Autor Thema: Mann - Mode - Vorbilder  (Gelesen 11817 mal)

AsiaHarry

  • Gast
Mann - Mode - Vorbilder
« am: 12.11.2009 10:01 »
Hallo!

Beim Durchblättern von Modemagazinen fällt mir erstens immer wieder auf, dass es in der Vergangenheit (jüngere und ältere) immer wieder Männer gegeben haben muss, die Modemässig ziehmlich Cool waren; und zweitens, dass jeder dieser Styles gnadenlos von den Frauen übernommen wird. ???

Warum aber ist es in der Heutigen Zeit nur noch für die Frauen Interessant sich Stylingtips von solchen Vorbildern zu holen, nicht aber für Männer? ??? Haben die Männer von Heute völlig den Sinn sich anders zu kleiden verloren? Oder ist es etwa gar das Ergebnis von den Selbsternanten Modeexperten mit ihren Dresscodes?

Warum holt sich ein Mann nicht auch Stylingtips von z.b. Michael Jacksons Video Bad, oder von einem Film wie Troja? ??? ??? ???

Das komische ist ja, dass diese Männer ja nicht nur von den Frauen als Cool empfunden werden, sondern ja auch von den Männern selbst. :o ??? ::)

chrisko

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #1 am: 12.11.2009 10:21 »
Wieso?

Die Männer holen sich doch Stylingtipps ... z.B. welche Farbe darf die Krawatte haben oder passen braune Schuhe zur schwarzen Hose  ;D

Genau bei dem Durchblättern von Modemagazinen schon vor vielen Jahren war bei mir immer die Frage: Und wo bleibe ich?

Es ist irgendwie bescheuert, da gibt es reichlich Tipps wie man z.B. die etwas fülligere Figur gut und perfekt kaschieren kann :) aber für mich als Mann ist nie etwas dabei.
Doch, ich kann mir einen Anzug schneidern lassen, der zwar perfekt sitzt und alles super kaschiert, der aber auch super Geld kostet und mich dann doch in der grauen oder schwarzen Masse  untergehen lässt.

Manchmal komme ich mir heute schon komisch vor, wenn ich nur meine rote Fleecejacke anziehe. Ich glqaube, ich bin der einzige der dann in so einer kräftigen Farbe durch die Stadt pilgert. Im Moment scheint ja nur dunkelgrau, dunkeloliv oder schwarz angesagt zu sein.

Der lange dunkle Jeansrock fällt da überhaupt nicht mehr auf ....

Zugern würde ich dieses Phänomen, das sich Männer allem anschein nach so überhaupt nicht für Mode interessieren, klären. Denn spricht man mal drüber, so möchten viele doch ganz gern mehr Farbe haben ... aber ... was sollen die Leute sagen  ???

Die sogenannten Modeexperten plappern auch nur dem Mainstream nach und haben selten eigene innovative Ideen. Doch halt, bei den Frauen sprudeln sie nur so vor Ideen ...

... der Mann ist halt langweilig, gibt für Mode kein Geld aus und beschäftigt sich nur mit der Frage: Verdammt, welche Farbe soll meine Krawatte heute haben :)

Chrisko

Offline MasinAD

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 685
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #2 am: 12.11.2009 11:15 »
Hallo AsiaHarry!

nach meinen Recherchen liegt es tatsächlich daran, dass unsere Gesellschaft verschiedene Rollen für Männer und Frauen vorsieht. Die Rolle der Frau beinhaltet trotz aller feministischer Emanzipatorik auch heute noch, dass Mädchen/Frau schön und begehrenswert zu sein habe -- Männer haben diesen Teil nie übernommen. Dementsprechend leben auch viele Frauen diese Anforderung aus.

Männer hingegen werden immer noch in der Pflicht gesehen, als verlässlicher und fleißiger Familienversorger aufzutreten. Demnach kleiden sie sich auch. Das Attribut 'sexy' stünde einem solchen Anspruch im Wege. Grundlage der Männermode ist hierbei immer noch der bürgerlich-pietistisch-calvinistische Stil von Bescheidenheit, Demut, Unauffälligkeit und Fleiß und der proletarisch-bäuerliche Stil von Pragmatismus und Zweckgebundenheit. Modische Freiheit und Freizügigkeit für Männer wird es wohl nur zu ökonomisch sichereren Zeiten geben. Es wird ja immer vielfach auf die größere Modefreiheit der Männer bis zu Anfang der 1980er verwiesen, eine Zeit also, wo das Abendland eine Phase ökonomischen Wachstums und Wohlstands durchmachte.

