhindert, einfach mal Spaß zu haben und Mode zu genießen und zu leben.

So langsam lerne ich die Vorteile kleingestückelter Kleidungsstücke mit eng umrissenen Funktionen wirklich schätzen. Nicht, weil sie praktisch sind, sondern weil man sie wunderbar und vielfältig kombinieren kann. Die normalen Männerkleidungsstücke kommen immer so monolithisch daher, dass man da kaum noch was machen kann. Naja, genug für heute.

LG
Masin

Etienne

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #23 am: 17.09.2009 20:27 »
Hallo zusammen

Hallo MasinAD,

was eine Korsage ist kann man in Wikipedia nachlesen und hat folgende Definition:

Die Corsage (abgeleitet von frz. Körper) ist ein den weiblichen Oberkörper eng umschließendes, schulterfreies Kleidungsstück. Eingearbeitete Spiralfederstäbe versteifen sie, so dass keine Träger nötig sind. Die Versteifung ersetzt gleichzeitig auch den BH. Im Gegensatz zum Korsett formt die Corsage den Körper nicht. Sie ist daher weniger steif und eng.

Eine Korsage endet kurz über den Brustwarzen, wenn es die Brustpatie bedecken würde müsste es bis unters Schlüsselbein gehen.



Gruß Tina

Offline Peterjo

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #24 am: 17.09.2009 20:37 »

......, dass meine Brustwarzen sich oft und gerne versteifen (Kälte, wenn auch noch nicht unangenehm! Keine Erregung!). Mir ist gerade diesen Sommer oft aufgefallen, dass mir doch recht häufig auf die Brust gestarrt wurde.

Anfangs habe ich mich gewundert, mittlerweile vermute ich, dass es an den Brustwarzen liegt.

. Würde Mann pragmatisch an die Sache herangehen, dann würde er wohl einfach so einen Männer-BH tragen, wie er seit letztem oder vorletztem Jahr in Japan ein Hit ist. BH hier in dem Sinne: Oberteil mit Trägern, das für ein Bedecken der Brustpartie sorgt, ähnlich einem Sport-Top für Frauen. Also ein minimales Kleidungsstück, das ein genau spezifiziertes Problem löst.

Masin


Schaut mal beim Marathon zu. Viele, viele Männer haben die Brustwarzen beklebt.

Weil sie eben keinen quasi-BH oder so ein Bustier tragen wie die Frauen.

Grüße

Peterjo

Offline Jürgen64

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #25 am: 17.09.2009 20:56 »
was eine Korsage ist kann man in Wikipedia nachlesen und hat folgende Definition:

Die Corsage (abgeleitet von frz. Körper) ist ein den weiblichen Oberkörper eng umschließendes, schulterfreies Kleidungsstück. Eingearbeitete Spiralfederstäbe versteifen sie, so dass keine Träger nötig sind. Die Versteifung ersetzt gleichzeitig auch den BH. Im Gegensatz zum Korsett formt die Corsage den Körper nicht. Sie ist daher weniger steif und eng.

Eine Korsage endet kurz über den Brustwarzen, wenn es die Brustpatie bedecken würde müsste es bis unters Schlüsselbein gehen.

Hallo Tina,

von Wikipedia halte ich gar nichts mehr, aus eigener Erfahrung. Dort kann reinschreiben wer will und was will, und wenn eine Firma XY einen Betrag zahlt, wird geändert und bleibt so!

Dass die Definition nicht stimmt, siehst Du schon daran dass auf dieser Modenschau welche vorgestellt wurden, die den männlichen Oberkörper umschließen und keinen eingearbeiteten BH haben. Spiralfederstäbe sind übrigens auch bei auf Frauen zugeschnittenen Corsagen out, stattdessen nimmt man heute waschmaschinenfreundlichere Kunststoffe. In früheren Zeiten verwendete man andere steife Materialien wie Fischbein oder Holz. Wie weit sie nach oben reicht, ist eine Frage des Schnitts.
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Offline robotobo

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #26 am: 17.09.2009 21:13 »
Hallo,

ich bin doch ein klein wenig verwundert um diese Debatte. Wird tatsächlich ein Korsett für Männer vorgestellt oder bezieht sich diese Diskussion auf das brustfreie Modell von Gaultier. Zu diesem hat er ausgeführt, ein Bustier für Männer, ja klar, wir haben doch auch Muskeln in der Brust, die können wir doch auch vorzeigen. Und schaut euch Männer über vierzig an, da haben viele eine kleine Brustentwicklung. Mit engen T-Shirts zeichnen sich die Brüste ähnlich ab, wie bei manchen Frauen, die kleine Brüste haben.

Korsetts sind nicht nur eingeführt worden, um weibliche Taillen zu modellieren, sondern um Frauen in ihrer Bewegungsfreiheit einzuschränken. Denkt doch nur wie Keira Knigthley sich im Fluch der Karibik 1 über das Korsett geäußert hat. Als sie es trug, schnitt es ihr den Atem ab. Und apropos Piraten: Captain Sparrow ist nicht einfach nur spleenig tuntig. Piraten nahmen es mit der Kleiderordnung nicht so genau, sie stürzten sich gerne auf erbeutete Frauenfummel und veranstalteten Travestieparties.

Ach ja, zu den High Heels. Gut zunächst wurden sie von männlichen Dienstboten getragen. Dann bemerkte man deren Eignung die weibliche Figur betonen zu können. Die Beine wirken lang, der Po geht raus, der Bauch rein, die Brüste rücken vor - da sind die Kurven. Könnt ihr nachlesen in Eduard Fuchs: Illustrierte Sittengeschichte.

Und ich stimme Gaultier zu, nicht jeder Mann, aber viele könnten ein Bustier  tragen - auch zum Rock.

Viele Grüsse
Robotobo
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Offline Jürgen64

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #27 am: 17.09.2009 21:35 »
Hallo Robotobo,

Korsett für Männer, das gab (und gibt) es auch, nannte sich damals glaube ich nur anders ... Wams, wenn ich richtig informiert bin.

Gruß
Jürgen
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Etienne

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #28 am: 17.09.2009 22:07 »
Hallo zusammen

hallo Peterjo,
also ich habe noch nie einen Marathon gesehen bei dem Männer oben ohne mitmachen. Dort trägt man doch immer Oberteile auf die eine Nummer aufgenäht oder aufgedruckt ist !?!?




Was bitte soll an einer Korsage männlich sein wenn ein Mit- oder Übervierziger, womöglich noch etwas beleibter eine solche Korsage trägt, sich den ganzen Bauch einschnürt und alles obendrüber rausquillt? Diese Sillhouette könnte man dann doch nur mit einem sehr weit geschnittenen Kleid oder Rock retten.


Gruß Tina

Offline Jürgen64

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Re: Männer in Frauenkleidung
« Antwort #29 am: 18.09.2009 08:42 »
Hallo Etienne,

ich bin über 40, habe meinen Bauch gerade wieder etwas abgebaut (Rock Größe 36 - 38), und hab mit fast fettfreien 105 cm Oberweite eine Ausgngsbasis, wo nichts rausquellen würde. Ich denke daher, das ist weniger eine Frage des Alters, als viel mehr der Figur - wie halt auch bei Frauen, wo das eine oder andere Kleidungsstück je nach Figur suboptimal aussieht.

Gruß
Jürgen
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