Verallgemeinert lässt sich sagen, dass modische Freiheit und Finesse nur denen zugestanden wird, denen keine ökonomische Leistung abverlangt wird. Waren es vor der französischen Revolution die Aristokraten, so waren es danach die Frauen. Als Weiterentwicklung und Zwischenergebnis der Frauenbewegung sehen sich heute auch viele Frauen dem Druck zu maßvoller Garderobe ausgesetzt, die bestenfalls mit Reizen akzentuiert wird. Es gibt durchaus einige Frauen, die sich über ihre Wahrnehmung in ihrem Freundes- & Bekanntenkreis auslassen, dass sie dort zu 'weiblich' aufträten, ebenso wie es Männer gibt, die verwundert feststellen, dass viele Frauen zu der gleichen öden Jeans- & T-Shirt-Kombination greifen wie Männer. Das Phänomen habe ich mir also nicht ausgedacht.

Im Gegensatz zu Männern gibt es aber traditionelle Schutzzonen, wo Frauen nicht nur noch 'weiblich' auftreten können, sondern es sogar gewünscht wird -- praktisch alle gesellschaftlichen Anlässe, wo es also ums Sehen und Gesehen-Werden geht, Bälle, Verleihungen, Partys usw.

Man kann das Schaugeschäft als Schutzzone auffassen, wo auch Männer sich um auffällige und ausgefallene Garderobe bemühen können. Aufmerksamkeit ist dort die Währung des Erfolgs. Filme hingegen werden durchaus als Fiktionen wahrgenommen, zumindest wenn der Filminhalt erkennbar an der Lebenswirklichkeit vorbeigeht. Interessanter wäre ein Film, wenn er im Hier & Jetzt spielte und die Männer da entsprechend auffällig aufträten, geschmückt, geschminkt mit ausgefallener Garderobe -- ohne jedoch einer wie auch immer gearteten Subkultur anzugehören.

Das wahre Problem sehe ich darin, dass es Männern verübelt wird, wenn sie modische Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Da abseits der männlichen Garderobe alles Vorstellbare bereits von Frauen genutzt wird, wird jede Abweichung vom Gewohnten als 'weiblich' wahrgenommen, wenn es nicht erkennbar traditionell oder Tracht ist.

Ich jedenfalls sehe keine andere Lösung für besagtes Problem als im Zuge der Gleichberechtigung und Emanzipation die Vorstellungen von 'Männlichkeit' und 'Weiblichkeit' zu dekonstruieren. Für mich gehört dann dazu, eine andere Skala der Bewertung von Outfits zu finden als 'der männlichen oder der weiblichen Rolle entsprechend', weswegen ich mich der Ästhethik zugewandt habe, die in großen Teilen tatsächlich sogar nachvollziehbaren Regeln folgt. Ironischerweise erfüllen schwarze Anzüge mit weißem Hemd und Krawatte die Anforderungen beider Kriterien --'männlich' und ästhetisch--, weswegen wir die wohl nie los werden.

LG
Masin

PS: Ich find's immer noch toll, dass Tokio Hotel offen einen anderen Stil propagiert. Davon brauchen wir mehr.

McMorghey

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #3 am: 12.11.2009 13:49 »
hoi zäme

Zitat
Genau bei dem Durchblättern von Modemagazinen schon vor vielen Jahren war bei mir immer die Frage: Und wo bleibe ich?
genau!
ich zeigte meiner frau die herrenmode und fragte: siehst du was für mich? antwort: nein, mir gefällt nur das modell  ;)

Zitat
Das wahre Problem sehe ich darin, dass es Männern verübelt wird, wenn sie modische Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
ich trug gestern einen hut... und erntete blicke mit der - gefühlten - aussage: was hat der denn an? von männern...

Zitat
das sich Männer allem anschein nach so überhaupt nicht für Mode interessieren
wir können uns ja gar nicht für mode interessieren. das was uns als mode vorgesetzt wird, ich meine im mainstream, sind ja nur nuancen von schwarz. und das die hemden- und reverskragen länger, spitzer, runder oder was-weiss-ich werden.
wenn ich andere mode will, muss ich diese selbst erfinden. oder ich nehme mir gottschalk als vorbild. dieser ist zwar immer noch gemässigt, doch eben anders.

ich trage heute, zum beipiel, ein bordeaux-farbenes piraten hemd. so mit wunderbar bauschigen ärmeln. da ich sowas nicht einfach 'gerade-so-mal-eben-um-die-ecke' fand, nähte ich mir dies selbst.

in einem anderen forum las ich ein thread zu diesem thema. dort wird ein geschäft vermisst für "vergessene herrenmode". zum beispiel glacéhandschuhe, bowler, gehröcke usw.
ein gedanke den man(n) aufnehmen sollte. wer macht mit?

liebi grüess us dr schwiz
McMorghey


Offline MasinAD

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 685
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #4 am: 12.11.2009 17:51 »
in einem anderen forum las ich ein thread zu diesem thema. dort wird ein geschäft vermisst für "vergessene herrenmode". zum beispiel glacéhandschuhe, bowler, gehröcke usw.
ein gedanke den man(n) aufnehmen sollte. wer macht mit?

madinside2 ist mein Pseudo bei Gofem ;-)

LG
MasinAD

Offline Kiran

  • Junior
  • **
  • Beiträge: 168
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #5 am: 12.11.2009 20:47 »
Manchmal komme ich mir heute schon komisch vor, wenn ich nur meine rote Fleecejacke anziehe. Ich glqaube, ich bin der einzige der dann in so einer kräftigen Farbe durch die Stadt pilgert.

So eine Jacke habe ich auch. In der Firma fällt da schon mal der Begriff "Weihnachtsmann".

McKenna_BW

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #6 am: 12.11.2009 23:05 »
Hallo

ich brauche keine Vorbilder in Sachen Männermode, zumal ich mich eh von den männlichen Modepüpchen deutlich abhebe! ;D!

Ich ziehe an was mir gefällt und auf was ich Lust habe, ok, als ich noch nicht soo meinen Stil gefunden hatte orientierte ich mich an meinen Lieblingsmusikern und da ich schon immer Fan guter Handgemachter Rock, Folk und Countrymusik war gabs da keine große Probleme das passende zu finden! ;)

Grüße aus BW

AsiaHarry

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #7 am: 12.11.2009 23:37 »
Hallo!

Dass was ich derzeit eigentlich in der Männermode vermisse, ist nicht so sehr diese ganze Beauty - Pflege Geschichte. Meiner Meinung nach geht das inzwischen ja eh schon fast zu weit. Was ich mir vielmehr wünschen würde ist das Derbe eher ungepflegete eben typisch Mann eben.

Wenn ich bei den Frauen sehe, wie sie z.b. mit Military - Style Stiefeln Just for Fun durch die Strassen laufen, dann bin ich der Meinung sowas würde eigentlich zu einem richtigen Mann besser passen.

Dieses Derbe dürfte auch einer der Gründe für den Erfolg von Utilikilt und generell des Kilt´s sein. Sowas spricht doch viel mehr Männer an.
Deshalb auch das Beispiel mit Troja, oder generell Filme die diese Zeit aufarbeiten. Bei diesen Styles braucht man nicht lange vor dem Spiegel rumprobieren, aber dennoch schaut alles viel Cooler aus als heutzutage. 8)

Warum besinnt sich der Mann nicht auch wieder zu  seinem Charakter, bei den Frauen heisst es ja auch immer wieder Mut  zur Weiblichkeit oder "Thank God i´m a Women"   ;D :'( :-\

Offline cephalus

  • Team
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 7.515
  • Geschlecht: Männlich
    • muenchengefluester
    • Münchengeflüster
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #8 am: 13.11.2009 00:52 »

Troja, oder generell Filme die diese Zeit aufarbeiten. Bei diesen Styles braucht man nicht lange vor dem Spiegel rumprobieren, aber dennoch schaut alles viel Cooler aus als heutzutage. 8)
Warum besinnt sich der Mann nicht auch wieder zu  seinem Charakter, bei den Frauen heisst es ja auch immer wieder Mut  zur Weiblichkeit oder "Thank God i´m a Women"   ;D :'( :-\
[/quote]

Hi,
was ist denn DER Charakter?
Ich glaube diese "Vorgaben" sollten zu Gunsten der modischen Freiheit einfach entfallen, wie es bei den Frauen weitgehend Fakt ist - von derb maskulin im Holzfällerhemd bis zum Püppchen ist alles möglich und zumindest situationsabhängig auch akzeptiert.

Im Übrigen hat [url=http://www.rockmode.de/index.php?topic=2238.msg18009#msg18009]Masin
wohl Recht, was daraus folgt ist wohl entweder permanent zu kämpfen oder sich zu behaupten, gegen Rolle, Menschen oder Gesellschaft, oder zu resignieren und sich zurück zu ziehen aus dem sozialen Kontext, oder, schlicht sich aufzugeben und an den Mainstream anzupassen.

Ich habe gerade ein Phase der Kreativität hinter mir, und etwa ein Drittel meines Kleiderschranks ist jetzt aus eigenen Ideen und aus eigener Hand entstanden - von den eigenen Entwürfen trage ich, abgesehen von Stücken die sehr nahe am Mainstream sind allerdings nichts - schlicht weil ich den permanent vorhandenen, negativen oder fragenden Unterton im Lob für die Idee oder Ausführung nicht vertrage.

Schon oft habe ich mich für etwas neues, kreatives entschieden als ich vor dem Kleiderschrank stand und mir dann doch das graue T-Shirt herausgenommen, als ich mir die Leute denen ich begenen werde, vor Augen gehalten habe.

Apropos grau: Manchmal denke ich darüber nach, quasi demonstrativ alle Kleidungssücke zu entsorgen die nicht grau sind, und den Standardschnitt Hemd/Hose/Shirt/Sakko verlassen. Wenn ich noch etwas Geduld mit diesem Schritt habe, passt sich mein Haar auch noch gut an  :-\

Bis bald in Eingeitsgrau
Cephalus

Offline MasinAD

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 685
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #9 am: 13.11.2009 08:04 »
[Männereinstellung]

Hallo AsiaHarry!

Ich sehe die Situation eben ein wenig anders. Wo Du das 'Männliche' im Derben siehst, sehe ich das Derbe nur als proletarisch-bäuerlich, aber nicht exklusiv 'männlich'. Nach meiner Sicht begehst Du den gleichen Fehler wie fast alle anderen Menschen, das Gewohnte als das Natürlich-Normale zu betrachten. Das Abendland ist sehr stark davon geprägt, dass der Mann als Versorger der Familie auftritt, aber auch davon geprägt, dass ein nicht geringer Teil dieser Familienversorgung in der Industrie oder in der Landwirtschaft geschafft wurde. Das erklärt die prominente Stellung entsprechender Stile in der Mode: Kleidung habe ohne Schnickschnack geradlinig und praktisch zu sein und etwas auszuhalten. Bestenfalls eignet man sich die Funktionskleidung einer anderen Branche an.

Männern wurde Finesse ausgetrieben, ihren Körper als pflegenswert und Selbstschmuck zu betrachten. Was Du als typisch 'Mann' bezeichnest, bezeichne ich als nachlässig -- sich selbst und seinem Umfeld gegenüber. Den Mann als Naturwesen zu glorifizieren weckt bei mir eher die Vermutung, den Aufwand körperlicher und kosmetischer Pflege zu scheuen.

Der Erfolg der derberen Schnitte bei Herrenröcken inkl. Kilt-Derivaten überrascht mich nicht sonderlich. Solange Männer sich auf bürgerliche und proletarische Stile beschränken, sind letztere aufgrund des Funktionalitäts-/Pragmatismus-Gedankens die einzige Möglichkeit für Männer, mehr Körper zu zeigen, ohne sich den Vorwurf der Eitelkeit (oder gar 'Weiblichkeit'?) anhören zu müssen. Aber das ist nicht per se 'männlich' sondern schlicht und einfach nur gewohnt. Im Gegensatz zu Mädchen hören Jungen nie, dass sie schön und begehrenswert sein könnten. Jedwedes Engagement in diese Richtung wäre nach so einer Erziehung also nutzlos.

Ich finde schon, dass Männer schön sein können, sie müssen nur mal den Mut dazu haben! Alles Notwendige dafür findet man im aristokratischen Modebereich. Männern mangelt es da nur an alltagstauglichen Vorbildern.

LG
Masin

McKenna_BW

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #10 am: 13.11.2009 08:19 »
Hallo

wenn ich halt sehe was in den Modehäuserprospekten an Männer abgebeildet sind,lauter Schönlinge/Erfolgsmenschen/Manager/Bankertypen!
Und alle tragen doch irgendwie ein Sakko...

Wenn das das ist was als Mode bezeichnet wird sage ich "nein Danke"!

Wie oft wird Maffay belächelt wegen seinem Stil, dabei hebt er sich so wunderbar von den üblichen 0815 Typen ab!

Ich liebe meine Bikerlederhose genauso wie meine Röcke und ich kann mich nur wiederholen, ich brauche keine Modevorbilder!

Ich trug auch Rock bevor ich wußte das es eine buchstäbliche Männerrockbewegung gibt!

Aber ich bin ja auch kein 0815 Typ!

Grüße und nen schönen Tag

Offline snoopy

  • Neuling
  • *
  • Beiträge: 61
  • Geschlecht: Weiblich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #11 am: 13.11.2009 12:11 »

Hallo ihr Lieben,

Ich glaube, das Problem an sich heißt:     Der gezähmte Mann  :o
Das ist wie mit allen Dingen die uns fremd erscheinen, entweder es wird ängstlich ignoriert oder man versucht es einzusperren und anzupassen.
Und über die letzten hundert Jahre war es wohl die Anpassung.

Also , wie sagte Braveheart: Ihr könnt mir mein Leben nehmen, aber nicht meine Freiheit.

Ich lass das mal so stehen.

Es muss ein generelles Umdenken stattfinden,eigentlich Start bei 0 .


grüße snoopy  8)



Be yourself, be happy !!!

McMorghey

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #12 am: 13.11.2009 13:04 »
hoi zäme

Zitat
Ich glaube, das Problem an sich heißt:     Der gezähmte Mann  :o

gleich noch ein zitat:
Zitat
das tragische im leben eines mannes ist, wieviel von ihm stirbt während er lebt
Albert Schweitzer zugeschrieben.

liebi grüess us dr schwiz (wo ich jetzt gerade das trage wie auf meinem avatar)
McMorghey

AsiaHarry

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #13 am: 13.11.2009 16:10 »
Hallo!

Erstmal finde ich es gut und Interresant dass hier Unterschiedliche Meinungen vorherschen, nichts ist langweiliger wie wenn alle gleicher Meinung währen. :D

Dann meinte ich mit dem Derben Ungepflegeten natürlich nicht Schlampigkeit, Kriege führen, Verbrechen begehen oder all das schlechte wozu heute  Männer  zu leiden haben, sondern das Derbe Ungepflegtere im Gegensatz zu einer Frau. Das Bild was dabei in meinem Kopf herumschwirrt ist Sean Connery im Kilt.

Leider ist es auch so, dass ich immer wieder gezwungen bin, als Beispiele den Zeitraum von den 1960igern bis 1980igern, und die Kilt Geschichte anzuführen, weil es in jüngster Zeit nichts ähnliches gibt, was ähnlich Interessant ist.
Das heist aber nicht, dass ich in dieser Vergangenheit stecken geblieben bin. Ich selbst habe keine Probleme damit, im Privaten mal einen hellen statt dunklen Rock anzuziehen. Auch sonst habe ich einige Eigenschaften, die mann eher einer Frau zuschreilbt.

Aber was ich in lezter Zeit  immer mehr sehe ist,  mann kann sich auch als Mann durch Kleidung die positiven Eigenschaften vom Mannsein hervorheben, genauso wie umgekehrt es die Frauen machen.

Das ist auch etwas was ich in den Medien so vermisse. Überall Hacken sie auf die Männer rum, es scheint so zu sein, dass alle Männer Verbrecher sind. Keiner steht mal auf und sagt Männer können auch gute Eigenschaften haben. Männer können auch anders sein, ohne böse Absichten. :D
 

Offline MasinAD

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 685
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #14 am: 13.11.2009 17:08 »
Hallo AsiaHarry!

Aber was ich in lezter Zeit  immer mehr sehe ist,  mann kann sich auch als Mann durch Kleidung die positiven Eigenschaften vom Mannsein hervorheben, genauso wie umgekehrt es die Frauen machen.

Das ist auch etwas was ich in den Medien so vermisse. Überall Hacken sie auf die Männer rum, es scheint so zu sein, dass alle Männer Verbrecher sind. Keiner steht mal auf und sagt Männer können auch gute Eigenschaften haben. Männer können auch anders sein, ohne böse Absichten. :D

Das ist auch so ein Punkt, wo ich nie eine Antwort erhalte: Was ist denn das Positive am Mann? Was sind denn die positiven 'männlichen' Eigenschaften? Und wären sie an einer Frau nicht mehr positiv? Analog gilt die Frage natürlich auch nach positiven 'weiblichen' Eigenschaften.

Aber in der Sache mit der schlechten Publicity der Männer hast Du durchaus recht. Es ist mir in der Vergangenheit auch schon mehrmals negativ aufgefallen, dass man als Mann schon generell qua Geschlecht eine Schuld mit sich rumzutragen scheint, wie auf Männer ja so rumgehackt wird oder wie sie einfach nur schlechtgemacht werden.

Der Eindruck scheint sich auch bei anderen Männern zu verfestigen, so dass in den letzten Jahren die Bildung maskulinistischer Gruppen zu beobachten gewesen ist, wie mir vor wenigen Wochen auffiel. Hauptanliegen derer ist, die Berücksichtigung der Interessen von Jungen und Männern in der Politik einzufordern, teils durch geschlechtsspezifische Bemühungen (mMn sehr rückwärtsgewandt), teils durch bedarfsspezifische Bemühungen (Förderung entsprechend des Bedarfs und mMn sinnvoller). Aus dem, was ich über diese Gruppen gelesen habe, scheint mir aber eher, dass sie einen Erhalt der tradierten männlichen Rolle anstreben -- im Endeffekt also Versorger spielen für eine nicht berufstätige Hausfrau und Mutter der gemeinsamen Kinder.

Da ich mich zu einem großen Fan von Emanzipation (im Sinne von 'Selbstbestimmt und frei von Fremdbestimmung lebend') entwickelt habe, teile ich deren Ziele nicht unbedingt. Nicht, dass ich diesem Lebensstil nichts abgewinnen könnte -- ich möchte ihn nur nicht kodifiziert und allen Menschen oktroyiert sehen. Als freie Entscheidung freier Menschen, gerne. Aber nicht als neuen alten gesellschaftlichen Zwang.

LG
Masin

Offline stevie

  • Junior
  • **
  • Beiträge: 131
  • Geschlecht: Männlich
  • Ich mag`s rockig
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #15 am: 13.11.2009 23:41 »
Hi,

ich glaube, dass es hier gar nicht darum geht (gehen kann) positive oder negative Eigenschaften am Geschlecht festzumachen. Ob nun Mann oder frau ist doch das Verhalten eines Menschen sehr stark von der Erziehung und dem gesellschaftlichen Kontext abhängig.
Ich sehe meine Stärken darin, Mensch zu sein. Das reicht. Wie schon an vielen Stellen von ebenso vielen Mitgliedern erörtert vereinige ich sicher etliche gute, aber auch schlechte Eigenschaften (Angewohnheiten?) in mir, die gemeinhin evtl. eher Frauen oder Männern zugeordnet werden. Das hat aber nichts mit meinem tatsächlichen Geschlecht zu tun, sondern eben mit mir.
Hier steriotype Zuordnungen zu treffen ist m.E. überholt und für mich auch nicht zutreffend.

Gruß

Stevie

Offline martin77

  • Junior
  • **
  • Beiträge: 218
  • Geschlecht: Männlich
  • Ich liebe dieses Forum!
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #16 am: 14.11.2009 02:02 »
Ja, es ist so eine Sache. Allgemein bekannt ist, dass der Mann bei der Emanzipationsbewegung der Frauen total vergessen wurde. Was aber nicht gesagt wird ist, dass der Mann eben durch diese Bewegung und der dadurch entstandenen Veraenderungen selbst ungeahnte Veraenderungen unterliegt und auch schon durchgemacht hat. Da spricht keiner darueber. Als Beispiel: Noch vor 50 Jahren waere ein Mann der in der Kueche das Essen fuer die Familie zubereitet hat, als Schwaechling, Pantoffelheld oder gar schwul bezeichnet worden. Heute ist es 'normal', eine eigentlich riesige Veraenderung. Richt, es spricht keiner, weil viele die Wahrheit gar nicht hoeren wollen, erst recht nicht erkennen wollen (besonders die Maenner selbst), dass sie veraendert worden sind, durch die soziale Veraenderung, alles nun Kultur genannt.
Wen kann es da noch wundern - wer wirklich mal nachdenkt- dass der Mann sich seiner selbst mehr bewusst wird und zum Rock greift. Ein Rock hat Stil, drueckt Koerpersprache und Aesthetik aus, alles, was eine Hose nicht kann, sie versucht ja alles zu verdecken. Das sind nur einige kleine Unterschiede, die Kette ist eigentlich endlos.
Manche Frauen haben das noch nicht erkannt, dass sie selbst den Mann in diese Richtig gebracht haben, in meinen augen nichts weiter als ein weiterer Schritt zur Gleichberechtigung der Frauen und ein weiterer Schritt zur gleichen Gleichbehandlung beider Geschlechter.
Gruss
martin77

Uwe67

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #17 am: 14.11.2009 09:41 »
Will jetzt auch meinen Senf dazugeben.

Ich erlebe (auch im Freundeskreis) immer mehr Frauen die uns Männer fast als überflüssig betrachten, sie sagen sogar "was ihr Jungs könnt können wir auch". Und in Sachen Mode haben sie unseren Kahn längst geentert. Was für mich aber kein Problem darstellt. Ich habe aber auch schon öfter erlebt das sie ganz kleinlaut werden wenn ein gestandener Mann (ich z.B. *grins* ;-)   ) in ihren Gewässern schippert und im Rock auftaucht. Es gibt einfach zu wenig Männer die die Lage der Dinge erkennen und entsprechende Schritte einleiten.
Ich liebe die Frauen sehr, aber bei uns herrscht Gleichberechtigung !

Grüssle Uwe67

AsiaHarry

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #18 am: 14.11.2009 10:01 »
Hallo!

Genau das ist es ja: Vor einem "angepassten Massenmann" schaut keine Frau mehr auf.  :( :-\

Offline Ben

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 1.445
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #19 am: 14.11.2009 11:58 »
Ich erlebe (auch im Freundeskreis) immer mehr Frauen die uns Männer fast als überflüssig betrachten, sie sagen sogar "was ihr Jungs könnt können wir auch".
Na und? Als ob es darum ginge (für machen vielleicht schon).
Aber ohne sie leben können sie anscheinend doch nicht...

Offline franco

  • Junior
  • **
  • Beiträge: 237
  • Geschlecht: Männlich
  • Schön hier zu sein!
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #20 am: 14.11.2009 14:30 »
Zitat
Ich erlebe (auch im Freundeskreis) immer mehr Frauen die uns Männer fast als überflüssig betrachten, sie sagen sogar "was ihr Jungs könnt können wir auch".


Ich sage:

Was ihr Mädels könnt, kann ich auch!

Und ziehe meinen Rock an!
"Ja, ich kann! - sogar im Rock!"

Offline MasinAD

  • Hero
  • ****
  • Beiträge: 685
  • Geschlecht: Männlich
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #21 am: 14.11.2009 14:39 »
Ich erlebe (auch im Freundeskreis) immer mehr Frauen die uns Männer fast als überflüssig betrachten, sie sagen sogar "was ihr Jungs könnt können wir auch".
Na und? Als ob es darum ginge (für machen vielleicht schon).
Aber ohne sie leben können sie anscheinend doch nicht...

Es geht aber auch darum, dass in dieser Aussage mehr als nur eine Spur Missachtung mitklingt. Ich möchte auch nicht über den Wahrheitsgehalt der Aussage sprechen, sondern eher um die dahinterstehende Sichtweise: Ein vor Kraft strotzendes Selbstbewusstsein, das weiß, dass das männliche Gegenüber keine Grenzen setzen kann, fühlt sich dem Mann überlegen. Der Mann will etwas von der Frau, was sie ihm nicht geben muss, denn sie wird begehrt. Ein Mann hat rechtlich keinerlei Vorrechte mehr gegenüber Frauen, wohingegen sie wahlweise umworben wird oder sich in eine Opferposition begeben kann, was zwar keine gesetzliche Vorgabe ist, dafür aber gesellschaftlicher Konsens.

Das ist natürlich stark verallgemeinert. Es gibt auch Frauen, die einzelne Männer begehren. Aber es äußert sich nicht in einem 'Umwerben'. Und die Sicht, dass Männer immer Täter und nie Opfer (zumindest von Frauen) sind, ist immer noch weit verbreitet.

Nachvollziehbar ist das ja auch durchaus: Frauen können sich heute in aller Regel selbst versorgen oder nehmen ggf. das Geld vom Amt, dafür wird also kein Mann mehr benötigt. Sachen, die Frauen aufgrund ihrer Kindheit und Jugend nie oder nur wenig ausgeprägt erlernt haben, werden gerne von den Männern im Bekanntenkreis getätigt, die das natürlich als Gefälligkeit gegenüber dem schwachen Geschlecht und in der Hoffnung, 'mehr' zu bekommen, machen (Waschmaschine anschließen, Schrank aufbauen, Spinne erlegen). Sex ist zwar auch eine Weile schön, dann kommt auch schon der Nächste, denn feste emotionale Bindungen haben auch Frauen schon verlernt -- oder es fehlt einfach der ökonomische Zwang, sich auf eine feste Bindung einzulassen, es wird nicht mehr aus Idealismus für den Erhalt einer Beziehung gekämpft. Hinzukommt, dass Männer auch nicht viel besser sind, und eine gemeinsame Beziehung oder sogar ein gemeinsames Kind für eine andere Frau aufgeben. Mangels Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit sind Männer also auch austauschbar.

Weiterhin macht die rationale, pragmatische und wenig einfühlsame, wenig emotionale Art der Gesprächsführung sie auch selten zu angenehmer längerfristiger Gesellschaft. Der ständige Drang, Frau ins Bett zu kriegen, macht ein freundschaftlich-zwischenmenschliches Verhältnis jedenfalls auch schwierig. Um sich einfach nur zu unterhalten, wählen Frauen dann eben andere Frauen.

D.h. nicht, dass das alles Fehler der Männer sind, die es auszubessern gilt. Es gibt wohl auch nicht wenige Frauen, die die klare Gesprächsführung mit Männern beizeiten als angenehm empfinden. Wichtiger ist aber noch, dass gerade Frauen oftmals Männer, die emotional sprechen und auftreten, nicht als 'Mann' im Sinne von 'potentieller Sexualpartner' ernst nehmen. Da dies aber ein Anliegen von Männern ist, vermeiden sie es weitgehend. Und mangels Übung in emotionalen Ausdruck, klappt das später auch nicht mehr richtig oder sorgt für Unwohlsein.

Wenn Mann sich die vielen Freiheiten der Frauen anschaut und ihre Unabhängigkeit, dann ist es für mich nur allzu nachvollziehbar, wenn Männer sich nicht festlegen wollen -- der Schmerz, ausgetauscht worden zu sein, ist leichter zu ertragen, wenn man keine Erwartung an eine feste Beziehung gehegt hat. Außerdem kommt sie ja auch ohne einen klar -- entweder durch den Nachfolger, durch Unterhaltszahlungen, durch den eigenen Job oder durchs Amt.

Die schwierige Position des Mannes gegenüber der Frau ist mMn darin begründet, dass Frauen heute bedeutend selbständiger agieren können als früher, sie sogar nicht mehr auf Männer angewiesen sind. Das ist nicht schlecht. Männer haben es nur versäumt, sich gleichermaßen von Frauen unabhängig zu machen. Oder haben sie es gemacht? Frauen waren ökonomisch von Männern abhängig, Männer sexuell-emotional von Frauen. Vielleicht liegt darin das Problem: Für wirkliche Unabhängigkeit müssten Männer ihre eigene Emotionalität ausbauen, wie Frauen ihre ökonomischen Verhältnisse ausgebaut haben. Hat Frauen das jedoch nicht den Sex-Appeal gekostet, so scheint Emotionalität beim Mann dies aber zu tun. Wobei ich gerne wüsste, ob früher Frauen, die arbeiten gingen, das 'Weibliche' abgesprochen wurde ... ist hier jemand alt genug dafür?

LG
Masin

chrisko

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #22 am: 14.11.2009 14:48 »
Ich hab ja anfangs mal schlicht von den Modefarben bei Krawatten geschrieben  ;D

Was mich allerdings immer mehr und immer wieder verwundert, welche tiefsinnigen Abhandlungen geschrieben werden.

Was dürfen Männer, welche soziologischen Hintergründe, Emanzipation  und was weiss ich nicht noch alles. Ich habe da selten Lust den ganzen Kram immer und immer wieder zu lesen.

Leute, ihr könnt und hr dürft Röcke tragen ... einfach so...

Wir müssen uns nicht an den Frauen messen oder uns gar mit denen vergleichen, im Gegenteil, die Männer die immer wieder nachfragen, um Erlaubnis bitten oder gar mit sonstigen Erklärungsversuchen den Rock zu erklären werden schlicht milde belächelt.

Zitat
Ein Rock hat Stil, drueckt Koerpersprache und Aesthetik aus, alles, was eine Hose nicht kann, sie versucht ja alles zu verdecken. Das sind nur einige kleine Unterschiede, die Kette ist eigentlich endlos.

Das hat Martin77 schön ausgedrückt ... versucht also nicht immer tausend aberwitzige Erklärungsversuche, zieht den Rock an und raus mit euch, er macht Spaß, gibt Freiheit und ist einfach schön :)

Der Mann hat der Frau gegenüber keine schwere Position ... er muss einfach nur Mann sein und das tun was ein Mann tun muss ... wenn er Rock tragen möchte, dann soll er dies auch tun ... nein, dann muss er es tun. :)

Mann bleibt auch Mann wenn er kocht oder putzt, dafür gibt es Arbeitsteilung und wenn jemand mit diesem Rollenverständnis heute nicht klarkommt, hat er eh Probleme. Steht einfach zu euch selbst und hinterfragt nicht dauernd!


Chrisko

AsiaHarry

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #23 am: 14.11.2009 20:25 »
Hallo!

Genau mit dem lezten Beitrag von Chrisco sind wir wieder am Anfang dieses Thread. ;D ;D ;D

Mann muss sich doch nicht dauernd Verteidigen für sein Handeln. Männer sind doch auch nur Menschen. Menschen haben das Recht Fehler zu machen. Männer haben in der Vergangenheit so viele Coole Sachen auf die Beine gestellt, haben wahnsinnig gute Musik gemacht, wunderschöne Bilder gemalt, Opern geschrieben, Theater gespielt, Mode gemacht und Coole Mode getragen. Soll das alles auf einmal Vorbei sein? ???

Uwe67

  • Gast
Re: Mann - Mode - Vorbilder
« Antwort #24 am: 15.11.2009 09:50 »
jou Harry,

mir fällt da noch dazu ein das die Frauen zwar dabei sind sich zu eigenständigen Individuen zu entwickeln, jedoch trotzdem einen saftigen Nachholbedarf haben. Fakt ist doch das es wohl Frauen gibt die genug Arsch in der Hose haben es wirklich (kein körperliches Kräftemessen) mit einem Mann aufzunehmen. Diese sind doch aber immernoch in der Minderheit. Wäre es anderst hätten wir einen bedeutend höheren Frauenanteil in den Führungsebenen. Ich selbst hätte jedoch kein Problem damit "unter" einer Chefin zu arbeiten.
Andererseits sehe ich es auch so wie Chrisko das ich anziehe was ich will und NICHT frage bzw. fragen muss ob es ein GO oder ein NO GO ist.

Grüssle Uwe67


 

SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up